Ist mir schon klar, wollte nur auf die harten Rohre in Kopfnähe hinweisen.jepp, und die ohne mehrere Airbag und weitere Schutzvorrichtungen.

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Ist mir schon klar, wollte nur auf die harten Rohre in Kopfnähe hinweisen.jepp, und die ohne mehrere Airbag und weitere Schutzvorrichtungen.
Ob solche Kampagnen überhaupt einen meßbaren Effekt haben, sei mal dahingestellt.Eben nicht. Mit der Kampagne soll erreicht werden, dass mehr Menschen auf dem Rad einen Kopfschutz tragen, weil das viele nicht machen. Beim Auto fahren die meisten aber ein Fahrzeug mit Kopfschutz in Form eines Airbags. Du kannst also nicht gleich für einen Helm im Auto argumentieren, weil dort bereits ein effektiver Kopfschutz vorhanden ist.
Wenn du schon von relevanten Zeiträumen sprichst: Man kann als Maß für die Wahrscheinlichkeit die zurückgelegte Strecke nehmen. Für die meisten Menschen ist allerdings die Zeit, die sie zur Verfügung haben knapper. Da wird sich die Anzahl Unfälle pro Stunde im Verkehr schon ein Stück zu Gunsten der Radfahrer verschieben.Sprich, bei den 562 Millionen zurückgelegten Kilometern mit dem Rad haben 4.932 Personen bei einem Unfall ein Schädelhirntrauma erlitten. Während bei den 3,15 Billionen zurückgelegten Kilometern mit dem PKW nahezu die identische Aanzahl an Personen von 5.343 ein Schädelhirntrauma erlitten haben.
Das ist die 5.600 fache zurückgelegte Strecke mit den PKWs um die nahezu gleiche Anzahl an Schädelhirntraumata zu erreichen.
Nimmst du hier die Durchschnittskilometer auf dem Rad auf die Gesamtbevölkerung oder die Durchschnittskilometer je Radfahrer? Denn wenn im Schnitt alle 2,2 km ein Radfahrer ein Schädel-Hirn-Traum erleidet, wären mit verunfallten Radfahrern gepflastert.Berücksichtigt man, dass der durchschnittliche Deutsche im vergangenen Jahr etwas mehr als 12.000 Kilometer zurückgelegt hat, so ergibt sich, dass er bei all seinen Fahrten mit dem Auto in einem Jahr zusammen, die gleiche Wahrscheinlichkeit hatte ein Schädelhirntraume zu erleiden wie beim Radfahren über eine Strecke von gerade einmal 2,2 Kilometer.
Denn wenn im Schnitt alle 2,2 km ein Radfahrer ein Schädel-Hirn-Traum erleidet, wären mit verunfallten Radfahrern gepflastert.
Dann erklär ihn mal, dass auch Lieschen Müller ihn versteht.Du hast meinen Post falsch verstanden...
Die sind aber nicht der Grund, der Helm soll die Halswirbelsäule schützen in dem der Kopf in der Bewegung eingeschränkt wird um Wirbelverletzungen zu reduzieren. Die entstehen auch wenn der Kopf vom airbag zurück geschleudert wirdIst mir schon klar, wollte nur auf die harten Rohre in Kopfnähe hinweisen.![]()
Passt doch.Stadtverkehr, Helmquote maximal 30 Prozent
Touren, Bikepacking, Rennrad, MTB usw: midestens 95 Prozent.
Ist denn da der schwere Helm nicht kontraproduktiv?Die sind aber nicht der Grund, der Helm soll die Halswirbelsäule schützen in dem der Kopf in der Bewegung eingeschränkt wird um Wirbelverletzungen zu reduzieren. Die entstehen auch wenn der Kopf vom airbag zurück geschleudert wird
Welcher Airbag bei Rally? Genaugenommen ist es auch nicht der Helm, sondern das mit dem Helm verbundene HANS-System, aber eigentlich auch völlig irrelevant. Die These, dass vergleichbare Risiken unterschiedlich behandelt würden, je nachdem ob Auto oder Rad, und eine Gleichbehandlung das tragen eines Helms im Auto verlangen würde, ist nicht haltbar, reine Polemik und unseriöse Interpretation von Häufigkeitsdiagrammen. Bereits das Risiko ist nicht vergleichbar und die Frage "Helm auf dem Fahrrad" muss nicht mit ständigen Autovergleichen vollkommen Autozentriert geführt werden....Die sind aber nicht der Grund, der Helm soll die Halswirbelsäule schützen in dem der Kopf in der Bewegung eingeschränkt wird um Wirbelverletzungen zu reduzieren. Die entstehen auch wenn der Kopf vom airbag zurück geschleudert wird
Ging jetzt nicht um diesen speziellen Post, passt aber gut:dass im Stadtverkehr ja eigentlich die gefährlicheren Situationen vorkommen...
Dann nochmal meine Meinung, mir geht es vor allem um die Argumentation bzw. Begründung:Die These, dass vergleichbare Risiken unterschiedlich behandelt würden, je nachdem ob Auto oder Rad, und eine Gleichbehandlung das tragen eines Helms im Auto verlangen würde, ist nicht haltbar, reine Polemik und unseriöse Interpretation von Häufigkeitsdiagrammen. Bereits das Risiko ist nicht vergleichbar und die Frage "Helm auf dem Fahrrad" muss nicht mit ständigen Autovergleichen vollkommen Autozentriert geführt werden....
In diesem Zusammenhang wiederhole ich gerne nochmals ein großes Anliegen:Blinke ich nur, weil ich jemand anderen sehe?
Oder weil ich damit rechnen muss einen anderen Verkehrsteilnehmer übersehen zu haben, der mich dann aber sieht?
viel wichtiger: wie oft wascht ihr eure Helme? was sagt der Putzperte dazu?![]()
Wörter können mehr als eine Bedeutung haben. Natürlich kann man auch komplett verschieden hohe Risiken miteinander vergleichen und diese Risiken sind dann folgerichtig vergleichbar. Vergleichbar kann aber auch im Sinne von ähnlich oder identisch verwendet werden, und da du in früheren Beiträgen von ähnlichem Risiko und identischen Risiken gesprochen hast, hatte ich angenommen, dass wir hier von vergleichbar im zweiteren Sinne sprechen. Zumal dein Einwand "wenn Helm auf dem Fahrrad, dann auch Helm im Auto wegen vergleichbarer Risiken" auch nur ein gutes Gegenargument wäre, wenn vergleichbar im zweiteren Sinne gemeint ist.Zuletzt nebenbei eine methodische Anmerkung: vergleichbar ist grundsätzlich alles, sogar Äpfel und Birnen und erst recht ein rechnerisch abschätzbares Risiko.
Eine Begründung für Fahrradhelm muss nicht erklären können, warum ein Helm in verschiedenen anderen Bereichen keine geeignete Massnahme ist. M.E. ist ein solches Erfordernis ein rhetorischer Trick, um die Beweislast und Beweishöhe für eine unwillkommene Aussage dergestalt zu erhöhen, dass diese nie belegt werden kann. Ein solches Erfordernis setzt voraus, dass unsere Wertungen zur Risikominimierung in verschiedenen Lebensbereichen widerspruchsfrei sind. Das ist sicherlich ein wichtiges philosophisches Ideal, praktisch aber vollkommen aussichtslos und wird auch sonst nie gefordert.Dann nochmal meine Meinung, mir geht es vor allem um die Argumentation bzw. Begründung:
Wer mit Hinweis auf den Schutz des einen Kopfes, den man hat, das Tragen eines Schutzhelms für jeden Meter auf dem Fahrrad als zwingend logische Maßnahme zur Risikominimierung benennt, sollte auch die Unfallrisiken für denselben Kopf bei anderen Tätigkeiten bedenken und mindestens erklären, warum in den anderen Fällen ein Helm keine geeignete Maßnahme sein soll. Gerne auch für das Gehen zu Fuß. Das trifft insbesondere für diejenigen zu, die mit Einzelschicksalen (abseits der eigenen Erfahrungen gemeint) argumentieren.
Dein Helm ist bis 19,5 km/h Aufprallgeschwindigkeit getestet. Schneller solltest du nie werden.den Abflug bei 30km/h kann ich viel weniger kontrollieren, die Aufprallgeschwindigkeit ist um einiges höher.
Wenn man denn unterstellt, dass die Helme jenseits dieser Norm unmittelbar versagen.Dein Helm ist bis 19,5 km/h Aufprallgeschwindigkeit getestet. Schneller solltest du nie werden.
Auf 16,5 km/h reduzieren, wenn ein flaches dachförmiges Hindernis winkt.
Beim Sturz dann immer den Scheitel voran, Helmrippen quer zu einer Aufprall-Kante. Körper vorher abkoppeln. Nur so gelingt der Kopfsturz passend zur Helm-Testnorm.
Die kinetische Energie eines Aufpralls steigt überproportional mit der erreichten Geschwindikeit.
Bei 30 km/h dürfte es keinen Unterschied mehr machen ob Helm oder Buff, ist doch die Kapazität des Helms ums 3,5fache überschritten, da braucht es dann Wunder.