Und vor allem lang genug, um auch als Blinken erkannt zu werden.BItte, Leute, blinkt bevor ihr abbiegt und nicht erst nachdem ihr schon die Hälfte der Kurve hinter euch habt.
Der "sportliche halbe Blinkzyklus" beim Anblinken bringt nix.
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Und vor allem lang genug, um auch als Blinken erkannt zu werden.BItte, Leute, blinkt bevor ihr abbiegt und nicht erst nachdem ihr schon die Hälfte der Kurve hinter euch habt.
Dein Helm ist bis 19,5 km/h Aufprallgeschwindigkeit getestet. Schneller solltest du nie werden.
Auf 16,5 km/h reduzieren, wenn ein flaches dachförmiges Hindernis winkt.
Beim Sturz dann immer den Scheitel voran, Helmrippen quer zu einer Aufprall-Kante. Körper vorher abkoppeln. Nur so gelingt der Kopfsturz passend zur Helm-Testnorm.
Die kinetische Energie eines Aufpralls steigt überproportional mit der erreichten Geschwindikeit.
Bei 30 km/h dürfte es keinen Unterschied mehr machen ob Helm oder Buff, ist doch die Kapazität des Helms ums 3,5fache überschritten, da braucht es dann Wunder.
Die denkbaren Szenarien sind so vielfältig, das lässt sich mit keinem Test abbilden.Bei 30 km/h dürfte es keinen Unterschied mehr machen ob Helm oder Buff, ist doch die Kapazität des Helms ums 3,5fache überschritten, da braucht es dann Wunder.

Nun, wir haben jetzt einige Pirouetten gedreht, ich konnte mein Denken schärfen, vielen Dank dafür.Wörter können mehr als eine Bedeutung haben. Natürlich kann man auch komplett verschieden hohe Risiken miteinander vergleichen und diese Risiken sind dann folgerichtig vergleichbar. Vergleichbar kann aber auch im Sinne von ähnlich oder identisch verwendet werden, und da du in früheren Beiträgen von ähnlichem Risiko und identischen Risiken gesprochen hast, hatte ich angenommen, dass wir hier von vergleichbar im zweiteren Sinne sprechen. Zumal dein Einwand "wenn Helm auf dem Fahrrad, dann auch Helm im Auto wegen vergleichbarer Risiken" auch nur ein gutes Gegenargument wäre, wenn vergleichbar im zweiteren Sinne gemeint ist.
Eine Begründung für Fahrradhelm muss nicht erklären können, warum ein Helm in verschiedenen anderen Bereichen keine geeignete Massnahme ist. M.E. ist ein solches Erfordernis ein rhetorischer Trick, um die Beweislast und Beweishöhe für eine unwillkommene Aussage dergestalt zu erhöhen, dass diese nie belegt werden kann. Ein solches Erfordernis setzt voraus, dass unsere Wertungen zur Risikominimierung in verschiedenen Lebensbereichen widerspruchsfrei sind. Das ist sicherlich ein wichtiges philosophisches Ideal, praktisch aber vollkommen aussichtslos und wird auch sonst nie gefordert.
Andererseits wird mit diesem Erfordernis der notwendige Umfang der Begründung so drastisch erhöht, weil nun eine Vielzahl von Lebensbereichen berücksicht werden soll, bezüglich derer ersteinmal recherchiert werden muss, welche Risiken von Kopfverletzungen bestehen, warum diese Risiken bestehen, ob diese mit einem Helm oder doch durch andere Massnahmen bestmöglichst verhindert werden können, ob durch das Tragen eines Helms in dem fraglichen Bereich andere Risiken geschaffen werden (wird ein Schulterblick durch Helm im Auto verhindert?) usw. So kann man natürlich verhindern, dass ein unwillkommener Standpunkt als ausreichend belegt gilt, wenn man immer irgendeinen weiteren Lebensbereich finden kann, z.B. Helme bei Fussgängern, bezüglich dem erklärt werden müsste, warum dort auf einen Helm verzichtet werden kann.
Was ist daran bitte simpel? Das ist ein Qual, v.a. wenn man es haßt, online bestellte Dinge zurückzuschicken. Lieber vor Ort, aber das ist ja auch Glückssache. Die Suche nach einem Fullface geht gerade los, da eine Person im Umfeld Interesse bekundet hat (Vorauswahl liegt bei mir). Auswahl x Paßform x Preis bilden einen dreidimensionalen Entscheidungsqualraum...Eigentlich ist es doch ganz simpel [...]: einen geilen Helm kaufen
Airbag im normalen Auto natürlich... Mir ging es nur darum das verletzungen der Halswirbel, Wirbelsäule ignoriert werden obwohl mindestens so wichtig zu betrachten sind wie Kopfverletzungen, das zeigt das Hans System, Neckbrace im Motocross, Enduro/Downhill...im Alltag wird sowas ignoriert und eine Halbschale soll alles Regeln und wer die nicht trägt ist eh Lebensmüde...Welcher Airbag bei Rally? Genaugenommen ist es auch nicht der Helm, sondern das mit dem Helm verbundene HANS-System, aber eigentlich auch völlig irrelevant. Die These, dass vergleichbare Risiken unterschiedlich behandelt würden, je nachdem ob Auto oder Rad, und eine Gleichbehandlung das tragen eines Helms im Auto verlangen würde, ist nicht haltbar, reine Polemik und unseriöse Interpretation von Häufigkeitsdiagrammen. Bereits das Risiko ist nicht vergleichbar und die Frage "Helm auf dem Fahrrad" muss nicht mit ständigen Autovergleichen vollkommen Autozentriert geführt werden....
Der Artikel ist erstaunlich gut recherchiert und aufbereitet und bemüht sich um Objektivität (im Rahmen des aktuell in Bayern gesellschaftlich denkbaren).Ich werde es vermutlich bereuen:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/was-bringt-eine-helmpflicht-fuer-radfahrer,TAuSeMC
Ich finde den Text erhellend, vermutlich überzeugt das aber auch wieder nicht.
Man könnte das auch als "am meisten betroffen" lesen, dann passts.Allerdings finde ich den Unterschied von 54% schweren Kopfverletzungen als Todesursache Rad vs. 37% Fuß vs. 28% Pkw (trotz Gurt und Airbags!) nicht groß genug für die starke Aussage, daß Radfahrer besonders betroffen sind
Dazu gehören auch wieder zwei.Im für viele in der Stadt Rad fahrende ziemlich relevanten tödlichen Unfallszenario durch abbiegende Lkw
Darwin schrieb:fahr mal ruhig ohne Helm. Schont Ressourcen, auch auf lange Sicht.
Oder ne ganz verrückte Idee, einfach die Toten Winkel abschaffen... ist doch absurd ein Fahrzeug nimmt am gemischten Straßenverkehr teil und sieht 90% der Umgebung nichtMan könnte das auch als "am meisten betroffen" lesen, dann passts.
Dazu gehören auch wieder zwei.
1. Der LKW, der evtl. nicht blinkt. (da war doch grad noch was mit rechtzeitig blinken)
2. Der Radfahrer, der den Blinker ignoriert, und sich in den toten Winkel des LKW stellt.
Anhang anzeigen 1959779
Beim überholen durch PKW wird auf den Sicherheitsabstand gepocht,
aber an der Kreuzung quetscht man sich am Bordstein vorbei nach vorn.
Als mein Vater seinen Berufskraftfahrer gemacht hat war das auch schon Thema.
Vom Fahrlehrer kam dazu der Hinweis, mit den Reifen so dicht wir möglich an den Bordstein ran zu fahren.
Das bedeutet, du hast am Bike Spiegel für Rundumsicht?Oder ne ganz verrückte Idee, einfach die Toten Winkel abschaffen... ist doch absurd ein Fahrzeug nimmt am gemischten Straßenverkehr teil und sieht 90% der Umgebung nicht
basiert.Risiko-Einschätzung
der Helmdebatte einememotional-religiöse[n] Aufladung
folgte.szenetypische[n] Habitus
mein Denken schärfen
und machstwider den Herdetrieb
Ohne Fahrradhelm gilt man natürlich als Draufgänger

"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum..."