Auch in diesem Jahr wieder am Lago....mit kleinen Veränderungen
....Hey viel gepostet wird in diesem Fred aber nicht....mein letztes Bild ist ja noch in Sichtweite. Strengt euch mal was an ihr Cheetah-Biker
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Wunderst Dich?
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Auch in diesem Jahr wieder am Lago....mit kleinen Veränderungen
....Hey viel gepostet wird in diesem Fred aber nicht....mein letztes Bild ist ja noch in Sichtweite. Strengt euch mal was an ihr Cheetah-Biker
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...also mich wundert es ehrlich gesagt schon auch - Oder hast du eine besondere Erklärung dafür...?!Wunderst Dich?
Denke Cheetah macht viel zu wenig Öffentlichkeitsarbeit.
Interessant Bike-Schmiede aber wo sieht man Werbung oder sonstige Dinge.
Fahrwerk vom Enduro auch ziemlich veraltet.
Moin,
du hast ja Zeit da du ja sonst nichts anderes kannst und dich die Berge hoch shutteln läßt(Kondition hat man ja bei der letzte Ausfahrt gesehen).
Die Cheetah's hingen wohl alle am Shuttel?!
Gewicht und Reach macht viel aus......
Wenn das Gewicht nicht soooo wichtig ist und die Geo Uphill so perfekt ist, warum kommst dann nicht hoch????
Hallo Endurowanderer ;-)
ja wie man sehen kann, habe ich das Problem mit dem hohen & dünnen Spacerturm ganz gut gelöst. Ich hatte bei Auslieferung 3 Spacer unter meinem Vorbau! Einen Spacer konnte ich ganz weg lassen indem ich meinen 40er Rise-Bar leicht nach vorne geneigt hab - dadurch kommen die Griff-Enden automatisch etwas höher (mind 1cm).
2 x 1cm Spacer sind immer noch geblieben....jedoch harmoniert das ganze optisch zum Steuerrohr nun wesentlich besser, da diese im Gesamtdurchmesser viel dicker geworden sind. Die neuen Spacer sind eine Art Spezialanfertigung meinerseits aus einer Alu-Welle. Einfach einen Dreher oder Werkzeugmechaniker deines Vertrauens aufsuchen und ihn bitten dir 2 Ringchen mit den folgenden Maßen abzustechen (Außend. 46mm,Innend. 28,9mm,Höhe 10mm).... ;-)
Zur Geometrie:
Eines vorweg - Geometrische Vorlieben an einem Bike sind so individuell Verschieden, wie jeder einzelne Biker selbst! Die nachfolgenden Zeilen spiegeln also nur MEIN persönliches (Miss-)Empfinden wieder, welches sich so im Laufe der Zeit bei MIR eingestellt hat und ist somit nicht zwingend übertragbar auf andere Cheetah-Biker ...
1. Aufrechte Sitzhaltung schön und gut, aber ein 580er Oberrohr ist bei Größe M einfach zu wenig... etwas mehr Sportlichkeit dürfte es schon noch sein. Hieraus ergibt sich auch ein absolut grenzwertig/geringer "Reach" . Die Folge - ständige Überschlagsgefühle (zumindest bei mir so!).
Wie man auf meinen Bildern unschwer erkennen kann habe ich durch verschiedene Maßnahmen meine Oberrohrlänge künstlich in die Länge gezogen - längerer Vorbau, anderer Lenker, Sattelstange mit Off-Set, Sattel leicht nach hinten geschoben....
2. Als Folge aus 1. und dem zusätzlich flachen Lenkwinkel steigt das Bike beim Up-Hill enorm... und es steigt und steigt und steigt...!
Trotzdem möchte ich den flachen Lenkwinkel nicht mehr missen, da ich doch sehr viel Downhill fahre. Beim Uphill muss man sich halt eine weiter nach vorne gebeugte Körperhaltung angewöhnen...
2. Zu niedriges Steuerrohr (-->Spacerturm)
3. Hinterbau etwas zu lang oder zu schwach ausgelegt! Der Hinterbau flext/schwimmt bei langen schnellen Bergab-Passagen schon merklich...
4. Man sitzt nicht "IM" Bike sondern man "thront" hoch oben "AUF" Ihm - hier kann ich Endurowanderers Aussage nur bestätigen! Woran das liegt, bzw. wie das geometrisch zu begründen ist weiß ich leider nicht, aber man merkt es...
5. Sattelrohrhöhe lt. Homepage bei Größe "M"=47cm ...dies entspricht zumindest bei meinem Bike bzw den neuen Rahmen nicht der Wahrheit --> es sind nämlich exat gemessen nur 46cm ( Ersichtlich auch an dem merklich kleiner gewordenen "Dreieck" zw. Sattelrohr/Oberrohr ). Der Optik wiederum kommt dieser Umstand aber eher entgegen ;-)
so..., jetzt liest sich das ganze natürlich Hochdramatisch - ist es aber nicht unbedingt!
Wie gesagt die meisten dieser Problemchen waren für mich Gewöhnungssache bzw. über verschiedenste Maßnahmen Einstellungssache. Klar würde ich wenn ich im Hause Cheetah was zu sagen hätte geometrisch sofort ein paar Änderungen vornehmen, aber dann wär es eben auch kein Cheetah mehr...
Die Räder haben sehr viele Vorzüge, sonst hätte ich es mir ja gar nicht gekauft - im großen und ganzen liebe ich meinen kleinen Racker und komme trotz alldem prima mit ihm zurecht ;-)
zur Frage noch wegen der Kurbel...
ich weiß nichts genaues, kann dir nur wiedergeben was auf der Rechnung aufgelistet steht:
"Sram X1 , 1000AM, 1x11 Zähne, 30er Kettenblatt"
schöne Grüße
Hallo Dominik,
danke für Deine ausführliche Antwort und besonders für die genauen Maße der selbstgefertigten Spacer (erspart den Ausbau und das Nachmessen)
Ich habe ja die Größe L genommen, und somit ein 600mm langes Oberrohr.
Ob 20mm den Kohl fett machen, weiß ich nicht.
Beim nächsten Cheetah würde ich wohl eher Rahmengröße M nehmen, um weniger Reach und somit eine aufrechte(re) Sitzposition zu bekommen.
Denn wenn ich die Variostütze in Bergaufposition habe, ist die Sportlichkeit allein schon aufgrund der zig cm gegeben, die der Sattel höher als der Lenker steht (von der Optik ganz zu schweigen...)
(Zugegeben, bergauf stört das auch nicht sonderlich, aber eigentlich wäre diese Sattelposition auch in der Ebene die ergonomisch korrekte).
Wenn ich eines nicht habe, dann Überschlagsgefühle. Zu keiner Zeit und in keinem Gelände.
Dazu tragen der enorm flache Lenkwinkel, die Variostütze mit 150mm Verfahrweg, die "unten" ist, sobald ich irgendwo oben angekommen bin, sowie der eigene "Pöppes" bei, der in Grundhaltung bergab nach hinten wandert.
(das nächste Rad hat -so der Plan- sogar 160 oder 170mm Verfahrweg an der Variostütze).
Der Reach meint auch nur den Abstand von Tretlagermitte zu Steuerrohrmitte; er kommt also eigentlich nur zum tragen, wenn Du im Stehen fährst.
Überschlagsgefühle würden somit eher aus einem zu geringen Abstand Sattelrohrmitte - Steuerrohrmitte rühren, was der Oberrohrlänge gleichkommmt, die u.a. auch durch den Sitzwinkel variiert. Der ist MS Enduro für ein Nicht-DH allerdings schon sehr flach, finde ich.
Vielleicht sind nicht nur unsere Vorlieben unterschiedlich, sondern auch unser Körperbau
In der Ebene fahre ich oft nur mit den Spitzen von Zeige- und Mittelfinger einer Hand "lenkend" in aufrechter Sitzposition. Greife ich mit beiden Händen nach Lenker und Bremshebel, bin ich definitiv deutlich vornüber gebeugt.
Irgendwo hatte ich mal einen Lenker erspäht, der 3" (1" = 25,4mm) Rise hat. Leider habe ich den Link verloren.
Einen BMX-Lenker würde ich mir allerdings bei aller Liebe zur aufrechten Sitzposition nicht montieren wollen
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kettenstreben zu kurz sind (bei der Länge, die sie haben).
Mein Cheetah steigt bestenfalls, wenn in einer Steigung nochmal eine "Rampe", sowas wie eine Böschung kommt.
Allerdings habe ich die KS LEV verbaut, welche kein Setback hat. Mit Setback käme ich bei dem Sitzwinkel wohl auch nicht mehr klar.
Und eine Totem Air 2Step, welche ich mit einem schnellen Dreh (ca. 45-50°) an einem "Knebel" um 30mm absenken kann.
Ich vermute, ich habe mit der Zeit gelernt, runder zu treten. Jedenfalls benötige ich die Absenkfunktion nur noch sehr selten; das Bike steigt in jüngerer Vergangenheit wesentlich seltener als in der Anfangszeit vor vier Jahren.
Mit den Schultern fast die Handrücken berührend (eine Freundin kann das!) kann ich nicht uphill fahren. Eher setze ich mich ein wenig weiter nach vorn auf den Sattel, so ansatzweise auf die Sattelnase. Das ist nur ein kleines Stück, macht aber viel aus in Sachen Steigen.
Auch dass der flache Lenkwinkel (der das Vorderrad und somit den Schwerpunkt weiter von der Rahmenmitte nach vorn verlagert) Mitschuld am Steigen des Bikes bergauf tragen soll, kann ich nicht nachvollziehen.
Mit meinem Speci P2 von 2005 komme ich mind. genauso gut kurze steile Abschnitte hoch (soweit es die Alfine mit gerade einmal acht Gängen zuläßt) wie mit meinem "Panzer" von Cheetah; z.B. indem ich für das kurze Stück in den Wiegetritt gehe, was auf dem Cheetah in schwierigem Gelände für mich nicht in Frage kommt.
Dein Maßnahmenpaket zum Thema Oberrohrlänge deutet mMn auf ein für Dich definitiv zu kurzes Oberrohr hin.
Dabei wundert mich, dass Du trotz des enorm flachen Lenkwinkels noch eine Stütze mit Setback fährst.
Meine Frage wäre da: Passt das noch mit der Lotrechten, die hinter der Kniescheibe hindurch auf die Pedalachse fallen soll, wenn die Tretkurbel waagerecht und der Ballen auf dem Pedal steht?!
Vielleicht wäre ein steiferer, aus weniger Teilen bestehender Hinterbau (Richtung "Kastenschwinge") eine Lösung?
Jede Verschraubung "flext" ja auch ein wenig...
Was genau meinst Du mit "schwimmen"? Nichts, das eine bessere Dämfperabstimmung (passender zum Rahmen) beheben könnte?
Wieso das Steuerrohr so kurz sein muss, ist mir ein Rätsel, aber ich hörte von einer neueren Variante und wenn ich nicht irre, sieht man sie bei der Vorstellung des E-Fullys von Cheetah bereits verbaut.
Optisch wäre sie in meinen Augen jedenfalls ein Segen.
Dass man als großer Mensch (folglich: großer Rahmen) eher "auf" dem Bike "thront" statt "darin" zu sitzen, liegt mMn nach daran, dass der Stack nicht in dem Maß mitwächst, wie es die Sitzrohrlänge (Rahmenhöhe) tut. Ein Grund könnte auch die fixe Einbaulänge der Gabeln sein, die in gewisser Weise die Höhe der Front und somit auch bei kleinen Rahmengrößen eine relativ hohe Front vorgibt.
Kinder und Frauen (=kl. Rahmengröße) sitzen "hinter" dem Lenker "im" Rad, wodurch ich meine o.g. Theorie untermauert sehe.
Welche Nachteile das beim Fahren haben mag, weiß ich als Außenstehender nicht. In Unkenntnis der evtl. Nachteile beneide ich sie aber um diese Sitz- und Fahrposition.
Kleineres Dreieck zw. Sitz- und Oberrohr finde ich auch optisch ansprechender
Trotzdem schönes "Pack-End", gerade wenn man wg. Variostütze nicht am Sattel anheben soll.
Uiii, soviel Text...
Gruß,
derEndurowanderer
Dieses Bike, so wie es da steht - der absolute Hammer ;-)
Lange wars her mit dem guten Stück, nur leider hatte ich irgendwann "keine Verwendung mehr dafür", glaube so ist es passend ausgedrückt.
Den Rahmen hatte ich schrottreif! gekauft, Sandgestrahlt, neu gelagert und in BMW Saphierschwarz lackieren lassen. Sehr harte Feder hinten rein, Marzocchi 55 auf 120mm getravelt und fertig war der Dirtfully. Hatte sehr viel Spaß gemacht.
Nach langer Zeit packte mich nun aber wieder das Bike Fieber, auch klar war mir dass es wieder etwas aus deutschen landen sein soll.
War kurz davor (Warenkorb war schon voll, Bestellknopf wollte schon gedrückt werden) mir ein nagelneues 2017er Ignition zu kaufen. Durch Zufall stieß ich dann auf einen älteren Ignition Rahmen der wg. defektem Tretlagergewinde getauscht wurde, aber seither nie wieder gefahren wurde. Sprich Hinterbau 1 Jahr alt, Rest nagelneu. Paar alte Teile recycelt, bissl eingekauft und voila
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Partlist:
- Ignition 2011/12 M
- Marzocchi Roco TSTR
- Rock Shox Domain 318 MiCo 180mm
- Sram Guide RS 203/180
- KS Dropzone
- Shimano Saint m810 Shortcage mit SLX Shifter
- 11-34 XT Kasette
- Fun Works (nope) Naben mit Sapim Force und Fun Works Rimbo Starr (Atomlab)
- DMR Swarm Vorbau
- 780er Raceface Riser
- Truvativ Hussefelt Kurbel
- e.13 KeFü
- Magic Mary 2.35v, Nobby Nic 2.25h
To do:
- Bremsleitungen verlängern und in dem Zuge gleich Farbe ändern
- Kurbel und Kefü wechseln
- Gabel wechseln
- LRS wechseln