HERO 2021

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Re: HERO 2021
Hardtail ist schneller als Fully. Bis auf die Abfahrt vom Pordoi-Joch (nach See & Straßße) kann man alles mit dem HT gut fahren mit etwas Technik. Der Trail am Prodoi ist wohl eh nicht fahrbar, da alle absteigen, außer du startest aus den ersten Startblöcken.

Bergauf - lange und steile Schotterwege, ideal für ein HT
 
Wie gesagt kenne ich die Strecke, da ich schon schon 3x gefahren bin.
Die Abfahrt konnte ich immer fahren, aber ich starte auch Elite... von daher hab ich weniger Probleme mit Stau :)
 
Ich hab die Duke 6ter mit 28mm/26mm das geht prima mit den 2,4ern. Bei den aktuellen Prognosen bin ich echt am schwanken, ob ich doch die 2.4er WP Race fahren soll. Klar etwas traeger als die 2.3er Rengade...
 
Ja, mal sehen... Ich hab 2 identische lrs (cannondale/dt mit duke 28/26mm alufelgen) jeweils 2.3er Renegade oder 2 4er Wolfpack race. Ich kann also spontan entscheiden :daumen:
 
Habe da auch schon ein Schlammrennen mit Schneefall auf den Pässen erlebt.
Jo... so Späße kenne ich auch... Swiss bike masters war da auch mal sehr krass.
Wobei die Strecke ja nur an einer Stelle wirklich anfällig ist... und wenn es da eine Schlammrutsche wird, ist der Reifen relativ egal. 2016 von ich da mit fasttrak und Renegade runter. Anhalten ging nicht mehr: make it or break it🤪
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird wohl auf der 86 km Strecke eine Umleitung geben:
Bildschirmfoto 2021-06-10 um 14.36.10.png

Wenn ich das richtig verstehe bedeutet das, dass es nach Ornella NICHT den unglaublich steilen langen Anstieg hoch geht, sondern irgendwie auf nem Waldweg runter zur Straße. Ich finde nur auf der Karte die zugehörige Straße nicht.Die einzige Straße dort in der Nähe die auf der Pordoi Pass führt ist die von Arraba. Aber ich finde keinen Weg von Ornella zu dieser Straße. Weiß jemand mehr?

Auf jeden Fall bedeutet das wohl, dass das nervige Schiebestück wohl wegfällt. 🙂
 
Ich denke die Schiebestrecke bleibt:
Hier die deutsche FB Info:

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Bei 2.350m gehts wieder runter am Forstweg. Das ist wie ich verstehe nach dem Ornella Schiebespaß.
 
Ich denke die Schiebestrecke bleibt:
Hier die deutsche FB Info:

Anhang anzeigen 1289774

Bei 2.350m gehts wieder runter am Forstweg. Das ist wie ich verstehe nach dem Ornella Schiebespaß.
Ja, das hab ich mittlerweile auch gelesen und die 2.350 m lassen vermuten, dass die Umleitung wohl direkt nach der steilen Rampe ist. Dann macht es auch mehr Sinn, dass auf die Straße umgeleitet wird. Schade. 🥲
 
Und, wie lief's bei euch?

Ich hab am Abend vorher festgestellt, dass meine Kassette locker ist. Natürlich hatte ich kein Kassetten-Werkzeug dabei. Bin dann stark knarzend den Dantercepies hochgefahren. Wollte dann schon zu so ner Vittoria-Service-Station, aber die erste war so voll. Am nächsten Anstieg war das Knarzen dann auch weg. Da hat sich die Kassette danke des ersten steilen Anstiegs wohl selbst festgezogen. 😄

Der Rest lief wie geplant die Trails haben richtig Spaß gemacht. Den berüchtigten Ornella-Anstieg musste ich, wie letztes Mal, schieben. Alle anderen um mich herum auch. Der ist wirklich das einzig nervige am Hero.

Auf dem Duron-Pass ist mir dann aufgefallen, dass sich meine Hinterradbremse verabschiedet hat. Da hat sich die Schraube der Zuleitung gelockert und ich hab beim Versuch zu Bremsen schön das Öl rausgedrückt. Zum Glück ist es Leinöl. Daher war die letzte Abfahrt nochmal etwas abenteuerlich und ich hab wohl paar Minuten liegen lassen. Insgesamt aber trotzdem 15 min schneller als 2018, yay! 🙂

Übrigens ich hab von 8:22 h Bewegungszeit 4:21 h im kleinsten Gang verbracht. Das 32er-Kettenblatt was ich letzte Woche noch bestellt hatte, aber ohne passende Schrauben ankam hätte sich gelohnt. 😃

Bildschirmfoto 2021-06-13 um 15.22.06.png
 
@Juuro ... Alter mit einem 34 Blatt die große Runde - Respekt.
Bin auf der kleinen ganz gut durchgekommen bis ich mir auf der Abfahrt vom Sellajoch meinen Reifen zerschossen habe :rolleyes: ... und dann mit deutlicher Verzögerung und Ersatz-Schlauch durch Ziel gerollert.
Insgesamt war das für mich der schönste Hero bisher - perfektes Wetter und eine gute Stimmung auf der Strecke, sogar beim Reifenwechseln haben ein paar Italiener angehalten und gefragt ob sie mir helfen können - das waren meine persönlichen Heros :herz:
@Compagnon - auf der großen Runde sinds bis zur Versorgungsstation nach dem Passo Pordoi gute 3100HM, da es vom Pordoi nur runter geht sollte das so hinkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Wetter hat ja super mitgespielt.
Allerdings hatte ich dieses Jahr echt viel Zeit in den Trail-Abfahrten verloren. Es waren gefühlt mehr ungeübte unterwegs.
Hatte ein 30er KB und war extrem froh :)
 
Bei mir lief es maessig. Vom Start weg gute Leistung getreten, aber gefuehlt nicht vorwaerts gekommen.
Dann den Pordoi runter den Hinterrad Reifen zerstoert und mit 2 Plugs und 0.5 Bar runter gefahren. Dort dann das Reservehinterrad rein und auf einmal ging die Sonne auf! Die Leistungswerte haben dann wieder zu Tempo und Leute ueberholen gepasst!
Duron und die kleine Huette danach lief echt sehr gut. Im Ziel waren es dann 7:21h und laut Strava 6:59h Bewegungszeit. Da ich ausser durch den Defekt nie stand... jetzt muss ich erstmal schauen, ob es nur am 2.4er Wolfpack Race vs Renegade 2.3 lag, oder ob die alte 240s doch langsam nur Lager braucht... aber da stimmte was defintiv nicht... was ich dadurch Zeit verloren habe? Keine Ahnung, will ich auch besser gar nicht wissen :)

ABER: war geil endlich mal wieder eine Startnummer am Lenker zu haben!!!
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Bin eben zufällig auf dieses Forum gestossen, schade hatte ich es nicht früher entdeckt... Herzliche Gratulation und Respekt an alle, welche sich auch dieses Jahr in Gröden den Heldenstatus gesichert haben... oder es zumindest versucht haben ;-)
Ich war das 8. Mal dabei, an grössere "Schneewände" kann ich mich eigentlich nicht erinnern. Hier wurde in den Wochen vor dem Rennen ein Riesenaufwand betrieben, um die Strecke überhaupt passierbar hinzukriegen, das und die einmalige Atmosphäre und den Hype welcher um die Veranstaltung gemacht wird kriegen wohl nur die velobegeisterten Italiener (sorry: Südtiroler) hin.
Meine angepeilten "unter sechseinhalb Stunden auf der grossen Runde" habe ich zwar knapp verpasst, das lag aber logischerweise am Bike, an den Reifen, am Schnee, am ... und sicher nicht am zunehmenden Alter des Piloten ;-)
 
Und, wie lief's bei euch?

Ich hab am Abend vorher festgestellt, dass meine Kassette locker ist. Natürlich hatte ich kein Kassetten-Werkzeug dabei. Bin dann stark knarzend den Dantercepies hochgefahren. Wollte dann schon zu so ner Vittoria-Service-Station, aber die erste war so voll. Am nächsten Anstieg war das Knarzen dann auch weg. Da hat sich die Kassette danke des ersten steilen Anstiegs wohl selbst festgezogen. 😄

Der Rest lief wie geplant die Trails haben richtig Spaß gemacht. Den berüchtigten Ornella-Anstieg musste ich, wie letztes Mal, schieben. Alle anderen um mich herum auch. Der ist wirklich das einzig nervige am Hero.

Auf dem Duron-Pass ist mir dann aufgefallen, dass sich meine Hinterradbremse verabschiedet hat. Da hat sich die Schraube der Zuleitung gelockert und ich hab beim Versuch zu Bremsen schön das Öl rausgedrückt. Zum Glück ist es Leinöl. Daher war die letzte Abfahrt nochmal etwas abenteuerlich und ich hab wohl paar Minuten liegen lassen. Insgesamt aber trotzdem 15 min schneller als 2018, yay! 🙂

Übrigens ich hab von 8:22 h Bewegungszeit 4:21 h im kleinsten Gang verbracht. Das 32er-Kettenblatt was ich letzte Woche noch bestellt hatte, aber ohne passende Schrauben ankam hätte sich gelohnt. 😃

Anhang anzeigen 1291351
Interessante Auswertung, habe ich so noch nie gesehen. (Ich gestehe es, stamme aus der analogen Generation) Ich bin die letzten Jahre nur noch 30 / 50 bzw. 30 / 52 gefahren, die Ornella hoch schaffe ichs damit aber auch nicht ohne ein paar Absteiger...
 
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