Hilfe !! Wilma geht nur kurz an und bleibt aus

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Hallo Lupine Spezialisten. Gestern bekam ich die Wilma und habe versucht mit meinen Akkus BP-945 und einen kleineren mit 2 Zellen von Panasonic die Lampe zum Leuchten zu bringen. Polarität etc alles in Ordnung. Meine Akkus wurden mit einer Konstantstromquelle bei 7,4 V geladen. So, steck den Akku an und es läuft ein kleiner Selbsttest wobei die Lampe leuchtet aber dann geht sie aus und lässt sich auf " Knopfdruck" auch nicht wieder einschalten. Nur abziehen des Akkus und wieder anschliessen lässt sie wieder kurz leuchten. Kann jemand helfen. Die Schutzschaltung der Akkus dürfte es doch nicht sein oder. Ich las das jemand die Akkus bei 8,4 V lädt, ist es das ??
 
Hallo,

nach dem Selbsttest zeigt die Wilma die Spannung durch blinken der oberen beiden LED's an. Aber wenn du nur bist 7,4V lädst sind deine Akkus nie und nimmer voll. Lade sie am besten zur Schonung bis 8,2Volt und probier dann noch mal. Kann sein das der Akku bei 7,4Volt und den rund 2,5A der Wilma in die Knie gegangen ist. Die Wilma misst zum Anfang die Spannung unter Last. Kann sein es war so wenig, dass die Wilma ein weiteres entladen des Akkus verhindert hat.
 
Devil hat bestimmt Recht...

an den kleinen akkus geht die Spannung zu schnell in die Knie... probiers alternativ mal an nem Akku mit grösserer Kapazität.. da sollte sie bei 7,4 Volt noch laufen... meine geht erst bei 7,2 aus... das kann man aber auch am PCS einstellen.. Du hast da so ein Zettelchen mit der Programmierreihenfolge des PCS bekommen.... da steht, wie es geht..
 
Und LiIon Akkus sollten schon mit einem entsprechendem Ladegerät geladen werden, das bei erreichen der Maxspannung abschaltet, sonst könnte es übel aus gehen.

Denn wenn du hier schon so nachfragst, denke ich nicht das du schon so viel Wissen über die Materie hast, dass du sie einfach mit einer gebastelten Ladeeinheit befüllen solltest.
 
O.K die Ladeeinheit ist nicht gebastelt. Auf der Arbeit besitze ich ein hochwertiges Labornetzteil worüber ich meine Akkuflasche ( auch Selbstbau inkl. Bratbek) von Nightbiken auflade. Da läuft die 35 Watt IRC 10° mit Überspannung einwandfrei. Hab vielleicht zu wenig Spannung angelegt. Die Akkus hatten beide nach meinem Digitalvoltmeter 7,4 Volt. Beide funktionieren nicht. Hänge jetzt eine Last an die Akkus und nehme dann den käuflich erworbenen Wiesel V3. Was mich verwundert ist, das der Wiesel eine Leerlaufspannung von auch nur 7,4 Volt hat.
 
Voll hat so ein LiIon mit 7,2V um die 8,4V, dann darf aber kein Strom mehr in den Akku gepumt werden, nur noch gerade genug zum Potentialausgleich.

Der Wiesel wird ja von ein wenig Elektronik gesteuert, er sollte also merken wenn ein Akku an ihm dranhängt und wann nicht.
Daher kann das Messergebnis verfälscht sein.
 
Meine Erfahrung ist die, dass wenn die LiIon schön sachte Entladen werden bei 3,6V/Zelle nahezu leer sind! Wenn dann noch eine größere Last drangehängt wird geht die Spannung in den Keller.
Eine Ladung auf 7,4V ist dann anschliessend nicht viel mehr als ein Rücksetzen der Schutzschaltung:wut:
Also lad die Dinger gefälligst mit einem auf 2A begrenzten Strom auf 8,4 oder wegen mir auch 8,3V auf! Dann sind sie voll!

Womöglich hast Du was mit den LiFePo Akkus durcheinandrgebracht. Die brauchen in der Tat nur 3,6 - 3,7V um voll zu sein!

bergnafahre
 
Verdammt, trotz voller Entladung des Akkus und anschließender Ladung mit dem Wiesel V3 bricht der 2 Zellen Akku zusammen. Die Lampe führt den Selbsttest durch und anschließend zeigt sie durch blinken der LED´s nur 6,7 - 6,9 Volt an und läßt sich nicht mehr einschalten. Der Akku hat im Leerlauf so 8,3 Volt. Werde es auf arbeit mal mit dem Netzteil probieren. Die Microakkus von Lupine oder open light sind doch auch für die Wilma gemacht, nichts anderes habe ich doch auch, wunder ??
 
Dein Akku scheint einfach nicht Stromstabil zu arbeiten, die Wilma misst wie gesagt die Spannung unter Last und die ist mit unter 7V halt einfach schon gering.

Stelle mal dein PCS auf Middle oder Low um was die Akku leer Warnung angeht, dann könnte es vielleicht Klappen.

Wobei du im Gelände dann keinen Reservetank mehr hättest.


Das ist ein problem von Camakkus, die sind nicht für hohe Entladeströme gedacht, so eine kleine Eos zieht nie mehr als 0.?A aus dem Akku, so eine Wilma schon.
 
Hallo,

habe gestern auch einen neuen Camcorderakku umgebaut zum 7Ah Akku für Lupine. Nach dem entladen und einer entnahme von 6,5Ah aus dem Akku habe ich heute eine Tesla, Wilma, Betty an den Akku angeschlossen und alle Lampen ließen sich ohne Probleme starten. Angezeigt Spannug unter Last war 6,6V. Also ich würde mal vermuten das die akkus im A**** sind.
 
So, ich habe den Akku nun auf Arbeit geladen und diesmal war die Anzeige der Lampe 7,6 Volt. Konnte dann auch anschalten dann ist das PCB abgeraucht. Anscheinend ist das nicht für die Last ausgelegt. Die Akkus sind wohl in Ordnung. Gibt es andere PCB ( Schutzschaltungen ) oder andere Alternativen um die Akkus verwenden zu können ??
 
PCB abgeraucht? Aber nicht mit der Wilma. Hatte an meinen auch mal ne Nightmare in Betrieb und die zieht über 3,5A Strom. Auch erscheinen mir die 7,6Volt und Last bissel Wenig. Bei mir wird bei vollem Akku ein Wert um die 8.1-8.2Volt angezeigt, egal ob Betty oder Wilma. Von wem sind den die Akkus evtl. mal ein Foto reinstellen.
Als Alternative wäre eine Schutzschaltung von hier http://www.lipopower.de/shop/pages-...hutzschaltungen-pcm-pcb-fuer-li-ion-lipo.html sinnvoll. Die können 6A.
 
Warum lädst Du nicht einfach mal die Akkus voll?

Tolle Aussage. Ich bin zu Hause an den Lupine Wiesel V3 gebunden. Wenn das Grüne Lämpchen ausgeht ist er voll und ich kann nicht mehr viel machen. Nachdem ich dann auf der Arbeit mit einem Labornetzteil nochmals nachgeladen habe verabschiedete sich die PCB Schutzplatine als die Wilma auf 17 Watt strahlte. Meine 2 Jahre alten Camakkus haben eine andere Schutzschaltung und mit denen war die Lampe jetzt endlich "hell"
 
Nachdem ich dann auf der Arbeit mit einem Labornetzteil nochmals nachgeladen habe verabschiedete sich die PCB Schutzplatine als die Wilma auf 17 Watt strahlte.

So lasset uns doch mal rechnen...
Gegeben:
Wilma mit 17W
Akku mit 7,4V(Nennspannung)

I = P/U
17W / 7,4V = 2,29A
Bei nur noch 6V sinds dann aber schon 2,83A(Sofern die 17W die afgenommene Leistung der Wilma ist)

Sollte für einen Camcorderakku vielleicht noch gerade so ausgehen.
Mit Pech auch nicht:(

bergnafahre
 
Hallo wollte nur mal kurz berichten. Es muss doch irgendwie an den Schutzschaltungen der Akkus liegen. Als ich die abgelötet und ohne PCB betrieben habe konnte ich die Lampe umprogrammieren und es hat alles geleuchtet wie es auch soll. Kann ich die Akkus nun auch ohne Schutzschaltung betreiben. Wenn ja, was sollte ich beachten. Wenn nicht warte ich auf diese PCB 6A Platinchen.
 
Funktionieren tun die Akkus auch ohne...
Aber wenn Du den Abschaltpunkt verpasst saugt Dir die Lampe unter Umständen die Akkus leer was immer mit bleibendem Kapazitätsverlst einhergeht.
Mit einem LiIon geeigneten Ladegerät(Abschaltung bei 8,4V sollte auch bei der Ladung nichts passieren solange das Ladegerät ordnungsgemäss funktioniert. Wenn nicht --> BUMM!:eek:

bergnafahre
 
Mit einem LiIon geeigneten Ladegerät(Abschaltung bei 8,4V sollte auch bei der Ladung nichts passieren solange das Ladegerät ordnungsgemäss funktioniert. Wenn nicht --> BUMM!:eek:
Vorsicht: das geht nur gut, wenn beide Zellengruppen einigermassen gleich sind. Das ist bei vielen billig-Camcorder-Akkus aber nicht gegeben (und für mich hörte es sich so an, als ob die Akkus vom marathoni auch nicht mehr so ganz o.k. sind).

Dann kann der Wohnungsbrand auch schon bei 8,4V einsetzen, wenn die eine Zelle knapp unter 4V ist und die andere gerade die 4,4 überschreitet...

Ohne Schutzschaltung würde ich nur Einzeller betreiben.
 
Proge also deine Anzeige auf High um wenn es nicht schon Werkseitig so eingestellt ist um.
So schaltet bie 6V die Lampe erstmal ab, so das dann noch bis 5,4V der Reservetank genutzt werden kann.

Nutzt du den Reservetank nicht aus, wird dir dein Akku das sogar danken.
 
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