Riechende Wunde
Trailsau
So, endlich angekommen in Berlin, will ich die große Märchenstunde (! hoffentlich kommt mir keiner zuvor !) mit Pauken und Trompeten für eröffnet erklären.
Nachdem die Sintflut der letzten Tage nicht nur beinah den halben ESK und alle anderen anwesenden 32 Dreckschweine ersäuft hätte, sondern auch die A2 zwischen Magdeburg und Berlin beständig unter Wasser hält, konnte ich dank des netten 25 Kilometer Staus leider nicht früher beginnen. Der andere Thread zu diesem Thema namens "Zwischenbericht" scheint mir eher ein Provisorium, weshalb ich mal schnell ein neues Topic aufmache. Der Anstand gebietet ausserdem, dass den Harzern ob ihrer fantastischen Organisationsvorbereitungen die "Ehre der tausend Hits" gewährt wird. Auf das die Beiträge den Server zum Kochen bringen!
D-Day: Donnerstag, der sehnlichst erwartete Tag ist endlich gekommen. Wie einen aufgeregten Schüler vor seinem ersten Schullandheimaufenthalt, an dem er seiner 1. großen Liebe unter die Wäsche gehn will, treibt es mich gegen 7 Uhr aus dem Bett. Nur nichts vergessen! Gegen 11 Uhr will Paperman mich abholen, Sachen packen, dem lieben Bike gut zureden, dass es mich in der Stunde der Wahrheit nicht im Stich lassen möge ( nicht das ich mich beschweren könnte! ), und so gegen 10:20 Uhr vor die Tür stellen. Ab 11:30 renne ich wieder hoch: "Wo bleibst du denn?" und wenig später sitze ich in Papermans A-BMW, wobei A universell übersetzbar ist, wenn man Papermans rücksichtslose Fahrweise auf der Autobahn bedenkt.
Mit einigem Hin und Her schlugen wir gegen halb 4 Uhr an der sog. Heimathütte im Harz ein - der Name sollte in den nächsten Tagen durchaus seine Berechtigung erhalten. Alles voll mit geilen Bikes, und ebenso geifernden, kaum mehr ruhig zu stellenden Bikern. Kurz mal Shakehands und dann "Hallo, RieWu, kommst du mit?" Und ob ich wollte, aber der Haufen war nach Kaffee und Kuchen nicht mehr zu bändigen und ich konnte mich echt nicht in 5 Minuten startklar machen!
Nun ja, allein zurückgelassen vom ESK und meinen sog. Freunden ( ) warteten aber Rabbit und Micheal59 auf Paperman und mich, und wir stachen gemeinsam zu einer Schnupperrunde los. Wolang, kann ich wiedermal nicht genau sagen, aber unser Guide Michael wusste es und so kamen wir nach knapp 2 Stunden bei herrlichem Sonnenschein in der Hütte der Heimat an. Was mir aber nicht genügte und ich packte nochmal 15 Kilometer mit etwas bissigeren Höhenmetern dran, so dass ich am Ende 40 hatte und einen ersten Eindruck von den zu erwartenden Strapazen der kommenden Tage mit in den lauschigen SfdW nehmen konnte. Bei gegrilltem "grünen" Tier, Sketchers vorzüglichen Eichsfelder Spezialitäten und insg. 5 Halben, lies ich den Abend am Lagerfeuer ausklingen.
Ohh, beinah hätt ichs vergessen: RieWus Beichte! Ich hab mich einfach nicht getraut, da mich Michael59 extrem an meinen alten Klassenlehrer erinnert hat, aber nun muss es raus. Das Bike des zopfbärtigen Friedenszivis von der Hütte, habe ICH aus seinem Verließ zum Schafott geführt! Schande über mich, ich weiss, aber ich hatte doch etwas zuviel getrunken und keinem der gierigen Schaulustigen dürfte entgangen sein, das das Opfer nicht aus unseren Beständen stammen konnte. Schweigen ist auch Mord! Der Northshore-Wippencontest konnte jedoch, nur der Ordnung halber, souverän von einem ESK-Mitglied der ersten Stunde für die Berlin Fraktion gewonnen werden, ohne das lebenserhaltende Massnahmen am Minoura eingeleitet werden mussten.
Während des abends machte ich dann endlich auch persönlich Bekanntschaft mit einigen der "Big Five" aus Hannover, die im Sommer die Alpen unter meiner Führung beackern werden (Wird ne fette Aktion - Schlaffi und Harzbiker sollen auch mitkommen!); bestaunte so manche, bisher nur aus Magazinen bekannte Schönheit (lechz) und gab mich hemmungsloser Fachsimpelei hin. Was auch nicht schwer war, denn an allen Ecken und Enden wurde über das scheinbar einzig wichtige Thema dieses Erdballs ausgiebigst philosophiert.
Zu erwähnen bleibt auch noch Rob's latent vorhandene Faszination für monströse Federwege, die er mit einem gekonnten Abflug über den Lenker von GageCs DDD-Bike gleichmal pflichbewusst vor der Hütte dokumentieren musste. Ich habs gesehn! Gegen 1 Uhr kroch ich ins Bett, nicht ohne Rikmans fiese Lache aus dem Zelt vor unserem Fenster mit in den Schlaf zu nehmen und aus Staubis Zelt vernahm ich ein seltsam schabendes Geräusch. Wir beide wissen, was es damit auf sich hatte, gell!?
So das wars fürs erste, der kommende Tag - der Tag des jüngsten Gerichts oder der 7 Plagen - bedarf einer sorgfältigeren Rekonstruktion. Bis bald, euer RieWu.
Nachdem die Sintflut der letzten Tage nicht nur beinah den halben ESK und alle anderen anwesenden 32 Dreckschweine ersäuft hätte, sondern auch die A2 zwischen Magdeburg und Berlin beständig unter Wasser hält, konnte ich dank des netten 25 Kilometer Staus leider nicht früher beginnen. Der andere Thread zu diesem Thema namens "Zwischenbericht" scheint mir eher ein Provisorium, weshalb ich mal schnell ein neues Topic aufmache. Der Anstand gebietet ausserdem, dass den Harzern ob ihrer fantastischen Organisationsvorbereitungen die "Ehre der tausend Hits" gewährt wird. Auf das die Beiträge den Server zum Kochen bringen!
D-Day: Donnerstag, der sehnlichst erwartete Tag ist endlich gekommen. Wie einen aufgeregten Schüler vor seinem ersten Schullandheimaufenthalt, an dem er seiner 1. großen Liebe unter die Wäsche gehn will, treibt es mich gegen 7 Uhr aus dem Bett. Nur nichts vergessen! Gegen 11 Uhr will Paperman mich abholen, Sachen packen, dem lieben Bike gut zureden, dass es mich in der Stunde der Wahrheit nicht im Stich lassen möge ( nicht das ich mich beschweren könnte! ), und so gegen 10:20 Uhr vor die Tür stellen. Ab 11:30 renne ich wieder hoch: "Wo bleibst du denn?" und wenig später sitze ich in Papermans A-BMW, wobei A universell übersetzbar ist, wenn man Papermans rücksichtslose Fahrweise auf der Autobahn bedenkt.
Mit einigem Hin und Her schlugen wir gegen halb 4 Uhr an der sog. Heimathütte im Harz ein - der Name sollte in den nächsten Tagen durchaus seine Berechtigung erhalten. Alles voll mit geilen Bikes, und ebenso geifernden, kaum mehr ruhig zu stellenden Bikern. Kurz mal Shakehands und dann "Hallo, RieWu, kommst du mit?" Und ob ich wollte, aber der Haufen war nach Kaffee und Kuchen nicht mehr zu bändigen und ich konnte mich echt nicht in 5 Minuten startklar machen!
Nun ja, allein zurückgelassen vom ESK und meinen sog. Freunden ( ) warteten aber Rabbit und Micheal59 auf Paperman und mich, und wir stachen gemeinsam zu einer Schnupperrunde los. Wolang, kann ich wiedermal nicht genau sagen, aber unser Guide Michael wusste es und so kamen wir nach knapp 2 Stunden bei herrlichem Sonnenschein in der Hütte der Heimat an. Was mir aber nicht genügte und ich packte nochmal 15 Kilometer mit etwas bissigeren Höhenmetern dran, so dass ich am Ende 40 hatte und einen ersten Eindruck von den zu erwartenden Strapazen der kommenden Tage mit in den lauschigen SfdW nehmen konnte. Bei gegrilltem "grünen" Tier, Sketchers vorzüglichen Eichsfelder Spezialitäten und insg. 5 Halben, lies ich den Abend am Lagerfeuer ausklingen.
Ohh, beinah hätt ichs vergessen: RieWus Beichte! Ich hab mich einfach nicht getraut, da mich Michael59 extrem an meinen alten Klassenlehrer erinnert hat, aber nun muss es raus. Das Bike des zopfbärtigen Friedenszivis von der Hütte, habe ICH aus seinem Verließ zum Schafott geführt! Schande über mich, ich weiss, aber ich hatte doch etwas zuviel getrunken und keinem der gierigen Schaulustigen dürfte entgangen sein, das das Opfer nicht aus unseren Beständen stammen konnte. Schweigen ist auch Mord! Der Northshore-Wippencontest konnte jedoch, nur der Ordnung halber, souverän von einem ESK-Mitglied der ersten Stunde für die Berlin Fraktion gewonnen werden, ohne das lebenserhaltende Massnahmen am Minoura eingeleitet werden mussten.
Während des abends machte ich dann endlich auch persönlich Bekanntschaft mit einigen der "Big Five" aus Hannover, die im Sommer die Alpen unter meiner Führung beackern werden (Wird ne fette Aktion - Schlaffi und Harzbiker sollen auch mitkommen!); bestaunte so manche, bisher nur aus Magazinen bekannte Schönheit (lechz) und gab mich hemmungsloser Fachsimpelei hin. Was auch nicht schwer war, denn an allen Ecken und Enden wurde über das scheinbar einzig wichtige Thema dieses Erdballs ausgiebigst philosophiert.
Zu erwähnen bleibt auch noch Rob's latent vorhandene Faszination für monströse Federwege, die er mit einem gekonnten Abflug über den Lenker von GageCs DDD-Bike gleichmal pflichbewusst vor der Hütte dokumentieren musste. Ich habs gesehn! Gegen 1 Uhr kroch ich ins Bett, nicht ohne Rikmans fiese Lache aus dem Zelt vor unserem Fenster mit in den Schlaf zu nehmen und aus Staubis Zelt vernahm ich ein seltsam schabendes Geräusch. Wir beide wissen, was es damit auf sich hatte, gell!?
So das wars fürs erste, der kommende Tag - der Tag des jüngsten Gerichts oder der 7 Plagen - bedarf einer sorgfältigeren Rekonstruktion. Bis bald, euer RieWu.