IBC - Helmkamera Test: Eure Erfahrungen sind gefragt!

Die letzten Wochen haben Maxi und ich den großen mtb-news.de Helmkamera Test 2011 vorbereitet und sind mit den wichtigsten Helmkameras am Markt in den Ring gezogen, um euch zu zeigen, wie die kleinen Camcorder funktionieren. Bevor wir jedoch unsere Ergebnisse veröffentlichen, wollen wir noch euer Feedback einholen. Auf Grund des eher kurzen Testzeitraums können wir jedoch manche Kritierien wie beispielsweise die Akkuhaltbarkeit nicht stichhaltig beurteilen.


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Zum Filmen nehme ich die "alte" GoPro, mit dem ganzen Zubehör kann man schon was nettes produzieren.
Die GoPro ist desshalb auch so erfolgreich weil sie klein ist und das ganze Zubehör ist eh der Hammer.
Mir ist die ganze die ganze Nachbearbeitung und Vertonung zu viel Arbeit, daher bleib ich beim Fotografieren mit der Canon D7.
Da lasse ich schon lieber die Profis ran, wie z.B. Tom von www.filme-von-draussen.ch. Hier sein letztes Werk als IBC-Video: http://videos.mtb-news.de/videos/view/18084
 
Hi, ich hab die Drift HD170 aber ich denke die beiden Punkte sind auf die kleinere Drift HD übertragbar.
1. Befestigung/Montage
Auf dem Helm OK, wenn auch mit CC Helm etwas wackelig (Film OK aber die Kamera zieht halt am Helm).
Allerdings hab ich noch keine vernünftige Montage gefunden um im "Alleinmodus" zu filmen. D.h. kein Fahrer voraus. Da hätte ich gerne ein Teil des Rades mit auf dem Film. Beste bisherige Option ist auf der Schulter (am Schultergurt des Rucksacks befestigt). Die GoPro (oder eben eine Kamera in der entsprechenden Bauform) bietet da mit der Brustmontage sicher das Optimum.
2. Ersatzteile
Zumindest lässt sich bei der Dirft HD die Schutzscheibe wechseln. Allerdings gibt es sonst keine Ersatzteile oder Tauschteile für die Kamera (z.B. Linse) von Drift. Für mich ein Nachteil bei einem Outdoorgerät (aus eigener Erfahrung mit der HD170)
 
Ich denke Kameras im Format der GoPro haben für Zweiradsportler den Vorteil, dass sie die warscheinlich beste Filmposition von der Brust des Fahrers einfach ermöglichen.
Eine Contour vor die Brust geschnallt kommt mir ehrlich gesagt etwas komisch vor. Bilder von der VIO POV habe ich vor kurzem in einem Snwoboard Video gesehen und das sah von der Qualität einmalig aus.
 
Hi, ich hab die brandneue CamOne Infinity und bin echt schwer begeistert.

1. Befestigung/Montage
Hält Top auf dem Helm sowie am Lenker und Gabel. Die Halterungen allgemein sind sehr flexibel einsetzbar und ruckeln nicht!

2. Ersatzteile/ Zubehör
Kenne keine andere Kamera, die soviel Zubehör anbietet wie die CamOne! Ich kann sie am Stativ befestigen aufgrund des Gewindes, kann kabellose ÜbertragungsBildschirme anschließen, hab jegliche Befestigungen für Helm, Lenker, Gabel, Sattelstütze, Rahmen usw. Soweit ich weiß ist noch weiteres Zubehör in der Planung! Einfach nur der Hammer! Ersatzteile sind auch problemlos zu beschaffen.

3. Akkulaufzeit
Zur Akkulaufzeit kann ich nur sagen, die Speicherkarte war eher platt obwohl es auch die Möglichkeit gibt 2 Karten reinzustecken. Habe es aber nur mit einer testen können.

4. Denke das Gehäuseformat ist Geschmacksache. Hängenbleiben kann man mit allen diesen Kameras, wenn man es drauf anlegt. Mir persönlich gefällt das Design der CamOne und Go Pro am besten, weil es schlicht ist und sehr einfach zu bedienen.


Als Fazit würde ich sagen,
vorher war ich GoPro Verfechter, jetzt hat mich klar die CamOne überzeugt. Deutlich geringerer Preis, viel mehr geiles Zubehör und der Ambrella Chip,wie auch bei der GoPro, sorgen dafür, dass man an der Bildquali keinerlei Abstriche machen muss, somit bin ich klar für die CamOne!
 
Ich benutze auch die "alte" GoPro und bin soweit sehr zufrieden. Zubehör vielfältg, klein, handlich, wasserdicht. Lediglich die Bildqualität lässt bei wenig Licht stark nach. Da wir öfter im Wald unterwegs sind braucht man schon gutes Wetter um sie in voller Pracht nutzen zu können. Beim Ton hingegen gibts nicht viel Möglichkeiten den zu verbessern, der ist einfach nicht so toll. Aber der steht letztlich nicht im Vordergrund und ist sicherlich auch den verschiedenen Gehäusearten geschuldet. Bei einem wasserfesten Gehäuse werden die Geräusche logischerweise gedämpft. Ein Kritikpunkt habe ich noch zu den Befestigungsschrauben der GoPro. Diese sind relativ klein und unhandlich. Um die Kamera bombenfest zu bekommen muss man schon enorme Kraft aufwenden und dann kann es trotzdem passieren dass die Kamere bei starken Erschütterungen die Position verlässt. Da wären kleine Riffelungen an den "Scharnieren" und eine andere Form der Schraubengriffe hilfreich. Alles in Allem bin ich aber trotz der Kritikpunkte sehr zufrieden mit der Cam.
Einige Beispielvideos von uns sind unter http://www.youtube.com/user/AbenteuerWaldreise zu finden.
 
Ein Kritikpunkt habe ich noch zu den Befestigungsschrauben der GoPro. Diese sind relativ klein und unhandlich. Um die Kamera bombenfest zu bekommen muss man schon enorme Kraft aufwenden und dann kann es trotzdem passieren dass die Kamere bei starken Erschütterungen die Position verlässt. Da wären kleine Riffelungen an den "Scharnieren" und eine andere Form der Schraubengriffe hilfreich

Auf die "Scharniere" habe ich eine wenig Montagepaste für Carbonsachen aufgetragen. Danach hat sich dort nichts mehr von alleine bewegt ;)
 
Ich bin der meinung das Contour die besten Bilder liefert, sie ist nicht ganz leicht deshalb ist eine seitlich Befestigung am Helm keine super Idee, funktioniert aber auch gut.Die Bilder haben bessere Farben und Kontraste als die GoPro. Sie hat einen starken Akku und wenn man einen neue Karte einsetzt bei 1080p hat sie eine Aufnahmezeit von mehr als 5 std.
 
GoPro (alt): Filmqualität überragend gut. Akku hält auch ewig.
ABER:
Gehäuse ist murks, denn der Schließmechanismus war schon nach kurzer Zeit abgebrochen.
Die Befestigungteile aus Plastik halten die Cam nicht 100% fest, sonder mit der Zeit verändert sich der Filmwinkel nach unten. Zieht man die Teile noch fester reißt das Plastik... Das ist murks.
Es fehlt serienmäßig ein zumindest kleiner Bildschirm, mit dem man die Filmperspektive ausrichten kann. Auch wenn dank 170° immer recht viel aufs Bild kommt.
Zubehör ist recht teuer.

GoPro scheint nur bei Brustbefestigung sinnvoll. Ingesamt sollte das Teil robuster werden.
 
Ich bin der meinung das Contour die besten Bilder liefert, sie ist nicht ganz leicht deshalb ist eine seitlich Befestigung am Helm keine super Idee, funktioniert aber auch gut.Die Bilder haben bessere Farben und Kontraste als die GoPro. Sie hat einen starken Akku und wenn man einen neue Karte einsetzt bei 1080p hat sie eine Aufnahmezeit von mehr als 5 std.

Das kann ich nicht bestätigen ich habe beide Kameras und die GoPro hat bei gleichzeitiger Aufnahme die besseren Bilder/Farben geliefert
Teilweise könnte es auch an meiner schon stark beanspruchten Schutzscheibe an der Contour gelegen haben, aber nachdem ich jetzt eine neue drin hab ist es nicht viel besser geworden
 
..bin schon gespannt auf eure Veröffentlichung der Camcorder TEST-Ergebnisse..
werde mir demnächst dann eine Cam zulegen..
z.Zt. denke ich, das es die neue GoPro "HD Hero 2" werden wird..?!

..es wäre schön zu wissen wie Robust diese ist, bei einem eventuellen Sturz auch ins Wasser usw. ???

:D
 
Och die GoPro hält viel aus ;)
ich hab meine schon einige male gecrasht und einmal hats die Halterung zerfetzt aber Gehäuse und Kamera läuft einwandfrei
aber auch die Contour kann man ordentlich mit Dreck zuschmeißen und es stört sie nicht wirklich
 
@svennox: Gerne! Geb uns noch ein klein wenig Zeit für die Videoauswertung.

Die GoPro hält je nach Gehäuse (offene Rückseite / geschlossene Rückseite) angeblich bis zu 60m tiefe Tauchgänge aus. Wir waren bislang bis gut 6-8m (unfreiwillig^^) und das war kein Thema!
 
Ich hatte eine Bauähnliche zur Dirft mal zum Test (Hersteller und Typ hab ich vergessen):
- Baulänge z.B. Ansicht von Brust
- sehr lapprige Halterung
+/- Schieberegler leicht zu bedienen aber Schmutzanfällig
+ Monitor
+ Bildqualität
+ einfache Anpassung der Blickrichtung durch drehen der Optik

Habe ich für die Go Pro entschieden:
+ Bildqualität
+ viele Besfestigungsmöglichkeiten
+ kein Schieberegler für Schmutzanfälligkeit
- mit den Tasten leicht fummelig
- rel. umständliches Bilddrehen
- kein Blickausgleich von ein paar bis 90° möglich

Gesamt fand ich die Vorteile der Go Pro schwerer, deshalb die Go pro.
Die Perfekte wird es vernutlich nicht geben.
 
ich denke er meint das, was bei der Contour beispielsweise die drehbare Linse + Sensor ermöglichen! Damit kannst du die Kamera schräg montieren und dann einfach die Optik gerade drehen, um einen bestimmten Blickwinkel zu ermöglichen. Bei der GoPro muss das ganze Gehäuse gerade stehen.
 
ich habe mich auch für die Gopro entschieden
Ausschlaggebend war die Montage am Brustgurt um die Perspektive mit Lenker & Armen zu bekommen
Leider wackelt das Ding damit dann genau wenn es auf dem Trail interessant weil ruppig wird. Da hilft wohl nur eine größere Grundplatte und/oder viel Tape
Das Ausrichten am Brustgurt ist so eine Sache, oft filmt man nur seinen Lenker aber nichts vom Trail. Mit eine paar Markierungen ins Plastik geritzt lässt sich eine brauchbare Position besser/schneller finden
Die sonstigen Plastikbefestigungen finde ich ebenfalls unbefriedigend. Das wird schnell wacklig und die Videos sind eher dann unbrauchbar.
Da helfen dann stabile Klemmen (für am Rahmen, Geländer, Sattelstütze, etc. festzumachen) aus dem Foto/Video Bereich. Kombiniert mit einem kleinen Kugelkopf ist das Ausrichten auch deutlich einfacher als mit den komischen Armverlängerungen von Gopro.
Heute würde ich mir nur die Kamera, den Brustgurt und eine Klemme/Kugelkopf Kombi kaufen. Das Helmet Set kann man sich dann sparen.
Wer Aufnahmen vom Stativ oder Gorillapod machen will braucht den Stativadapter da im Gopro Gehäuse blöderweise kein Stativgewinde vorhanden ist.
Den optionale Monitor möchte ich nicht mehr missen. Der erleichtert das ausrichten und finden von Blickwinkeln/Perspektiven ungemein. Ohne ist das wie blind im Heuhaufen nach der Nadel suchen.
 
ich denke er meint das, was bei der Contour beispielsweise die drehbare Linse + Sensor ermöglichen! Damit kannst du die Kamera schräg montieren und dann einfach die Optik gerade drehen, um einen bestimmten Blickwinkel zu ermöglichen. Bei der GoPro muss das ganze Gehäuse gerade stehen.

ok, kapiert ! :D
das ist allerdings wirklich ein großer Vorteil der Contour
ich habe das bei der Gopro mit einen Kugelkopf gelöst, das ist auch deutlich stabiler das die Plastedinger von Gopro

bevor man den Gopro Kram kauft und sich über die schlechte Funktion ärgert, sollte man sich z.B über solch ein Set Gedanken machen
CULLMANN_42175_FLEXX_Touring_Set_P_Web.jpg

da ist wirklich alles drinnen was man zum "spielen" mit der Gopro brauchen kann ;)
da braucht man wirklich nur den Stativadapter und wer will den Brustgurt von Gopro
 
hat die cam one infinity schon ab werk einen monitor? (website under construction??)

hm, glaube nicht..
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimme ich zu. Habe selbst keien gopro, aber schn mehrfach mal von Bekannten geliehen. Die Ausrichtung am Brustgurt ist füs radeln einfach ungeeignet. Also kein echter Nachteil wenn eine Kamera das nicht kann.
 
Mal upside down versucht?
Wenn man es anständig macht sind das die besten "onboard" Aufnahmen finde ich, weil man den Lenker noch sieht und eher ein Gefühl dafür bekommt, was der Fahrer gerade macht.
Vom Helm aus ist es eher ein Fall um andere zu filmen, meiner Meinung nach.
 
bei mir geht def. nur upside down beim Brustgurt
bis man mal eine Ausrichtung gefunden hat, die für sitzend und stehend fahren und das bei mehreren Bikes taugt, dauert es trotzdem. Hier helfen wirklich nur (selbst vorgenommene) Markierungen um sich zu orientieren bzw beim nächsten Mal nicht wieder von vorne anfangen muss mit der Suche.
 
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