Ich trau mich nicht

Genau so hab ich auch angefangen. 2-3 Stufen, um die Kopfblockade zu überwinden. Alles weitere ist dann nur noch eine Verlängerung. Sowas wird inzwischen als willkommene Sprung-/Dropmöglichkeit genutzt. ;)

Und hol dir wirklich wirklich wirklich eine Variostütze. Es gibt auch ein paar relativ günstige mechanische Stützen, die für den Anfang auch reichen sollten. Ich fühle mich extremst unwohl, wenn ich mit hohem Sattel irgendwo runter muss. Die XC-Fahrer lernen zwar sowas, aber selbst die steigen im World Cup inzwischen teilweise auf Variostützen um (der Julian Absalon hat damit z.B. dieses Jahr die Gesamtwertung eingetütet).

Mit dem Fully würde ich übrigens noch etwas warten. Das verdirbt die Fahrtechnik. :D Es sei denn, deine Bandscheiben o.ä. verlangen danach, weil du schon nach einer gefederten Sattelstütze gefragt hast - aber im Prinzip brauchst du die auch gar nicht, weil du bergab ja sowieso nicht im Sitzen fahren solltest. Das Fahren mit einem Fully ist natürlich weitaus weniger anstrengend, aber mit dem Hardtail lernt man halt (notgedrungen) die richtige Linienwahl.

Also erst einmal Danke. Es ist ja nun nicht so, das ich mega Sprünge bewältigen möchte sondern vielmehr Hindernisse die überall auftauchen , einfach zu überwinden ohne ständig auszuweichen oder abzusteigen. Das ist der eigentliche Grund der Übung . Will kein Chuck Norris werden :D . Über ein gebrauchtes Fully denke ich nach, weil ich mein Rad bei den Übungen nicht schrotten möchte. Und ich denke ein Fully verzeiht mehr Fehler die ich gaanz sicher machen werde. Ausserdem macht es echt Spaß zu versuchen über Baumstämme z.B. zu ...äh... :spinner: fringen :ka: :D . Wenn ich mir dann n Fully zum üben hole, hab ich mein jetziges weiterhin für meine Touren. :)
Aber das sind erst einmal so Gedanken, wer weiß wie sich das entwickelt. Bestimmt meld ich mich nochmal , vielleicht sogar aus n Krankenhaus ... :p .So ihr Guten. Feiert schön den 3. Oktober. :bier: :daumen::daumen::daumen:
 
Bin mir nicht sicher ob ein Fully die Fahrtechnik verdirbt, hab auch erst seit anfang des Jahres eins weil mir lange Strecken zu viel auf die Knochen gingen. Es macht aber einiges einfacher bei hoch und runter fahren.

Kenn die aussage auch über die Variostütze, die machen auch vieles einfacher bzw. für mich zb erst möglich.
Mit dem Fully kannst du halt über viel mehr Gerumpel einfach drüberbügeln. Beim Hardtail musst du dir viel mehr Gedanken um die Linienwahl machen. Merke ich immer wieder, wenn ich von meinem Fully auf mein Enduro-HT umsteige, da muss ich mich jedes mal umstellen, dass ich besser jetzt doch nicht auf den nächsten Stein oder die nächste Wurzel voll drauf halte.

Bei der Variostütze kann ich die Aussage übrigens überhaupt nicht nachvollziehen. Wer auch immer die getätigt hat, war wohl ein eingefleischter oldschool XCler. Sattel oben lassen macht einfach alles nur schwieriger und unangenehmer.
 
Mit dem Fully kannst du halt über viel mehr Gerumpel einfach drüberbügeln. Beim Hardtail musst du dir viel mehr Gedanken um die Linienwahl machen. Merke ich immer wieder, wenn ich von meinem Fully auf mein Enduro-HT umsteige, da muss ich mich jedes mal umstellen, dass ich besser jetzt doch nicht auf den nächsten Stein oder die nächste Wurzel voll drauf halte.
Und da liegt das missverständnis. Wenn ich fahren kann, kann ich mit einem fully einfach drüberbügeln und mit dem hardtail die feine linie suchen.
Wenn ich anfänger bin, trau ich mich gar nicht an diese stellen ran. Wie sieht jetzt die abwägung hardtail gegen fully aus? Saubere fahrtechnik mit sicherer linienwahl gegen gegen ruppiges drüber fahren ohne eigene fahrtechnische leistung?
Das sehe ich nun dank meiner erfahrung ganz anders. Mit dem fully traue ich mir überhaupt erst einmal zu, stellen mit wurzeln, steinen und löchern anzufahren. Durch die full suspension habe ich überhaupt erst einmal das vertrauen in das bike. Und erst, wenn die kleinen anfangsschritte erfolgreich verlaufen, trau ich mir etwas mehr zu. Das fully gleicht einige fehler aus, und das ist gut so. Damit vermeide ich den einen oder anderen sturz, der mich mental vielleicht weit aber auf jeden fall zurück wirft.
Mental verkrampft lernt es sich schlecht.
Und dieser punkt wird bei der diskussion fully - hardtail schlicht ignoriert. Wenn ich 14 bin, und mich hinhaue, stehe ich auf und versuch es sofort nochmal. Bin ich 40, 50, 60 oder noch älter sieht die welt anders aus. Verletzungen heilen nicht mehr so schnell, und die folgen hat man vielleicht schon einige male erfahren. Und einige bewegungseinschränkungen gibt es vielleicht auch. Nicht so prickelnd.
Aus dem gleichen grunde ist etwas mehr federweg sehr hilfreich. Man darf das ganze nur nicht zu weich einstellen. Dann kann das abtauchen seinerseits probleme hervorrufen.
Wenn ich dann nach ausreichend langem training und eifrigem üben einige fahrtechnik erlernt habe, kann ich das ganze auch irgendwann mit hohem sattel auf dem hardtail fahren und so für mich entscheiden, ob ich nun ausreichend technik gelernt habe.
Ach ja, nicht zu unterschätzen die wohltat eines fully für schultern und rücken.
Muskulär verkrampft lernt es sich einfach schlecht.
Was ich dagegen wärmstens empfehlen kann ist kraft- und gleichgewichtstraining. Das biken macht mehr spaß und wird sicherer. Und insgesamt fühlt man sich viel wohler.
Aber wenn der bike virus nicht einbeißt, ist es im weiteren völlig egal ob fully oder hardtail.
 
Und da liegt das missverständnis. Wenn ich fahren kann, kann ich mit einem fully einfach drüberbügeln und mit dem hardtail die feine linie suchen.
Wenn ich anfänger bin, trau ich mich gar nicht an diese stellen ran. Wie sieht jetzt die abwägung hardtail gegen fully aus? Saubere fahrtechnik mit sicherer linienwahl gegen gegen ruppiges drüber fahren ohne eigene fahrtechnische leistung?
Das sehe ich nun dank meiner erfahrung ganz anders. Mit dem fully traue ich mir überhaupt erst einmal zu, stellen mit wurzeln, steinen und löchern anzufahren. Durch die full suspension habe ich überhaupt erst einmal das vertrauen in das bike. Und erst, wenn die kleinen anfangsschritte erfolgreich verlaufen, trau ich mir etwas mehr zu. Das fully gleicht einige fehler aus, und das ist gut so. Damit vermeide ich den einen oder anderen sturz, der mich mental vielleicht weit aber auf jeden fall zurück wirft.
Mental verkrampft lernt es sich schlecht.
Und dieser punkt wird bei der diskussion fully - hardtail schlicht ignoriert. Wenn ich 14 bin, und mich hinhaue, stehe ich auf und versuch es sofort nochmal. Bin ich 40, 50, 60 oder noch älter sieht die welt anders aus. Verletzungen heilen nicht mehr so schnell, und die folgen hat man vielleicht schon einige male erfahren. Und einige bewegungseinschränkungen gibt es vielleicht auch. Nicht so prickelnd.
Aus dem gleichen grunde ist etwas mehr federweg sehr hilfreich. Man darf das ganze nur nicht zu weich einstellen. Dann kann das abtauchen seinerseits probleme hervorrufen.
Wenn ich dann nach ausreichend langem training und eifrigem üben einige fahrtechnik erlernt habe, kann ich das ganze auch irgendwann mit hohem sattel auf dem hardtail fahren und so für mich entscheiden, ob ich nun ausreichend technik gelernt habe.
Ach ja, nicht zu unterschätzen die wohltat eines fully für schultern und rücken.
Muskulär verkrampft lernt es sich einfach schlecht.
Was ich dagegen wärmstens empfehlen kann ist kraft- und gleichgewichtstraining. Das biken macht mehr spaß und wird sicherer. Und insgesamt fühlt man sich viel wohler.
Aber wenn der bike virus nicht einbeißt, ist es im weiteren völlig egal ob fully oder hardtail.
Da haben wir wohl unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Ich bin mit dem (100mm XC) Hardtail eigentlich die gleichen Trails gefahren, wie jetzt auch (zumindest hier in der Gegend) - nur eben entsprechend langsamer und vorsichtiger, und mit teilweise komplett anderer Linienwahl. Treppen und kleinere Drops gingen aber auch damit problemlos (sofern vorher an sicheren Stellen geübt), Sprünge hab ich nach dem ersten verunglückten Versuch aber dann auch sein gelassen.
Bei den meisten Trails gibt es ja mehrere Linienmöglichkeiten. Bei denen wo das nicht so ist, schiebt man eben. Da hast du Recht, solche Stellen traut man sich eher, wenn man ein Fully unterm Hintern hat. Aber mit mehr Erfahrung kommt man da auch mit dem Hardtail runter.

Ich fahre jetzt ja auch noch nicht solange, knapp über 3 Jahre erst. Und 14 war ich leider auch keine mehr, kann das also durchaus nachvollziehen. Was mir viel geholfen hat, ist auf jeden Fall
a) in der Gruppe zu fahren. Das gibt Sicherheit, du kannst dir Sachen abschauen, und da ist auch ein gewisser Gruppenzwang, den man ab und an mal nachgeben muss. ;)
b) Viel zu fahren. Klar. Muss nicht immer in der Gruppe sein, und alleine kannst du auch ein paar Sachen ausprobieren, ohne gleich die anderen Leute zu nerven.
c) Protektoren. Sind für den Kopf ziemlich wichtig, wenn du dir einigermaßen sicher sein kannst, dass du auch wenn du dich hinlegst mit einigermaßen großer Sicherheit danach auch wieder weiterfahren kannst. Oder dir zumindest keine allzu schwere Verletzung droht (ich bin vor 7 Wochen beim Nachhausefahren auf nassem Asphalt mit dem Hinterrad weggerutscht und mit dem Lenker gegen das Knie geknallt - davon habe ich noch heute was).
 
:rolleyes: naja....das ist es eben. Ich muss meine eigenen Erfahrungen mache. Deshalb n gutes gebrauchtes Fully. Da ich eh erst einmal drauf sparen muss, über ich mit meinem Hardy und freu mich auf ein baldiges Fully. Dieser Virus hat mich eben gepackt :D
Ich finde es aber echt toll zwei überzeugende Meinungen von euch erhalten zu haben.
Ein für mich wichtiger Punkt ist halt dabei: Ich hab Angst um mein Bike. Was kann solch ein Hardtail ab ? Deshalb erst mal für den Anfang kleinere Übungen und wenn ich mir mehr zutraue ,dann kommt hoffentlich bald mein Fully . :daumen:
 
Also ich habe das Fahren mit Starrgabel noch gelernt und bin dann 20 Jahre HT gefahren ohne mich um die Technik zu kümmern. Das war ein Fehler. Ich bin dieses Jahr auch ein Fully umgestiegen und habe mir ein Fahrtechniktraining gegönnt und siehe da zahlreiche Fehler haben sich über die Jahre hinweg eingeschlichen. Ich fahre jetzt viel sicherer und Trails die ich seit Jahren gemieden habe bzw. vermieden habe. Das liegt aber nicht am Bike sondern an mir!
Deshalb erster Tipp investiere in ein Training. Das Bike macht nicht den Unterschied sondern es ist immer noch der Biker. Und ja Fully machen vieles leichter aber man schnellsten lernt man auch heute nich mit einem HT mit eher wenig Federweg vorn. Das Fully bügelt nur mehr weg aber wenn die Technik nicht passt wirst du gerade bei den modernen 29er schnell zum Passagier...
Bei allen Trailübungen würde ich erstmal die aktive und zentrale Position üben. Egal was das wichtigste ist das man sicher auf dem Bike sitzt und zwar egal wann wo oder wie. Der häufigste Fehler ist das man sich eben igendwelchen Unsinn angewöhnt. Ein Beispiel: Vor zwanzig Jahren sage man noch bei Abfahrten möglichst weit den Hintern nach hinten. Klar bei Starrgabel ist das eine der wenige Chancen die man überhaupt hat. Aber man verliert die Kontrolle über das Vorderrad. Neue Bikes mit guten Federgabeln und optimierter Geometrie sind auf die aktive Position ausgelegt. Das ist die erste Pbung die du in zahlreichen Videos dir mal ansehen kann. Schneller lernt man es im Fahrtraining. Das Treppenfahren ist dann nur ein Kombination aus aktiver Position und Gewichtsverlagerung. Treppenfahren ist solange die Treppe nicht nass und aus Holz oder zu steil mit grossen Stufen ist meisten problemlos. Dennoch einfach Treppen zuerst üben. Ich habe hier bei mir eine Treppe die ist zwar nicht lang aber sehr steil. Die ist nicht spassig und bedarf hoher Kontrolle. Bei Steilen Abfahrten ist es immer eine Kombination aus aktiver Psotion und Gewichstverlagerung. Letztendlich muss man vorne am Vorderrad ich genug Grip aufbauen darf aber nicht über den Lenker gehen. Gerade bei den modernen 29er Rädern wird man oft zu Passagier wenn die Fahrtechnik nicht passt. Man kommt zwar runter aber kontrrolliert ist was anderes. Deshalb Steilabfahrten an einfach Stellen 10x oder 20x üben. Dann klappt das schon. Ich mache das bis beute. Stellen die ich nur schwer hoch oder runter komme über ich solange bis es passt und ja man schiebt eben dann auch mal (wobei das oft gefährlicher ist als das Fahren). Gutes Gelingen!

P.s. HT können enorm viel ab. Glaub mir... mein GT Zaskar hab ich 20 Jahre lang die Berge heruntergeschmissen und da war nie das Bike das Problem. Hab vor kurzen zwei dirt biker getroffen. Der eine mit HT und 100mm vorn mach Sprünge von denen träumst du. Daran liegt es nicht sondern es ist der Rahmen und die Konstruktion die den Unterschied machen. Zudem kommt dein Gewicht hinzu. Wiegst du über 100 kg wird es kritisch für die meisten Bikes...
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb erster Tipp investiere in ein Training. Das Bike macht nicht den Unterschied sondern es ist immer noch der Biker.
Stimmt, das hätte ich noch auf jeden Fall in die Liste aufnehmen sollen. Ich habe auch ziemlich am Anfang direkt in ein Training investiert, hatte also gar nicht so lange Zeit, mir falsche Sachen anzugewöhnen, bzw. konnte da noch relativ schnell umlernen. Das war sehr sehr gut angelegtes Geld. Kann ich nur jedem empfehlen. Natürlich gehts auch ohne, aber mit eben viel schneller.

Und dein Hardtail wird das jetzige Level mit ziemlicher Sicherheit problemlos wegstecken. Wenn du dann mal bei Drops, Sprüngen oder wirklich rumpligen Strecken angekommen ist, lohnt sich aber ein Fully auf jeden Fall.
Oder du eben einfach nur den Komfort haben willst.
 
Oder du eben einfach nur den Komfort haben willst.
oder eben einfach nur n Fully haben will :D :D:D
Also erst einmal, ich bin echt begeistert. Vielen Dank für eure Unterstützung. Das war jetzt viel input worüber ich mal nachdenken muss.
Natürlich ist es unsinn jetzt gleich n Fully zu kaufen. Wenn ich dann noch n Training machen möchte, der ist ja auch nicht umsonst und so muss man eben erst das eine und dann das andere machen . Dieses Jahr wird es mit dem Training wohl nichts mehr aber ich gucke schon für nächstes Jahr. Bis dahin werde ich erst einmal so weiter üben. Auch werde ich mein 26er mal wieder raus holen, da ich das Gefühle habe, das damit wheelies einfacher zu bewältigen sind. Wenn ja, kann ich damit mal n Gefühl dafür bekommen.
Wünsch euch einen schönen 3 Oktober :bier: :winken:
 
26er oder 29er ist fast egal wichtiger ist die Geometrie. Deshalb wenn Fully dann schau erstmal nach einem AM. Wird nicht so ultra leicht sein aber ist sehr robust und hat einen breiten Einsatzbereich. Viel Spass!
 
@radler-29, Beitrag 1

Bei Coach McCormack lautet es sinngemäß: Becoming a "great" mountain-biker is a LONG TERM PROGRESS. Learn STEP BY STEP, don't skip steps

Neue Bewegungen zu lernen dauert, tausende von Wiederholungen.
Mountainbiken ist nicht gleich Radfahren, auch wenn es so einfach aussieht wenn Fortgeschrittene es tun.
Also geduldig üben, irgendwann weisst Du wann Du soweit bist eine Stelle zu fahren die Dir bis dato Angst gemacht hat.
Wenn Du richtig Angst hast lass es lieber, denn Zögern oder Verkrampfen im falschen Augenblick kann zu Schmerzen führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir hilft das auch, wenn ich sehe das was fahrbar ist, also einer vor mir fährt fahre ich auch Passagen wo ich alleine wahrscheinlich angehalten bzw. gezögert hätte

Bei mir ist es oft anders, wenn jemand hinter mir fährt, fahre ich Passagen wo ich sonst absteigen würde. Ich will mich ja nicht blamieren. :D

Da ich zwar schon lange MTB fahre aber vor einigen Jahren mein Gleichgewichtssinn verloren hatte, kann ich nur sagen, viel fahren- ohne Druck - kann auch helfen, nach einiger Zeit kommen einige Dinge von ganz alleine und wie Oldie-Paul sich an einer Stelle festbeißen bis es klappt.
Allerdings meine Rechtskurvenschwäche will sich nicht bessern.
 
Mahl ehrlich Leute. Liegt es am alter? Macht es womöglich gar keinen Sinn mehr mit 47 damit anzufangen? :rolleyes:
Achso ...mal von vorne :p
Also, ich fahre jetzt seit drei Jahren MTB und das mit Begeisterung. Überwiegend Wald , Feld usw.
Nun war ich am Sonntag auch wieder mal im Wald wo es schön rauf und runter geht, . So stand ich dann wieder weiter oben und vor mir eine Treppe. :( ...die ich dann runter geschoben hab :rolleyes:
oder vor mir ein kleiner Hang, ca. 2,00m hoch ....wo ich um zu gefahren bin.
Was ist nur los mit mir :rolleyes: ist das normal ??? wo ich doch früher jeden scheiß mit gemacht habe ...
Klar, MTB fahren macht mir weiterhin Spaß aber irgendwie kribbelt es in meinen Fingern.
Was kann ich tun??? schnüff, nu sagt nicht ....schnüff nix!
oh...grad gesehen, den Hang wollt ich springen
Na immer schön in die Knie gehn bei Treppen und Hintern, hinterm Sattel, ( also muss der Sattel etwas gesenkt werden sonst ende Famielienplanung o.ä )
 
Na immer schön in die Knie gehn bei Treppen und Hintern, hinterm Sattel, ( also muss der Sattel etwas gesenkt werden sonst ende Famielienplanung o.ä )
:D:D:D also wegen meiner ist's ende...:D
Bei meiner letzten Fahrt stand ich vor einem Hang an dem auch noch die eine oder andere Baumwurzel sich entlang schlängelte. Da es ziemlich steil war, stand ich ne gaaanze Weile davor und...na klar. :rolleyes: zu lange. Ich konnte mir jede noch so kleine Gefahr angucken. so bin ich kurzer Hand einen neben mir liegenden Hang ohne groß zu gucken herunter gefahren. Mein Aller wertester schliff fast auf n Hinterreifen, ich schlidderte durch fetten Mullersand herunter und hatte ordentlich Speed drauf bekommen. Dann waren da noch mehrere Löcher, Äste und Baumwurzeln , die ich nicht gesehen habe, weil Sand drauf lag. :p:p:p Wie ich heil unten angekommen war dachte ich nur...hättest auch den anderen Hang fahren können. Der war viel sicherer :p und genau diesen Hang fahr ich jetzt jedes mal wenn ich hier vorbei komme. Beide Hänge meine ich.... :daumen:
Mein Vorarbeiter hat früher immer gesagt, ich soll mal mein Verstand benutzen. Ich glaub in diesem Fall hätte er nicht recht :p
Genau der hat nämlich immer Nein gesagt :bier:
 
Na immer schön in die Knie gehn bei Treppen und Hintern, hinterm Sattel, ( also muss der Sattel etwas gesenkt werden sonst ende Famielienplanung o.ä )

Besser den Sattel unter sich nach vorne pendeln lassen, das funktioniert gut mit einer zentralen Haltung (Lot über dem Tretlager). Wenn man die Aussage "ich muss hinter den Sattel" wörtlich nimmt, dann kommt es schnell vor, dass die Arme gestreckt sind und man als Passagier statt Pilot hinten hängt ;)


Ride on,
Marc
 
Mein Tipp

Einfach mal im Schritttempo versuchen bei Überschlag merken dass es gar nicht weh tut und gleich noch mal rauf und von vorne!

Richtig weh tut es erst bei hohen tempo da kommt man ja erst später hin und bei geringen tempo sind die Blessuren meist zu verschmerzen, aber das merkt man erst nach den ersten Stürzen!
 
Also ich konnte 4 Wochen kein MTB fahren, weil ich mich bei einem langsamen (zu langsamen!) Versuch überschlagen und unglücklich über die Hand abgerollt hab - starke Verstauchung.
Soviel zum Thema "tut nicht weh". ;)


Mein Problem im Allgemeinen ist, dass ich Drops und Kicker tendenziell eher zu langsam fahre. Hat mich schon ein paar Mal in brenzlige Situationen gebracht. Deswegen halte ich mich bisher von Doubles oder Gaps auch fern.
 
Ich merke auch das ich mit Alter immer ängstlicher bei meinen Fahrten werde. Ich glaube das hängt einfach damit zusammen das man sich seiner Verletzlichkleit doch mehr bewusst wird, während man sich als junger Bursch praktisch unsterblich fühlt.
 
man ist als junger Hüpfer auch etwas näher an der Unsterblichkeit dran.. das kommt einem nicht nur so vor..
Junge Knochen sind flexibler und heilen auch schneller..

Dafür sind wir aber besser in der Gefahrenabschätzung.. es muss halt nur Übung her =)
 
...
Auch werde ich mein 26er mal wieder raus holen, da ich das Gefühle habe, das damit wheelies einfacher zu bewältigen sind. Wenn ja, kann ich damit mal n Gefühl dafür bekommen.
Richtig, ein kompakteres Rad macht manche Spielerei leichter. Die Sicherheit kommt allerdings oft erst mit der Auslotung der Grenzen. Wichtiger als ein Wheelie ist die perfekte Beherrschung der Bremse. Vor allem des Punkts, wo das Vorderrad je nach Grip und Gewichtsverlagerung entweder blockiert oder das Hinterrad steigt. Wenn nicht die Sicherheit besteht, unter allen Umständen wieder sicher zum Stehen zu kommen, dann sagt das Gehirn zu recht: "Laß es lieber!". Auch das Gleichgewicht bei ganz langsamen Geschwindigkeiten ist viel wichtiger, als man es zunächst denken könnte. Wo wohnst Du? Vielleicht gibt es ja andere BikerInnen, mit denen Du zusammen üben und fahren kannst.
 
man ist als junger Hüpfer auch etwas näher an der Unsterblichkeit dran
naja....stimmt :D. pah...ich bin nicht mehr unsterblich und wisst ihr was !? :o das ist auch gar nicht schlimm so. Ich nehm das jetzt einfach hin und radel wieder anstatt mich und mein Rad zu schänden. Ich hab es wohl geschnallt das mein Body :D nicht mehr so will wie ich . Aber, ich genieße jeden Kilometer und jede Minute die ich an der frischen Luft sein kann. Ich sammel jetzt wieder Kilometer, erkunde die Gegend und mache tolle Bilder dabei.
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Ich muss ja gar nicht mehr mit euch Jungs mithalten. In diesem Sinne. Ich wünsche euch eine schöne Weihnachtszeit :geschenk:
 

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