Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

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„You like it? Bike it“ – so klingt der Werbeslogan des österreichischen Tourismusverbandes. Etwas verwunderlich, denn Österreich genießt nicht gerade den Ruf als die mountainbike-freundlichste Destination. Zeit also, einen Blick in das Nachbarland zu werfen und zu schauen, was sich nach einer Saison als touristisch geförderte Bikedestination getan hat und was man alles so wissen sollte, wenn man den nächsten Bike-Urlaub in Österreich verbringen möchte.

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Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
 
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Ja gut, aber wie viele solche Großgrundbesitzer und Jagdfans gibt es in Österreich (noch)? Die Jagd verliert seit Jahren nicht nur an Stellenwert, sondern gerät auch immer stärker unter Druck. Klar sind schöne Jagdreviere immer gesucht, aber das sind vielleicht 5% aller Reviere. Die restlichen 96% sind schon jetzt fast nicht mehr an den Mann zu bringen und teil's schon zu verschenken oder selbst zu bewirtschaften. Man sieht ja, wie die Rinter-TBC im Lechtal die Jagdverhältnisse erschüttert hat.

Flächenmäßig ist es wohl wurscht. Es geht um Geld. Viel Geld. Und es geht um eine erzkonservative Haltung, die der gemeine Österreicher heimeliger findet als Veränderung ;-)
 

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Re: Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
@GrazerTourer: Ja! Dieser Aspekt ist sehr wichtig! Die eigene mentale und physische Gesundheit zu bewahren, soll doch überhaupt das wichtigste in einer funktionierenden Gesellschaft sein. Und da ist Sport ein sehr wichtiger Faktor. :daumen:
 
Das sagt doch überhaupt nichts aus. "Der Standard" ist eine Nischen Zeitung für ein bestimmtes Klientel. Mehr nicht.

Ja eh aber mittlerweile hat der Standard schon (speziell online) eine große Reichweite. die Kommentare spiegeln schon auch meine Erfahrungen in den Bergen wieder. Im Krone Forum, Kleine Zeitung usw. würden die Kommentare nicht unwesentlich anders aussehen. 70/30 gegen MTB würd ich grob schätzen.
 
Das sagt doch überhaupt nichts aus. "Der Standard" ist eine Nischen Zeitung für ein bestimmtes Klientel. Mehr nicht.

dann stell dir mal vor, was im Krone-Forum, oe24.at und Konsorten abgehen würde.
Wenn die Stimmung im Standard-Forum schon so dermaßen schlecht ist gegenüber einem echt harmlosen Hobby, dann heißt das echt nix gutes :(
aber der gelernte Österreicher ist halt so:
kenn i ned, mog i ned.
brauchma ned, wos hätt ma denn früher gmocht?
 
Das sagt doch überhaupt nichts aus. "Der Standard" ist eine Nischen Zeitung für ein bestimmtes Klientel. Mehr nicht.

Jein, grundsätzlich schon – wobei der Onlinestandard eine enorme Reichweite in Österreich hat. Ist ja die 5 größte Seite Österreichs (nach ORF, willhaben, GMX und Krone), und beispielsweise vor den ganzen Styria Verlags Seiten, OE24, und Co...

Immerhin schreiben dort mittlerweile sogar Politiker, oder wurde auch schon von Parteien (zum Beispiel FPÖ-Historikerbericht) öffentlich kritisiert ...
 
Was soll denn ein Zeitungsform abbilden? Da schreiben doch sowieso nur irgend welche Querulanten oder Leute, die ihren täglichen Aufreger brauchen. Dass sich im Standard Forum die politisch linken und Ökos tummeln, ist doch auch nichts neues.
Mountainbiken hat etwas mit Technologie zu tun. Das verabscheuen die nun mal grundsätzlich.
 
Was soll denn ein Zeitungsform abbilden? Da schreiben doch sowieso nur irgend welche Querulanten oder Leute, die ihren täglichen Aufreger brauchen. Dass sich im Standard Forum die politisch linken und Ökos tummeln, ist doch auch nichts neues.
Mountainbiken hat etwas mit Technologie zu tun. Das verabscheuen die nun mal grundsätzlich.

wow. was für ein großartiges Pauschalurteil-Posting.
 
Das sagt doch überhaupt nichts aus. "Der Standard" ist eine Nischen Zeitung für ein bestimmtes Klientel. Mehr nicht.
Dass sich im Standard Forum die politisch linken und Ökos tummeln, ist doch auch nichts neues.
Mountainbiken hat etwas mit Technologie zu tun. Das verabscheuen die nun mal grundsätzlich.
Interessant, dass der Standard dann so eine provokante Story schreibt und auch eine Position bezieht, die gegen die eigenen Leser zielt.
 
Das ist beim Standard nichts neues und die machen das laufend, in vielen Bereichen. Zeigt eigentlich nur die Widersprüchlichkeit der eigenen Existenz auf. So wie Flugscham und dann fliegt man trotzdem über's Wochenende nach New York und kompensiert's dann später mit ein paar Aufforstungszertifikaten.
 
Dass sich im Standard Forum die politisch linken und Ökos tummeln, ist doch auch nichts neues.
Mountainbiken hat etwas mit Technologie zu tun. Das verabscheuen die nun mal grundsätzlich.

Schon ironisch dass die Zeitung "für die politisch linken und Ökos", die du so verachtest, regelmäßig die Anliegen der Biker (= Dich) vertritt. Wer macht das denn in der Österreichschen Medienlandschaft sonst so?
 
Auch wenn gewisse Themen von Herrn Arora sehr einseitig und aus Bikersicht verbissen sind, gibt es wenigstens wen, der diese Thematik der breiten Öffentlichkeit über den Webstandard näherbringt. Es werden ja sonst immer nur negative Geschichten und Verallgemeinerungen publiziert. Auch wenn der Standard eine Wiener Zeitung ist, lese ich den Webauftritt als gebürtiger Salzburger immer sehr gerne. Es gibt in AUT nix Vergleichbares.
 
Weil er mir die MTB Szene und den MTB Sport viel zu einseitig (heroisierend) darstellt. Von einem Journalisten erwarte ich mir, dass er objektiv ist. Ist zwar heute nicht mehr en vogue, aber Meinungen sind für mich relativ wertlos.
Kann ich nicht ganz nachvollziehen, aber gut. Aus meiner Sicht schreibt er recht differenziert zu dem Thema, aber halt schon aus der Perspektive eines Mountainbikers. Und im Forum unter seinen Artikeln ist immer was los. ;)
 
Ja gut, aber wie viele solche Großgrundbesitzer und Jagdfans gibt es in Österreich (noch)? Die Jagd verliert seit Jahren nicht nur an Stellenwert, sondern gerät auch immer stärker unter Druck. Klar sind schöne Jagdreviere immer gesucht, aber das sind vielleicht 5% aller Reviere. Die restlichen 96% sind schon jetzt fast nicht mehr an den Mann zu bringen und teil's schon zu verschenken oder selbst zu bewirtschaften. Man sieht ja, wie die Rinter-TBC im Lechtal die Jagdverhältnisse erschüttert hat.
Also der Herr Benko wollte 30Mio Quadratmeter im Naturschutzgebiet Karwendel kaufen, deren (Jagd-)Pächter er auch schon ist. Und er wollte Hubschrauberlandegenehmigungen für seine Jagdhütte damit seine erlauchten Gäste nicht beschwerlich im Auto fahren müssen.
https://www.meinbezirk.at/telfs/c-l...agdpaechter-benko-bleiben-unerfuellt_a3891759Der moderne Geldadel...
 
Was soll denn ein Zeitungsform abbilden? Da schreiben doch sowieso nur irgend welche Querulanten oder Leute, die ihren täglichen Aufreger brauchen. Dass sich im Standard Forum die politisch linken und Ökos tummeln, ist doch auch nichts neues.
Mountainbiken hat etwas mit Technologie zu tun. Das verabscheuen die nun mal grundsätzlich.
Wäre in deinem Leben an irgendeiner Stelle etwas minimal anders gelaufen, würdest du jetzt auf der anderen Seite sitzen und ebenso undifferenziert über MTBer hetzen. Schäm dich.


Auch wenn die Diskussion hier immer wieder auf S3 Trails abgerutscht ist, das Problem ist doch eigentlich viel größer und besteht doch bei weitem nicht nur aus MTBern. Das ist doch im Moment wahrscheinlich nur einfach den wilden Downhiller auf dem Wanderweg zu verteufeln, aber abgesehen von Rennradlern betrifft das Gesetz doch jeden Radler. Ob jetzt Trekkingrad, oder auf dem Weg zur Arbeit durch den Wald, Kinder die im Wald hinterm Dorf ihre Runde drehen, der Opa der mit dem E-Bike zum nächsten Wirtshaus radelt... Da macht das Gesetz doch keinen Unterschied zwecks Reifenbreite/Federweg, für mich kommt das einem Radverbot sehr nahe. Vielleicht sollte man da etwas mehr den Schulterschluss mit anderen Radlern suchen um auch dieses gezeichnete Bild vom durchgeknallten MTBer zu stören.

Zum Thema: Rechtsberatung im Urlaub um eine Forststraße hoch zu kurbeln? Nein Danke.
 
Gut geschrieben und sehr wichtige Aspekte formuliert, die in einer differenzierten Betrachtungsweise wichtig sind. :bier:
 
Also der Herr Benko wollte 30Mio Quadratmeter im Naturschutzgebiet Karwendel kaufen, deren (Jagd-)Pächter er auch schon ist. Und er wollte Hubschrauberlandegenehmigungen für seine Jagdhütte damit seine erlauchten Gäste nicht beschwerlich im Auto fahren müssen.
https://www.meinbezirk.at/telfs/c-l...agdpaechter-benko-bleiben-unerfuellt_a3891759Der moderne Geldadel...

:oops: an dieser "Jagdhütte" bin ich vor zwei Jahren zufällig vorbeigekommen und war nur am Staunen... Es war niemand da, vermutlich haben die gerade die Mädels für die Abendunterhaltung geholt. Das schaut ihr euch mal an...
 
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