In 5 Wochen fit für Alpencross

Da kenn ich aber so einige....:rolleyes:


Du weisst doch was du tust wenn du die letzten Jahre bedeutend mehr gefahren bist. Ich würde auf Grundlage verzichten (die kommt in der Zeit eh nicht mehr) und soviel Höhenmeter fahren wie es geht. Dann stimmt wenigstens die Kraft am Berg etwas und es hilft dir mental wenn du schon einige Berge vor dem AC in den Beinen hast. Leiden wirst du sowieso....... :D

Ist aber auch immer ein zeitproblem mit den häöufigen Touren mit viel hm. Wichtig ist den Ar... auf das lange sitzen zu gwöhnen
Das kann man gut mit der Fahrt auf die Arbeit....

Habt Ihr Gepäcktransport? Ansonsten auch die Touren mit dem schweren Rucksack fahren...
 
Bin einfach Null in Form.

Was heißt das? Bist du nur zur Zeit von einer Normalform weit entfernt, oder grundsätzlich im Arsch? So kann ich nicht arbeiten.:wut:

2500 Jehovas auf 60km sind für einen geübten Rattspochtler kein Hexenwerk. Wer meint das sei unheimlich viel, bildet sich das Rattspochtlersein vermutlich nur ein. Gilt besonders für die U-40.

In der kürze der Zeit kann ich nur raten: 3 Wo. KA2 Block, 2Wo. EB. Letzte Woche nichts, rein gar nichts, kein Rattfahren, kein Laufen, Schwimmen oder ähnliches. Lockere Spaziergänge mit Hund sind OK und gefordert.*

Sicher gibt es hier viele die viel mehr im Internet über Träining gelesen haben als ich in Büchern der Vorinternetzeit. Das kratzt mich aber nicht im Geringsten.

* da ich den Adepten nicht kenne und auch sonst nichts von ihm weiß: ich für meinen Teil würde es machen wie oben beschrieben, keine Ruhetage, zwei Tage intensiv trainieren, 1 Tag entlasten mit locker GA. Statt langer Einheiten, lieber intensiver Trainieren. Keine Einheit über drei Stunden. Für U-40 Gestalten reichen Einheiten von zwei Stunden Dauer. In der letzten Woche wie gesagt nix, hier kann der Körper voll regenerieren und aufbauen. Auf der ersten Etappe nicht in den Fehler verfallen, die gefühlte Power auszureizen. Das würde sich am nächstem Tag rächen. Die Leistung kann in den 6 Wochen nicht ausreichend stabilisiert werden. Also, Zurückhaltung ist angesagt. Schlapp werden die Beine nach dem 3. Tag von ganz allein.
 
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Was heißt das? Bist du nur zur Zeit von einer Normalform weit entfernt, oder grundsätzlich im Arsch? So kann ich nicht arbeiten.

2500 Jehovas auf 60km sind für einen geübten Rattspochtler kein Hexenwerk. Wer meint das sei unheimlich viel, bildet sich das Rattspochtlersein vermutlich nur ein. Gilt besonders für die U-40.

In der kürze der Zeit kann ich nur raten: 3 Wo. KA2 Block, 2Wo. EB. Letzte Woche nichts, rein gar nichts, kein Rattfahren, kein Laufen, Schwimmen oder ähnliches. Lockere Spaziergänge mit Hund sind OK und gefordert.

Sicher gibt es hier viele die viel mehr im Internet über Träining gelesen haben als ich in Büchern der Vorinternetzeit. Das kratzt mich aber nicht im Geringsten.
Toll, jetzt braucht er auch noch einen @Hund :(
 
@FlatterAugust
Fast genauso hamwers in den vergangenen 25 Jahren auch gemacht,da reichten idR 6 Wochen,einziger Unterschied Grundlagentraining zb zur Arbeit radeln oder jedes WE mindestens 1500 bis 2000 hm bei ca 50/60km.
Auch bei völligen Fehlen der Vorbereitung reichen 6 Wochen deines beschriebenen Trainings für kleine alpine Touren .
 
* da ich den Adepten nicht kenne und auch sonst nichts von ihm weiß: ich für meinen Teil würde es machen wie oben beschrieben, keine Ruhetage, zwei Tage intensiv trainieren, 1 Tag entlasten mit locker GA. Statt langer Einheiten, lieber intensiver Trainieren. Keine Einheit über drei Stunden. Für U-40 Gestalten reichen Einheiten von zwei Stunden Dauer. In der letzten Woche wie gesagt nix, hier kann der Körper voll regenerieren und aufbauen. Auf der ersten Etappe nicht in den Fehler verfallen, die gefühlte Power auszureizen. Das würde sich am nächstem Tag rächen. Die Leistung kann in den 6 Wochen nicht ausreichend stabilisiert werden. Also, Zurückhaltung ist angesagt. Schlapp werden die Beine nach dem 3. Tag von ganz allein.
Würd ich ähnlich machen. Nur die aktuelle Hitze könnte da zum Problem werden (3 Std. intensiv trainieren). Bin aber auch schon Ü60.
Was das Schlappmachen auf Tour anbelangt, war bei mir auf erstem AX mit 59 genau umgekehrt. Allerdings war der deutlich leichter als der vom TE mit 900-1400 hm und so 40-50 km/Tag, bin ihn aber auch ohne systematisches und schon gar nicht intensives Training und auch keine langen Vorbereitungstouren mehrere Tage hintereinander gefahren). Tag 1 locker angegangen, ab Tag 3 nahm die Fitneß zu.
Ich schätze, das hat hauptsächlich damit was zu tun, daß man am Anfang des AX und auch jeden Tag nicht überpest und "sein Tempo" fährt, von dem man weiß, daß man ankommen wird, ohne Strecke und Ziel genau zu kennen. Und sich dabei nicht von besser trainierten Kumpels/Mitfahrern zu schnellerem Tempo verführen zu lassen. Steile Rampen schieben ist auch kaum langsamer als mit letzter Kraft versuchen, hoch zu fahren.
 
Ja, trink besser , wenn du deine Freunde behalten willst.
In sechs Wochen ist es nur noch 10 Std pro Tag hell genug, um alpine Trails zu fahren. Deine Buddies werden dich richtig hassen, wenn sie wegen dir auf 2000 Meter in die Dunkelheit reinkommen. Lass es ...
 
Langfassung: Nicht möglich, zu wenig Infos insbes. zur Ausgangsfitness, Alter, Physis (Leistungsgewicht...).
Kurz: Intervalltraining im Wechsel mit Biken, Regenerationstage einbauen. Letzte Woche vor dem Tourstart Regeneration.
Kein Quatsch machen mit Hungern kurz vor dem AX im Maximaltrainung.
Familie, Beruf, wie viel Zeit fürs Training?
Viel Erfolg!
 
2500 Jehovas auf 60km sind für einen geübten Rattspochtler kein Hexenwerk. Wer meint das sei unheimlich viel, bildet sich das Rattspochtlersein vermutlich nur ein.

Dann oute ich mich mal als jemand, der sich offensichtlich nur einbildet, Radsport zu betreiben...

2.500 HM und 60 km mehrere Tage hintereinander im MTB-Gelände (nicht den Gavia auf Asphalt oder Naturnser Alm auf langweiliger Forstautobahn hoch, sondern auch mal 500 HM schieben und tragen im Hochgebirge) und auf anspruchsvollen trails hinunter würde ich durchaus als sportlich bezeichnen. Aber vielleicht hab ich mir ja tatsächlich die Welt nur schön geredet...:ka:

Wo fängt denn für dich echter Radsport an?
 
:love:


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2500 Jehovas auf 60km sind für einen geübten Rattspochtler kein Hexenwerk. Wer meint das sei unheimlich viel, bildet sich das Rattspochtlersein vermutlich nur ein. Gilt besonders für die U-40.

In der kürze der Zeit kann ich nur raten: 3 Wo. KA2 Block, 2Wo. EB. Letzte Woche nichts, rein gar nichts, kein Rattfahren, kein Laufen, Schwimmen oder ähnliches. Lockere Spaziergänge mit Hund sind OK und gefordert.*

Sicher gibt es hier viele die viel mehr im Internet über Träining gelesen haben als ich in Büchern der Vorinternetzeit. Das kratzt mich aber nicht im Geringsten.

* da ich den Adepten nicht kenne und auch sonst nichts von ihm weiß: ich für meinen Teil würde es machen wie oben beschrieben, keine Ruhetage, zwei Tage intensiv trainieren, 1 Tag entlasten mit locker GA. Statt langer Einheiten, lieber intensiver Trainieren. Keine Einheit über drei Stunden. Für U-40 Gestalten reichen Einheiten von zwei Stunden Dauer. In der letzten Woche wie gesagt nix, hier kann der Körper voll regenerieren und aufbauen. Auf der ersten Etappe nicht in den Fehler verfallen, die gefühlte Power auszureizen. Das würde sich am nächstem Tag rächen. Die Leistung kann in den 6 Wochen nicht ausreichend stabilisiert werden. Also, Zurückhaltung ist angesagt. Schlapp werden die Beine nach dem 3. Tag von ganz allein.

Ich seh's genauso. Wenn du früher grundsätzlich mal richtig fit warst, ist das mit 5-6 Wochen Training und Zähne zambeißen auf jeden Fall zu schaffen. Aber halt wirklich Vollgas trainieren, und wie August schrieb, die letzten Tage vorher nur Füße hochlegen.

Was aber aus meiner Erfahrung definitiv ein Problem werden kann, ist der Hintern. Da fehlt einfach das Sitzfleisch, vor allem dann mit schwerem Rucksack kann das richtig übel werden. Kenne jemanden, der musste deswegen am 2. Tag aussteigen, hatte nur Laufen trainiert und wenig aufm bike.

Mein Tipp wäre, schon in den Trainingswochen immer mit Rucksack und paar kg Gewicht zu fahren. Nicht nur wegen Hintern, auch wegen Oberkörpermuskulatur. Und von Anfang an immer sicherheitshalber reichlich Sitzcreme aufs Ärschla, auch in den Trainingswochen.
 
In der kürze der Zeit kann ich nur raten: 3 Wo. KA2 Block, 2Wo. EB. Letzte Woche nichts, rein gar nichts, kein Rattfahren, kein Laufen, Schwimmen oder ähnliches. Lockere Spaziergänge mit Hund sind OK und gefordert.*


* da ich den Adepten nicht kenne und auch sonst nichts von ihm weiß: ich für meinen Teil würde es machen wie oben beschrieben, keine Ruhetage, zwei Tage intensiv trainieren, 1 Tag entlasten mit locker GA. Statt langer Einheiten, lieber intensiver Trainieren. Keine Einheit über drei Stunden. Für U-40 Gestalten reichen Einheiten von zwei Stunden Dauer. In der letzten Woche wie gesagt nix, hier kann der Körper voll regenerieren und aufbauen. Auf der ersten Etappe nicht in den Fehler verfallen, die gefühlte Power auszureizen. Das würde sich am nächstem Tag rächen. Die Leistung kann in den 6 Wochen nicht ausreichend stabilisiert werden. Also, Zurückhaltung ist angesagt. Schlapp werden die Beine nach dem 3. Tag von ganz allein.

das klingt ja nach unglaublich viel Spaß o_O
 
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