Internet Community Bike 2.0 – die nächste Generation powered by Alutech

Internet Community Bikes kommt zurück! Nachdem das erste Internet Community Bike als Pilotprojekt bereits klasse verlaufen ist, wollen wir erneut mit euch gemeinsam ein Bike entwickeln. Ziel ist natürlich aus der ersten Runde zu lernen: Was gut lief, soll beibehalten werden, was nicht, wollen wir gern verbessern.


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130mm vorne und hinten, 29er, stabil und leicht. Lenkwinkel leicht bergab-lastig, aber nicht so krass wie beim ICB, maximal 12 Kilo...

Trailmaschine, bam :) Sofort gekauft...

+1

Die Carbonwünsche sind Käse, heisst nicht umsonst ALUtech und würde dem Anspruch eines preis-leistung-mässig günstigen ICB-Volksbike widersprechen...
 
Nachdem ich nach langer Pause wieder am Mountainbike fahren bin, habe ich momentan nen seltsamen "Radarblick", unter dem mir laufend Leute in meinem Umfeld auffallen, die ganz neu in die Thematik eingestiegen sind, aber trotzdem sportlich ambitioniert sind. Für diese Zielgruppe (und für mich als Zweitrad ;)) sieht das ideale ICB Bike deshalb aktuell so aus:

- Alurahmen mit haltbaren, selbst austauschbaren Industrielagern.
- Klassisch schlichtes Design, abgestützter Eingelenker oder Horstlink Vierer.
- Auch frauenspezifisch angepasste Modelle erhältlich.
- 27,5" Räder, ab Rahmengröße L von mir aus auch 29".
- Rahmengeo ausgeglichen und bequem, kein XC Hobel, kein Enduro Bomber.
- Wenig Federweg: hinten um 120mm, vorne max. 140mm.
- Dämpfer außerhalb der Dreckflugschneise.
- 142mm Steckachs Nabe hinten, vorne natürlich auch Steckachse.
- Reifenbreite bis etwa 2,4" möglich.
- Tapered Headtube.
- 180mm Scheiben vorne und hinten, Dauerbremsertauglich (Anfänger!).
- Breiter Lenker.
- Direct Mount Umwerfer.
- 2 Kettenblätter vorne mit Führung unten, hier gibts lauter 500HM auf 5km Strecken.
- Mindestens Platz für einen Flaschenhalter, zwei sind auch nicht verkehrt.
- Lock on Griffe.
- Günstige Einsteigervariante erhältlich, nach Möglichkeit unter €2000,- ;)
- Also quasi n retro-modernes Bike für Fahrer von 15 bis 100. :cool:
 
Genau das ist der Knackpunkt, hier wird nach einem möglichst leichten Rad geschrien ohne eine Möglichkeit daran das notwendige Zubehör zu verstauen. Stattdessen schnallt man sich einen (schweren) Rucksack auf den Rücken (z.B den Evoc Fr Trail mit 1300 g), erhöht den Schwerpunkt, die körperliche Belastung und den Kühlungsbedarf zusätzlich um eine Ladung von vielleicht 1500g zu transportieren. Wieso will man fast 3kg am Rücken schleppen statt 1500g geschickt plaziertes Mehrgewicht am Rad?

Wenn du nur was zu trinken mitnehmen willst, dann halt einen Camelbak HydroBak, wiegt leer um 350g und hat noch eine kleine Tasche für Handy/Werkzeug. Neben die Trinkblase passt sogar noch eine Handpumpe ins Hauptfach. Sowas habe ich schon alleine für den Winter, weil ich nicht auf Eislutschen aus der Flasche stehe.

Wenn man mehr mitnehmen will, dann halt ein normaler Rucksack - Newsflash - die gibts auch unter 1000g Eigengewicht in vielen Formen, Grössen und Farben.

Und erzähl doch nichts vom hohen Schwerpunkt, wenn ich sehe was mancher an biologischem Übergepäck mitschleppt und stattdessen den Drahtesel unter sich abspeckt... :lol:
 
Das klingt für mich nach einem 120mm (bis 140mm) bike welches
- Wartungsarm (Grose Lager, keine Konuslager,...)
- Stabil
und
- Spaßig (spritzig, sub 13kg, geht leicht aufs Hinterrad und recht straff abstimmbar)
ist
 
Und erzähl doch nichts vom hohen Schwerpunkt, wenn ich sehe was mancher an biologischem Übergepäck mitschleppt und stattdessen den Drahtesel unter sich abspeckt... :lol:
Das sind die Psychos, die anderen sind die Physios - beide in ihren Extremen....:rolleyes:

Noch eine andere Anregung:
Das was Specialized mit SWAT eingeführt hat, macht Alutech in der XXX-Light-Version: SUAR shut up and ride
:lol:
 
Hmmm ... das ICB 2.0 ...
Zunächst mal freue ich mich über die Beteiligung von Alutech. Ich denke es ist für alle Seiten ein Gewinn! :daumen:

Ansonsten habe ich mir wirklich lange überlegt ob ich hier überhaupt noch was reinschreiben soll. Es wäre wie vor zwei Jahren:
Ein Trailbike, mit aggressiver/foreward-mäßiger Geometrie, "weniger-ist-mehr" Federweg, gepackt in einen schön antriebsneutralen und trotzdem schluckfreudigen Hinterbau. Mehr Details machen jetzt keinen Sinn ... aber so etwas dürfte für die Mehrheit der Biker für alles Mögliche vollkommen ausreichend sein. ;)

Ganz ehrlich: Seit Anfang 2013 fahre ich ein Banshee Spitfire V2, habe alles was ich brauche für die Trails dieser Welt und könnte bezüglich Flexibilität in Aufbaumöglichkeit und Einsatzgebiet nicht glücklicher sein! Seitdem ist mein Interesse an anderen Bikes deutlich gesunken, auch wenn das etwas "komisch" klingt. Es hat aktuelle Standards, verzichtet auf Getriebe-Experimente oder Fatty-Ballonreifen und vereint die oben genannten Attribute. :)

Deshalb mach ich´s kurz:
... Warum wir den Start so offen halten und noch nicht mit Details rausrücken? Wir wollen ein Bike, dessen Ansatz noch nicht in konsequenter Umsetzung am Markt exisitert, da ist es für uns wichtig auch in Euren Köpfen rumspukt. Einige Posts gehen mehr oder wenige in diese Richtung, andere treffen den Nagel auf den Kopf...
Außerdem möchten wir das ICB2.0 breiter aufstellen um auch Usermeinungen und -erfahrungen aus anderen Segmenten zu bekommen. Sprich, Grenzen auflösen um etwas "Neues" zu kreieren! ...
Viel Erfolg für dieses neue Projekt! :daumen:
 
ich les immer "verspielt".:confused: holt euch doch ein kätzchen.
wie kann ein bike verspielt sein? das wort hat doch die bike bravo eingeführt und es sagt genau nichts aus. das schreibt man, wenn einem nichts mehr einfällt.

Ich dachte das ist die positiv-selbstbelügende Sprechart für Leute, die ein zu kleines Bike gekauft haben.
Jedenfalls sieht man hier ständig 1m lange Sattelstützen und 15 Spacer unterm Vorbau: "Ja, aber es ist total verspielt. Super Spassgerät!"
 
die diskussion von wegen 1-od. 2-/3-fach antrieb hat doch nichts mit einem allrounder zu tun.
das sollte doch jeder je nach hauptbikegebiet, vorliebe und körperlicher fitness selbst entscheiden können.
nur weil 1-fach gerade in ist, muss sich doch nicht jeder plötzlich profiwaden antrainieren.
 
da stimm ich "neurofibrill" absolut zu, würde jedoch einen Schritt weitergehen.
1,2,3-fach, Hammerschmidt, 1,5 Steuerrohr, Ausfallenden... da soll der Endkunde verschiedene Möglichkeiten haben. Genauso wie 26" oder 27,5"(Ich hoffe es wird kein 29er) das soll variabel sein...
 
Ein straffes bikeparktaugliches Trailbike mit 120/120 zum Springen und Rumblödeln und Touren, fände ich nicht schlecht. 4x Fullys sind ja rar geworden, die Leute setzen halt allzu oft Federweg mit Fahrspass gleich...

Bei all der möglichen Variabilität, muss man sich die Frage stellen, wozu man die eigentlich braucht. Der Einsatzzweck sollte den Aufbau bestimmen. Umwerfer kommt ohnehin allerspätestens, wenn alle anfangen zu schreien, dass es ohne nicht geht.
 
Ich würde eine Führung für innenverlegte Leitungen wie beim neuen Nomad sehr gediegen finden. Die Optik bleibt schön clean, Wartung und Tausch der Leitungen bleibt einfach.
 
Mal mein Senf dazu:
- 26 Zoll, ggf. Option auf 27,5 durch Ausfallenden oder sowas
- 120-140mm an der Front
- 100-120mm am Heck
- gleitgelagert
- Alu
- Züge auf Unterrohr bzw unter dem Oberrohr
- tapered
- Lenkwinkel bei 67 Grad
- Sitzwinkel bei 74 Grad
- kein schnörkeliger Schnickschnack
- kurze Kettenstreben
- Reifenbreite 2.4
- PM Aufnahme hinten
- 12x135 hinten

Bas
 
Mehr als 140mm Federweg brauch bei einem Trailbike kein Mensch.
Alu
kein Pressfit
26" (ggf. mit Option auf 27,5)
leicht (selbst) zu ersetzende Lager
Möglichst viele Übersetzungsvarianten möglich 1/2x10/11 - ?
günstige Ausstattungsoptionen
...
 
Was es wird ist mir egal ich kauf es eh nicht, aber wenn ihr evtl. mal daran denken würdet, dass ein bike geputzt werden muss... Züge nach innen und keine schwachsinnigen Ecken und Kanten an die man nur bei ausgebautem HR und mit Zahnbürste ran kommt. Ich putze unsere Fullies in der Saison gefühlte 5000 mal und könnte jedesmal kotzen...
 
Bei innenverlegten Zügen kriegst du dann wieder die Krätze, wenn du den Zug oder die Hülle tauschen musst. Es sei denn du verlegst sie in eingeschweißten Röhrchen, was wieder den Preis nach oben treibt.
Was ist am Rad putzen denn so schlimm? Muc Off, Gartenschlauch, feddich. Man kann sein Rad auch tot putzen...
 
650b, 65 grad Lenkwinkel, 165 mm hinten,160 oder 170 mm Gabel, bikeparktauglich, uphilltauglich (Sitzwinkel, Hinterbaukonzept), 13 kg, einfach Antrieb, breiter Lenker, leichte aber bezahlbare und haltbare Komponenten, intern verlegte Zuege. Sowas wie ein neues Nomad oder Capra. Ein modernes do it all bike, von denen werden wir in den naechsten Jahren einige sehen. Von Touren bis Bikepark soll alles alles uneingeschraenkt moeglich sein.
 
Bei den 27,5ern gibts genug Auswahl, da ist für jeden schon was dabei, bei den 29er auch schon langsam, hier z.b. das Tofane. Was es erst 1x gibt ist ein 29+ Fully und zwar das Fat-Moth von Lenzsport. Mir würde da was leichteres vorschweben. Als Gabel würde die neue 36er in 29" super passen, wiegt jetzt unter 2kg und wer will kann auch eine 20mm Achse fahren. Hinterbausystem würde ich als 4-Gelenker oder VPP ausführen. Und natürlich nur noch in 1x11, da dann der ganze Umwerferquatsch nicht mehr berücksichtigt werden muss!
 
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