Internet Community Bike 2.0 – die nächste Generation powered by Alutech

Internet Community Bikes kommt zurück! Nachdem das erste Internet Community Bike als Pilotprojekt bereits klasse verlaufen ist, wollen wir erneut mit euch gemeinsam ein Bike entwickeln. Ziel ist natürlich aus der ersten Runde zu lernen: Was gut lief, soll beibehalten werden, was nicht, wollen wir gern verbessern.


→ Den vollständigen Artikel "Internet Community Bike 2.0 – die nächste Generation powered by Alutech" im Newsbereich lesen


 
war einmal dort und mit dem MTB virus den ich habe hat das mal nix zu tun....
Ich kenne einige die hinfahren... und das sind vor allem 6k€ Speiseeis ich fahr mal in den Biergarten typen....

Genau mein Eindruck von diesem Festival :daumen:

Es gibt übriegens eine feste Regel zu diesem Festival: Je höher das man dort kommt, desto älter werden die Räder ;)

G.:)
 
Das war zu seiner Zeit doch vielen anderen großen Marken voraus....nur haben die alle mittlerweile nachgezogen.

:lol:

ausgerechnet das bike, dass im prinzip nur ein zusammengestückel aus allen möglichen ideen aller möglichen anderen hersteller ist, als vorreiter darzustellen entbehrt nicht ein gewissen ironie ...


grundsätztlich frage ich mich, warum alutech sich das antut. erstens haben sie eigentlich schon genau die bikes, die sich der typische ibc-nutzer wünsc hen dürfte, zum anderen stellen sich sich damit in eine reihe mit carver - im prinzip sogar hinter carver, das die mit der idee "forenbike" zuerst an den start gingen. imagetechnisch für die marke eher suboptimal imho ...
 
wenn man sich mal das VOD von heute


anschaut - das da gefahren wird im ersten Teil, ist ziemlich vergleichbar dem was Josh Bryceland in dem Blur TR Promo video fährt..


und ich würde mal sagen, dass der kürzere Federweg vom Blur (125mm) durchaus flinker, spritziger, und spassiger aussieht!
Also - Federwege brauchen echt nicht - für ein Alltagsbike!!! - um die 160 liegen.
Ich merks bei meinem Rune auch, dass sich für die hometrails im Chiemgau die 160/170mm Federweg etwas "verwaschen" anfühlen im Vergleich mit den strafferen 140mm vom 301!

Eine gescheite Geo mit so 67 Grad Lenkwinkel und 140 vorne/ 130 hinten, ein Tretlager um die 340mm... das könnte schon irre Laune machen. Auch wenn man sich mal die Reviews zum Santa Cruz Solo/ 5010 anschaut (im Grunde ja das Blur TR mit 650B Laufrädern) - das sahnt überall Bestnoten ab, und die Eigentümer scheinen auch ziemlich zufrieden zu sein!

Ich finde nicht (@Merlin7), dass 650B nur Nachteile hat! Ich hab selber 2 26" Rahmen, und hab sowohl 29 (anderer Rahmen) wie 650B (in meinen beiden Rahmen) ausprobiert. Der speed, den das Rad aufnimmt mit den 650B Laufrädern, ist spürbar höher - den Unterschied merke ich absolut!! Dass die Geo darauf ausgelegt sein muss, mit Steuerrohrlänge und BB drop, ist auch klar, deswegen sind die ganzen Konversionen nix gscheites!

Ähnliche bikes gibts natürlich mit dem 5010 oder auch mit etwas mehr Federweg mit dem Canyon Spectral ...
das interessante fürs ICB 2 wäre ein cooler Rahmen, auch selber aufbaubar, Preisklasse wie ICB1 (!), leichter als die Fanes und Teibun und ICB1 Rahmen (!)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir wollen damit einfach nur einen Schritt aus dem Forum heruas, in Richtung "Realworld" machen. Quasi das Projekt auch an Menschen herantragen, die einerseits nicht im Forum verkehren andererseits vielleicht auch einfach nicht bereit sind, ihre Wünsche zu formulieren um dann diese zu diskutieren. Wenn man mal auf die 23 seitige Startrunde zurückblick, sind 90% der Posts sehr Gravity,Trail,Enduro lastig, aber wer sagt denn, dass ein CC oder Marathoni nicht auch gute Ideen einbringen kann. Was z.B. antrittsstarke Kinematiken angeht oder auch die Winkeldiskussion gibt es auch dort unterschiedliche Ansichten, warum sollten wir das außen vor lassen?
Denn vermutlich hat ein eher Ausdauer orientierter Spanndexträger ähnlich viel Spaß auf einem Trail wie der hippe Endurist, nur halt in anderen Situatione und mit anderem Material. Vielleicht macht es der Mix, kein Ahnung!
Gruß, basti

Ideen aus verschiedenen Bikegruppen zu sammeln ist ne feine Sache, letztendlich entscheidet aber wieder ein Voting darüber, was passieren wird. Ich vermute aber auch stark, es wird nix Neues/Innovatives aus der Real World zum Vorschein kommen.

Für mich ist die Sache klar:
- ein weiteres trendiges Enduro macht wahrscheinlich keinen Sinn
- ein Fatbike könnte noch zuviel Nische sein
- ob CC oder DH, gibt es von den Herstellern zu Hauf

Die Laufradgrößen stoßen leider immer wieder auf Endlos-Diskussionen, aber verschiedene Laufradgrößen je nach Rahmengröße offen zu halten, ähnlich wie es Liteville macht, kann durchaus vorteilhaft sein, solange man keine Kompromisse bei der Geometrie eingehen muss.

Es soll ein ICB-Bike werden, dann soll auch das Forum vollständig darüber entscheiden welches Bike es werden soll, wen interessiert dann die Meinung von den Leuten die keinen Bock haben hier zu schreiben?
 
Es soll ein ICB-Bike werden, dann soll auch das Forum vollständig darüber entscheiden welches Bike es werden soll, wen interessiert dann die Meinung von den Leuten die keinen Bock haben hier zu schreiben?

Auch wenn der Rest von deiner letzten Post auch meiner Meinung entspricht, aber der Satz hier ist mal Fundamental :daumen:

G.:)
 
Genau mein Eindruck von diesem Festival :daumen:

Es gibt übriegens eine feste Regel zu diesem Festival: Je höher das man dort kommt, desto älter werden die Räder ;)

G.:)

selektive wahrnehmung. ich sehe immer nur marathon-biker, die trails hochfahren, auf denen ihnen hippe enduristi in möglichst bunter vollmontur bergab schiebend entgegen kommen.

;)
 
selektive wahrnehmung. ich sehe immer nur marathon-biker, die trails hochfahren, auf denen ihnen hippe enduristi in möglichst bunter vollmontur bergab schiebend entgegen kommen.

;)

Naja, den modernen Endurofahrer erkennt man ja, aber wie unterscheidet man den normalen Radler vom Marathon oder XC Fahrer. da wirds dann schoh schweriger :eek:

G.:)
 
Sinnvoll wäre erstmal eine Aufteilung in Bikekategorien und dann kann jeder User seine Wünsche dazu äußern.

z.B. Endurohardtail: 29 Zoll bis 160mm Federweg vorne (nur als Beispiel)

Interessant fände ich ja wirklich den Ansatz einen Rahmen mit 100 bis 120mm Federweg hinten und der Möglichkeit 120 bis 160 oder 180mm Gabeln vorne einzubauen.

So hat man ein Fahrverhalten was einem Hardtail ähnelt aber die dicken Schläge wegschluckt. Man kann das Ganze nach vorliebe eher als Trailbike oder eher als Bikepark-Geschoss aufbauen. Ggf kommen hier sogar die CC Leute auf ihre Kosten.

Mit einer 140mm Gabel könnte man bei entsprechendem Sitzwinkel ein voll tourentaugliches Trailbike haben was mit stabilen Laufrädern auch auf Slopestyle und 4x Strecken Spass macht. Ich glaube in Orten wie Winterberg kann man da sogar die DH Strecke unsicher machen.
 
Naja, den modernen Endurofahrer erkennt man ja, aber wie unterscheidet man den normalen Radler vom Marathon oder XC Fahrer. da wirds dann schoh schweriger :eek:

G.:)

normale radler? also solche, die einfach berge hoch- und runterfahren, ohne sich einer klasse zugehörig zu fühlen und ohne das mit der auswahl eines spezialisten-bikes und vor allem des styles zu dokumentieren? gibt es doch gar nicht mehr ...

;)


ernsthaft: die hier geäußerten klischees über den typischen festival-teilnehmer zeigen bei allem humor imho das problem des ibc ziemlich deutlich. dominiert wird es von bikern, für die bikebergsteigen (das selbst hochsteigen kann amn gerne auch durch lifte oder shuttel ersetzen) das ideal des bikens darstellt. was ja auch ok ist - solange man auch mal ab und an über den tellerrand rausschauen und akzeptieren würde, dass es auch jede menge biker gibt, denen eine gemäßigtere form des bikes mindestens genauso viel spaß bringt. aber würde man das akzeptieren, könnte man sich nicht mehr so leicht als angehöriger der bike-elite darstellen, für die es gar nicht krass genug sein kann - hier haben wir also die kleine elitäre gruppe der stolperbiker gegenüber der realworld voller eisdielenposer und forstautobahnroller.

wenn der anspruch also lautet "das bike" zu bauen kann man sich schon fragen, wo die ideensammlung dazu besser aufgehoben ist. hier im forum, oder da, wo man eine möglichst breite zielgruppe mit breiten ansprüchen ans mountainbiken trifft ...
 
Ich sehe immer noch am meisten Potential in einem 29er Hardtail. Legt man die Reifenfreiheit entsprechend aus, kann man vom Fatbikereifen über 29+ bis zum CC-Schlauchreifensatz alles fahren. Das es für Hardtails Geometrien gibt, die sowohl bergauf als auch bergab hervorragend funktioneren haben doch schon genügend Hersteller gezeigt.

Über den Mythos "Wendigkeit" muss ich auch immer schmunzeln. Die meisten Mountainbiker die mir so unterkommen sind entweder froh den Berg fahrend zu erklimmen bzw. die Abfahrt zu überstehen. Diejenigen die wie ein Slalomfahrer in atemberaubenden Schräglagen zwischen den Bäumen hindurchzirkeln sind eher selten anzutreffen.

Entweder sitzen sie auf Worldcupwürdigen CC-Raketen mit denen Sie bergauf brillieren, aber danach dank satter Überhöhung völlig limitiert bergab kriechen, oder man macht auf Enduro und kommt kaum den Berg rauf um sich anschließend auf seiner Sänfte einen "Trail" hinabspülen zu lassen um sich als Fahrtechnikgott fühlen zu dürfen.

Der Wunsch nach "Wendigkeit" liegt meiner Meinung nach eher in der Tatsache begründet dass wir von Natur aus Schräglagen über 20° als unangenehm empfinden. Da wird dann halt ein Rad gesucht, dass trotzdem um die Ecke fährt ohne sich in die Kurve legen zu müssen...

Meiner Meinung nach hätten die meisten Hobbybiker am meisten Spaß mit einem Rad, dass in jeder Situation sicher und einfach zu beherrschen ist und einem deutlich und rechzeitig den Grenzbereich ankündigt. Dafür sind weder immense Federwege noch Lenkwinkel die bei 60km/h plus für Laufruhe sorgen notwendig.

Heutzutage ist es doch so, wird man von einem Einsteiger gefragt welches Rad sich dieser kaufen soll, was soll man Antworten? "willst Du CC, AM, Enduro, Downhill fahren, dann kauf Dir dies oder das!

Viel schöner wäre doch zu sagen: "Hey, da gibt es das Alutech ICB, das kostet nicht die Welt, je nach Laufräder oder Federgabel kannst Du Marathonrennen fahren, mal bei einem regionalen DH mitfahren, auf Weltreise gehen oder einfach nur Mountainbiken gehen!"
 
normale radler? also solche, die einfach berge hoch- und runterfahren, ohne sich einer klasse zugehörig zu fühlen und ohne das mit der auswahl eines spezialisten-bikes und vor allem des styles zu dokumentieren? gibt es doch gar nicht mehr ...

;)


ernsthaft: die hier geäußerten klischees über den typischen festival-teilnehmer zeigen bei allem humor imho das problem des ibc ziemlich deutlich. dominiert wird es von bikern, für die bikebergsteigen (das selbst hochsteigen kann amn gerne auch durch lifte oder shuttel ersetzen) das ideal des bikens darstellt. was ja auch ok ist - solange man auch mal ab und an über den tellerrand rausschauen und akzeptieren würde, dass es auch jede menge biker gibt, denen eine gemäßigtere form des bikes mindestens genauso viel spaß bringt. aber würde man das akzeptieren, könnte man sich nicht mehr so leicht als angehöriger der bike-elite darstellen, für die es gar nicht krass genug sein kann - hier haben wir also die kleine elitäre gruppe der stolperbiker gegenüber der realworld voller eisdielenposer und forstautobahnroller.

wenn der anspruch also lautet "das bike" zu bauen kann man sich schon fragen, wo die ideensammlung dazu besser aufgehoben ist. hier im forum, oder da, wo man eine möglichst breite zielgruppe mit breiten ansprüchen ans mountainbiken trifft ...

Da wären wir wieder bei der Grundsatzdiskussion. Welches bike für welche Zielgruppe.
Damit ein IBC 2.0 allen Wünschen entspricht, müsste ja irgendwas dabei rauskommen was der frühen Definition des Allmountain entspricht.

Aus eigener Kraft den Berg rauf und mit Spaß wieder runter und dazu auch noch tourentauglich. Aber das war alles schon da!

Für mich bleibt die Frage: Etwas komplett neues erschaffen oder an bereits bestehenden Prinzipien festhalten?
 
Etwas komplett neues erschaffen oder an bereits bestehenden Prinzipien festhalten?

Was meinst Du mit "neues erschaffen" ?
Wenn Du sowas meinst wie einen tourentauglichen Downhiller als Klapprad, dann wäre ich sofort mit dabei :)
 
Also: Der ganz grobe Zeitplan wird heute nachmittag in einem neuen Thread vorgestellt, auch mit Rückblick auf das erste ICB.

Für uns ist wichtig, herauszufinden, wie ähnlich oder unähnlich Forum und Standpublikum in Riva oder Willingen oder sonstwo ticken. Deshalb stellen wir zu Anfang einige Fragen auf der Messe und hier im Forum.

Ich bin überzeugt, dass sich auch der europäische Markt den Fatbikes annehmen wird. Wir groß deren Marktanteil werden wird, mag ich allerdings nicht prognostizieren müssen. Bisher glaube ich: Ideales 4. oder 5. Bike.

Fatbike-Fully mit Getriebe: Klingt super. Dafür muss man nur leider a) unheimlich fit sein oder b) gleich ein E-Getriebe-Fatbike-Fully draus machen.

Meine persönliche Vision drückt Josh Bryceland in dem Blur TR Video ganz gut aus. Nur bezahlbar. Und mit größeren Rädern.
 
verstehe den Zusammenhang zwischen Schräglage und Wendigkeit nicht ???
Um ein zweirädriges Gefährt eine Kurve fahren zu lassen muss dieses je nach Geschwindigkeit in eine gewisse Schräglage gebracht werden. Je nach Fahrtechnik (Drücken oder Legen) muss der Fahrer ebenfalls mehr oder weniger in Schräglage. Ab 20° sträuben wir uns dagegen, dass müssen wir uns antrainieren. Ein "wendigeres" Rad braucht halt weniger Schräglage um engere Kurvenradien zu fahren als ein laufruhiges.

Ich unterstelle einfach mal das die meisten die sich ein wendigeres Rad wünschen, diesen Wunsch nicht deswegen entwickeln weil das Rad sich nicht schnell genug um enge Kurven bewegen lässt, sondern dass sie aus ihrer Komfortzone raus müssen um das zu erzielen...
 
Ich unterstelle einfach mal das die meisten die sich ein wendigeres Rad wünschen, diesen Wunsch nicht deswegen entwickeln weil das Rad sich nicht schnell genug um enge Kurven bewegen lässt, sondern dass sie aus ihrer Komfortzone raus müssen um das zu erzielen...

Da ist schon was dran. Fahrtechnik kann nicht durch Fahrradtechnik ersetzt werden.
 
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