Irc Mythos

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hallo,

was haltet ihr von diesem reifen,
hab bis jetzt nur den vorderreifen getestet,
hinterreifen hat ein anderes profil.

v.a. der preis für einen reifen um 13 euros, faltreifen, um die 550 gramm.



ich werd nächste saison den mythos auf das vorderrad und aufs hintere statt dem schwalbe RR den maxxis ignitor rauf.


also -erfahrungen mit irc?
 

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Re: Irc Mythos
Meine Freundin fährt ihn seit ca. fünf Jahren. Habe Ihr vor unserem Alpen-X im Juli wieder einen Satz 2.1 aufgezogen (sie ist vorher sogar nur 1.95 gefahren). Allerdings wiegt sie um die 48 kg, fährt viele km, am liebsten bergauf und eher gemässigt bergab (also keine harte beanspruchung was die Fahrweise angeht).

Rollwiederstand, Verschleiss und Grip sind mit "gut" zu bewerten, d.h. ich würde den Reifen als guten Allrounder einstufen, welcher keine besondere Stärke, dafür aber auch keine echte Schwäche aufweist. Der Preis ist sowie so Top. Du musst entscheiden wie und was Du fahren willst und wenn Dein Profil ausgeglichen ist, würde ich ihn mal testen, ansonsten zu einem "Spezialisten" greifen.

Edit:
Wie Hammelhetzer schon schreibt, in der ganzen Zeit hatte sie einen Plattfuss !

mfg
Butch
 
Ich bin jetzt den Reifen 5 Jahre in der Kevlarversion gefahren und total begeistert. Leider gibts ihn nicht dicker als 2,1 und auch nicht als UST, daher bin ich jetzt umgestiegen. Ich war mit den Fahreigenschaften rundum zufrieden, lediglich auf feuchten Wurzeln ist der nicht so der Hit. Ich fahre ausschließlich in den Alpen zwischen 50000 und 60000hm pro Jahr, also nicht gerade wenig und auch viele Trails wie z.B. am Gardasee oder Bozen. Dass die Dämfung nicht die Beste ist, kann schon sein, aber ist halt ein dünner Reifen, den man nicht unbedingt auf ein Freeride-Hardtail aufzieht. Habe die Mythos nach wie vor noch auf meinem Schlammrad für Isartrails und den Weg zur Arbeit, immerhin auch ca. 20km auf Schotter und Trails. Der Pannenschutz ist wirklich gut, da gebe ich Hammelhetzer 100% recht. Wenn ich pro Jahr 1 Platten hatte, wars viel. Habe mal auch Conti Explorer gewechselt, da hatte ich gleich 3 Platten hintereinander, bin dann reumütig zum Mythos zurückgekehrt.
 
Wenn man nicht so hart fährt ein guter Reifen, sind wir früher jahrelang gefahren. Mein Bruder und ich haben ihn dann 2005 beim AlpenX nochmal draufgemacht und waren beide wenig angetan: moderne Reifen haben doch wesentlich mehr von fast allem (wobei man dafür den "richtigen" Fahrstil im "richtigen" Gelände haben muss, also eher draufhalten in gröberem Terrain statt materialschonender Fahrweise auf FAB). Meiner fristet jetzt auf dem Familienersatzrad für Schnuppereinsätze sein Gnadenbrot, ich fahre wieder Nobby Nic 2,4", Fat Albert 2,35", NN 2,25" und Big Jim 2,25" von Schwalbe und hab noch nen Mountain King 2,4" Protection im Keller liegen.
Allerdings bin ich die ersten drei AlpenX auch mit Conti Explorer 2,1 und Vapor 2,1 sehr zufrieden gewesen: mein Fahrstil und -können (technischer Art) hat sich gravierend weiterentwickelt, die Reifen würde ich heute für mein Einsatzgebiet als ungeeignet bezeichnen...
Also: je nach Fahrkönnen und Einsatzzweck ein super bis katastrophen-Reifen...
 
Ein NN 2.4 mit entsprechend geringem Luftdruck gefahren lässt einen schon spürbar sicherer über nasse Wurzeln rollen als mit vielen anderen "Tourenreifen". Natürlich nicht zu beziehen auf sehr schräg verlaufende Wurzeln, da rutscht jeder Reifen weg.
 
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