Ich behaupte mal ganz frech , dass qualitativ hochwertige Kinderräder immer recht preisstabil bleiben, weil Verschleiß kaum vorhanden und gescheite neue Räder auch teuer.Islabikes tauchen derzeit vermehrt in der Bucht auf. Die große erste Welle an Käufern scheint nun größere Modelle zu brauchen und stößt die alten ab. Zudem liefert, wie geschrieben, Isla auch selbst ohne Versandkosten nach Europa.
Für Gebrauchtkäufer heißt das: die Preise werden, wenn die Nachfrage nicht in gleichem Maße weiter steigt wie bisher (was wahrscheinlich ist), fallen. Die Zeit, in der ein Isla gebraucht für den Neupreis oder teils deutlich drüber über den Tisch ging, ist vorbei, bzw. würde ich den Wucher nicht mehr mitmachen. Für Verkäufer gilt das Gegenteilige: den Neupreis werden sie deutlicher unterbieten müssen, um ihre Räder an den Mann / das Kind zu bringen, sonst bleiben sie darauf sitzen.
Bei 380,- für ein gebrauchtes, 2 Jahre altes Beinn 20 würde ich mich entspannt zurücklehnen und mir anschauen, was es da noch gibt. Eher noch würde ich die 40 - 50 Euro für ein Neues drauf packen als die überhöhten Forderungen der Gebrauchtverkäufer zu erfüllen.
Insgesamt ist es positiv zu sehen, daß sich der Markt für gebrauchte Isla normalisiert. Die Preise werden zwar weiterhin hoch bleiben, aber nicht mehr wie alte Ferrari zunehmen.
Dass es mittlerweile reichlich Alternativen am Markt gibt und Islabikes sich für die Wiederaufnahme der Auslands-Auslieferung entschlossen hat , was nebenbei zur Normalisierung der gebraucht-Preise führte , find ich auch sehr Familienfreundlich

Unser Isla 16 wurde seinerzeit noch telefonisch auf englisch per Kreditkartennummer bestellt und hat sich dann eh mehr als “amortisiert“ . Wenn es unser Nachwuchs irgendwann nach unten durchgereicht hat findet sich bestimmt immer noch jemand der sich drüber freut
