Ist ein All-Mountain das was ich suche?

sorry aber das ist echt lächerlich...
was habe ich denn dann, ....

Du schließt von dir auf andere, das ist der Fehler.
Nur weil dir deine Panzer gefallen, muss das noch lange nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Es gibt genügend Leute, die schnelle, leichte Bikes bevorzugen, denen es nicht egal ist, ob sie 5 min früher oder später oben sind, und die auch nicht vor jeder Abfahrt erst mal eine Erholungspause machen wollen.
 
.....klar , isses einfacher , mit nem 10 kg ht ne tour (berglastig ) zu fahren , aber mit einem 14 kg am geht das auch sehr gut !!!!!!! lass dich nicht verunsichern !
 
Nach einigen probefahrten ist es doch tatsächlich ein Specilized Pitch Pro geworden. Das Stumpjumper vom gleichen Hersteller kam auch in die engere auswahl. Aber am ende hat sich das Pitch einfach richtig angefühlt.
Klar einige der Bikes waren leichter und wendiger, aber nach einer grösseren Tour durch den Odenwald muss ich sagen das das Pitch besser klettert als man vermuten möchte. Auch das die Gabel nicht absenkbar ist vermisse ich überhaupt nicht. Bergab fühle ich mich auf dem Rad absolut sicher. Klar lass ich es als Anfänger noch nicht so krachen, aber ich denke das Pitch liefert eine solide Basis :).
Achso, das fehlende große Kettenblatt vorne hab ich auch noch nicht vermisst. Obwohl ich mir da erst ins krübeln kam und mich fast fürs Stumpjumper entschieden hätte.

Noch mal vielen dank für die zahlreichen Tipps und Anregungen.
 
Sehr gute Wahl, wirste viel Spaß mit haben, bin ich mir sicher. Und wenn es mal mehr Federweg sein darf brauchste nur ne Lyrik einzubauen und ab geht die wilde Fahrt.
 
Ich kenne die Gegend sehr gut, es gibt dort auch viele Hardtail Fahrer. Wenn du nicht gerade dort Downhill fahren willst, reicht im Grunde auch ein leichteres XC Bike. Ein AM ist natürlich auch möglich, aber meiner Meinung nach nicht unbedingt nötig.

Interessant auch mal die "andere Seite" hier zu hören.
Letztendlich ist entscheidend, wie der Fahrer des MTBs "drauf" ist. Da fahren Leute mit Hartails oder sogar komplett ungefederten MTBs Strecken, auf denen andere Fahrer unbedingt ein Fully brauchen. Solange keine Rennen gefahren werden, bei denen es auf die Zeit ankommt, ist ein technisch einfachereres Bike auch in Hinblick auf die Zukunft eine sichere Investition. Denn ein Rad, dass in 10 Jahren noch aktuell ist, kann man jetzt für alles Geld der Welt einfach nicht kaufen. Kauft man einen "Klassiker", hat man in diesem Sinne weniger zu verlieren.

Technik hin oder her - wenn eine Strecke nicht im Sattel gefahren werden kann, sitzt der Grund dafür meistens *auf* dem Bike.;)
 
Hallo zusammen, ich weiß, eigentlich ist das Thema hier schon ausdiskutiert. Aber es passt so gut... und von daher hoff ich einfach mal, dass der ein oder andere von seinen Erfahrungen berichten kann:

Stehe vor der Entscheidung, ob 120 oder 140 mm Federweg vorne. Jetzt hat mir der Händler gesagt, dass die 2 cm hin oder her vorne gar nicht so sehr ins Gewicht fallen, da es vielmehr auf den Dämpfer hinten ankommt. Könnt ihr das bestätigen? Sprich: Kann man trails mit 120 mm und gutem Dämpfer besser fahren als mit 140 mm vorne und einem schlechteren Dämpfer?
 
@Trixi11: Was der Händler Dir erzählt richtet sich nach seinem Fahrradbestand, sprich, das was er schnell verkaufen "sollte"



@Kraut8: Bei mir der Linke
 
Anders gefragt: Um die Trail-Tauglichkeit von einem Bike zu beurteilen, kommt es da mehr auf mm von Federgabel oder Dämpfer an? Oder sind beide Faktoren gleich wichtig bei der Beurteilung?

Mir ist schon klar, dass es auf beide ankommt. Aber die "Standard"-Diskussion dreht sich ja meistens nur um die Federgabel. Und da stellt sich mir die Frage, ob der Dämpfer nicht so die Rolle spielt? Oder gibt es einen anderen Grund, weshalb immer mit dem Federweg vorne argumentiert geht?

@kraut8: Find den Schuh-Vergleich nicht wirklich zielführend. Hab ja nicht gefragt, ob der linke oder der rechte Teil der Federgabel wichtiger ist. Sondern ob es für die Bewertung der Trail-Tauglichkeit mehr auf vorne oder hinten ankommt oder gleichermaßen auf Federgabel und Dämpfer. Und zwischen den letzten beiden besteht meines Erachtens doch mehr Unterschied als zwischen linkem und rechten Schuh...
 
Naja....

ein *Fahrwerk* (Gabel UND Dämpfer) sollte schon aufeinander abgestimmt sein.....

Hast ja beim Auto auch nich die besseren Räder vorne oder?

Grüße Jan
 
Doch dann macht das mehr Spaß :D
Die Federgabel ist natürlich wichtiger;) oder schon mal ein HT gesehen das nur hinten einen Dämpfer hat und vorn ne Stargabel?;)
 
@kraut8: Find den Schuh-Vergleich nicht wirklich zielführend. Hab ja nicht gefragt, ob der linke oder der rechte Teil der Federgabel wichtiger ist. Sondern ob es für die Bewertung der Trail-Tauglichkeit mehr auf vorne oder hinten ankommt oder gleichermaßen auf Federgabel und Dämpfer. Und zwischen den letzten beiden besteht meines Erachtens doch mehr Unterschied als zwischen linkem und rechten Schuh...

Ok, dann halt so: Was ist wichtiger, der vordere oder der hintere Schuh? Siehste, schon kann man meinen Vergleich verstehen, wenn man will!
 
Hallo zusammen, ich weiß, eigentlich ist das Thema hier schon ausdiskutiert. Aber es passt so gut... und von daher hoff ich einfach mal, dass der ein oder andere von seinen Erfahrungen berichten kann:

Stehe vor der Entscheidung, ob 120 oder 140 mm Federweg vorne. Jetzt hat mir der Händler gesagt, dass die 2 cm hin oder her vorne gar nicht so sehr ins Gewicht fallen, da es vielmehr auf den Dämpfer hinten ankommt. Könnt ihr das bestätigen? Sprich: Kann man trails mit 120 mm und gutem Dämpfer besser fahren als mit 140 mm vorne und einem schlechteren Dämpfer?

Wenn du ne Gabel mit nem anderen Federweg vorne einbaust, verändert sich mindestens schonmal der Lenkwinkel und der Radstand. Was hast du denn für ein bike? was willst du damit machen? was kekst dich an deiner gabel denn so an? Grundsätzlich würde ch das bike so lassen wie es ist, weil sich idr. die endwickler schon gedanken darüber gemacht haben sollten, wie der dämpfer und die gabel miteinander harmonieren.
 
Käptn Schluckspecht, Trixi11 will keine andere Gabel einbauen sondern ein Fully kaufen.
Weniger trinken, dann klappt's auch mit dem Leseverständnis.
 
Danke euch schon mal.
Konkret steh ich vor folgender Entscheidung:
Cube AMS 125 mit 140 mm vorne vs
Trek Fuel Ex 9 mit 120 mm vorne.
Das Trek hat laut Verkäufer den besseren Dämpfer. Das mal außen vor gelassen kamen noch folgende zwei Aussagen, zu denen ich einfach eure Meinung wissen wollte:
1. Das Federbein hinten ist bei der Beurteilung der Downhillfähigkeiten wichtiger, weil da das Gewicht drauf lastet.
2. Mit vorne 120 mm beim Trek klettert es sich nicht schlechter als mit auf 100 mm eingefahrener Talas beim Cube, weil beim Trek die Geometrie perfekt auf die 120 mm abgestimmt ist.

Sind die Aussagen nur verkaufsstrategisch motiviert?
 
Hallo,

hilfe ! wenn ich das grad lese gruselt es mir gewaltig.
Wenn ich bergabfahre, dann lastet das Gewicht eher vorne, wenn ich dann noch bremse geht die Last noch stärker nach vorne . Ich habe schon genug Gabeln gesehen, die beim Bergab komplett in die Kompession gegangen sind und nimmer wieder rausgekommen sind. Wenn ich bergabrolle und auch im Flachen gabel ich das Hinderniss doch zu allererst mit der Frontforke auf ..........Der Dämpfer wird weit weniger belastet !
Ob nun 120 oder 140 mm sind deine Entscheidung, die Gabel vorne ist aus meiner Sicht definitiv wichtiger.
Ich persönlich würde eher zu 140 mm tendieren.

PS: ich bin das Fuel 9 EX ausgiebigst Probegefahren. Ich fand das ging wie Blei bergauf. Die Cubes dagegen fuhren sich immer super (Stereo und Fritzz). Handling war bei den Cubes ebenfalls besser. --> Persönliche Meinung
 
Das Cube AMS 125 SE. Allerdings in ner leicht optimierten Version. Würd insgesamt auf ca. 12 kg kommen. Genauso wie das Trek... Und vom Preis her nimmt sichs auch nix.

Wie arg merkt man denn der Unterschied zwischen 120 und 140 mm?
 
Ich würde Dir zu mehr Federweg raten. Der Dämpfer am Cube wird auch seinen Dienst verrichten. Ausserdem ist das auch die Frage, inwiefern am den qualitativen Unterschied beim Fahren überhaupt merkt. Ansonsten würde ich mir an Deiner Stelle das Bike kaufen auf dem Du dich am wohlsten fühlst. Evtl. auch Bikes anderer Hersteller ausprobieren. (votec (falls shop in der Nähe), Lapierre, specialized usw...)
 
Zuletzt bearbeitet:
dein händler hat in diesem speziellen einzelfall recht.
er hinterbau des trek fühlt sich wahrscheinlich nach mehr federweg an als der hinterbau des cube.
2009 waren die trek fuel ex noch mit 130mm gabel :(
 
@ fone: Da muss ich doch gleich nochmal fragen: Wiegt deines Erachtens der bessere Dämpfer des Trek das Minus an Federweg auf? Oder bezieht sich deine Aussage nur auf hinten?
 
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