Jakob beim Radon Epic Enduro: Der längste Tag

Jakob Breitwieser ist für uns das Radon Epic Enduro mitgefahren: 4900 Höhenmeter, 114 km, 10 gewertete Stages – dies sind die gewaltigen Zahlen eines der längsten Endurorennen, die man finden kann. Wie es ihm dabei erging, erfahrt ihr in seinem Rennbericht. Vorsicht: Es wird nass, schmierig und ziemlich anstrengend.


→ Den vollständigen Artikel „Jakob beim Radon Epic Enduro: Der längste Tag“ im Newsbereich lesen


 
Mit dieser sportlichen Historie kann ich es nachvollziehen, dass Jakob diese Leistung erbringen konnte.
Wenn Reifenverschleiß ein relevanter Kostenfaktor ist, fährt man vielleicht auch mehr als hie und da mal ein paar Kilometer.
 
Radde macht der Reifen auch erst Spaß, wenn er die Stollen mit der Hand abziehen kann :lol:

Toller Bericht, super Video. Scheint eine schöne Veranstaltung zu sein, die Radon auf die Beine gestellt hat.
Schön, dass auch mal Positives über Radon berichtet wird... ;)
 
Sehr spannend zu lesen! Muss ehrlich zugeben, daß ich ein Rennen mit diesen Eckdaten vermutlich nicht zu Ende fahren könnte - besonders, wenn die Abfahrten auch noch entsprechend anspruchsvoll sind. Und bei den Bedingungen so eine Platzierung rauszufahren - ganz großer Respekt dafür! :)
 
Schreibe ja nie etwas zu Rennberichten, aber das war wirklich spannend und kurzweilig geschrieben - gerne mehr davon.
Auch sehr schöne Bilder.
Deine Leistung war mehr als beeindruckend - Respekt!
 
@BommelMaster Jakob schreibt: "Übrigens fahre ich keinen einzigen Kratzer in meine Gabel." :daumen:

Jetzt warte ich auf den Aufschrei aus dem Forum, dass das ohne Schutz gar nicht sein kann. Alles getürkt, gekaufter Artikel :D:lol:

Sehr cooler Markenbotschafter, mit hoher Glauwürdigkeit :bier:
 
Super Bericht!


Warum aber noch eine Karenzzeit nach 4700hm gemacht wurde -- was ergibt denn das für einen Sinn, so kurz vor Schluss?

Ich konnte wegen eines kurz vor dem Rennen gebrochenen Schlüsselbeins (bei meinem Stadtvelo ist in voller Fahrt das Vorderrad rausgeflogen!!!) nicht starten. Hab aber trotzdem mit Familie Ferien in der Gegend gemacht und mich als Helfer gemeldet.
Ich war dann schlussendlich der Böse (Luc did the talking), der die Leute nach 12.5h Fahrt und 4700 Hm rausnehmen musste. Dafür fühle ich mich immer noch schlecht, sehr schlecht!!!
Die offizielle Begründung für diesen sehr späten Kontrollposten von Luc, dem Schef und Bürgermeister ist, dass seine Helfer sonst bis in alle Nacht warten müssten. Fahrer, die das Zeitlimit nicht schaffen, verlören schlussendlich bis ins Ziel nochmals viel Zeit, weil meist erschöpft. V.a. die Sicherheitsleute müssten dann lange arbeiten.
Es gab milde 5 Minuten extra. Die ersten, die es getroffen hat war schon sehr hart (12h36 anstatt 12h30!!!). Und heulende erwachsene Männer vor sich stehen haben ist ein sehr spezielles Gefühl. Die einzige, sehr junge und hübsche, bitter weinende Frau (20 Min. zu spät) tat mir dann schon richtig leid! Ich kam mir vor wie der Bösewicht in einem 2. Weltkriegsfilm. Niemand (von ca. 15 Leuten) kam mehr als 30 Minuten zu spät = 13h anstatt 12.5h, was prozentual nicht sehr viel ist.
Wirklich grenzwertig. Dieser Posten sollte früher sein! Ich hoffe, dass es mich dann zur Strafe nicht nächstes Jahr dort trifft...
 
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Sehr cool geschriebener Bericht!

@opossum Lass mal zum Crowdfunding aufrufen um dir den Reifenvorrat auf Jahre zu sichern :D
Geht ja nicht, dass du mit so alten Schlappen fährst :D

Vielleicht liest Schwalbe hier ja mit oder ein Bikeshop und möchte einen begabten jungen Fahrer unterstützen!
 
Top Leistung und Bericht. Die strecken und die Grenzerfahrung machen richtig Lust auf dieses Event. Wunderbarer IBC Bericht. Mehr davon.
Ich finde auch das bike ist ein Hidden Champion.
Beeindruckendes ergebnis für einen 180mm freetourer.
 
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