Jeantex Bike Transalp: 1. Etappe wegen Schneefall abgesagt

"Zum ersten Mal in der Geschichte der JEANTEX BIKE TRANSALP powered by NISSAN muss eine Etappe des weltweit härtesten Mountainbike-Etappenrennens abgesagt werden. Aufgrund der äußerst schlechten Witterungsbedingungen im Startort Mittenwald sowie


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So ein Mist, wollte dir das vorhin schreiben Thomas als ichs gelesen hab, dachte mir jetzt kann ich dir einen Tipp geben zum veröffentlichen.. bist mir mal wieder zuvorgekommen!

Ich bezweifel, dass alle Starter über die Ausrüstung verfügen sich sowas wie da heute unfallfrei anzutun. So schade es auch ist es ist wohl besser so die Etappe heute abzusagen. Aber die Jungs und Mädels können sich ja noch lang genug quälen ;) und der Zugspitzlauf letztes Jahr, Mitbewohner meines Bruders hat ne Stunde lang 1km vorm Ziel gepennt und hats auch überlebt :daumen:
 
hab noch keinen biker gesehen, der am hochalmsattel unterkühlt angekommen ist.

für ein quer durch die alpen rennen, ein eher peinlicher entschluss.:heul:
 
Hi,

ich verstehe nicht, warum die immer mit dem "härtesten MTB Etappen-Rennen der Welt" werben! Ist von denen einer schonmal die Trans-Rockies, die Crocodile-Trophy oder nen Längs-Alpencross mit Marcel Hahn ;-) gefahren? DIESE Rennen sind hart und nicht dieses Schottergefahre....

Dass auch die Trans-Alp sehr anstrengend ist ist mir schon klar! Aber das härteste? Ne, ne und nochmals NE!


MFG

Wast
 
hab noch keinen biker gesehen, der am hochalmsattel unterkühlt angekommen ist.

für ein quer durch die alpen rennen, ein eher peinlicher entschluss.:heul:

Wohl eher ein peinliches Posting ... :spinner:
Die Etappe abzusagen war das einzig richtige. Man kann wohl kaum 1000 Leute, wenn sie denn erst einmal bei unter 0 Grad auf der Höhe sind, vernünftig versorgen. Letztes Jahr am Idoch war es unter 5 Grad und das war schon scheiß kalt.

Achja: Man schaue sich mal die Bilder der ersten Etappe an, und überlege, ob man da wirklich verantwortungsvoll 1000 Menschen hoch schicken möchte:
http://picasaweb.google.de/BIKE.Transalp.2009/Die1Etappe02#
 
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ich verstehe nicht, warum die immer mit dem "härtesten MTB Etappen-Rennen der Welt" werben! Ist von denen einer schonmal die Trans-Rockies, die Crocodile-Trophy oder nen Längs-Alpencross mit Marcel Hahn ;-) gefahren? DIESE Rennen sind hart und nicht dieses Schottergefahre....

Dass auch die Trans-Alp sehr anstrengend ist ist mir schon klar! Aber das härteste? Ne, ne und nochmals NE!

Das ist zwar nicht themenbezogen, aber ich kann diese deine Wahrnehmung bestätigen, wobei dieser Hang zum Superlativ nicht nur für die JBT / TAC (oder wie immer man sie abkürzen mag) zutrifft. Viele andere Veranstaltungen heften sich solche übersteigerten Formen auf die Fahnen. Oft ist nur eines der Grund: Auffallen für die Presse um jeden Preis - damit darüber berichtet wird... Und viele Presseleut' schlucken's unreflektiert, weil ihnen schlichtweg die Zeit zum Nachprüfen bzw. das Wissen zum Dagegenhalten fehlt.

:(
 
stimmt, für leute die nur bei mind. 25 grad und sonnenschein fahren, und sich keine gedanken machen müssen, weils der veranstalter macht..

ach habe ja vergessen, das die teilnehmer nur mit kurzer hose und trikot unterwegs sind.

tolle bilder die für die obersten 200 HM des Hochalmsattels gelten.

Idjoch ist ein guter Vergleich, kann mit dem Hochalmsattel voll mithalten:lol:.1800 = 2700 :lol:

und ja, die Abfahrt ist ja so schwierig von dort ganz weit oben, auf dem bösen Schotter.

Jeder Alpenüberquerer hätte eine Alternative dafür, nur die Orga dieses Rennens nicht.

Hab vergessen, der Wetterumschwung war ja gestern noch nicht vorhersehbar.:wut:
 
Jeder Alpenüberquerer hätte eine Alternative dafür, nur die Orga dieses Rennens nicht.

Hab vergessen, der Wetterumschwung war ja gestern noch nicht vorhersehbar.:wut:

Ja ne is klar. Du änderst über Nacht die Strecke, schreibst mal schnell das Roadbook um und weichst von der vorher genehmigten Strecke ab?
Kann man definitiv vergessen!
Da steckt organisatorisch "ein bißchen" mehr dahinter als bei einer 10-Personen-Transalp...
Ich bin mir aber sicher, dass einige auf eigenes Risiko die Strecke abgefahren sind. Mit der richtigen Kleidung und Fahrtechnik sicherlich kein Problem für den Einzelnen...
 
Hi,
tja, ein privater Alpencross oder mit 10 Leuten ist schon ein Unterschied zu einer Massenveranstaltung.

Sah man ja auch in München beim 24h Rennen; dort war auch nicht kurzfristig ein Ersatz für gestrichene Streckenteile möglich, sondern nur eine Verkürzung.

Für die Teilnehmer, die viel Geld und Zeit für Vorbereitung investiert haben, ist das schade.

ABER: da das Gros auf leichten Schlappen und in Sommerausrüstung unterwegs ist, halte ich die Absage für sinnvoll bzw das Risiko zu gross...

Gruesse
sun909
 
Jeder Alpenüberquerer hätte eine Alternative dafür, nur die Orga dieses Rennens nicht.

Naja, wie schon erwähnt: Eine Einzelperson kann tun und lassen, wie's beliebt; ein organisiertes Auftreten aber von 1100 Radlern samt Voraus- und Begleitfahrzeugen bedarf eines Ordners voll mit Genehmigungen und Grundeigentümerzusagen (u. U. von Bauern und anderen, die manchmal ganz schön die Hand aufhalten).
Eine Ersatzstrecke für die Ersatzstrecke hat fast kein Veranstalter in petto. Zur Erinnerung: Die Strecke durchs Karwendeltal war ja schon Plan B wegen der Absage durch die Oberbayrischen Behörden bzgl. der Route über die Vereiner Alm... :rolleyes:
 
Sorry, aber einiges an Käse muss ja nicht sein.

Der Wetterumschwung war seit letztem WE bekannt, das nur zur Info.

Gute Beispiele wie das 24 h Rennen in München.
Warum, weil der dortige Veranstalter einiges nicht gebacken bekommt, und das nicht zum ersten male.
Super, der Veranstalter hat ein geschlagenes Jahr Zeit, eine Alternative Schlechtwetterroute zu organisieren.

Im übrigen, auch eine priv. geführte Gruppe macht eine vernünftige Alternative im Vorfeld aus, und nicht erst wenn nichts mehr geht.

Im ürbigen heisst die Alm Fereinalm.

Der Stanciu hätte für eine Alternative genau einen Eigentümer mehr Fragen müssen, der Weg über die Teerstrasse in die Eng.

Ach ja Sommerkleidung. komischerweise haben wir jedes Jahr, so um die gleiche Zeit einen kurzzeitigen massiven Wetterumschwung.

Welcher der teilnehmer hat denn ernsthaft daran geglaubt, das die ersten 2 Etappen tolles Wetter bringt, bei den vorangegangen 2 Wochen.:lol:
 
Das Geiseljoch ist gefallen.

Über den LOASSATTEL fährt man morgen nicht via WEERBERG weiter, sondern nach SCHWAZ hinab, um dann auf offiziellen RADWEGEN nach Mayrhofen zu gelangen. Siehe Meldung auf http://www.bike-transalp.de/deutsch/news/detailseite.asp?ID=329 .

>Trailhunterer:
Sich auf den Wetterbericht zu verlassen, ist leider nicht möglich. Ich bin zwar auch der Meinung, daß es (auch juristisch) besser ist, den Wetterbericht zu kennen; nur danach aber Entscheidungen zu fällen, funktioniert selbst in unserern Zeiten noch nicht.

Sicher hat ein Veranstalter lange Zeit, eine Etappe zu planen. Aber das hier ist eine Ausnahmesituation, wie alleine die Tatsache zeigt, daß so ein kurzfristiges Umplanen in den vergangenen zwölf (!) Jahren nicht nötig war.
Das Fragen an sich ist nicht der Punkt. Es ist der Zeitrahmen, der dafür zur Verfügung steht. Man ruft ja nicht mal schnell an und dann ist's gut. Du hast das offenbar selber noch nie miterlebt, wie lange so etwas dauert PRO Grundeigentümer. Laß es dir gesagt sein: Theoretisch läuft's so, wie du es formulierst; in der Praxis tritt dieser Idealfall NIE ein.

Für die Vereiner Alm gibt es viele unterschiedliche Schreibweisen - die Kartenwerke sind sich da nicht einig. Ich bleib bei der Variante mit V. Ich akzeptiere aber auch jede andere.
 
Klimaerwärmung ne :lol:

Seit wann gibt es diese Veranstaltung, dass es das erste mal Schnee bei nem Rennen gab ?
 
Wie ich es liebe, diese Vorwürfe von Leuten die ja schon zig-Marathons und Veranstaltungen organisiert haben, die ja schon bestimmt Rennen mit mehr als 1000 Personen plus Organisationsteam veranstaltet haben. Die haben dann auch bestimmt ne Ersatzstrecke der Ersatzstrecke der Ersatzstrecke samt allen Gehnemigungen in der Tasche und stecken dann auch mal gerade so an einem Tag 3 verschiedene Strecken ab damit man sofort reagieren kann. :spinner:
 
Lustig, lustig. Schön das hier so nett alle über die Leute schreiben, aber nicht mal live dabei sind. Also ich hätte keinen Bock mir am ersten Tag ne satte Unterkühlung zu zuziehen und dann mich auch noch beim Schnee und Matsch auf die Schnauze zu legen. Aber jedem das sein. Ich finde die Entscheidung absolut sinnvoll, vor allem wegen der enormen Verletzungsgefahr. Und mal im Ernst: Gut 200 Teams sind Gelegenheitsfahrer, vielleicht 200 Ambitioniert und vielleicht 100 Profi-Teams (ist aber nur ne Schätzung)
 
Ach du meine Güte, bei unserer Transalp diese Jahr Anfang Juni mussten wir auch ein Tour auslassen wegen Schneefall und Kälte. Das macht echt kein Spass, wenn man verschwitzt und nass da oben ankommt und dann so runter fahren muss. Und wenn es jetzt immer noch da schneit lohnt sie vielleicht bald diese Investition. ;-)
 
dass es bei uns durch die Klimaerwärmung eher unangenehm als angenehm wird ist dir wohl nicht bekannt? Übrigens ist die erhöhte Temperatur für die Alpen an sich schon schlecht...

@bikec du hast da völlig recht, ich finde es auch sinnvoll!
 
Ich selbst finde die Entscheidung ebenfalls richtig. Wir starten am Sonntag (26.07.) ebenfalls zu einer Alpenüberquerung mit anfangs ähnlicher Streckenführung. Bin auch nicht überzeugt, ob die Tour nicht abgesagt werden sollte, wenn das Wetter nicht besser wird. Der Wetterbericht sieht leider auch für nächste Woche keine Besserung.
 
Wie ich es liebe, diese Vorwürfe von Leuten die ja schon zig-Marathons und Veranstaltungen organisiert haben, die ja schon bestimmt Rennen mit mehr als 1000 Personen plus Organisationsteam veranstaltet haben. Die haben dann auch bestimmt ne Ersatzstrecke der Ersatzstrecke der Ersatzstrecke samt allen Gehnemigungen in der Tasche und stecken dann auch mal gerade so an einem Tag 3 verschiedene Strecken ab damit man sofort reagieren kann. :spinner:
full ack ! :daumen: aber Klug*******r findste in jedem Forum, ist halt leider so.
 
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