Jonas Deichmann – Triathlon um die Welt: 120-facher Ironman-Finisher ist wieder zuhause

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Hannes

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Kranker Scheiß...diggn Respekt, das so durchzuziehen.
Zum Radeln bekomm ich noch irgendein Verhältnis - aber Laufen und Schwimmen, und dann noch solche Strecken?!
Find's manchmal schon anstrengend, zum Kühlschrank zu laufen und danach wieder im Selbstmitleid zu baden.
 
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Ich träume schon immer davon ein Buch während meiner Trainingseinheiten zu schreiben.


Starke Leistung! Hoffe er ist Verletzungsfrei durchgekommen?!
 
Tja, da fehlt mir die Vorstellungskraft, was das für Qualen gewesen sein müssen.
Unfassbare Leistung
Es wäre mal interessant, mehr hierzu zu erfahren:
Wie bei all seinen Projekten ist Deichmann auch bei seinem Triathlon um die Welt ohne externe Unterstützung unterwegs und trägt seine gesamte Ausrüstung und Nahrung selbst mit sich.
Was für Ausrüstung nutzt er? Lebt er nur von Riegeln oder kocht er auch?
Oder jeden Abend ins Hotel und Essen gehen? Ist ja im Grunde auch self supported und ist nicht abwertend gemeint.
 
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Auf Instagram hat er mehrere Story-Sammlungen, in denen er auf das Equipment der einzelnen Etappen eingeht – sehr aufschlussreich und teilweise wirklich verrückt. Auf der Schwimm-Etappe hat er ja alles hinter sich hergezogen... das Rad hat er sich entsprechend zum Start der Rad-Etappen schicken lassen. Ursprünglich wollte er auch gar nicht fliegen sondern per Segelschiff über die Meere fahren, das hat aber aufgrund der Einreisebestimmungen und fehlenden Schiffen nicht geklappt, weswegen er notgedrungen fliegen musste (Alternative wäre Abbruch gewesen).

Gegessen hat er oft unterwegs, wo es halt Snacks gab, gekocht hat er meiner Erinnerung nach nie oder kaum. Hotel war, wenn ich mich recht erinnere, ebenfalls nie oder kaum dabei (die Laufdistanz habe ich zugegebenermaßen allerdings weniger verfolgt, daher bitte korrigieren wenn nötig). In erster Linie hat er spartanisch, im Zelt oder während der Schwimmdistanzen teilweise auf Felsen neben dem Meer übernachtet.
 
Ist der mit Chuck Norris zufällig verwand?
 
Bikepacking schön und gut. Aber dass jemand seinen Schlafsackkrempl beim Langstreckenschwimmen hinter sich her zieht, ist schon extrem geil. Und bei den über hundert gerannten Mehr-Als-Marathons durch Mexiko jeden Tag hatte er auch immer sein Wagerl dabei, absolut crazy.
 
Was für Ausrüstung nutzt er? Lebt er nur von Riegeln oder kocht er auch?
Oder jeden Abend ins Hotel und Essen gehen? Ist ja im Grunde auch self supported und ist nicht abwertend gemeint.
Ich habe das vor allem verfolgt, als er bei Schnee und Schlamm durch die Ukraine und Russland bis Wladiwostok geradelt ist. Da hat er sehr oft im Zelt übernachtet, Bulhaltestelle war auch mal dabei. Waren schon eindrückliche Bilder mit dem Zelt im Schnee und so. Neben einem gesponserten Vitamingetränk hat er wohl meistens in Restaurants was gegessen, auch um seine elektronischen Geräte zu laden (Akkuscheinwerfer, Powerbank etc.). Gekocht hat er glaube ich nie. Hotelübernachtungen waren, soweit ich mich erinnere, keine dabei oder zumindest nicht erwähnt, aber ist schon eine Weile her...
Von den Distanzen her hatte ich oft den Eindruck, dass er solange gefahren ist, bis es nicht mehr ging und da war halt das Zelt die beste Lösung, selbst bei wirklich miesem Wetter.
 
Die Rad-Etappe durch Sibirien fand ich auch völlig wahnsinnig. Fast jeden Tag über 200 km bei strengen Minusgraden, um dann abends einfach irgendwo das Zelt aufzubauen... und dann musst du am nächsten Tag Kette und Pedale freipinkeln, damit sie vom Eis befreit werden : https://www.instagram.com/p/CNxUZralLGm/
 
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