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- 8. August 2013
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Hallo,
bevor ich zu meiner eigentlichen Frage komme, will ich mich mal kurz vorstellen: ich heiße Holger, bin 43 Jahre alt und nach langer Abstinenz im Frühjahr 2013 wieder zum MTB gekommen. Angefangen hat es als Alternative zum Joggen mit meinem 15 Jahre alten KTM UltraFun, welches dann im Mai nach kurzem Einlesen hier in die Materie Verstärkung durch ein Copperhead 3 bekommen hat. Mit dem Rad bin ich auch super zufrieden und es ist schon ein Wahnsinn, wie die Entwicklung in den vergangenen Jahren fortgeschritten ist.
So, und nun ist aber genau das eingetreten, was ich hier zwar schon oftmals gelesen habe, für mich aber in meiner anfänglichen Begeisterung eigentlich ausgeschlossen hatte: nach den ersten Touren auf Forstwegen bei uns im Wald ging es dann in den Solling, wo ich wieder Blut geleckt habe und die Sehnsucht nach einem Fully doch sehr schnell da war. Nachdem auch meine bessere Hälfte wider Erwarten grünes Licht gegeben hat (nach dem Biken ist deine Laune nicht wieder zu erkennen und das Grinsen bekommst du auch nicht aus dem Gesicht) habe ich mich nun nach einem Fully umgeschaut.
Zuerst ist mir dieses ins Auge gesprungen: http://www.ghost-bikes.com/bikes-2014/bike-detail/asx-7500/
Dann fiel mir noch das Canyon Nerve ein, welches ja in den verschiedenen Tests auch immer super abgeschnitten hat und preislich auch im Rahmen liegt. Da mir das 2014er Nerve AL 8 aber nicht so gut gefällt (das Auge fährt halt auch mit) bin ich über das 2013er AL+ gestolpert: http://www.canyon.com/mountainbikes/bike.html?b=3318#tab-reiter2
Mir ist klar, dass dies allein von den Federwegen her zwei verschiedene Bikes sind und bisher war ich auch immer der Meinung, dass für meine Touren ein Fully mit 120-130 mm Federweg völlig ausreichend ist, aber wenn ich zum gleichen Preis ein 150er mit vergleichbaren Komponenten plus Vario-Sattelstütze und absenkbarer Gabel bekommen kann, tendiere ich mittlerweile klar zum Nerve AL+.
Meine Frage ist nur, kann ich mit dem 150er genauso gut touren wie mit dem 130/120er? Ich möchte halt schon Kondition auf gut ausgebauten Forstwegen bolzen, aber auch den einen oder anderen Trail als kleinen Spaß zwischendurch mitnehmen (keine großartigen Sprünge, aber doch viel Wurzelwerk). Gewichtsmäßig sind die ja ziemlich gleich und die Dämpfer lassen sich auch voll einstellen (die Talas-Gabel im Nerve kann ich doch sogar absenken, oder?). Und vielleicht sind mir die 130/120mm Federweg im Ghost nach einiger Zeit auch nicht mehr ausreichend?
Wie sieht es aber mit den Radgrößen aus? Das Ghost hat schon 27,5, das Nerve noch 26 (wobei ich da vom Fahren her aber keinen so großen Unterschied erwarte, konnte aber leider noch kein 27,5 testen). Ersatzteilversorgung in den nächsten Jahren (möchte mir ja nicht in 2-3 Jahren das nächste Rad kaufen müssen)?
So, das war jetzt ziemlich viel Text, aber ich hoffe, ihr könnt mir bei meiner Entscheidungsfindung ein wenig helfen. Schon mal vielen Dank im Voraus!
Ciao
Holger
bevor ich zu meiner eigentlichen Frage komme, will ich mich mal kurz vorstellen: ich heiße Holger, bin 43 Jahre alt und nach langer Abstinenz im Frühjahr 2013 wieder zum MTB gekommen. Angefangen hat es als Alternative zum Joggen mit meinem 15 Jahre alten KTM UltraFun, welches dann im Mai nach kurzem Einlesen hier in die Materie Verstärkung durch ein Copperhead 3 bekommen hat. Mit dem Rad bin ich auch super zufrieden und es ist schon ein Wahnsinn, wie die Entwicklung in den vergangenen Jahren fortgeschritten ist.
So, und nun ist aber genau das eingetreten, was ich hier zwar schon oftmals gelesen habe, für mich aber in meiner anfänglichen Begeisterung eigentlich ausgeschlossen hatte: nach den ersten Touren auf Forstwegen bei uns im Wald ging es dann in den Solling, wo ich wieder Blut geleckt habe und die Sehnsucht nach einem Fully doch sehr schnell da war. Nachdem auch meine bessere Hälfte wider Erwarten grünes Licht gegeben hat (nach dem Biken ist deine Laune nicht wieder zu erkennen und das Grinsen bekommst du auch nicht aus dem Gesicht) habe ich mich nun nach einem Fully umgeschaut.
Zuerst ist mir dieses ins Auge gesprungen: http://www.ghost-bikes.com/bikes-2014/bike-detail/asx-7500/
Dann fiel mir noch das Canyon Nerve ein, welches ja in den verschiedenen Tests auch immer super abgeschnitten hat und preislich auch im Rahmen liegt. Da mir das 2014er Nerve AL 8 aber nicht so gut gefällt (das Auge fährt halt auch mit) bin ich über das 2013er AL+ gestolpert: http://www.canyon.com/mountainbikes/bike.html?b=3318#tab-reiter2
Mir ist klar, dass dies allein von den Federwegen her zwei verschiedene Bikes sind und bisher war ich auch immer der Meinung, dass für meine Touren ein Fully mit 120-130 mm Federweg völlig ausreichend ist, aber wenn ich zum gleichen Preis ein 150er mit vergleichbaren Komponenten plus Vario-Sattelstütze und absenkbarer Gabel bekommen kann, tendiere ich mittlerweile klar zum Nerve AL+.
Meine Frage ist nur, kann ich mit dem 150er genauso gut touren wie mit dem 130/120er? Ich möchte halt schon Kondition auf gut ausgebauten Forstwegen bolzen, aber auch den einen oder anderen Trail als kleinen Spaß zwischendurch mitnehmen (keine großartigen Sprünge, aber doch viel Wurzelwerk). Gewichtsmäßig sind die ja ziemlich gleich und die Dämpfer lassen sich auch voll einstellen (die Talas-Gabel im Nerve kann ich doch sogar absenken, oder?). Und vielleicht sind mir die 130/120mm Federweg im Ghost nach einiger Zeit auch nicht mehr ausreichend?
Wie sieht es aber mit den Radgrößen aus? Das Ghost hat schon 27,5, das Nerve noch 26 (wobei ich da vom Fahren her aber keinen so großen Unterschied erwarte, konnte aber leider noch kein 27,5 testen). Ersatzteilversorgung in den nächsten Jahren (möchte mir ja nicht in 2-3 Jahren das nächste Rad kaufen müssen)?
So, das war jetzt ziemlich viel Text, aber ich hoffe, ihr könnt mir bei meiner Entscheidungsfindung ein wenig helfen. Schon mal vielen Dank im Voraus!
Ciao
Holger