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Ja, das ist auch meine Feststellung nach 17.000km. Ein bocksteifer Rahmen, was nur durch Sattelstütze & Reifen abgemildert werden kann. Fällt besonders auf, wenn man mit RR-LRS fährt.Und komfortabler als ein Alurahmen ist der auch nicht , der dämpft nämlich genau null .
Einen Mitfahrer hat ein Hund vom Rad geholt - ziemlich harter Crash auf Asphalt (Alurahmen&Carbongabel). Äußerlich keine Schäden erkennbar. Danach zum Bikeshop: "Röntgen kostet fast so viel wie eine neue Gabel und wenn die kaputt ist, hast Du die Kosten für´s Röntgen und für die neue Gabel, kauf- lieber gleich ´ne neue Gabel (299€)." Da ich den Bikeshop nicht kannte, weiß ich nicht, ob das vielleicht eine Abzockmasche ist. Riskieren will das Fahren mit einer defekten Gabel aber wohl trotzdem niemand. Allerdings - wie oft stürzt man realistischerweise relevant schwer? Ich bisher nie.Hallo zusammen,
ich benötige mal eure Einschätzung.
2) Ist Carbon die richtige Wahl (Thema Schäden bei Sturz bspw.)?
Meiner Erfahrung nach mit 4 Laufradsätzen und 2 Fahrrädern ist das unvorhersagbar, in welcher Konstellation das schleiffrei geht. Selbst 2 absolut identische DT Swiss-Laufradsätze (inkl. gleichem Kassettenmodell, gleichem Bremsscheibenmodell) haben scheinbar solche Toleranzen, dass es bei mir zumindest nicht geht. Ist für mich aber ein Argument für mechanische Scheibenbremsen, die Beläge kannst Du nämlich in 15sec schleiffrei nachjustieren. Bei der hydraulischen muss ich den Bremssattel justieren, ist auch kein Drama, gefällt mir aber nicht so gut, an so einer kritischen Stelle des Rades oft rumzuschrauben.4) Wie verhält es sich mit einem zweiten Laufradsatz mit Straßenbereifung? Ist der direkt schleiffrei beim wechseln der Räder?
4) Wie verhält es sich mit einem zweiten Laufradsatz mit Straßenbereifung? Ist der direkt schleiffrei beim wechseln der Räder?
Meiner Erfahrung nach mit 4 Laufradsätzen und 2 Fahrrädern ist das unvorhersagbar, in welcher Konstellation das schleiffrei geht.
Solange es nicht permanent bergab geht, würde ich mir darum bei einem Kettenblatt mit >= 42 Zähnen keinen Kopf machen...5) Zweifach denke ich passt da ich gern auch auf der Straße bei den Rennrädern mithalten möchte?
Beim Terra brauchst Du M, beim Rose wohl 57.
Das Backroad dürfte etwas alltagstauglicher sein/hat hinten glaube ich anders als das Terra eine richtige Brücke für Schutzbleche und einfachen Gepäckträger, sofern man den braucht/will. Wenn, dann aber vielleicht gleich einen Rahmen mit Ösen außen an den Kettenstreben.
wenn man schon weiß, dass man bei seinen Strecken bei fast jeder Fahrt viel auf den ersten und letzten ritzeln unterwegs ist, ist 1fach sicher nix
Das Grail AL ist derzeit sicher eines der besten fürs Geld, aber die Lieferzeiten immer ein Graus. Es gibt aber genug andere gute AL Graveler und sofern du nicht sicher weiß was du willst und obs was für dich ist würde ich eher weniger ausgeben, zumal man ab/über 1200€ schon richtig schöne Räder bekommt.
Ich würde mich bei Orbea oder Rose aber auch eher auf 1-2 Monate einstellen (geht aber ja immer noch), aus meinen 2 Wochen bei Rose wurden auch mal 5.
Hi
Ich lese hier einfach mal mit, weil ich auch beide Räder in der engeren Auswahl habe. Und stelle das Cannondale Topstone als weiteren Tipp dazu.
Mit Nuroad , Topstone oder NS Rag+ wirst du sicher den gleichen Spaß haben wie mit dem Rose .
Das Rose fährt sich völlig unauffällig , wenn man aber den Gewichtsvorteil des Rahmens nicht mitnimmt und da in Richtung Force , leichte Laufräder etc. geht , bringt das fast nichts .
Und komfortabler als ein Alurahmen ist der auch nicht , der dämpft nämlich genau null.
Ich denke schon das du in der Leipziger Gegend mit einem Gravel Dings gut aufgehoben bist .
Da steht nicht gerade viel Landschaft in der Gegend rum
Genau das richtige als um richtig Strecke über befestigte und unbefesigte Wege im wilden Osten zu machen
Ja, das ist auch meine Feststellung nach 17.000km. Ein bocksteifer Rahmen, was nur durch Sattelstütze & Reifen abgemildert werden kann. Fällt besonders auf, wenn man mit RR-LRS fährt.
Einen Mitfahrer hat ein Hund vom Rad geholt - ziemlich harter Crash auf Asphalt (Alurahmen&Carbongabel). Äußerlich keine Schäden erkennbar. Danach zum Bikeshop: "Röntgen kostet fast so viel wie eine neue Gabel und wenn die kaputt ist, hast Du die Kosten für´s Röntgen und für die neue Gabel, kauf- lieber gleich ´ne neue Gabel (299€)." Da ich den Bikeshop nicht kannte, weiß ich nicht, ob das vielleicht eine Abzockmasche ist. Riskieren will das Fahren mit einer defekten Gabel aber wohl trotzdem niemand. Allerdings - wie oft stürzt man realistischerweise relevant schwer? Ich bisher nie.
Meiner Erfahrung nach mit 4 Laufradsätzen und 2 Fahrrädern ist das unvorhersagbar, in welcher Konstellation das schleiffrei geht. Selbst 2 absolut identische DT Swiss-Laufradsätze (inkl. gleichem Kassettenmodell, gleichem Bremsscheibenmodell) haben scheinbar solche Toleranzen, dass es bei mir zumindest nicht geht. Ist für mich aber ein Argument für mechanische Scheibenbremsen, die Beläge kannst Du nämlich in 15sec schleiffrei nachjustieren. Bei der hydraulischen muss ich den Bremssattel justieren, ist auch kein Drama, gefällt mir aber nicht so gut, an so einer kritischen Stelle des Rades oft rumzuschrauben.
Hilft Dir jetzt beides nichtFahr einfach verschiedene Probe und nimm das, auf welchem Du Dich am wohlsten fühlst
Out of the box ist das in der Tat nicht vorhersagbar, bei Steckachse sollte es theoretisch besser sein als bei QR, da hab ich aber keine Erfahrung. Statt aber immer die Bremse nachzustellen kann man auch einmal etwas mehr Zeit investieren und die Bremsscheiben bei dem LRS wo sie weiter innen sitzt mit Passscheiben nach aussen spacern.
Solange es nicht permanent bergab geht, würde ich mir darum bei einem Kettenblatt mit >= 42 Zähnen keinen Kopf machen...
Das Terra kann mit einem Adapter (ein ARt "künstliche Brücke") aus dem 3D Drucker (oder für "günstige" 29€ von Orbea) auch mit vollwertigen Schutzblechen versehen werden, nur Gepäckträger geht auch mit dem Adapter denke ich nicht.Das man beim ROSE im Bedarfsfall Bleche und Träger montieren kann finde ich prima. Für längere Touren (max. 1 Woche) sicherlich von Vorteil. Aber man kann nicht jeden Träger montieren wenn ich dich richtig verstehe mit dem Kommentar zu anderen Rahmen mit Ösen außen am Rad?
1 oder 2fach hat meiner Meinung nach wenig mit Trail oder Rennrad zu tun, vorne größeres Blatt passt dann auch einfach für Schwerpunkt mehr Straße/Asphalt, vorne kleines Blatt für Berge und/oder schwerere Trails.Denke zweifach passt da sich der Trailanteil bei mir in Grenzen halten wird.
Das siehst Du zu negativ. Ein Votec VRX Comp für 1499 wiegt z.B in Deiner Größe ohne Pedalen unter 9kg.Die wirklich guten Alternativen sind aber gar nicht so einfach auszumachen. Einige wurden in den Antworten schon genannt - liegen dann aber auch schnell bei 1.9k Euro - keine massive Ersparnis. Und dann erhält man trotzdem nur Räder die gern über 10 Kilo wiegen. Das wiederum beißt sich etwas mit dem Gedanken zeitgleich das Thema Rennrad abdecken zu wollen.
Meiner Meinung nach sollte man auch nicht dem absoluten Breitreifenwahn verfallen. 35-38mm reichen absolut, wenn der Luftdruck entsprechend angepasst wird.
Was mir hier auch häufig aufgefallen ist, dass Graveler als MTB auf Trails eingesetzt werden. Das kann man zwar machen aber dafür sind die nicht gedacht, sondern für schlechte Straßen und Schotterpisten. Für Trails gibt es MTB´s in aller Couleur.
Ich habe zwar keine Erfahrung damit, aber mir gefällt das Nukeproof Digger Pro verdammt gut. Passt vll. auch in dein Schema
Das Terra kann mit einem Adapter (ein ARt "künstliche Brücke") aus dem 3D Drucker (oder für "günstige" 29€ von Orbea) auch mit vollwertigen Schutzblechen versehen werden, nur Gepäckträger geht auch mit dem Adapter denke ich nicht
Das siehst Du zu negativ. Ein Votec VRX Comp für 1499 wiegt z.B in Deiner Größe ohne Pedalen unter 9kg.
Und für manchen sind schon 600-700 Euro Unterschied ziemlich viel.
Es ist nicht nur der Preis beim Rose .
Ich bin zu Rose nach München gefahren weil ich es auf den Bildern im Netz richtig schick fand .
Als ich dann davor stand war es einfach nur ein gesichtsloses , schnödes Rad , besonders die 105 Version ist optisch richtig "grau" .
Dafür kann ich persönlich nicht über 2000€ ausgeben . Ich fand den LRS darauf auch sehr träge .
Nach einer halben Stunde Probefahrt wurde es leider auch nicht hübscher .
Ist einfach meine Meinung .
bei den Laufrädern darf man noch bei keinem der genannten viel erwarten, das fängt uber 3k erst an langsam besser zu werden und am besten ist man wohl eh meist mit einem besseren Satz zusätzlich/extra nach Wunsch bedient.
Das stimmt allerdings .
Aber ich würde mir so ein Rad generell immer selbst aufbauen .
Es gibt so viele gute Videoanleitungen für alles , das ist wirklich nicht mehr schwer und es macht deutlich mehr Spaß .
Das Rose hat schon recht gute LR im Gegensatz zum Orbea.
Ein Nachteil ist auf jeden Fall die 15mm Steckachse der Gabel. State of the art sind 12mm bei RR und Gravelern.
Meiner Meinung nach sollte man auch nicht dem absoluten Breitreifenwahn verfallen. 35-38mm reichen absolut, wenn der Luftdruck entsprechend angepasst wird.
Was mir hier auch häufig aufgefallen ist, dass Graveler als MTB auf Trails eingesetzt werden. Das kann man zwar machen aber dafür sind die nicht gedacht, sondern für schlechte Straßen und Schotterpisten. Für Trails gibt es MTB´s in aller Couleur.
Es gibt keine bessere PL als das Rad so zu haben wie man es möchte , für das Geld das man ausgeben will .
Selbstbau ist gar nicht wirklich teuer !
Die Börse hier habe ich noch nie bemüht . Trotzdem hängt bei mir ein fast fertiger sub 8 Kilo Carbon Graveler für unter 2k€ .
Hatte eigentlich 1.5 angepeilt , wäre auch locker drin gewesen , ist zum Schluss dann aber doch etwas entgleist ...
Aber nicht viel !
Und lieber Micha , Gravel kann jeder fahren wie er möchte , das ist ja das spannende und genügend Räder sind auch dafür ausgelegt
Ich war ja eigentlich froh eine 15mm Achse zu haben. Da es für XD sowieso nur wenige System-Rennrad Laufräder gibt und ich so auf die volle Mtb Palette ausweichen kann.
Selbstaufbau ist für mich schon was feines (und ich bin eher der ungeduldige Typ). Oft spart man richtig viel Geld. Mein Rag+ wiegt mit Force1 und 2,1" Mtb Reifen nur 8,4kg inkl allem und hat nur 2400€ gekostet.
Für gelegentliche Mtb Touren kann die Option auf 27,5" auch ein interessantes Feature sein.
Bei onone gibt zb das Space Chicken
https://www.on-one.co.uk/i/q/CBOOSPCFOR129/on-one-space-chicken-sram-force-1-gravel-bike-700c-wheels
Oder das Pickenflick Ti
https://www.on-one.co.uk/i/q/CBOOPICKCX1/on-one-pickenflick-sram-force-1-cyclocross-bike
Wobei das Pickenflick nen sackschweren LRS verbaut hat.
War ja drauf und dran mir eins zu holen, weil ich ja nen 1340Gramm LRS hier habe mit Schnellspanner.
Dann kam mir das Votec VRX dazwischen und den LRS hab ich jetzt über. Passt aber auch ans Dr.Dew, weil wer kauft schon nen 800€ LRS ?
@Ron ...... Dein gelber Chinabomber isja klasse
Ich warte auch schon sehnsüchtig auf das Votec. Auf meine Anfrage hin meinte man es wird eifrig am 2019er Modell gearbeitet.
Ansonsten gibt es ja auch Stevens. https://www.starbike.at/stevens-vapor-2018-review/
Cannondale Topstone und das Vapor werd ich mal beim Händler Probefahren.
@Goldi03421 Da müsste ich nachwiegen. Laut Sram 1695 Gramm. Der Pickenflick LRS wiegt gut über 2 Kilo, da hätte ich mit meinem Tune/Ryde Satz einiges sparen können. Beim Votec rentiert sich der Tausch meines Erachtens nicht. Zusätzlich mit Strassen- oder Crossreifen könnte ich ihn nutzen. Da überlege ich noch.
Das Komplettrad, habe das Pro, wiegt in XL 9,4 Kilo inkl. Pedale und Flaschenhalter und noch sind die Reifen mit Schlauch montiert.
Mit dem VRX bin ich sehr zufrieden. Fährt sich handlich ohne übertrieben nervös zu sein. Bei schnellen Abfahrten dann auch stabil. Im Grunde eben unaufgeregt ohne dass man sich auf eine spezielle Eigenart, die auch Spaß machen kann, einstellen muss.
Mir passt es auch gut, was mit das Wichtigste ist. Hatte davor andere Räder probiert und dann hab ich mich aufs Votec draufgesetzt und sofort wohlgefühlt. Glücklicherweise war 500 Meter Luftlinie von mir ein im Grunde neues Rad zu verkaufen.
Es ist halt schwer ein Versenderrad probesitzen/fahren zu können. Glück gehabt.