Kaufberatung - worauf achten?

Registriert
1. Juni 2024
Reaktionspunkte
0
Hallo,

Habe von Fahrrädern wenig Ahnung, möchte mir aber ein Trekkingbike für Touren zulegen. Budget bis 2.000€.

Mein Problem ist, dass ich derzeit kein gutes Fahrrad habe, dieses irgendwann mal von einem Bekannten abgekauft habe, mir es zu klein ist und mir bei längeren Touren die Hände einschlafen.

Habe mir in Fachgeschäften mal das Sortiment angesehen und bislang waren zwei interessant.

https://mtbcycletech.com/city-bikes/boulevard-lady/

https://www.specialized.com/at/de/sirrus-40/p/200225?color=322547-200225&searchText=90922-5003

Beide in der Größe „M“ - Ich bin 171 cm groß.

Als jemand, die sich mit Rädern bisher nicht viel beschäftigt hat, die aber nicht so viel Geld man einfach so raushauen will, um dann draufzukommen, dass ich wieder Probleme beim fahren habe, möchte ich mich dieses Mal vorher erkundigen worauf man beim Kauf achten soll.

Freue mich über Tipps.
 
Also das wichtigste ist, dass dir das Fahrrad passt und du dich drauf wohlfühlst.

Was wären denn die Einsatzzwecke für das neue Bike?
 
Ich fahre mit meinem Partner immer wieder mal Tagestouren - 80-100 Kilometer. Würden gerne mal längere, mehrtägige auch machen. Im Moment schmerzt mir das Handgelenk zu sehr bzw. mir schlafen die Hände ein, was längere Fahrten unangenehm macht.
Wege: asphaltierte.

Gute Orientierung sind die Eurovelos.

Aktuell habe ich ein Rockrider von Decathlon. Ist ein MTB und relativ schwer. Auch ist mir der Rahmen zu klein. Wir haben da mal die Lenkstange erhöhen lassen, aber das hat nur ein wenig genutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einschlafen der Hände könnte von HWS/obere BWS kommen, das hieße, Du sitzt relativ gestreckt und legst den Kopf in den Nacken, um nach vorne schauen zu können, hast die Schultern nicht gerade sondern nach vorne gebeugt, plus, Du hast zu schwache Rumpf- und Schultermuskulatur. Wenn lediglich die Ring- und kleinen Finger einschlafen ist es eher Druck auf den Ulnaris bei abgeknickten Handgelenken. Im ersten Fall solltest Du ein Rad mit kürzerem Oberrohr und längerem Steuerrohr testen, im zweiten Fall einen steileren Vorbau und Lenker mit Backsweep ausprobieren. Spontan helfen können Handschuhe mit Geleinlage am Ballen, Ergo Griffe und wenn möglich den Sattel in der Sattelstütze einen Zentimeter nach vorne zu schieben sowie Krafttraining, Lenkererhöhung habt Ihr ja bereits. Auf Dauer müssen Rad Geometrie und Körper Anatomie besser zusammenpassen. Rumpflänge, Beinlänge, Armlänge, sowie Oberrohrlängen sind einfach zu unterschiedlich, als, dass man bei Körpergröße 171 sagen könnte: nimm bspw. einen 50er Rahmen der Firma xy. Am besten viele verschiedene Räder von verschiedenen Marken beim Fachhändler testen (und zwar ausgiebig, nicht nur einmal um den Block).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück