Kette und Schaltung entfetten

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Servus Leute

hab mir ja vor kurzem ein gebrauchtes Cannondale M1000 gekauft. Jetzt mach ich da Mittwich nen Kundendienst beim örtlichen Fahrradhändler ;) Die Zahnräder usw sind arg mit altem Fett übersäht ;)

Jetzt dachte ich mir das ich mal alles mit Bremsenreiniger und Dampfstrahler saubermache, da die ja beim Kundendienst hier alles mit hochwertigem Öl usw neu einfetten.

Was meint ihr Idee gut oder lieber nicht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich kein Problem. Du solltest nur nicht direkt auf die Nabenlager halten. Vielleicht etwas mehr Abstand mit dem Strahler.

Besser wäre es, Kette und Kassette abzunehmen und dann direkt mit dem Strahler drauf, oder beides mit Citrus-Entfetter einzusprühen.

Und wegen Kette... überall gibt es das Gerücht, Ketten hätten Innen eine Fettschmierung und die würde mit dem Dampfstrahler verschwinden. Blödsinn. Da ist nichts dran. Es ist eine Radkette und keine gedichtete Motorradkette.

Wenn die Kette sauber ist, sofort trocken reiben und in der Sonne trocknen und gleich danach einölen. Oder durch flüssiges Fett ziehen.
 
Aber selbst verwende ich nur Putzlappen, Stöckchen oder Schraubenzieher um Borke zu entfernen und eine Geheim Mixtur aus Öl+ Fett zur Kettenschmierung ;-)
 
Und wegen Kette... überall gibt es das Gerücht, Ketten hätten Innen eine Fettschmierung und die würde mit dem Dampfstrahler verschwinden. Blödsinn. Da ist nichts dran. Es ist eine Radkette und keine gedichtete Motorradkette.
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Aus erfahrung sag ich mal das du da blödsinn schreibst.

Ein freund von mir ist mal auf die gloreiche idee gekommen seine kette mit bremsenreiniger zu entfetten.
Er hat sie dann auch gefettet aber das änderte nichts daran, das du ihn schon 1 km gegen den wind gehört hast so laut war die reibung der kette, vom klappern und quitschen mal ganz zu schweigen.
Ende vom lied neue kette gekauft.
 
Ich würde bei der Reinigung ebenfalls nur einen Lappen verwenden. Wenn Du das konsequent nach jeder Tour machst (Kette, Ritzel, Umwerfer) und möglicherweise auch mit wachsbasiertem Kettenöl Deine Kette pflegst, bleibt alles schön sauber und macht ebenfalls keine Geräusche.

Mit Entfettung per Strahler oder Bremsreiniger wäre ich ebenfalls vorsichtig, denn damit kannst Du im Zweifelsfall mehr Schaden anrichten. Nicht unbedingt nur an der Kette (wobei man diese ja günstig ersetzen kann), sondern auch an diversen Lagern, etc.

Wenn Du die Kettenglieder auf der Innenseite reinigen willst, kannst Du normalen Geschirrreiniger und eine Zahnbürste bzw. einen Schwamm verwenden. Das mache ich so seit Jahren, ohne dass sich meine Ketten je beschwert hätten. Allerdings tausche ich die auch regelmäßig nach ca. 1.000 km.

Die Kassette kann man natürlich ausbauen und mit Bremsreiniger säubern, das ist vollkommen unproblematisch.
 
Aus erfahrung sag ich mal das du da blödsinn schreibst.

Ein freund von mir ist mal auf die gloreiche idee gekommen seine kette mit bremsenreiniger zu entfetten.
Er hat sie dann auch gefettet aber das änderte nichts daran, das du ihn schon 1 km gegen den wind gehört hast so laut war die reibung der kette, vom klappern und quitschen mal ganz zu schweigen.
Ende vom lied neue kette gekauft.

Klar... dann schau Dir mal an, wie eine Kette hergestellt wird und wie sie funktioniert, bevor Du mit Deinen Behauptungen kommst.

Eine Kette kann man selbst nicht so leicht fetten, daß geht normalerweise bei der Herstellung, weil die nagelneue Kette nach der Herstellung durch ein heisses Fettbad gezogen wird.

Danach kann man eine Kette nur noch ölen, weil Öl viel niedrigviskoser ist als Fett und deshalb in die Innenlager kommt. Durch jede Bewegung der Kette unter Druck wird das Fett sowieso rausgedrückt und ist recht schnell weg, da die Fahrradkette ja nicht versiegelt ist. Eine nagelneue Shimano Kette hat bei mir nach 50km Regenfahrt gerasselt und gequietscht wie ein altes Scheunentor, da das Fett rausgewaschen war.

Wenn Du eine verdreckte Kette wieder wie neu haben willst, ziehst Du sie im Kettenreinigungsgerät komplett durch einen Entfetter (Citrusreiniger etc.) und danach entweder in ein heisses Fettbad (z.B. Hanseline in einer Sardinendose über Esbit erhitzt funktioniert bestens und ist spottbillig) oder tunkst sie kräftig mit niedrigviskosem Öl ein. Nimmst Du höherviskoses Öl (z.B. Finish Line grün (Wet)) musst Du es erwärmen, damit es überhaupt in die Lager reinkommt.

Die meisten Leute tröpfeln nur etwas Fett oder Öl von aussen drauf und das bringt kaum was, weil nur die Seitenscheiben der Glieder geschmiert werden. Der Pedaldruck geht aber auf die Innengelenke. Und dort sitzt dann aber auch der harte Gesteinsstaub im Fett, der das weiche Metall abreibt. Den kriegst Du nur mit starkem Entfetter raus. Die Kette muss danach so schnell wie möglich trocknen (in die Sonne oder alten Ofen legen), damit sie nicht rostet. Und danach behandeln.

Ergebnis bei mir: ein schwarze Kette ist danach wieder blitzblank und fühlt sich an wie nagelneu. Die Kette hält auch wesentlich länger und läuft seidenweich. Dadurch lebt auch die teurere Kassette wesentlich länger, weil die Kette sich nicht so schnell dehnt und die Ritzelzähne ausfräst.

just my 2cts...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die Frage ist halt, ob die Pflege der Kette wirklich so viel Aufwand machen sollte (muss jeder selbst entscheiden), denn erstens kosten ja auch die Kettennieten Geld (falls man die Kette komplett vom Fahrrad trennt) und zweitens tauscht man die Kette ja sowieso regelmäßig aus (Vielfahrer vermutlich einmal pro Saison). Ich habe noch nie Kassetten wechseln müssen, da ich mit Hilfe einer Kettenlehre immer sofort feststelle, wenn die Kette gewechselt werden muss.

Ist natürlich Geschmacksache, aber eine 9-fach-Ersatzkette von Shimano (um die 12 EUR) kostet nicht die Welt. Anders sieht das für teure Ketten, da würde ich mir vermutlich mehr Zeit nehmen.
 
Aber die Frage ist halt, ob die Pflege der Kette wirklich so viel Aufwand machen sollte (muss jeder selbst entscheiden), denn erstens kosten ja auch die Kettennieten Geld (falls man die Kette komplett vom Fahrrad trennt) und zweitens tauscht man die Kette ja sowieso regelmäßig aus (Vielfahrer vermutlich einmal pro Saison). Ich habe noch nie Kassetten wechseln müssen, da ich mit Hilfe einer Kettenlehre immer sofort feststelle, wenn die Kette gewechselt werden muss.

Ist natürlich Geschmacksache, aber eine 9-fach-Ersatzkette von Shimano (um die 12 EUR) kostet nicht die Welt. Anders sieht das für teure Ketten, da würde ich mir vermutlich mehr Zeit nehmen.

Also meine KCNC und Shimano Ketten haben ein "reusable Kettenschloß" serienmäßig schon beim Kauf. Die Kette kann man beliebig oft öffnen. Ansonsten kostet so ein Schloß EUR 2,50 und kann beliebig weiter verwendet werden.

Das mit dem erhitzten Kettenfett hatte ich früher öfters mit einer XT oder XTR Kette gemacht.
Das komplette Reinigen mit Entfetter etc. mache ich aber schon seit 10 Jahren regelmäßig nach je ca. 10 Ausfahrten und die Kette hält wesentlich länger als normal. Der Aufwand ist doch aber minimal. Entfetter mit heissem Wasser in den Kettenreiniger kippen und 5 Minuten drehen. Was da an Dreck rauskommt ist manchmal erschreckend.
Nach dem Trocknen mit heissem Wet Oil oder Fett behandelt und fertig. Gesamtaufwand 10 Minuten. Was soll's?

Bei einer EUR 12,- Kette muss man natürlich überlegen, ob man nicht einfach eine neue kauft. Logisch...
 
Kettenreinigung

Bereits in das Gelenk eingelagerte Schmutzpartikel können durch Reinigung (auch mit einem Ultraschallgerät) kaum noch entfernt werden. Damit der Schmutz gar nicht erst in die Gelenke gelangt, sollte die Kette äußerlich möglichst sauber und trocken gehalten werden und dabei regelmäßig mit einem leicht öligen Lappen abgewischt werden. Außerdem sollten die Zähne von Ritzeln, Schaltrollen und Kettenblättern sauber gehalten werden, da diese den Schmutz in die Kettengelenke drücken.

Nur bei sehr starker Verschmutzung sollte die Kette intensiv gereinigt werden. Dabei raten wir von den uns bekannten, handelsüblichen Kettenreinigungsgeräten mit den entsprechenden 'Kettenreinigungsflüssigkeiten' ab, da das Innere der Kettengelenke sowieso nicht richtig sauber wird. Vielmehr verbleibt die Reinigungsflüssigkeit in den Gelenken und verbindet sich hinterher mit dem neu aufgetragenen Schmierstoff, wobei der Schmierstoff in den uns bekannten Fällen seine schmierenden Eigenschaften verliert.

Testen können Sie dieses Phänomen, indem Sie einen Tropfen Schmierstoff mit etwas Reinigungsflüssigkeit vermischen.

Wir empfehlen als Kettenreinigungsflüssigkeiten deswegen nur Mittel, die keine 100% entfettende Wirkung haben und schnell verdunsten wie z.B. Diesel oder Petroleum. Umweltfreundlicher sind Produkte auf der Basis von modernen Geschirrspülmittelkonzentraten. Diese reinigen recht gut und lassen sich nach Anwendung leicht mit Wasser aus dem Gelenk spülen. Möglich ist auch die Reinigung mit einem Dampfstrahlgerät.

Wichtig ist, dass nach jeder Intensivreinigung die Kette nachgeschmiert wird.
Quelle:Rohloff
 
Ich mache eine neue Kette mit Bremsenreiniger sauber.
Anschließend kommt in jedes Glied ein Tropfen Öl, man sieht richtig wie sich das Öl in die Glieder saugt.
Nach einer stunde gehe ich noch mal mit einem Lappen drüber.
Saubere Sache, nach jeder zweiten fahrt, Öle ich nach.
Alles bleibt schön sauber.

Ich finde Fett ist nicht Ideal, mischt sich mit Staub, und fängt an zu mahlen.
 
Geht alles viel einfacher.

Kettenöl von Dr Wack, F100 Kettenöl

5 min. einziehen lassen und danach mit einem Lappen abziehen. Den Reiniger kann man sich sparen. Das Zeug ist wirklich der Hammer :daumen:

Wichtig: Bremsscheiben vor Öl einwickeln / schützen
 
dieses durch den Lappen ziehen bringt doch wenn die kette richtig verdreckt is absolut nichts in den ganzen Zwischenräumen bleibt der sand und schmutz kleben.

Wirklich Sauber geht nur wenn die Kette runter kommt und dann mit Dampfstrahler, Bremsenreiniger usw. oder ich mache es immer an der Waschbank mit Kaltreiniger.
 
dieses durch den Lappen ziehen bringt doch wenn die kette richtig verdreckt is absolut nichts in den ganzen Zwischenräumen bleibt der sand und schmutz kleben.

Wirklich Sauber geht nur wenn die Kette runter kommt und dann mit Dampfstrahler, Bremsenreiniger usw. oder ich mache es immer an der Waschbank mit Kaltreiniger.

Noch nie ausprobiert???

Kettenöl von Dr Wack, F100 Kettenöl

Das Zeug geht in die Zwischenräume... zischt und bläselt...kaum zu überhören / übersehen.

Die Kette ist nacher leiser wie voher / neu.

Bin extrem überrascht von der Wirkung gewesen...:love:

P.S. Klar das nicht jeder einzelne Sandkorn herausgewaschen wird. Das Ergebnis reicht aber voll und ganz. Und den Aufwand der "absoluten Säuberung" kann man sich bei einer Kette sowiso sparen, da Verschleißteil.
 
das spezielle Produkt noch nicht aber selbst wenn ich das mit Bremsenreiniger mache is das recht nervig bis das Sauber ist, Dann hatte ich das aber auch leicht falsch Interpretiert. Dann reinigst du braktisch mit dem "öl" und der lappen is nur zum "Abtrocknen"

Was bei mir super Funktioniert hat das ganze erst gar nicht freckig werden zu lassen war diese Schaltrolle aus Schmierstoff von Carbon vor bikes. Einziges Manko ist der Fehlende Rostschutz aber sonst :love:
 
Wenn man die Kette reinigen will (was bei den heutigen Preisen imho die Mühe nicht wert ist), dann ab damit in ein leeres Gurkenglas, Petroleum drauf und ordentlich schütteln. Zum Trocknen aufhängen und nach dem Einbau auf jedes Gelenk einen Tropfen Öl.

Kassette reinige ich mit minimalem Einsatz von Bremsenreiniger/Reinigungsbenzin, Lappen und Pinsel/Kassettenbürste. Geht einwandfrei und es besteht nicht die Gefahr, das Lösungsmittel dahin gelangt, wo es nix zu suchen hat.
 
Wenn man die Kette reinigen will (was bei den heutigen Preisen imho die Mühe nicht wert ist), dann ab damit in ein leeres Gurkenglas, Petroleum drauf und ordentlich schütteln. Zum Trocknen aufhängen und nach dem Einbau auf jedes Gelenk einen Tropfen Öl.

Kassette reinige ich mit minimalem Einsatz von Bremsenreiniger/Reinigungsbenzin, Lappen und Pinsel/Kassettenbürste. Geht einwandfrei und es besteht nicht die Gefahr, das Lösungsmittel dahin gelangt, wo es nix zu suchen hat.

Genau so ! :daumen:
 
Wenn man die Kette reinigen will (was bei den heutigen Preisen imho die Mühe nicht wert ist), dann ab damit in ein leeres Gurkenglas, Petroleum drauf und ordentlich schütteln.

Leeres Glas Sauerkirschen wird nicht gehen? Zuviel Säure, oder? ;)

Macht ned so ein Gewese wegen der Kette, ab und an mal den groben Dreck runter und das Ding wieder schmieren. Ich benutze im übrigen Kettensägenöl.
 
Mal ganz blöd gefragt und vielleicht auch zu weit gedacht... :rolleyes:

Warum nutzt man Bremsenreiniger obwohl es Kettenreiniger gibt (Motorradzubehör, der günstige reicht)?

Kettenreiniger ist nicht so agressiv und reinigt meiner Meinung nach deutlich besser, zumindest konnte ich beide Varianten am Motorrad und der versifften Felge testen.

Zum Thema Hochdruckreiniger... man muss schon außergewöhnlich bedient sein wenn man mit der Kärcher Schmutzfräse an die Kette geht. Aber ein sanfter Strahl macht der Kette nicht mehr aus als eine flotte Regenfahrt, zumal hier ja noch ganz andere Kräfte auf die Kette wirken (Flächenpressung etc).

Schmierung:
Mein Motorradkette schmiere ich mit Motoröl im automatischen Kettenöler. Andere nehmen auch Sägekettenöl.
Es ist dickflüssig genug um haften zu bleiben und dünnflüssig genug um Feststoffe abschleudern zu lassen. Dadurch sieht die Kette nach wie vor aus wie neu.

Da ich nur weiß wie ne KRad Kette aufgebaut ist mir aber nicht vorstellen kann dass eine Radkette X-, O oder sonstige Ringe inne hat, geht es hier um die Schmierung unter der Rolle.
Ein Pinsel aus dem Baumarkt und ein Lappen reicht eigentlich, was anderes habe ich bisher nicht genommen. Und wenn man die Marmeladenglasvariante nimmt (mein Regal steht voll mit den Dingern..) dann spart man sogar Betriebskosten da die Suppe ja nicht nach einem mal "fertig" ist.
 
... Andere nehmen auch Sägekettenöl.
...

Sägekettenöl ist meist auf Basis von Rapsöl.
Der Sinn ist die biologische Abbaubarkeit wenn es beim betrieb in die Umwelt gelangt, was ganz automatisch passiert. Daher besitzen Motorsägen auch einen Öltank für das Kettenöl, welcher sich doch recht fix leert.

Falls ihr Zugang zu einer Motorsäge habt welche öfter mal im Einsatz war, dann schaut mal wie hart und steif die Kette ist nach einiger Zeit ohne Betrieb und so ohne neues Öl aus dem Tank. Bei Sauerstoffeinfluss verharzt das Öl und wird fest.
Also eine denkbar schlechte Wahl um eine Fahrrad oder Motorradkette zu Ölen.

Gruß
BG
 
Du hast recht, trotzdem möchte ich erwähnen dass ich eher das teilsynthtische und nicht das Bio-Öl im Hinterkopf hatte. Da verharzt selbst die Pumpe und die dünnen Leitungen des Kettenölers nach 6 Monaten Standzeit nicht.
 
Du hast recht, trotzdem möchte ich erwähnen dass ich eher das teilsynthtische und nicht das Bio-Öl im Hinterkopf hatte. Da verharzt selbst die Pumpe und die dünnen Leitungen des Kettenölers nach 6 Monaten Standzeit nicht.

Im Prinzip wird jedes Öl biologisch abgebaut. Da gibt es viele Bakterien, die darauf spezialisiert sind. Aber nicht immer sind die richtigen Bakterien gleich zur Stelle.
Als Deepsea Horizon die Karibik verseuchte, hatten auch alle die Mega-Katastrophe gesehen. Aber nach wenigen Monaten war alles weg. Unter Wasser gab es ein gigantisches Bakterienfestmahl, die alles aufgefressen haben. Und da dort Öl schon seit Jahrmillionen auch natürlich austritt, gibt es dort auch die passenden Bakterien.
In Europa gibt's das ja auch. Pechquellen und Petroleumquellen aus dem Mittelalter.

Verharzen ist aber was anderes, das ist eine chemische Oxidation. Mit Antioxidatien kann man das verhindern. Gibt ja auch Vitamin-E in Cremes, die genau das tun.
 
Mir ist es den Aufwand nicht wert, zumal man keinen Unterschied zwischen einer 3-mal gefahrenen und einer 50mal gefahrenen Ketten merkt. Eine neue Kette läuft nur auf den ersten Touren erkennbar leichter und auch nur wenn man daran glaubt... Und wenn die Kette Geräusche von sich gibt dann fehlt ihr einfach Öl. Wenn die Kette richtig vollgesifft und backig ist, dann hat man einfach das falsche Kettenöl...

Ich öle meine Kette alle paar Touren sparsam nach und fahr die Kette so weit runter bis mir die Verschleißlehre sagt das sie gelängt ist, dann gibts ne Neue, FERTIG! Es gibt genug Teile am Bike die eine regelmäßige Wartung mit deutlicher erkennbarem Verhalten belohnen, da fang ich nicht noch an bei der Kette so nen Heckmeck zu betreiben, da ist mir die Zeit einfach zu schade.
 
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