Knieschmerzen

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10. August 2010
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Hi,

Erstmal vorrneweg, mir ist bewusst das ihr keine Ärzte seid, aber vllt hatte ja schonmal jemand ein ähnliches Problem oder so.

Also ich bin gerade seid gestern für 4 Tage nach Österreich zum biken gefahren und habe am ersten Tag eine für mich relativ anspruchsvolle Runde von ca. 4h Fahrzeit bei 1400HM gedreht.
Am ende der Runde hab ich schon gemerkt, dass mein rechtes Knie ein wenig anfängt zu schmerzen, aber da musste ich dann eh nur noch runter fahren.
Im Hotel angekommen hab ich davon nchts mehr gemerkt.

Als ich heute losgefahren bin war auch alles ok aber als es dann wieder Berg hoch ging hat es sofort wieder leicht angefangen weh zu tun. Bin dann extra langsam, aber weiter Berg rauf, weitergefahren, aber leider ist es immer stärker geworden.
Hab die geplante Route dann extrem abgekürzt und bin sofort, nach nun ca. 2h wider zum Hotel.

So imn Ruhezustand merke ich das Knie garnicht, aber diese typische Radfahrbewegung schmerzt halt, zB be Treppen merke ich es auch. Der Schmerz sitzt ca 1 -2 cm links neben der Kniespitze.

Kann sowas einfach durch Überanspruchung oder ähnlichem kommen (so eine strecke wie gestern bin ich natürlich nicht gewöhnt, aber ich fahre schon 3-4 mal die Woche meine Touren von ca, 1,5 -2h bei ca 300 - 500 HM, und manchmal auch so 3h be dann ca 800 HM) oder ist es wahrscheinlicher das da wirklich was kaputt ist?
Und kann man außer kühlen was tun?

Hab mir auch überlegt her zum Arzt zu gehen, aber von heute auf morgen kann der das ja auch nicht heilen, dass kann ich dann auch zu hause mache. Wenn das morgen nciht besser ist werd ich wohl vorzetig abreisen, bin alleine hier was mir beim biken nichts ausmacht, aber ansonsnten ist es alleine schon öde :(

Grüße Mani
 
Womöglich fährst du mehr auf Trittkraft anstatt Trittfrequenz, korrekt ?

Wenn ich mit dem Fixie fahre, schmerzt an manchen Tagen mein linkes Knie, weil die Übersetzung recht groß ist. Am MTB selber fahre ich mehr mit Trittfrequenz und bekomme selten Knieschmerzen.

Dein Knie (so wie Mein Knie) hat irgendwo einen Schaden wegen Überbelastung bekommen, vielleicht kann man den Schaden mit Krankengynastik begrenzen. Ich wüsste nicht, dass so was geheilt werden kann.

An deiner Stelle würde ich die Sache etwas langsamer angehen lassen, bevor das Knie einen langfristigen Schaden bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
An sich scheint ja dein Trainings-Pensum (3-4 mal à 2-3 Stunden mit 300-500hm) dafür zu sprechen, dass deine Knie (und sonstiges) grössere Belastungen gewohnt sind. Kann an einer falscher Sitzposition und Satteleinstellung liegen, Radgeometrie, zu hoher Kraftaufwand (wie oben gesagt: besser ist hohe Trittfrequenz), oder einer Vorschädigung.

Such mal hier nach "Knie", "Knieprobleme", etc. Bist leider nicht der einzige,
 
Habe ziemlich ähnliches Problem seit Jahren. Tritt zumeist auf wenn ich zu lang auf Kraft gefahren bin.
Mechanisch ist laut Ärzten alles i.O. Auch eine Krankengymnastik hat das Problem nicht wirklich gelöst, die Physio meinte allerdings dass es einfach ein Ungleichgewicht der Muskelgruppen sein wird. Heißt wohl anständig und ausgeglichen trainieren bevor man sich aufn Berg kämpft :)
 
Womöglich fährst du mehr auf Trittkraft anstatt Trittfrequenz, korrekt ?

Das trifft auf gestern tatsächlich genau zu. Normalerweise fahre ich zu Hause immer mit sehr hoher Trittfrequenz, aber wir haben auch keine Anstiege die deutlich über 10% im Schnitt bei über 10km haben ;)

Wenn es da mal 15 oder mehr % werden fahre ich den kurzen Abschnitt idR eh im stehen, das ging gestern natürlich nicht. Ich bin die meiste Zeit im kleinsten Gang da hoch, aber musste dennoch ganz schön treten. Vor dem Trip war ich Fahrradladen und hab mich nach einer Umrüstung auf kleinere Gänge Erkundigt, aber die meinten meine Austattung würde auch für die Alpen völlig genügen.

Ach rotz, mit dem kurzen Bikeurlaub wars das dann wohl, hoffen das es wieder von alleine weggeht und bei der nächsten "normalen" Tour keine Probleme auftreten.
Und beim nächsten Alpentrip unbedingt noch kleinere Gänge anbringen.

Die Sitzposition mal professionell überprüfen zu lassen ist sicherlich auch ein guter Tip.
 
Klickpedale habe ich ja, aber denen fahre ich nun immerhin schon seit 2 Jahren Problemlos, sind auch noch die ersten Schuhe die ich mir damals gekauft hatte.
Die Sattelhöhe könnte durchaus ein wenig geringer gewesen sein als normal, da ich den Sattel beim Transport komplett rausgenommen habe und mir den Stand auch nicht markiert habe, aber enorm groß war der Unterschied auf jedenfall nicht.

Edit:
Also nach ein wenig googlen und der Forumssuche komme ich zu dem Ergebnis, falsche Trittfrequenz (ging mit den Rad nicht anders grml) und Sattel + CklickIs wahrscheinlich falsch eingestellt. Das lässt sich ja beheben, hoffe da ist nichts größer kaputt gegangen, und dann gehts wieder weiter. Nur der Urlaub ist im Arsch.

Thx für die antworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hatte das Problem auch ne zeit lang.
Ich hab mir dann ein neues rad gekauft weil mir mein altes zu klein war. Seit ich mein neues Radl hab und den Sattel hoch genug stellen konnte geht es wieder.
Probier einfach mal mit höherem Sattel.
Und noch eine Frage was meint ihr immer mit "HM"?
 
Ich hatte ein ähnliches Problem im Bikeurlaub letzte Woche. Am Morgen keine Schmerzen, nach einiger Zeit auf dem Bike immer stärker werdende Schmerzen, am Abend im Hotel keine mehr. Durch eine Bein- und Rückenmassage brachte ich die Schmerzen komplett weg und ich konnte noch einige Touren fahren. Ich denke, es war nur eine Blockade bei mir.
Da ich aber deine Schmerzen nicht kenne, kann ich nicht beurteilen, ob es bei dir das gleiche ist.
 
Hallo Mani,

ich hatte das auch mal. Bei mir schmerzte das Knie direkt neben der Kniescheibe, bei Tritt- und Treppenbewegungen. Als Ursache wurde festgestellt, dass durch zu hohe Kraftbelastung eine Sehne gereizt war und bei entsprechender Bewegung zu dem Schmerz geführt hat. Das tat extrem weh (stechender Schmerz), so dass ich keine Kraft mehr zum pedalieren aufbringen konnte. Beim gehen oder "normaler" Bewegung war hingegen alles schmerzfrei.
So hab ich es wegbekommen: 3 Wochen Pause + anfangs Voltaren, danach wenn möglich mit hohen Trittfrequenzen / wenig Kraft fahren, UND Beine trainieren. Ich hab versucht die Muskeln um das Kniegelenk zwecks Stabilisierung aufzubauen. Folgende Übungen haben mir geholfen: Beinbeuger / strecker, Beinpresse.
Ich hatte diesen Schei$$ 2x und immer Schiss, dass es mich im Urlaub erwischt. Seit dem Training habe ich keine Probleme mehr.

Vielleicht hilft Dir der Tipp. Ich wünsche auf alle Fälle gute Besserung. :daumen:
 
ich hab das schon mal in einem anderen Thema geschrieben, vieleicht hilft es Dir

Hallo,

hab es gerade gelesen. Ich hatte vor ca. 5 Jahren immer Probleme im linken Knie, konnte kaum noch Radfahren. Problem war der Tractus iliotibialis, was alle 4 Ärzte und 3 Krangengymasten bestätigten - nur keiner konnte helfen

Meinem Freund ist dann zufällig aufgefallen das ich schief, nach rechts hängend , auf dem Rad sitze.
Hab ich mir gedacht, lass Dein Rad halt mal von einem Profi einstellen. Hab gegoogelt und den von mir am nächsten liegenden angeschrieben - ein Glückstreffer .

Fritz Buchstaller, Hilpoltstein - da trifft sich die Weltelite der Ironmänner und lassen sich Ihre Räder einstellen. ( Hab ich aber erst danach festgestellt)

Der hat mich nach meinem mail angerufen, ich hab ihm meine Probleme geschildert, und er hat am Telefon gesagt, das liegt entweder an meinen Schuhen oder an meinen Zähnen - war mir schon etwas komisch.

Dann zu Ihm gefahren, beide Räder und alle Schuhe dabei.
Ich hab mich auf mein Rad gesetzt - Antwort: Du bist komplett schief.
Er hat dann verschiedene Test mit und ohne Schuhe gemacht, auch Zähne mit ein wenig Kinesiologie untersucht. Ergebnis: es liegt an meinen Schuhen. Er hat meine Sohlen durch anbringen von Felgebandstreifen so eingestellt, das meine Fersenbeine gerade stehen - dann rauf aufs Rad - jetzt sitzt Du gerade. Dann hat er meine beiden Räder noch eingestellt, hat gesagt, die nächsten 2 Ausfahrten wirst Du noch leichte Schmerzen im Knie haben, da ein Entzündung drin ist und dann spürst Du nichts mehr.

Und was soll ich sagen: seit 2,5 Jahren keine Schmerzen mehr, Null , wirklich gar nichts mehr

Wenn man bedenkt, das ich 2 Jahre von Arzt zu Arzt und , von Krankengymnast über Heilprakter gelaufen bin
Der letzt Arzt, wohlgemerkt ein Professor und in der Focus Äzteliste unter Deutschlands besten Kniespezialisten wollte mich unbedingt operieren
dann klebt mir ein Radhändler ein paar Stück Felgenbänder in den Schuh und ich bin geheilt. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es ein Radhändler oder ein Wunderheiler ist

Schöne Grüße


Hans
 
Meine Kniebeschwerden sind verschwunden durch die richtigen Einlagen im Schuh.

Die normalen, orthopädisch perfekt angepassten weichen Einlagen für die Laufschuhe sind laut meinem Orthopäden schädlich für die Füße und Gelenke da beim treten zuviel Kraft verloren geht.

Nachdem er sich meine Bikeschuhe (5.10) für die Flatpedals angesehen hat und die steife Sohle erkannte, hat er mir maßangefertigte Einlagen mit Carbonverstärkung im Standbereich gemacht.

Seit dem sind meine Kniebeschwerden nicht mehr aufgetreten!
 
Sooo nach mehreren Besuchen bei Orthopäden kam raus das meine Kniescheibe zu weit außen sitzt und an der Schleimhautfalte im Knie reibt.
Biken kann ich seit meinem ersten Eintrag hier bis heute leider komplett vergessen. :(

Zunächst wurde mir eine Bandage verschrieben die aber garnichts geholfen hat und dann meinte die nette Ärztin sinngemäß, dass sie dann auch nichts weiter für mich tun könnte.

Heute hatte war ich bei einem anderen Orthopäden der mir nach 5 Min Gespräch einen OP Termin, "laterales Release" nennt sich diese OP (dabei soll die Kniescheibe wieder mittig zentriert werden), gegeben hat. Was man so im Internet liest ist nicht so geil, wobei mir natürlich bewusst ist, dass vor allem die was schreiben bei denen diese OP nicht Erfolgreich war.

Hat hier im Forum jemand Erfahrung mit einer solchen OP gehabt? Wie ist war der Erfolg? Dauer? usw...

Freue mich über Antworten :)
 
Hatte im rechten Knie auch Probleme, schob das erst auf Beinpresse oder Kniebeugen was mich schon total frustete.
Irgendwann fuhr ein Kumpel hinter mir und meinte mein Sattel wäre zu tief.
Komischerweise hatte er recht. Er war 1cm tiefer als sonst. Seitdem nie wieder schmerzen im Knie.
Manchmal sind es Kleinigkeiten die enscheiden;)
 
Sooo nach mehreren Besuchen bei Orthopäden kam raus das meine Kniescheibe zu weit außen sitzt und an der Schleimhautfalte im Knie reibt.
Biken kann ich seit meinem ersten Eintrag hier bis heute leider komplett vergessen. :(

Zunächst wurde mir eine Bandage verschrieben die aber garnichts geholfen hat und dann meinte die nette Ärztin sinngemäß, dass sie dann auch nichts weiter für mich tun könnte.

Heute hatte war ich bei einem anderen Orthopäden der mir nach 5 Min Gespräch einen OP Termin, "laterales Release" nennt sich diese OP (dabei soll die Kniescheibe wieder mittig zentriert werden), gegeben hat. Was man so im Internet liest ist nicht so geil, wobei mir natürlich bewusst ist, dass vor allem die was schreiben bei denen diese OP nicht Erfolgreich war.

Hat hier im Forum jemand Erfahrung mit einer solchen OP gehabt? Wie ist war der Erfolg? Dauer? usw...

Freue mich über Antworten :)

Eine OP würde ich persönlich als letzte Instanz wählen. Ich hatte und habe regelmäßig Schmerzen im Kniebereich. Geholfen hat mir Osteopathie, regelmäßige Beinübungen und Laufen! Eine aussermittige Kniescheibe kann auch durch gezieltes Training und Stretching in den Griff bekommen werden. Ich an deiner Stelle würde mal zu einem guten Physik gehen.
 
Investiere Zeit in einen guten Physiotherapeuten/Osteopathen. Und/oder auch den oben genannten wunderheiler/Radhändler.
Hab selber ähnliche Knieprobleme wie einige hier so beschreiben und das seit mehr als 30 Jahren. Ist bei mir meist, wenn ich zu schnell zu forsch mit zuviel Kraft bike (also gern mal am Anfang der Saison), gibt sich dann mit der Zeit, wenn ich das Training langsam steigere.
Gerade weil Du bei Dir zuhause keine Probleme damit hast, scheint es nicht so Ernst zu sein, daß ichs erst mal mit vorsichtig steigerndem Training probieren würde.
Meine Frau ist ne richtig gute Krankengymnastin - und das auch seit 30 Jahren. Da kriegt man soviel mit - gerade was die "Kunst" der Orthopäden so anbelangt, daß ich eher den Sport wechsle, als mir am Knie rumfummeln zu lassen. Und das mein ich verdammt Ernst.
 
Heute hatte war ich bei einem anderen Orthopäden der mir nach 5 Min Gespräch einen OP Termin, "laterales Release" nennt sich diese OP (dabei soll die Kniescheibe wieder mittig zentriert werden), gegeben hat.

(...)

Freue mich über Antworten :)

einfach mal den gesunden Menschenverstand einschalten. das Knie ist angeblich das komplexeste Gelenk im Körper. quasi ein Wunderwerk der Technik.

der Ortho muss ja ne tolle Koryphäe sein, bereits nach 5 Minuten Gespräch die passende OP-Behandlung parat zu haben...vergiss es!

wie Vorschreiber, nie ohne Not am Knie rumschnippeln lassen. versuche durch muskuläres Training die gesamte Beinmuskulatur zu stärken. verzichte aber auf Kniebeugen. lass dich mal in einem guten Studio beraten.

parallel versuchen, flache leichte Strecken mit dem Bike zu fahren, nur kleine Gänge. wer rastet, der rostet, insbesondere beim Knie. außerdem, die Beschwerden kamen hinreichend wahrscheinlich durch Überlastung, waren vorher ja nicht da. sofern nix gerissen ist, stehen die Chancen dann ja gut, dass sich das wieder gibt und zumindest für normale Touren irgendwann wieder reicht.

mir hatten Wärmebandagen übrigens bei einem Knieproblem mal gut geholfen.
 
das Knie ist angeblich das komplexeste Gelenk im Körper.
das wäre dann eher das schultergelenk. hatte 2009 eine ausgekugelte schulter, 2x MRT, 2 OP termine und bin beidesmal vor schiss abgesprungen. da bin ich heute auch froh darüber.

als ich damals einen sportlich aktiven orthopäden/klinikleiter empfohlen bekam sah dieser sich seine neuen MRT-bilder an und war ebenfalls der meinung, das eine OP nur der letzte schritt sein sollte. und auf meinen bildern konnte er nichts erkenne, was ihn zu einer OP bewogen hätte. er verschrieb mir also nur therapie und gab mir mit, dass ich mit der schulder bis zu 2 jahren geduldig sein sollte. und so ist das dann auch gekommen. bis meine schulter wieder so war wie heute (99%), hat es tatsächlich eine lange weile gedauert.

eine OP sollte wirklich nur das allerletzte mittel sein.
 
Moin moin und willkommen im Club... das ganze nennt sich laterale Patella Dysplasie...hab ich auch und ist -zumindest bei mir- angeboren.
Wie meime Vorredner schon geschrieben haben ist das A und O vernünftige Physio der/die dir zeigt welche Übungen du wie machen musst -man kann da wirklich viel falsch machen- und dann Training, Training, Training und vielleicht noch Einlagen für Schuhe die deine ganze Statik von unten etwas korrigieren!?!
Da es bei mir leider erst mit Ende 20 aufgefallen ist, nach Jahre langen intensiven Sport, hat sich bei mir leider schon eine deutliche Schädigung des Knorpels ergeben sprich Arthrose :-( ... Hyaluron und Eigenbluttherapie bringen leider nicht den erwünschten Erfolg...man kann es ja quasi mit einem schief sitzenden Türschanier vergleichen...kanste 2x wöchentlich WD40 reinsprühen quitschen tuts trotzdem immer wieder :-( ...somit hab ich mich dazu entschlossen mich nach der Bikesaison im Herbst unters Messer zu legen- Laterales Release und Mediale Raffung - aber das muss jeder für sich entscheiden!!?!
Also wenn du Glück hast ist dein Knorpel noch nicht in Mitleidenschaft gezogen worden und du kannst wirklich noch eine Menge mit Muskelaufbau erreichen. Wünsch dir viel Erfolg



Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
 
Hallo Mani,

türlich kannst Du biken,
wenn es Dir wichtig ist.

Hol Dir ein E-Bike(ev. günstig gebraucht)
und Du kannst Dein Knie
beliebig schonen je nach
Unterstützungsstufe.

Wenn wieder alles ok,
verkaufen.

Lieber Gruß
Sessiontrialer
 
Kann den Vorrednern nur zustimmen, OP sollte die letzte Lösung bleiben. Ich hatte sehr ähnliche Probleme und bin durch den Tipp eines Bekannten an einen Sportwissenschaftler und Biomechaniker geraten. Der hat eine Bewegungsanalyse durchgeführt und Haltungsfehler im Beckenbereich diagnostiziert. Durch gezieltes Muskeltraining bin ich mittlerweile weitestgehend beschwerdefrei.
 
Hallo.
Reizungen von Schleimhautfalten (Plica-Syndrom) im äusseren Kniebereich sind sehr untypisch.
Meistens findet man Reizsymptome der Plicae im inneren Kniebereich, manchmal auch über oder unter der Patella.
Daher wäre ich erstmal skeptisch mit der Aussage des Orthopäden, der die Diagnose gestellt hat.
Im äusseren Kniebereich findet man andere Pathologien.
Von einer OP würde ich auch absehen, schließlich bist du ja anscheinend vorher (Monate oder Jahre) auch auf dem Bike unterwegs gewesen. Vermutlich beschwerdefrei?!
Hypothetisch würde ich (mit den genannten Infos) von einer ürsprünglichen Überlastung ausgehen, die sich leider chronifiziert hat, bzw. sich auf struktureller Ebene reaktiviert.
Suche dir einen versierten Physiotherapeuten (am besten mit Manualtherapie ((o. evtl. Sporttherapie)), der vielleicht sogar ebenfalls aktiver Radfahrer ist, und lasse dich untersuchen und testen.
Auch segmental-spinal (an der Wirbelsäule).


@Cityracer und @x-rossi
Das Kniegelenk ist anatomisch, neuro-physiologisch und neuro-muskulär das komplexeste Gelenk.
Rehabilitativ ist das Schultergelenk allerdings das komplexeste Gelenk.


Gruß, Kiwi.
 
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