Knorpelschaden - OP am Knie! Wie gehts weiter?

Irgenswie habe viele ihr orthopädisches Päckchen zu tragen. Ist hier nicht relevant, aber meine rechte Schulter meldet sich seit Anfang November und macht Zicken. Ferndiagnose und persönliches Empfinden sagen Impingement oder zumindest entzündete Schleimbeutel/Sehne. Nächsten Dienstag schaut der Arzt drauf. Mal sehen.

Radfahren geht, aber ich muss schon aufpassen mit der Bewegung. Ich werde auch den Verdacht nicht los, dass die Halswirbelsäule einen Anteil an den Schmerzen hat.
 
...so news von meiner Seite - hatte am 5.11.2022 eine beidseitige Venenoperation (stripping der Stammvenen) - nun trainiere ich wieder seit 1 Woche (Ergometer, Stepper, Bulgarian split squats usw.) in einem gesundem Umfang - nun was soll ich sagen - mein Knie hält das alles offenbar durch. Hatte gestern ein langes Gespräch mit meinem Orthopäden (da ging es primär um die OPs die nächstes Jahr anstehen) und er meinte, er kann sich das nicht erklären - Ende Dezember steht ein letztes MRT an um die aktuelle Situation zu bewerten und die finalen Maßnahmen zu treffen - was ich auf alle Fälle machen werde ist die Athtroskopie durchführen lassen um einen Istzustand des Knorpelschadens zu bekommen. Er teilte mir auch mit falls der Knorpeldefekt < 2cm2 sein sollte wird dann sofort bei dieser OP das Verfahren gewechselt (von zweistufig (entnehmen, anzüchten, einbringen) zu einbringen einer Matrix und verfüllen des Schadens mit Stammzellen aus dem Beckenkamm - dann dasselbe Nachbehandlungsschema wie bei der MACT. Bin echt schon auf das nächste MRT gespannt. An Wunderheilung oder ähnliches glaub ich nicht, aber seit dem Entfernen der knienahen Stammvene (die in dem Bereich schon einen Durchmesser von 1.8cm hatte) hat sich irgendwas im Knie getan - was auch immer. Orthopäde meinte zwar das es unwahrscheinlich ist das ein Venenleiden Auswirkungen auf mein Knie haben sollte - aber genau konnte er es auch nicht sagen. Plan für Dez-Jan ist auf alle Fälle - MRT - Athroskopie dann schauen wir weiter. Werde meinen ultimativen Test nächste Woche durchführen - Eishockeyspielen - weil danach hatte ich immer Probleme mit dem Knie.
 
Orthopäde meinte zwar das es unwahrscheinlich ist das ein Venenleiden Auswirkungen auf mein Knie haben sollte - aber genau konnte er es auch nicht sagen.
Wäre ja schon der Hammer wenn die Venen einen Anteil an deinem Problemen hätten. Vielleicht hat sich die Geometrie minimal geändert und Belastungspunkte haben sich verschoben oder was auch immer. Oder aber der Entzündungsherd ist weg und "steckt" die Umgebung nich an. Es gibt nix, was es nicht gibt...
Aber gut zu lesen, dass es auch aufwärts gehen kann 👍
 
Schöne scheiße @slowlifter , bei mir schaut's leider auch nicht wirklich gut aus. Keine Ahnung was da beim Schuh anziehen passiert ist aber es ist nicht mehr wirklich besser geworden.
Seitdem habe ich einfach immer wieder leichte Schmerzen und beim Treppensteigen bergauf auch manchmal ein Klicken im Knie. So frustrierend weil die Woche vor dem Missgeschick hat sich das Knie besser angefühlt wie seit zig Jahren und bis auf Absprung einbeinig war die Kraft auch fast zurück. Über 85% bei allen Maschinen im Fitnessstudio. Koordination wäre also sicherlich auch bald gekommen.

Vor zwei Tagen habe ich dann mal beschlossen einfach Mal zu ignorieren und bin mit Freunden die komplett unsportlich sind 5.3km joggen gegangen - Tempo so 7-10kmh ab und zu auch Pausen bzw gehen. Daraufhin heute noch leicht unangenehm. Warte jetzt auf Termin für MRT.

Am Radel geht's weiterhin recht gut. Ohne jedes Training am Sonntag ein 78km Rennrad Rennen mit 810HM in 2h09min (Gewinner ein World Tour Fahrer mit 1:54) gefahren, und 5min wären drin gewesen hätte ich nicht an der letzten Kuppe vor 10km Abfahrt die Gruppe verloren. 200watt NP aber ich hatte vergessen Gels einzustecken also nix gegessen. Das hat sicher 20 Watt gekostet.
Frag mich was ich im Falle eines kleinen Schadens machen soll, OP ja oder nein.

Wohne jetzt über den Winter zusammen in WG mit einem Radprofi, Plan war trainieren was irgendwie geht (seit 3 Tagen hat mich aber eine Lebensmittel Vergiftung mit Durchfall im Griff). Mal schauen was ich machen werde.

Ein Freund hat jetzt gemeint ich soll Piep probieren. Hat damit jemand Erfahrung bezüglich Knorpel? Steht seit 01.01.2022 auf der Doping Liste aber das kann mir ja egal sein als Amateur wenn's den hilft.
 
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Schöne scheiße @slowlifter , bei mir schaut's leider auch nicht wirklich gut aus. Keine Ahnung was da beim Schuh anziehen passiert ist aber es ist nicht mehr wirklich besser geworden.
Seitdem habe ich einfach immer wieder leichte Schmerzen und beim Treppensteigen bergauf auch manchmal ein Klicken im Knie. So frustrierend weil die Woche vor dem Missgeschick hat sich das Knie besser angefühlt wie seit zig Jahren und bis auf Absprung einbeinig war die Kraft auch fast zurück. Über 85% bei allen Maschinen im Fitnessstudio. Koordination wäre also sicherlich auch bald gekommen.

Vor zwei Tagen habe ich dann mal beschlossen einfach Mal zu ignorieren und bin mit Freunden die komplett unsportlich sind 5.3km joggen gegangen - Tempo so 7-10kmh ab und zu auch Pausen bzw gehen. Daraufhin heute noch leicht unangenehm. Warte jetzt auf Termin für MRT.

Am Radel geht's weiterhin recht gut. Ohne jedes Training am Sonntag ein 78km Rennrad Rennen mit 810HM in 2h09min (Gewinner ein World Tour Fahrer mit 1:54) gefahren, und 5min wären drin gewesen hätte ich nicht an der letzten Kuppe vor 10km Abfahrt die Gruppe verloren. 200watt NP aber ich hatte vergessen Gels einzustecken also nix gegessen. Das hat sicher 20 Watt gekostet.
Frag mich was ich im Falle eines kleinen Schadens machen soll, OP ja oder nein.

Wohne jetzt über den Winter zusammen in WG mit einem Radprofi, Plan war trainieren was irgendwie geht (seit 3 Tagen hat mich aber eine Lebensmittel Vergiftung mit Durchfall im Griff). Mal schauen was ich machen werde.

Ein Freund hat jetzt gemeint ich soll bpc517 probieren. Hat damit jemand Erfahrung bezüglich Knorpel? Steht seit 01.01.2022 auf der Doping Liste aber das kann mir ja egal sein als Amateur wenn's den hilft.
Drück dir die Daumen. Im Zweifel würde ich mir mittlerweile auch alles geben, um dieser Scheisse zu entrinnen. Ist halt wie SARMS in Deutschland illegal und nicht näher untersucht. Wäre mir aber vermutlich auch egal. Aktuell gehe ich nur noch flach spazieren und gehe im Studio Oberkörper pumpen. Grenzt halt an lebendig sterben 🤢
 
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Am Wochenende zweimal über 100km/1000HM Rennrad mit NP knapp >200w mit einer Gruppe gefahren. Die Kraft kommt zurück - aber ich hab mehr und mehr Angst das es das einfach war für mich was joggen und davon abhängige Sportarten betrifft.

HRV hat sich auf doppeltem Niveau stabilisiert - mein Ruhepuls ist inzwischen 45-55 je nach Pause/Trainingsintensität und dazu hab ich doch glatt 199 Puls auf einem Crosstrainer geknackt. Noch fehlen mir aber 5-10% Kraft vs Anfang Juni am Rennrad - aber das dürfte einfach noch an fehlenden Kilometern in den Beinen, nicht an der Fitness an sich liegen. Noch zwei Wochen und ich werde wieder bei >4w/kg FTP liegen.

Das das Knie keineswegs besser ist sehe ich an den Pedalwerten. Hab jetzt 46-47/53-54 bei den harten Ausfahrten gehabt - sprich linkes Bein sogar Rückschritt - war ja im Sommer bei 48/52. Statisch ist die Kraft links dafür jetzt viel besser wie damals.

Dafür habe ich ein Freundin kennengelernt die Ärztin ist und in Forschung arbeitet und meinte sie kann mir alles besorgen wenn ich mir davon Hilfe verspreche. EPO, BPC, HGH ganz egal. Nein keine Lust darauf ich zieh das BPC jetzt noch durch aber dann wars das wieder. Wachstumshormone direkt ins Knie spritzen (würde die Freundin machen - dank der OPs sieht man wohl gut wo man reinspritzen kann ohne Gefahr) aber ich sehe den Zweck nicht. Wachstumshormone/HGH gäbs zwar einige Ärtze die darauf setzen bei Knorpelschaden - aber abgesehen vom ersten Jahr Post OP denke ich nicht das es was bringen könnte - im Prinzip vor allem in den ersten 6 Monaten. Nachdem ich nicht sehe das in Taiwan eine weitere OP Sinn macht, warte ich mir MRT erstmal ab.
Jetzt heißt es einfach Rennrad, Rennrad, Rennrad und etwas wandern über den Winter (Temperaturen sind hier noch immer 17-30° - 5° zu warm für die Jahreszeit). Letzen Winter war ja radeln, radeln, radeln sehr erfolgreich für mein Knie - vielleicht hilft es mir diesmal auch wieder und irgendwann wird es doch noch was mit joggen.
 
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Am Wochenende zweimal über 100km/1000HM Rennrad mit NP knapp >200w mit einer Gruppe gefahren. Die Kraft kommt zurück - aber ich hab mehr und mehr Angst das es das einfach war für mich was joggen und davon abhängige Sportarten betrifft.

HRV hat sich auf doppeltem Niveau stabilisiert - mein Ruhepuls ist inzwischen 45-55 je nach Pause/Trainingsintensität und dazu hab ich doch glatt 199 Puls auf einem Crosstrainer geknackt. Noch fehlen mir aber 5-10% Kraft vs Anfang Juni am Rennrad - aber das dürfte einfach noch an fehlenden Kilometern in den Beinen, nicht an der Fitness an sich liegen. Noch zwei Wochen und ich werde wieder bei >4w/kg FTP liegen.

Das das Knie keineswegs besser ist sehe ich an den Pedalwerten. Hab jetzt 46-47/53-54 bei den harten Ausfahrten gehabt - sprich linkes Bein sogar Rückschritt - war ja im Sommer bei 48/52. Statisch ist die Kraft links dafür jetzt viel besser wie damals.

Dafür habe ich ein Freundin kennengelernt die Ärztin ist und in Forschung arbeitet und meinte sie kann mir alles besorgen wenn ich mir davon Hilfe verspreche. EPO, BPC, HGH ganz egal. Nein keine Lust darauf ich zieh das BPC jetzt noch durch aber dann wars das wieder. Wachstumshormone direkt ins Knie spritzen (würde die Freundin machen - dank der OPs sieht man wohl gut wo man reinspritzen kann ohne Gefahr) aber ich sehe den Zweck nicht. Wachstumshormone/HGH gäbs zwar einige Ärtze die darauf setzen bei Knorpelschaden - aber abgesehen vom ersten Jahr Post OP denke ich nicht das es was bringen könnte - im Prinzip vor allem in den ersten 6 Monaten. Nachdem ich nicht sehe das in Taiwan eine weitere OP Sinn macht, warte ich mir MRT erstmal ab.
Jetzt heißt es einfach Rennrad, Rennrad, Rennrad und etwas wandern über den Winter (Temperaturen sind hier noch immer 17-30° - 5° zu warm für die Jahreszeit). Letzen Winter war ja radeln, radeln, radeln sehr erfolgreich für mein Knie - vielleicht hilft es mir diesmal auch wieder und irgendwann wird es doch noch was mit joggen.
für Archivzwecke ...
 
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Du meinst es würde helfen? Das meine Kraft Juni Werte bald erreicht ist nur logisch - ich habe ja weiterhin viel Sport gemacht - nur war Nepal eine Überforderung - daher war zu erwarten dass die Werte jetzt schnell steigen.
Das einzige was nicht zu erwarten war - war das meine HRV Werte endlich wieder normal sind - statt im tiefsten Keller (ich nehme an seit mrna Myocardities - aber habe die Werte nicht so lange da die Fenix 6x Pro erst seit 2.5 Monaten HRV logged). Ruhepuls war im Juni auch so. Nach Nepal war ich einfach etwas kaputt - ist aber normal wenn man seinen Körper 3 Wochen einfach überfordert.
 
Verzeiht, wenn ich nicht alle 9 Seiten durchgelesen habe.

Gibts hier welche, die wegen einem retropatellarem Knorpelschaden Grad 3 operiert worden sind? Falls ja, wann war die OP, was habt ihr danach gemacht, machen dürfen und müssen? Interessiert mich besonders bzgl. z. B. solcher Übungen, wie Kniebeugen, Ausfallschritte, Bulgarian Split Squats, Beinstrecker ... Hab jetzt mehrmals gehört und auch gelesen, dass solche Übungen zu viel fürs operierte und bereits rehabilitierte Knie, selbst 1,5 Jahre post-OP, sind. :-(

Was bleibt also bitte, um die Beine und Knie auf Stabilitât und auf Kraft zu trainieren?
 
welches Verfahren ist geplant? MACT AMIC Anbohren? Ich stehe kurz vor meiner MACT und lt meines Operateurs fällt und steht die Therapie mit der Ernährung des neuen Knorpelgenerates. Bekomme nach dem Einbringen einen detaillierten Plan was wann wo zu tun ist. Fängt mit der Physiotherapie an und endet bei einer kontinuierlichen Eigenblutthetapie inkl Knorpelaufbauender Medikamente. Wird sicher nicht einfach werden da Geduld leider nicht zu meinen Stärken zählt. Come back stronger…
 
Nachtrag…mittlerweile habe ich auch herausgefunden welche Sportart der Auslöser für die Beschwerden (Angeschwollen, Beugung/Streckung Schmerzen,Stiege hinunter nur mit Ausgleichsbewegung) - das Fahrradfahren. Eishockey/Schifahren/Krafttraining - bis auf Muskelkater gut durchführbar - bin letzte Woche 3x mit dem Rad zur Arbeit gefahren (30km hin-zurück) bum am vierten Tag dann wieder die bekannten Beschwerden…
 
Er hat mir da eines genannt aber prinzipell Vitamin D Glucosamin + Spritzen mit Stammzellen ins Knie (nach dem einpflanzen) von einer AMIC hat er abgeraten da der aktuelle Goldstandard MACT heißt. Nachteil - zwei Eingriffe.
 
Gibts hier welche, die wegen einem retropatellarem Knorpelschaden Grad 3 operiert worden sind?
Für meinen Teil habe ich mich bei gleichem Befund dafür entschieden nichts machen zu lassen. Skateboardfahren und BMX ist zwar vorbei, auch andere Dinge wie Rennen, aber ich bleibe eh lieber stehn als wegzulaufen.
Solange ich vor Schmerzen nicht an Krücken laufe, "normal" Rad fahrn kann, lasse ich auch keinen so gen. Spezialisten mehr an mich heran.
Der damalige bezeichnete sich selbst als Zuhause im Knie, und nach einer popligen Meniskus OP lebe ich nun mit diesem Befund, nebst nach wie vor kpl. durchgerissenem Innenmeniskus.
 
Glucosamin soll lt. Studien nichts bringen.

Ob AMIC oder MACT hängt wohl von der Größe des Knorpeldefekts ab?! Bei mir ist sr nicht soo groß, dass (noch) ganz klar AMIC empfohlen wird?!
 
...wie gesagt - im Jan habe ich die Athroskopie (und lt. Arzt sieht man erst dann wirklich was Sache ist (wie groß der Knorpelschaden ist, Lokalisierung, Auswirkungen bzw. Tendenz für die Zukunft..) - MRT wäre bei mir zwar eindeutig aber - mal sehen was kommt. Meine Defektgrößen sind mit 1.5x2cm beschrieben (das aber auch nur lt. ihm denn seine Vorgänger hatten mir da vieeel kleinere Werte genannt. - Eines hat er aber eindeutig gesagt, falls es sich heraustellen sollte das der Schaden komplett anders ist (er kann sich meine aktuellen Schilderungen auch nicht erklären, warum es nicht weh tut (lt. ihm sind bei solchen Größen immer Schmerzen dabei) wird dann während der ersten OP das Verfahren gewechselt (nach Rücksprache (deshalb nur Kreuzstich) (eventuell dann auch AMIC bzw. nur anbohren (falls Defekt so klein und gut umschlossen). Bei mir ist gottseidank alles andere 100% intakt (Menisken, Bänder, Beinstellung, keine Ödeme...)
Wie schon erwähnt - bei mir ist offenbar wirklich das Radfahren schuld das hier im Knie immer wieder Reizzustände entstehen -
 
Aber wie schon oben weiter beschrieben hat sich seit meinem Venenstripping so einiges in meinen Beinen verändert (zum Guten hin) - bin echt schon selbst gespannt wie der Schaden in Wirklichkeit aussieht - und was schlussendlich die finale Lösung sein wird - Plan ist ab März2024 wieder in mein altes Sportleben zurückzukehren...
 
Den genauen Schaden sieht man mit Sicherheit erst bei einer Arthroskopie. In den Befunden vor meiner OP hieß es zwar immer retropatellarer Knorpelschaden Grad 4, aber die angegebene Größe schwankte von MRT zu MRT stark und die Ärzte sagten mir ebenfalls, dass man erst bei einer Arthroskopie den Schaden genau bewerten kann und dementsprechend sich auch das Operationsverfahren ändern kann. Von einer MACT wurde mir abgeraten, da diese bei meinem Schaden oder retropatellaren Schäden allgemein (?) wohl nicht so erfolgsversprechend sei. Letztendlich sollte dann Autocart durchgeführt werden, was dann während der OP wieder verworfen wurde, da es doch "nur" ein Schaden dritten Grades ist. In der OP wurde letztendlich dann nur geglättet. Das Knie ist auf jeden Fall deutlich besser als vorher, ist nur die Frage wie lange das so bleibt, da der Schaden ja schon noch da ist und das ganze aufgrund der Glättung nur nicht mehr so stark reibt. Und ob Laufen etc. geht weiß ich auch noch nicht. Rad fahren klappt inzwischen aber wirklich ganz gut.
Zu den Medikamenten kann ich nicht viel sagen, aber Chondroitin, Glucosamin oder Hyaluron schadet ja nicht, auch wenns nachher vielleicht nur für den Kopf hilft.
 
Die beste Evidenz hat Vitamin B3 zusammen mit nicht denaturierten Kollagen. Einfaches Kollagen und viel B3 scheint bei mir das einzige zu sein was halbwegs hilft, lasse ich es weg spüre ich es nach 5-7Tagen langsam schlechter werden.

MSM, Glucosamin, chondroitin nehme ich aktuell nicht mehr. Hyulauron brauche ich noch auf.

PRP in Eigenregie? Gibt ein paar die sich das zutrauen. PRP hat quasi die beste Evidenz, einmal pro Monat wäre optimal aber halt teuer beim Arzt... Ich traue mich da nicht drüber, auch wenn die Spritze ins Knie wohl geht wenn man von OP her den Punkt eh genau sieht...
 
Ich habe mich mit den Themen Kollagen usw. usf. schon eine Weile beschäftigt. Es gibt für keinen Stoff einen Nachweis, dass Knorpel aufgebaut, regeneriert ... werden kann. Wenn Knorpel degeneriert, kann er mit Stoffen nicht wieder regeneriert werden. Alles Marketing. Auch mit den Peptiden und UC II ..m
 
Viele Erkenntnisse kommen sehr oft nur sehr spärlich ans Tageslicht. Andere werden gezielt verschwiegen, obwohl sie schon zu Großmutters Zeiten Heil versprachen.
 
Na ja, wer sich mit Studien auskennt ... wenn es einen Nutzen von Glucosamin, Chondroitin, MSM, Kollagen (Peptiden) ... gebe würde, es würde mind. eine Studie darüber geben, so wie z. B. bei Kreatin.
 
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