Knorpelschaden - OP am Knie! Wie gehts weiter?

Vielen Dank für euren Input.

Ich befürchte einfach das ich ohne diese OP keinen Sport normal ausführen kann. Klar ist eine OP keine Garantie dafür das es wieder funktionieren wird und es bedarf einer langen Regenerationszeit.

Schon in der Ruhelage, zb. wenn ich wie jetzt am Schreibtisch sitze spüre ich einen Dauerhaften leichten Druck im Knie.
Bewegungen die quasi gar nicht gehen, Joggen, irgendetwas mit Springen, Bergab laufen, tiefere Squats.
Beim Fahrrad fahren habe ich immer wieder das Gefühl das etwas einklemmt und dann geht kurz gar nichts mehr und schmerzt dann extrem.

Also im Grunde kann ich im Moment nicht wirklich irgendetwas machen ohne Schmerzen zu haben und das schränkt dann doch schon sehr ein.

Naja werde jetzt mal schauen was die neue Physiotherapie und Stosswellen bewirken - Nächster Arzttermin Ende Oktober.
 
Hallo Biene,

ich kann dir hier nur meine subjektive Meinung wiedergeben.
1. Eine OP macht es nicht immer besser. Ich hatte eine offene OP mit minced cartilage in der Trochlea und Z-Plastik am lateralen Retinaculum mit dem Ziel die Kniescheibe zu verschieben bzw den Anpressdruck zu verringern. Dies führte zu massiven Hämatomen und einer massiven Kapselschwellung (überschießendes Narbengewebe). Im Kontroll-Mrt war von einer diffusen Arthrofibrose die Rede. Das ist nur sehr schwer zu therapieren. Sollte sich das Vollbild einer Arthrofibrose zeigen, ist der Knorpelschaden dein geringstes Problem... Bei mir war die Beugung lange Zeit eingeschränkt und meine Konturen vom Knie sind immer noch gröber als die Gegenseite (2 Jahre Post op).
2. Ich würde versuchen eine OP so lange wie möglich hinaus zu zögern. Ich habe mit 30 alle Knie belastenden Sportarten an den Nagel gehangen. Selbst tief in die Hocke zu gehen habe ich vermieden. So konnte ich eine OP 12 Jahre hinauszögern.
3. ACP ist nicht gleich ACP... Bei mir hat ACP in Kombination mit ACS nach der OP den Heilungsverlauf signifikant positiv beeinflusst. Hier würde ich einen Arzt aufsuchen, der darauf spezialisiert ist. Es kommt auch auf das Verfahren an...
Und schlussendlich muss die Ursache gefunden und therapiert werden.
Solange dein Knie nicht geschwollen ist und du im Alltag klar kommst, Würde ich mich nicht unters Messer legen.
Wie meinst du ACP ist nicht ACP? Welche Verfahren gibt es?
 
Vielen Dank für euren Input.

Ich befürchte einfach das ich ohne diese OP keinen Sport normal ausführen kann. Klar ist eine OP keine Garantie dafür das es wieder funktionieren wird und es bedarf einer langen Regenerationszeit.

Schon in der Ruhelage, zb. wenn ich wie jetzt am Schreibtisch sitze spüre ich einen Dauerhaften leichten Druck im Knie.
Bewegungen die quasi gar nicht gehen, Joggen, irgendetwas mit Springen, Bergab laufen, tiefere Squats.
Beim Fahrrad fahren habe ich immer wieder das Gefühl das etwas einklemmt und dann geht kurz gar nichts mehr und schmerzt dann extrem.

Also im Grunde kann ich im Moment nicht wirklich irgendetwas machen ohne Schmerzen zu haben und das schränkt dann doch schon sehr ein.

Naja werde jetzt mal schauen was die neue Physiotherapie und Stosswellen bewirken - Nächster Arzttermin Ende Oktober.
Hallo,
ich kann Dich sehr gut verstehen, dass Du mit der Diagnose Mühe hast und Deine Lebensqualität stark eingeschränkt ist (geht mir nach über 35 Jahren Laufen auch nicht anders). Auch ohne ärztliche Expertise glaube ich aber, dass Du gute Voraussetzungen hast was die Verbesserung der Symptome betrifft. Momentan musst Du halt was den Sport angeht ein wenig kürzer treten und dafür Deine Aufmerksamkeit auf die konservative Therapie konzentrieren. Ich wünsch Dir dabei viel Erfolg und kannst ja mal ab und an schreiben, wie es aktuell ausschaut.
Gruss Marco
 
Hallo, ich wollte kurz ein Update von meiner Seite geben. In 01/2023 war OP wg 4-gradigem Knorpelschaden Knie rechts mediale Femurkondyle (2,5 cm2). Minced cartilage inkl. Beinachsenbegradigung (5 Grad). In 03/2024 dann Entfernung der Platte im Bein und Arthroskopie um Effekt Knorpelreparatur zu checken. Soweit war alles ok, d.h. Defekt vollständig ausgefüllt. Jetzt habe ich mich getraut auch ein MRT des linken Knies zu machen, um vorsichtshalber zu checken, ob dort auch ein Knorpelschaden vorliegt (O-Beine hat man ja idR beidseitig!?). Ergebnis: Lt MRT ist das linke Bein OK :-) 😀 !!! (Nochmals vielen Wochen Bettruhe und Monate Physiotherapie etc und berufl. Arbeitsstau wären hart geworden). Auch wenn ich in beiden Beine nie akute Schmerzen hatte, bin ich doch überrascht dass die Ergebnisse so unterschiedlich sind. Evtl habe ich mir das rechte Knie weniger durch O-Bein / Joggen etc sondern mehr durch wildes "Eintreten" auf den Spaten bei der Gartenarbeit kaputt gemacht....oder irgendein unentdeckter Unfall... Egal, bin erst mal froh über das Ergebnis. Wie ist es bei Euch? Habt Ihr die Probleme/Schmerzen/OPs nur in einem Knie oder beidseitig? VG Tobias
 
Hallo, ich wollte kurz ein Update von meiner Seite geben. In 01/2023 war OP wg 4-gradigem Knorpelschaden Knie rechts mediale Femurkondyle (2,5 cm2). Minced cartilage inkl. Beinachsenbegradigung (5 Grad). In 03/2024 dann Entfernung der Platte im Bein und Arthroskopie um Effekt Knorpelreparatur zu checken. Soweit war alles ok, d.h. Defekt vollständig ausgefüllt. Jetzt habe ich mich getraut auch ein MRT des linken Knies zu machen, um vorsichtshalber zu checken, ob dort auch ein Knorpelschaden vorliegt (O-Beine hat man ja idR beidseitig!?). Ergebnis: Lt MRT ist das linke Bein OK :) 😀 !!! (Nochmals vielen Wochen Bettruhe und Monate Physiotherapie etc und berufl. Arbeitsstau wären hart geworden). Auch wenn ich in beiden Beine nie akute Schmerzen hatte, bin ich doch überrascht dass die Ergebnisse so unterschiedlich sind. Evtl habe ich mir das rechte Knie weniger durch O-Bein / Joggen etc sondern mehr durch wildes "Eintreten" auf den Spaten bei der Gartenarbeit kaputt gemacht....oder irgendein unentdeckter Unfall... Egal, bin erst mal froh über das Ergebnis. Wie ist es bei Euch? Habt Ihr die Probleme/Schmerzen/OPs nur in einem Knie oder beidseitig? VG Tobias
Das hört sich doch richtig gut an :-)
 
@hobe80 Top! Hast du auf der operierten Seite noch Einschränkungen nach 1,5 Jahren?
Tatsächlich keine Einschränkungen, ABER: Ich jogge nicht mehr und mache keinen Mannschaftssport/Aktivsport etc. Rein vorsichtshalber. Stattdessen Ruderergometer, Fahrrad, Schwimmen, Crosstrainer. Hier habe ich keinerlei Probleme. Ja ich weiß,ggfls wäre aktiverer Sport sogar gut für den Knorpel, aber ich bin immer noch "ängstlich". Joggen werde ich wohl nie mehr....auch wenn es mir fehlt. Ich denke das Gefühl haben viele hier...man wird von einem relativ sportlichen Level durch die "Diagnose" komplett ausgebremst...ich habe mir dann Ersatzsportarten gesucht....auch wenn man sich damit 20 Jahre älter vorkommt. Keine Ahnung, wie das Bein reagieren würde nach 1Std joggen....
 
ACP ist einfach der Markenname für PRP von Arthrex. Ich habe da ja schonmal überlegt mir aus China einfach selber die Doppelstpritzen und eine Zentrifuge zu bestellen. Ist ein wahnsinniges Geschäft für die Ärzte.

Ich habe meiner Schwester die Ärtztin ist schon empfohlen eine Budget PRP Klinik in München eröffnen. Einfach nur PRP um 30-40€ pro Behandlung, Kunden ohne Ende und trotzdem noch große Marge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin beim Thema PRP / ACP irgendwie unsicher. Hatte in den letzten drei Jahren zweimal eine Behandlung (jeweils sechs Injektionen im Wochenrythmus). Finde es sehr schwer einzuschätzen ob es jetzt was gebracht hat oder nicht.

Bei der ersten Behandlung hatte ich durch eine sportliche Überlastung bereits wochenlang ein dickes geschwollenes Knie. Das ist nach 2-3 Behandlungen endlich zurückgegangen. Ist mir vorher durch Kühlen und Schonen wochenlang nicht gelungen. Auf eine akute Entzündung hat es also durchaus einen Effekt. (ist rein biologisch ja auch nachvollziehbar. In a nutshell versucht man ja die Entzündung durch das eigene Blut einzudämmen bzw. zu bekämpfen. Also im Prinzip genau das was der Körper auch macht).

Ob es sich jetzt wirklich positiv auf den Knorpel auswirkt - da bin ich sehr skeptisch. Eine wirkliche Verbesserung meines Grundleidens merke ich nach der zweiten Behandlung auch nicht. Mein Orthopäde - Mannschaftsarzt einer Fußball-Bundesligamannschaft - schwört allerdings drauf und haut sich das auch selbst alle 1-2 Jahre ins Knie. Auch alle Spieler werden damit bei Verletzungen behandelt. Habe wenig Anlaß meinem Ortho nur den Geschäftssinn zu unterstellen. Bin seit über 15 Jahren bei ihm und habe ein entsprechendes Vertrauensverhältnis. Aber ja - wie gesagt...zumindest schaden tut es nicht.
 
Ich habe da ja schonmal überlegt mir aus China einfach selber die Doppelstpritzen und eine Zentrifuge zu bestellen.
Finde die Idee nachvollziehbar - bin mir aber nicht sicher ob es ganz so einfach ist. Zumindest mein Ortho setzt die PRP Spritze grundsätzlich nur unter Zuhilfename des Ultraschallgerätes weil er meint, dass man mit der Spritze im Gelenk durchaus viel Schaden anrichten kann.

Lese öfters im Knee Injuries-Channel auf reddit und da berichten amerikanische Patienten immer wieder davon dass die PRP-Behandlung das schmerzhafteste ist was ihnen je widerfahren ist, bzw. dass sie wochenlang nicht gehen konnten danach. Ich muss vermuten dass es in den Fällen an schlecht gesetzten Spritzen liegt. Ich selbst bin maximal den nächsten Tag nach einer Injektion leicht eingeschränkt - das war es dann aber auch schon.
 
Beim Thema ACP sollte man auch beachten, dass einige Tage vor der Blutentnahme kein Ibuprofen/Aspirin genommen werden sollte, an dem Tag vor der Blutentnahme möglichst auf Nahrung verzichtet werden sollte und das ACP sollte möglichst zeitnah nach Aufbereitung gespritzt werden.
Es gibt auch Unterschiede im Präparat selbst (ACP = plasma/ ACS = Serum).
 
Ich oute mich auch mal als Skeptiker. Gegen Entzündungen, Synovitis macht das bestimmt Sinn. Wie das Knorpel aufbauen soll oder die Chondrogenese anregen, wo der Knorpel weder durchblutet ist noch großartig Stoffe von außen aufnimmt erschließt sich mir nicht. Kann aber nicht mit Erfahrung aufweisen. Wobei Entzündungen ja knorpeldegenerativ sind, daher wäre schon der entzündungshemmende Effekt sinnvoll.
 
Hallo,
ich wollte mal fragen ob hier jemand bereits einen Schaden hinter der Kniescheibe aufgefüllt bekommen hat ? Laut Aussage des Orthopäden gestern war er der Ansicht, dass es in der Kniescheibenrille nicht halten würde, egal mit welchem Verfahren. Aber was ist dann die Alternative ? Doch eine TEP ?
Gruss Marco
 
Wie schaut es eigentlich mit Übungen aus wenn man eine arthrose hinter der kniescheibe hat. Wäre Fahrradfahren im Gym da überhaupt produktiv? Oder lieber auf dem Laufband bzw draussen spazieren gehen um dem Bereich was gutes zu tun? Man hört immer von Aufbau des oberschenkelmuskel zur Stabilität. Wie soll das aber funktionieren wenn man keine beinpressen ect machen darf wegen dem Druck der sonst auf die kniescheibe trifft.

Kann da jemand was zu sagen. Ich würde nämlich gerne paar Übungen dazu machen

Vielen Dank
 
Wie schaut es eigentlich mit Übungen aus wenn man eine arthrose hinter der kniescheibe hat.

Kann da jemand was zu sagen. Ich würde nämlich gerne paar Übungen dazu machen

Vielen Dank
https://www.my-medibook.de/uebungen/articles/uebung-stufensteigen-level-4-knie.html

Übungsvideos geben nicht viel her, aber ein erstes Gefühl.

Hintergrund Theorie schon ausführlicher:
https://spiraldynamik.com/de/therapie/krankheitsbilder/knie/patella-arthrose.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

da mir der Thread geholfen hat, möchte ich auch meinen Beitrag leisten und ein 8 Wochen Update nach der MACT geben.

Mein Nachbehandlungsplan sah 6 Wochen Vollentlastung und einen etwa 2 wöchigen Übergang zur Vollbelastung vor. In den ersten sechs Wochen sollte ich mindestens 6 Stunden (besser 8 Stunden) am Tag mit der CPM-Schiene fahren. Das hab ich auch gemacht (95% 8 Stunden am Tag). Nachts habe ich für 6 Wochen eine feste Schiene getragen.

Ab dem 6 Tag Post-Op bin ich 4 mal die Woche ins Fitnessstudio “gegangen”. Zudem habe ich seitdem täglich Yoga gemacht, um muskuläre Dysbalancen zu reduzieren. (Ich habe generell Spannungen in den Hüftmuskeln und Schultern, daher mache ich das immer). Meine Physiotherapie ist in einer anderen Stadt, daher bin ich 2 mal pro Woche (bei Arztbesuchen) dreimal so 3-4K Schritte auf Krücken gegangen.

Schmerzen waren nach ca. 10 Tagen Post-Op weg.

Die Schwellungen haben nachgelassen, wobei insbesondere ab Woche 4 deutliche Verbesserungen eingetreten sind. Die Beugung war von Beginn an mit 90% möglich. Später auch mehr, habe es aber nicht forciert. Streckung war mühsamer.

Ab Woche 6 durfte ich Ergometer fahren. Das war sofort problemlos möglich und ich fahre 3-4x 20 Minuten pro Tag bei niedrigem Widerstand.

Inzwischen kann ich wieder ohne Krücken leicht humpelnd gehen (allerdings keine großen Strecken). Ich kann auf beiden Beinen stehen. Sauberes Laufen muss ich weiterhin trainieren und zurückhaltend steigern. Beugung ist inzwischen kaum eingeschränkt.

Der Arzt ist sehr zufrieden, also bin ich es auch. Jetzt geht es dann langsam in die nächste Phase und behutsamer Kraftaufbau steht an.

Insgesamt eine schöne Möglichkeit seinen Sommer zu genießen 😬. Aber für die es ggf. noch vor sich haben, die Zeit geht schon irgendwie vorbei.

Viele Grüße

Dominik
 
Hallo,
hier mal ein kurzes Update von mir. Ich habe heute einen Termin im Spital gehabt und dort ist man laut eigener Aussage eher zurückhaltend, was Knorpel-OP's betrifft. Mir hat man eine Arthroskopie vorgeschlagen um den Schaden zu begutachten und falls möglich eine sogenannte AMIC-Platstik inkl. Behebung des Knochenschadens. Ich könnte bereits am Montag operiert werden. Jetzt bin ich unsicher, ob ich noch bis Anfang Oktober warten soll, da ich dann einen Termin wegen der Teilnahme an der Studie "Nose to knee" habe.
Aktuell habe ich recht starke Schmerzen und bin auf Medis angewiesen, was ja auch keine dauerhafte Lösung sein kann.
Wegen AMIC weiss ich drum auch nicht, ist ja eine Mikrofrakturierung mit Kollagen-Membran.

Gruss Marco
 
Hallo,
hier mal ein kurzes Update von mir. Ich habe heute einen Termin im Spital gehabt und dort ist man laut eigener Aussage eher zurückhaltend, was Knorpel-OP's betrifft. Mir hat man eine Arthroskopie vorgeschlagen um den Schaden zu begutachten und falls möglich eine sogenannte AMIC-Platstik inkl. Behebung des Knochenschadens. Ich könnte bereits am Montag operiert werden. Jetzt bin ich unsicher, ob ich noch bis Anfang Oktober warten soll, da ich dann einen Termin wegen der Teilnahme an der Studie "Nose to knee" habe.
Aktuell habe ich recht starke Schmerzen und bin auf Medis angewiesen, was ja auch keine dauerhafte Lösung sein kann.
Wegen AMIC weiss ich drum auch nicht, ist ja eine Mikrofrakturierung mit Kollagen-Membran.

Gruss Marco
Hi Marco,

Ich würde, wenn möglich, noch warten. Nach allem, was ich gelesen habe, ist die Mikrofrakturierung (m.E egal ob mit oder ohne Membran) nicht mehr die Methode der Wahl. Hier entsteht ja ausschließlich Faserknorpel. Und für mich persönlich der noch größere Nachteil ist, dass man sich wohl Alternativen / erneute Eingriffe in der Zukunft verbaut bzw deren Erfolgsaussichten reduziert, weil der Knochen bei der Mikrofrakturierung "bearbeitet" wird. Wenn es der Schaden bei mir zugelassen hätte, hätte ich ACT gewählt, weil bewährt und Gold-Standard. Bin mit minced cartilage aber bisher ebenso zufrieden und hoffe, das dieser Knorpel (Mix aus Faser-/ hyalinem Knorpel) lange hält. 😀 vG Tobias
 
Hallo,
nochmal ein kurzes Update zu meiner Situation. Da ich immer mehr eingeschränkt bin und Schmerzen habe werde ich mich voraussichtlich am 20.09 in Zürich operieren lassen. Falls die Arthroskopie es zeigt, würde eine AMIC Plastik gemacht werden. Ich war unsicher, ob das genügend haltbar ist, jedoch muss ich wohl einsehen, dass mit 56 und mehr als 35 Jahren intensiver Leichtathletik und Rennrad meine sportliche Karriere vorbei ist. Schmerzfrei im Alltag und angepasster Sport im Rahmen des Möglichen sind hoffentlich noch möglich. Wenigstens war dies jetzt der 4. Orthopäde, der ein Kunstgelenk ablehnte, da zu „jung“ und das Knie ausser dem Knorpelschaden ok sei.
Gruss Marco
 
Hallo,
Ich melde mich mal, über ein Jahr her seit der OP und es ist schlechter als davor, ich bin sehr frustriert und down. Selbst bei den Alltagsbewegungen wie normales gehen schmerzt das Knie. Ich stelle mir jetzt ehrlich gesagt sie frage, ob vl die OP verpfuscht wurde?!
Habe nächste Woche MRT Termin und dann Besprechung mit einem anderen Arzt.
Ich weiss echt nicht mehr weiter, das Leben ist nicht mehr lebenswert 😔
 
Hallo,
Ich melde mich mal, über ein Jahr her seit der OP und es ist schlechter als davor, ich bin sehr frustriert und down. Selbst bei den Alltagsbewegungen wie normales gehen schmerzt das Knie. Ich stelle mir jetzt ehrlich gesagt sie frage, ob vl die OP verpfuscht wurde?!
Habe nächste Woche MRT Termin und dann Besprechung mit einem anderen Arzt.
Ich weiss echt nicht mehr weiter, das Leben ist nicht mehr lebenswert 😔
Das ist nicht schön und ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es Dir geht. Warst Du denn nicht beim Arzt nach der OP ?
 
Ich war beim Arzt danach aber halt die normale Kontrolle mit Fäden ziehen. Zwischenzeitlich habe ich ihm mal geschrieben, aber er meinte dass man erst nach einem Jahr mehr dazu sagen kann.
Habe ihm wieder geschrieben, aber er ist im Urlaub, eigentlich bis 5. September.
Ich bin wieder bei dem, bei dem ich mich ursprünglich operieren lassen wollte aber bis zu einem guten dreiviertel jahr Wartezeit gehabt hätte.
 
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