Kommunikationsproblem bei Profirad.de

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13. März 2010
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Hallo zusammen,

ich will Euch über meine Chaostage mit Profirad.de berichten:

Ich bestellte hochwertige MTB-Schuhe bei Profirad.de, Auslaufmodell, guter Preis. Als Zahlungsart wählte ich das Lastschriftverfahren. Der Rechnungsbetrag wurde prompt vom Konto abgebucht, alles prima.

Als ich nach drei Tagen von Profirad.de nichts hörte, rief ich die Kundenbetreuung an. Die Dame am Telefon deutete mir an, daß es in meinem Fall ein Lastschriftrisiko gäbe, daher würde die Auslieferung des Artikels erst nach vier Tagen Verzögerung beginnen.

Lastschriftrisiko, was ist denn das? - Na, das käme schon mal vor, wenn ein Konto nicht gedeckt sei oder der Kontobesitzer nicht mit dem Besteller übereinstimmen würden. - Das ist beides bei mir nicht der Fall, entgegnete ich, sie haben ja bereits mein Geld. - Ich wurde dann an den Finanzdienstleister verwiesen, der die Abbuchung vorgenommen hatte.

Da kam ich mir verschaukelt vor, das Geld war weg, mir wurden wüste Unterstellung gemacht und ich sollte mich jetzt mit mit Partnerfirmen von Profirad.de auseinandersetzen? Bevor das Gespräch ins Absurde abdriftete, schlug ich der Dame vor, den Sachverhalt selbst mit dem Finanzdiestleister zu klären.

Und siehe da, kurz darauf eine Benachrichtigung von Profirad.de. Der Artikel war ausverkauft, aber ich könnte den knapp 30 Euro teureren Schuh erwerben. - Das wollte ich auf keinen Fall, also machte ich von der Stornierungsmöglichkeit Gebrauch. Wenn so die Profis arbeiten, wollte ich nicht die Amateure kennenlernen.

Aber es kommt noch besser:

In einer folgenden Mail sollte ich für die Rückerstattung meine Bankverbindung eingeben. - Ja, haben die nicht von meinem Konto gerade selbst abgebucht, die kennen die Kontoverbindung doch! Ich frage mich, ob diese Taktik Methode hat.

Aber es kommt noch besser.

Vier Stunden später erhielt ich eine Mail, der bestellte Artikel sei nun versendet worden! - Werde ich von der versteckten Kamera beobachtet? Will mich jemand auf die Nervenprobe stellen? Sollte ich jetzt meine begehrten Schuhe bekommen? Das Auslaufmodell für den günstigen Preis, wie ich es bestellt und bezahlt habe?

Aber es kommt noch besser.

Drei Minuten später (!) bekomme ich eine Mail von Profirad.de: Der Artikel sei irrtümlich versendet worden! Ich sollte die Annahme des Paketes verweigern oder Zitat ‚den ausstehenden Betrag auf das Ihnen bekannte Konto‘ überweisen.

Was geht hier ab? Welches Konto? Wo ist überhaupt die Rechnung? Ich habe doch gar nicht das teuere Modell bestellt! Ich fühlte mich an die rüden Methoden eines Buchclubs erinnert. Ich dachte, so etwas gibt es heutzutage nicht mehr!

Aber es kommt noch besser.

Einen Tag später klingelt die Postfrau. Ein Paket von Profirad. Darin befindet sich ein Paar Schuhe, das aussieht wie die Schuhe, die ich bestellt habe. Dabei eine Rechung über den ursprünglichen Kaufpreis.

Letztlich glücklich aber irritiert ziehe ich die Schuhe an und steige auf‘s Rad. War der ganze Terror nötig? Ist der Fall damit wirklich abgeschlossen?

Liebes Profirad-Team, bitte überdenkt noch mal Eure Kommunikation zum Kunden und Eure Bestellabwicklung. Ich bin mir sicher, hier steckt noch Verbesserungspotential drin.:confused:
 
Du postest im falschen Subforum. Zumindest in diesem Fall liegt das Kommunikationsproblem bei dir selbst ;)

Hallo, Du hast natürlich recht. Da siehst Du mal, wie mir die Sache an die Nerven geht...

Dies ist das falsche Forum. Wenn mir jemand erklären kann, wie ich das in ein anderes Forum umleite, mache ich das gerne.:o
 
Hallo Genussfahrer

Wir möchten uns erst einmal bei Ihnen für das ganze durcheinander entschuldigen.

Bitte lassen Sie uns Ihre Bestellnummer mit, damit wir uns Ihren Fall einmal ansehen können.

Wir werden uns dann mit Ihnen nochmals in Verbindung setzten.


Mit freundlichen Grüßen

Ihr Profirad Team
 
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