Ich will jetzt endlich richtig Laufräder zentrieren und habe mich lange und intensiv in die Thematik eingelesen. Ich beginne zu verstehen, aber es ist noch ein weiter Weg.
Dazu habe ich mir einen TS-2.2 gekauft. Der TM-1 kam leider einen Monat später also gestern an.
Ergebnis meiner Zentrierversuche ohne Tensio:
Maximale Spannung um 50-60% überschritten und Abweichungen von 5 Skalenwerten auf einer Seite.
(Gerne bei zwei überkreuzten Speichen, die eine viel zu fest, die andere viel zu locker)
An der Mavic XC 717 mit DT Comp (wird mit Marathon Racer 1.5 auf der Straße gefahren) habe ich mich gestern daran gemacht, das systematisch zu verbessern. Also erstmal Spannung korrigieren, angleichen usw. bis es auf beiden Seiten gleichmäßig und im Rahmen ist. Dann Nachzentrieren, wieder messen, nachzentrieren usw.
Letztendlich war ich mit einer Abweichung <0,5 mm zufrieden. Die Skalenwerte gingen bei der Nachzentriererei wieder langsam hoch auf bis zu 23 (131 KGF). Mit Bereifung samt 4,5 Bar ging die Spannung dann wieder auf max. 21 (105 Kgf) runter. Die Streuung reicht nun von 19-21 (85-105) auf der Antriebsseite am Hinterrad (Vorderrad mache ich heute, weil es zwei Stunden gedauert hat und ich ins Bett musste). Ist diese Streuung noch akzeptabel oder sogar durchaus annehmbar für den ersten Versuch?
Sonst noch Tipps? Wann ist eine zu hohe oder zu niedrige Speichenspannung eigentlich eher gefährlich? Bei dicken Schlappen mit wenig Druck oder bei Teerschneidern mit Maximaldruck. Die relevante Spannung würde ich übrigens bei montierten und aufgepumpten Reifen abnehmen. Korrekt?
Ich war übrigens ein paar mal erstaunt. Am Ende reichten für scheinbar größere Schläge schon 1/8 Umdrehungen. Und als ich das Laufrad abgedrückt habe, sowie damit angefahren bin, hat sich nicht eine Speiche gesetzt. Ich kenne das so, dass das ein paar Meter bzw. Umdrehungen braucht (Pling, Plong, Pling, Pling...) Beim Abdrücken nur einmal ganz leise...
Dazu habe ich mir einen TS-2.2 gekauft. Der TM-1 kam leider einen Monat später also gestern an.
Ergebnis meiner Zentrierversuche ohne Tensio:
Maximale Spannung um 50-60% überschritten und Abweichungen von 5 Skalenwerten auf einer Seite.
(Gerne bei zwei überkreuzten Speichen, die eine viel zu fest, die andere viel zu locker)
An der Mavic XC 717 mit DT Comp (wird mit Marathon Racer 1.5 auf der Straße gefahren) habe ich mich gestern daran gemacht, das systematisch zu verbessern. Also erstmal Spannung korrigieren, angleichen usw. bis es auf beiden Seiten gleichmäßig und im Rahmen ist. Dann Nachzentrieren, wieder messen, nachzentrieren usw.
Letztendlich war ich mit einer Abweichung <0,5 mm zufrieden. Die Skalenwerte gingen bei der Nachzentriererei wieder langsam hoch auf bis zu 23 (131 KGF). Mit Bereifung samt 4,5 Bar ging die Spannung dann wieder auf max. 21 (105 Kgf) runter. Die Streuung reicht nun von 19-21 (85-105) auf der Antriebsseite am Hinterrad (Vorderrad mache ich heute, weil es zwei Stunden gedauert hat und ich ins Bett musste). Ist diese Streuung noch akzeptabel oder sogar durchaus annehmbar für den ersten Versuch?
Sonst noch Tipps? Wann ist eine zu hohe oder zu niedrige Speichenspannung eigentlich eher gefährlich? Bei dicken Schlappen mit wenig Druck oder bei Teerschneidern mit Maximaldruck. Die relevante Spannung würde ich übrigens bei montierten und aufgepumpten Reifen abnehmen. Korrekt?
Ich war übrigens ein paar mal erstaunt. Am Ende reichten für scheinbar größere Schläge schon 1/8 Umdrehungen. Und als ich das Laufrad abgedrückt habe, sowie damit angefahren bin, hat sich nicht eine Speiche gesetzt. Ich kenne das so, dass das ein paar Meter bzw. Umdrehungen braucht (Pling, Plong, Pling, Pling...) Beim Abdrücken nur einmal ganz leise...
