Laufradbau Alternative Tune Nabe

M

Meridaracer

Guest
Hallöchen Leute,

ich habe hier einen Laufradsatz liegen.
In diesen möchte ich gern neue Naben einbauen.
Nun suche ich was das noch einigermaßen bezahlbar ist aber dennoch vom Gewicht in die Region von Tune kommt (von ein paar Gramm mehr sterbe ich nicht aber sollte sich in Grenzen halten).
Hierbei handelt es sich um:

Discnaben
mit 32 Loch vorn wie hinten
hinten müsste dann eine 10-Fach Kassette drauf

Währe für Tipps sehr dankbar.
Hat auch noch Zeit den Winter über so das ich auf Teile warten kann.
Wollte mich aber schon mal langsam schlau machen, schließlich ist gerade Winterpause und hab nix besseres zu tun :D
Ah ja Einsatzgebiet Cross County / Marathon.

gReeetZz!°
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
DT 240s. Rollt gefühlt besser als meine Tune Nabe und hält fast ewig.

Leichter ist AmericanClassic, aber da ist nichts mit Haltbarkeit!
Ansonsten, wenn du was haben möchtest was kaum jemand fährt, mack hubs.
 
hefra schrieb:
DT 240s. Rollt gefühlt besser als meine Tune Nabe und hält fast ewig.

Leichter ist AmericanClassic, aber da ist nichts mit Haltbarkeit!
Ansonsten, wenn du was haben möchtest was kaum jemand fährt, mack hubs.
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Mack Hubs, da hab ich mich gerade ma durch das Web gelesen.
Und im Singlespeed bzw. beim Bahnradfahren scheinen die echt ne Hausnummer zu sein. Zu MTB hab ich jetzt nicht so viel gefunden.
Aber was ich gelesen habe klang gut.

DT 240s bin ich 2007/08 ma gefahren. Waren eigentlich gut was das Rollen anging. Nur beide Lager waren nach der Saison Schrott und hatten Spiel ohne Ende.
AmericanClassic fand ich noch nie Sympathisch und traue dem nicht und deine Aussage scheint dies ja zu untermauern …
 
Hallo,
Acros oder Veltec SL !!
Die veltec SL Fahre ich zurzeit im Epic und im Enduro laufen super
und Knacken nicht so wie meine neuen Tune naben wo ich jetzt schon 3 mal den freilauf getauscht habe !!

gruß patrick
 
Veltec SL ist aber von der Verarbeitung mit Acros überhaupt nicht vergleichbar. Veltec sind umgelabelte Naben aus Asien mit mäßiger Lagerqualität. Ist also mehr oder weniger ein Glückspiel wie lange die Dinger halten. Qualität ist da z.B. bei DT schon deutlich besser.
Acros ist dagegen spitzenmäßige Ware. Ein A-Hub.54 ist auch schön leicht und spezielle für XC gedacht. Allerdings sind die im Einzelhandel ziemlich teuer.
 
Ich find die acros zu schwer für das geld dass sie einzeln kosten ich hab in nem trainings satz novatec naben drin..kann allerdings nichts über die langlebigkeit von denen sagen da ich dafür entschieden zu oft mit meinem tune satz unterwegs bin..
die novatec sind halt sau günstig und leicht.der laufradsatz mit frm felgen liegt irgendwo zwichen 1350 und 1380 genau weiß ichs neme.

gruß
 
Novatec ist genau das gleiche wie Veltec. Umgelabelt aus Asien. Sonst ist so ein Preis auch gar nicht machbar.

Dass Acros ein paar Gramm mehr wiegt als die ganzen ultralight Naben hat auch seinen Grund. Dort sind deutlich hochwertigere Dichtungen (die ja auch was wiegen) und langlebigere Komponenten verbaut. Qualitativ werden Acros oft schon fast auf dasselbe Niveau wie Chris King gehoben. Wenn man sich das vor Augen hält, sind die Acros schon sehr leicht. Denn die CK Naben wiegen nochmal deutlich mehr.
Man muss sich halt überlegen ob man entweder auf Teufel komm raus, was sehr leichtes haben will, was dann nur für ein paar Jahre hält, oder ob man was relativ leichtes will, dass dann aber ein Leben lang hält.

Ich finde letzteres deutlich sinnvoller, zumal das Gewicht der Nabe am Laufrad eh nicht besonders ins Gewicht fällt.
Rotierende Massen sind zwar deutlicher spürbar als die restlichen Massen am Fahrrad, aber die Massenträgheit einer rotierenden Masse ist direkt vom Abstand um die Drehachse bestimmt. Bei der Nabe ist dieser Abstand nur wenige mm groß. Das heißt, eine Nabe verhält sich schon kaum noch wie eine rotierende Masse. Viel wichtiger ist es da, leichte Felgen, Speichen und Reifen zu fahren. weil die in einem viel größeren Abstand zur Radachse rotieren und daher die Massenträgheit deutlich höher ist.
 
Also von Acros habe ich einen Steuersatz und ein Innenlager. Bei beiden wurden die Lager innerhalb des ersten Jahres von Acros auf "Kulanz" ersetzt, weil fertig. Zwischenzeitlich ist das Innenlager wieder im Eimer und den Steuersatz habe ich auseinander gepullt und neu gefettet weil auch wieder fest. Unter Qualität stelle ich mir was anderes vor.

Gruß k67
 
Kastel67 schrieb:
Also von Acros habe ich einen Steuersatz und ein Innenlager. Bei beiden wurden die Lager innerhalb des ersten Jahres von Acros auf "Kulanz" ersetzt, weil fertig. Zwischenzeitlich ist das Innenlager wieder im Eimer und den Steuersatz habe ich auseinander gepullt und neu gefettet weil auch wieder fest. Unter Qualität stelle ich mir was anderes vor.

Gruß k67
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Sehr interessant und danke für den Erfahungsbericht …
 
Danke, genau meine Meinung. Keramik-Lager sind was für Rennräder. Aber in MTBs gehören die ganz sicher nicht.
 
12die4 schrieb:
Novatec ist genau das gleiche wie Veltec. Umgelabelt aus Asien. Sonst ist so ein Preis auch gar nicht machbar.

Dass Acros ein paar Gramm mehr wiegt als die ganzen ultralight Naben hat auch seinen Grund. Dort sind deutlich hochwertigere Dichtungen (die ja auch was wiegen) und langlebigere Komponenten verbaut. Qualitativ werden Acros oft schon fast auf dasselbe Niveau wie Chris King gehoben. Wenn man sich das vor Augen hält, sind die Acros schon sehr leicht. Denn die CK Naben wiegen nochmal deutlich mehr.
Man muss sich halt überlegen ob man entweder auf Teufel komm raus, was sehr leichtes haben will, was dann nur für ein paar Jahre hält, oder ob man was relativ leichtes will, dass dann aber ein Leben lang hält.

Ich finde letzteres deutlich sinnvoller, zumal das Gewicht der Nabe am Laufrad eh nicht besonders ins Gewicht fällt.
Rotierende Massen sind zwar deutlicher spürbar als die restlichen Massen am Fahrrad, aber die Massenträgheit einer rotierenden Masse ist direkt vom Abstand um die Drehachse bestimmt. Bei der Nabe ist dieser Abstand nur wenige mm groß. Das heißt, eine Nabe verhält sich schon kaum noch wie eine rotierende Masse. Viel wichtiger ist es da, leichte Felgen, Speichen und Reifen zu fahren. weil die in einem viel größeren Abstand zur Radachse rotieren und daher die Massenträgheit deutlich höher ist.
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für dei 54er legt man aber auch schon ne große stane geld hin..

mt dem steuersatz der marke acros könnt ich mich auch anschließen..wenn die lager in den naben so lange halten wie in den steuersätzen kannst du die in der rennsaisson 2 mal eischicken wenn du viel im schlamm unterwegs bist

im übrigen geht es doch glaub drum günstigere qualtitaiv vergleichbares anzubieten..die acros a-hub 54 sind teurer wie king/kong

aslo auch wnend ei novatec dei qualität nciht haben wie tune was ich aj net beurteilen kann tut es bei denen nciht aml weh wnen man 2 sätz ind er saisson verheißt was aber bestimmt net passiert. die werden ja oft gefahren dank baugleicheit bei veltec

gruß
 
Im Einzelhandel sind die Acros in der Tat sehr teuer. Das liegt einfach an dem Vertriebskonzept von Acros, die die Einzelnaben eben nicht zu Dumpingpreisen à la Shimano auf den Markt werfen, sondern den Handel stützen. Wenn du einen Komplettsatz bestellst, bekommst du meist bessere Kurse als bei AMC.

Und wegen der Haltbarkeit der Acros 54er oder 74er kannst du gerne mal den Kollegen von Lightwolf hier fragen. Der kann da auch einiges zu sagen und ist bislang soweit ich weiß extrem von den Dingern überzeugt.

Sprich: Die Acros einzeln zu kaufen und in den aktuellen LRS einzubauen, dürfte sich vermutlich nicht lohnen. Aber interessant wäre z.B. einen neuen Komplettsatz mit Acros zu bestellen um den bei Wettkämpfen einzusetzen. Aus dem alten Satz bastelt man mit einer günstigen Nabe dann eine Trainingsschlampe, die auch gerne kaputt gefahren werden darf. ;)
 
Also ich bin die Acrosnaben .54 jetzt en bissel mehr als 1Jahr gefahren und das verdammt viel! Im moment liegt der LRS grad bei Acros weil hinten laut Felix ein Lager rau läuft. Ich hab davon allerdings beim Fahren nichts gemerkt. Ich würde wenn ich aber nochmal Naben kaufen müsste eher zu den .74 greifen da diese einfach ein bisschen günstiger sind. Aber der einzige Nachteil der .54 ist der Preis, weil die Qualität ist top!

gruss schnezler
 
Wieso hat hier noch keiner Chris King erwähnt, nebenbei die beste Nabe der Welt, wenn auch nicht die leichteste.

Wenn ich die Erfahrungen zu Acros lese, wird mir ja schlecht.

Unverschämt bei solcher Qualität noch solche Preise zu verlangen.

Gruss Thorsten
 
Ööööhm ich möchte noch mal darauf hinweißen das es um bezahlbares geht.
Chris King, Tunde & Co die wollen für 2 Naben über 400 Euro …
 
Meridaracer schrieb:
Ööööhm ich möchte noch mal darauf hinweißen das es um bezahlbares geht.
Chris King, Tunde & Co die wollen für 2 Naben über 400 Euro …
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Papperlapapp,

niedriger Dollarkurs und www.aspirevelotech.com sind die Zauberwörter.

Es gibt keine langfristig bessere Investition als King-Naben, kann ich seit 14 Jahren bestätigen. Alles andere ist halt ... halt nicht so gut;)

Gleich richtig machen spart Zeit und Nerven. Zu Acros gibt es keine Langzeiterfahrungen und die Kurzzeiterfahrung ist sehr durchwachsen, wie man so liest, wobei dies noch sehr diplomatisch ausgedrückt ist.

Und mit King-Naben bist Du überall und jederzeit der Oberchecker, egal ob Du was kannst, oder auch nicht ;-)

Gruss Thorsten
 
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