Li-Po-Schutzbeschaltung

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Hallo,
für meinen Li-Po-Akku bin ich noch auf der Suche nach einer Schutzbeschaltung, die den Akku vor Überspannung, Unterspannung und Kurzschluss schützt.
Bei ELV gibt es so eine Platine für 4,95€, hat jemand diese in Verwendung und kann Erfahrungswerte dazu liefern?
Bei Conrad gibt es auch eine Platine auf Basis des S-8261 von SII. Diese habe ich mir gestern gekauft, da sie nur 2,35€ kostet. Leider löst sie bereits bei einem Strom von etwa 1,8 A aus, was sehr unpraktisch ist.
Wie man dafür sorgt, dass die Beschaltung erst bei einem höheren Strom auslöst, weiß ich noch nicht, möglicherweise begrenzt der verbaute FET.

Chips, die für Schutzbeschaltungen hergenommen werden können, gibt es ja einige, nur bekommt man die nicht bei Farnell oder RS.

Was für Möglichkeiten in Bezug auf Schutzbeschaltungen kennt und verwendet Ihr?
 
Moin!
Was für ein LiPo Akku denn?
Einzelzelle, Akkupack (wenn ja, wie viele Zellen und wie verschaltet)...

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, die Zellen zu sichern - vom Eigenbau über wenig hochstromfeste Lösungen bis hin zu programmierbaren professionellen Balancern...
 
Wie hoch ist die Unterspannungs anzege bei der elv Schaltung?
Lipos für Lampen dürfen bis minimum 3.5V/Z entladen werden
Alles drunter verkürzt die Lebensdauer enorm
 
Die Akkus sind als 2S4P verschaltet und ich möchte jede der Parallelschaltungen mit so einem Baustein absichern.

Die vom Conrad geht bis 3 V und schaltet dann ab, jedoch ist der Strom, bei dem sie abschaltet, noch zu gering.

Die vom ELV geht sogar bis 2,5 V herunter, das ist mir aber zu extrem, da die Grenze von meinen Akkus bei 2,75 V liegt.

Von Maxim habe ich auch solche Bausteine gefunden, die Schwellen müssen da aber programmiert werden, wobei ich keine Ahnung habe, wie das dort gehen soll.
 
Kennst du den unterschied zwischen LiIon, LiFe und LiPo?
wenn nicht kann ich dir keine lipos empfehlen

Ein ordentlicher 20C lipo ab 3Ah ist schon bei 3.5V/Z leer
Da habe ich schon erfahrungen
 
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Bei Conrad gibt es auch eine Platine auf Basis des S-8261 von SII. Diese habe ich mir gestern gekauft, da sie nur 2,35€ kostet. Leider löst sie bereits bei einem Strom von etwa 1,8 A aus, was sehr unpraktisch ist.
Wie man dafür sorgt, dass die Beschaltung erst bei einem höheren Strom auslöst, weiß ich noch nicht, möglicherweise begrenzt der verbaute FET.

Ja, tut er.
Die Spannungsdifferenz von VSS und VM bestimmt die Kurzschlußabschaltung.

Möglichkeiten: 2. FET "huckepack" drauflöten / FET mit geringerem RDSON nehmen
 
Vielen Dank, manne.
Der RDSON liegt bei dem FET zwischen 38 und 25mOhm, also werde ich nach einem mit weniger gucken.
 
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