Light eBike kommt, bleibt es, geht es oder gehen die normalen Bikes?

So dann mal der Bericht von gestern.

Am Vorabend hab noch entnervt die Sache mit der Orbea App auf dem Garmin aufgegeben. Seite nicht erreichbar, hin und her, f....... 🤬

HipBag Cover, nein ich Rolle doch nur in die City zum Kaffee, bin doch sowieso krank. Kommt natürlich anders 🙄
Eco Modus und beim Rollen kommt mir die Idee damit doch mal endlich irgendwann die 100km Schotter-Asphalt Runde zu fahren die ich mit dem DC machen wollte. Bisher nur die light Version gemacht mit 87km und 1.000h. Die 100km Runde hätte eher 1.400hm. Müsste doch auch mit kleinen Akku gehen ohne den Range den ich demnächst bekomme.
Der Eco Modus ist wirklich natürlich. Trotz 2.4 DHR Exo+ und 2.5 Highroller DD, beide in Terra, rollt man damit brauchbar zügig auf Asphalt.

Nach dem Kaffee der Minitrail. Ach komm das untere Ende von einem bekannten Trail hat eine Steilabfahrt und paar Wurzeln etc. Ich kann ja von unten den Wanderweg hochfahren.
Bereits im Sommer mal da kurz das HT hochgeschoben. Hochtreten bei angeblich bis zu 32% nö nicht mit dem HT, keine Lust, da doof neben den Holzbrettern die verankert sind im Waldboden zu kämpfen.
Boost, Sattel etwas runter und los. Das Teil schiebt, ich kämpfe damit so schnell wie das hochgeht die Linie zu treffen. Holper über ein Holzbrett, egal weiter.
Muss dann doch kurz anhalten, ein Fuß runter. Beinahe legt es mich auf die Fresse, nasses Laub darunter Schlammboden. Ich hätte das Bike da nie hochgeschoben mit den 5.10 Freerider .
1000030381-01.jpeg


Hab von diesem komischen Uphill-Flow gelesen. Ja, ja klar. Uphill und Spaß 🥴
Ernsthaft, Boost ist zu viel, Trail passt besser. Das Teil marschiert da hoch, also würde ich einen Lift benutzen. Die Anstrengung besteht darin das Bike auf Kurs zu halten. Mein Puls geht aber trotzdem hoch. Aber eher von der Konzentration auf die Linie und die Balance auf dem Bike.
Ob das mit dem Uphill vielleicht doch stimmt 🤔?

Erstmalig mit dem Bike habe ich massives Grinsen im Gesicht 😆

Ab in den Trail, der ist deutlich langsamer, bin deswegen auch wieder mehr über der Front. Zwei kleine Bäume liegen darin etwas davor aufgeschüttet, etwas ziehen am VR damit es nicht massiv dagegen knallt und es ist problemlos.
Diesmal funktioniert auch das Feeling mit der Bremse, einfach langsamer der Trail und kein von 30-40kmh abbremsen. Auch das Fahrwerk macht sich gut auf den trockenen Wurzeln, hier ist auch der Boden trocken.
Steilabfahrt ist kein Thema. Kenne sie von den anderen Bikes. Musst kontrolliert rein, mit Vorsicht die vorderen Bremse nutzen, die hintere ist wirkungslos. Kontrolliert laufen lassen.

Da das so witzig war und Spaß gemacht hat, die 40hm noch mal hoch. Man gewöhnt sich schnell an dieses mal kurz erneut hoch 😃.
Erneut passt alles. Mir fallen diesmal nur die Kettenblattspuren auf den Bäumen auf. Ich hab es noch nie geschafft, aber ich werde sicherheitshalber die Kefü durch eine Kefü mit Bash ersetzten. Thema VR kippt nach unten ab.

Rückweg auf Asphalt zurück

Diesmal Motor aus. Mal schauen wie es ohne Motor ist, könnte ja interessant werden für lange Touren ohne den Range Extender.
Vergleich KE-Waltenhofen Radweg ohne Motor.JPG


55 Sekunden langsamer auf 1,75km ohne Motor und entspanntes Rollen, kein "gib ihm". Das finde ich jetzt richtig gut. Ist spannend wenn man sich das Thema Gewicht wieder anschaut. 19,6kg Bike trete ich hier.
Hab mich schon gewundert wieso mein alter Nachbar auf 3-4.000km sein 25kg eBike nur 3 oder 4 x geladen hat. Sein weg zur Arbeit ist 3km und komplett flach.

Noch die letzte Steigung dann zu mir hoch, oben Motor aus und plötzlich stehe ich fast. Tatsächlich halte ich an und prüfe ob der HR platt ist. Hab ich mich so an die Leistung vom Eco gewöhnt oder was passt nicht mehr?
Ich teste noch mit meinem Sentinel aus Neugierde den Anstieg hier
Was kann also ein eBike? Hab ja vor der Haustüre eine kurze Steigung die ich super zum Testen nutzen kann. Werde mir ein privates Strava Segment Zuhause einrichten.
Teststrecke mit Rekon ca 19-55 kg.JPG


Ganz oben, Motor aus.
Eco.
Trail.
Boost.
Tatsächlich breche ich voll ein und bin nur 1 Sekunde schneller als mit dem Rise ohne Motor, obwohl 4,3kg leichter.

Auflösung, meine Erkältung hat mir sicherlich schlagartig den Stecker gezogen. Vor einer Woche lag ich komplett erkältet im Bett. Seit dem sitze ich das zweite Mal auf dem Bike. Meine Body Battery von Garmin zeigt am Abend 5 Punkte an (100max und 0 kaputt). Aus medizinischer Sicht absolute Bullshit was ich da mache.

Tatsächlich ändert sich meine Sichtweise und mein Einsatzzweck. Was andere light eBike Fahre schon angemerkt haben, sehe ich nun selbst in der Praxis. Deswegen finde ich dies auch sehr spannend.

Stand heute darf das Bike zu 55% bleiben.

Wieso nicht mehr? Ich mag wenn Technik funktioniert. Wegen dem Verschleiß habe ich etwas Befürchtungen. Eine SLX Kette werde ich nach 500km montieren und die bisherige Deore bei 1.000 wieder drauf. Will versuchen den Verschleiß so in Grenzen zu halten. Gleichzeitig macht mir die Shimano Nabe am HR etwas Bauchschmerzen. Wenn Shimano etwas nicht kann, sind es Naben. Hatte schon mal eine XT die nach 100km Schrott war. Hab aber schon mal meiner Hexe (Hexenwerk) geschrieben.
 
die light e bikes bleiben solange aktuell, bis die industrie eine neue sau durchs dorf treibt und die bikerbravos das als das neue musthave suggeriert
 
die light e bikes bleiben solange aktuell, bis die industrie eine neue sau durchs dorf treibt und die bikerbravos das als das neue musthave suggeriert
 
Ganz oben, Motor aus.
Eco.
Trail.
Boost.
Wie sind denn deine Unterstützungsstufen eingestellt? Meine Dame fährt auch ein Rise und da waren im Setup 1 folgende Sachen hinterlegt:

Eco -> 10% Unterstützung
Trail -> 25% Unterstützung
Boost -> 45% Unterstützung

Im Setup 2 wurden erst die 100% Unterstütung beim Boost freigegeben.
 
Wie sind denn deine Unterstützungsstufen eingestellt? Meine Dame fährt auch ein Rise und da waren im Setup 1 folgende Sachen hinterlegt:

Eco -> 10% Unterstützung
Trail -> 25% Unterstützung
Boost -> 45% Unterstützung

Im Setup 2 wurden erst die 100% Unterstütung beim Boost freigegeben.

Können wir über was reden wo ich eine Ahnung habe? Oder zumindest so tun kann als hätte ich Ahnung 🤣 Das mit dem so tun mache ich sonst auch hier im Forum 🤫

Ich kann es dir wirklich nicht sagen. Ich hab nur auf Garmin gesehen wie die Unterstützung ist. Glaube der Spitzenwert war sogar über 90%, bekomme es aber nicht sauber positioniert für das Bild

Motor Höhe.JPG


Im Durchschnitt habe ich auf der 26,15km Runde mit 457hm eine Unterstützung von 10% gehabt. Durchschnitt in Bewegung 18,2kmh.
Ganz interessant diese Zahlen mal zu sehen.

Das ist jetzt was Garmin automatisch verbunden hat nachdem ich einfach irgendwas gedankenverloren geklickt habe auf der Uhr. Beim einrichten vom Edge 830 hat es die App dann automatisch auf Nachfrage übernommen.

Vermutlich werde ich noch mal in das Thema Motorsteuerung einsteigen wenn das Bike länger bleibt. Bisher bin ich beschäftigt es passend für mich ein zu stellen. Heute der 611 Sattel gekommen, Bremsen etwas tiefer für mehr Attack und mit der Gabel rumgespielt.
Also die Gabel ist ja extrem empfindlich auf Druck was ich bisher sehe. 3 PSI weniger und ich rausche durch die Gabel und es klongt am Fender beim Schweinehopp.
 
die light e bikes bleiben solange aktuell, bis die industrie eine neue sau durchs dorf treibt und die bikerbravos das als das neue musthave suggeriert
So ist das mit der Markwirtschaft es wird ständig versucht neue Bedürfnisse zu schaffen weil die meisten vorhandenen schon weitgehend befriedigt sind.
Wobei ich die eBikes und light eBikes und deren Entwicklung deutlich sinnvoller und spannender finde als die technischen Entwicklungen beim Mtb. Auch wenn die sich teilweise überschneiden.
Eine 3000€ ,funkgesteuerte Antriebsgruppe ,die auch nur Gänge wechselt ist aus meiner Perspektive wesentlich überflüssiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Thema habe ich mich noch nie beschäftigt. Wenn ich es dauerhaft nutzen will, werde ich wohl mal das Thema angehen.
Auch meine Frage hierzu ist...
Wie sind denn deine Unterstützungsstufen eingestellt?
Habe mein M10 im Januar 2021 gekauft. Es hat dementsprechend noch den "alten EP8", also nen EP800. Ab Modelljahr 2023 verbaut Orbea die "neuen EP8", also EP801.
Orbea hat da die normalen Shimano Motorleistungen auf ihre "eigenen RS-Einstellungen" gedrosselt.
Ob die RS-Einstellungen bei EP800 und EP801 identisch sind kann ich leider nicht sagen - beim EP800 RS waren sie so:

Orbea Rise_Motoreinstellungen EP800 RS_verkleinert.jpg

In beiden Profilen habe ich die Einstellungen von Leistung und Drehmoment belassen, wie sie ab Werk eingestellt sind.

Das Profil 1 (P1) ist spürbar deutlich schwächer als das Profil 2 (P2), und durch den reduzierten Level der Fahrcharakteristik stromsparender. Diese Einstellungen habe ich ebenfalls belassen.
Den Level der Start-Fahrcharakteristik habe ich in Eco und Trail von 5 auf 4 abgesenkt, das kommt mir noch "biomäßiger" vor. Ich will schon ne Zeit lang mal versuchen wie es ist, wenn ich sie noch weiter reduziere, bisher habe ich es aber noch nicht ausprobiert, da ich meist P2 nutze.
Ich nutze P1 eher seltener, halt nur wenn ich sehr viele Kilometer (>80 km) machen möchte. Wenn ich solche Touren mache fallen dann, im Verhältnis zu sonst, relativ wenig Höhenmeter an. Im Flachen lasse ich den Motor auf Stufe 0. Nicht ganz ausgeschaltet, jedoch ohne Unterstützung, so wie es ist wenn man über 25 km/h pedaliert.
Für was "pfadiges bergauf" reicht im "gemütlich Modus" Eco (P1=P2) oder, wenn es steiler ist, Trail (P1<P2).
Wenn überhaupt, brauche ich auf solchen Touren höchstens mal kurzfristig Boost.

Daher wird deine Planung...
Die 100km Runde hätte eher 1.400hm. Müsste doch auch mit kleinen Akku gehen ohne den Range den ich demnächst bekomme.
... vermutlich in Ordnung gehen - du bist ja viiiiel fitter als ich und kannst so noch die eine oder andere Einstellung reduzieren. Oder eben so gut wie alles in Eco fahren.

Wie gesagt, in der Regel nutze ich Profil 2.
Im P2 habe ich die Fahrcharakteristik in Eco von 1 auf 4 und in Trail von 4 auf 5 erhöht. Im Gegenzug habe ich Boost von 7 auf 6 abgesenkt. Durch die Erhöhung in Eco von 1 auf 4 brauche ich seltener Trail, und durch die Erhöhung in Trail von 4 auf 5 keinen Boost zum fahren. Bin daher mehr mit "nur" 150 W Maximalleistung unterwegs als mit 250 W, und die 350 W kommen nur zum "Pedalkick bergauf mit Stufe, Absatz, ..." zum Einsatz. Insgesamt habe ich so ne Stromeinsparung zur Erhöhung der Reichweite.
Um den Pedalkick stark zu lassen, habe ich die Startcharakteristik in Boost beibehalten. In Trail habe ich sie von 5 auf 4 und in Eco von 5 auf 2 reduziert.
Hilfe/Unterstützung/Schieben ist dabei immer noch sehr auf der "Spaß-/Lustseite". Egal ob allein, mit Full Assist oder mit BioBikern. Und das für mich Wichtigste: jeweils beidseitiger Spaß.
Meine P2 Einstellungen bieten mir zusätzlich einen gut abgesenkten Stromverbrauch bei mir voll
ausreichender Dynamik.

Insgesamt stellt der "Orbea RS Gedanke" mir DIE Universallösung für eMTBs dar: relativ leicht, ausreichend um mit Full Assists mitzufahren, und auch Touren mit BioBikern sind für beide Seiten "spaßig statt stressig" - das Kastrat ist klasse! Außerdem denke ich, dass sich die Leistungsreduzierungen auch in der Lebenserwartung der Motoren wiederspiegeln werden.
Der "Hockey Schläger" des Fazua stören mich optisch mehr als der "Hängebauch" beim Rise. Richtig toll gefallen mir die Integrationsmöglichkeiten des TQ. Fazua und TQ müssen mir aber erst mal ihre Dauerhaftig beweisen. Habe da auch schon einiges an Problemen mit zunächst nicht vorhandenen Geräuschen gelesen, ebenso von Schäden und Ausfällen.
Kann einem auch bei Shimano passieren, da habe ich jedoch schon selbst die Erfahrung gemacht, dass die Behebung ruck-zuck ging: Donnerstags Bike mit Fehlermeldung (Motor mit 1.9XX km ging während der Fahrt aus) beim Händler abgegeben, den darauf folgenden Mittwoch wieder mit neuem Motor abgeholt. Ne doofe Angelegenheit quasi sofort erledigt - großes Lob an Shimano und meinen offenbar wirklich tollen Händler. Seitdem empfehle ich deshalb bei "E-Kauf" jedem diesen in der Nähe zu tätigen. Gibt´s die Marke nicht in der Nähe, gilt für mich: Finger weg!

Hoffe, dass ich dich bezüglich der Einstellmöglichkeiten etwas triggern konnte... , man kann wirklich alles top für die persönlichen Ansprüche einstellen.
Ich werde aber noch was bezüglich des "Rise an sich" schreiben - da besteht nämlich die Möglichkeit, dass du zu viel oder "anderes" erwartest.

Vielleicht klappt´s noch heute...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich bin etwas wie Jungfrau zum Kind, zu einem Orbea Rise M20 gekommen. Ich hatte bisher nie eins länger als 500m angerollt, noch detailliert darüber nachgedacht.
Die Angst es könnte mir taugen hat mich bisher abgehalten. Gleichzeitig mein subjektive Vorliebe für bergab eher leichtere Bikes, falls man dies von meinem 15,3kg 160/152mm Ballerbike oder dem 13,2kg Trail-HT behaupten kann.
Meinen zwei Jahren Testlauf mit einem 12,1kg DC Bike habe ich aufgegeben. War cool, aber irgendwie mag ich es doch robuster.

Meine Kilometerleistung mit den Bikes, würde theoretisch ein Bike rechtfertigen. Wenn ich unterwegs bin dann meist Trail-Runden mit 12km-800 Höhen- und Tiefenmeter bis 40km und 1.600 hm und tm, oder Finale etc mit dem Fully. Mit dem HT sind es Kaffefahrten in die City, Hometrails vor der Türe ca. 20km und 500hm, oder auch mal Touren mit 50km und 1.000h.

Bisher habe ich 3 Minifahrten damit gemacht, auf diese möchte ich noch später detailliert eingehen.
1. Testrunde vor Umbau einiger Parts, 13km - 250hm - ca. 30% ohne Motor.
2. Testrunde nach Umbau ob Parts passen um den Block, erkältungsbedingt nicht mehr, wieder teilweise ohne Motor bzw vergessen ihn ein zu schalten.
3. 20km - 350hm - mit allen Leistungsstufen gespielt - zwei gut bekannte Minitrails mitgenommen, die Erkältung die am abklingen war fand es nicht lustig.

Meine bisherige Meinung ist extrem zwiegespalten. Ich kann dem light eBike bisher nicht viel positives abgewinnen. Wieso würde ich gerne in einigen Beiträgen noch erwähnen.

Vorab, bitte nicht das typische eBike Klischee hier ausrollen. Zuletzt wurden bei mir 9,9% Körperfett gemessen, sportbiologisches Alter laut diversen Messungen 13-15 Jahre jünger als tatsächliches Alter, laut Strava 171 Aktivitäten dieses Jahr bisher etc.
Gleichzeitig verstehe ich etwas die eBike Hater, der Boost Modus ist dreist und hat nichts mit Fahrradfahren gemeinsam.

Ich wäre auf Erfahrungen von anderen Bikern interessiert, die vom normalen Bike mit auf ein light eBike umgestiegen sind. Was fahrt ihr damit. Wo macht es Spaß und Sinn. Bisher glaube ich das Rise wird nicht lange bleiben.

Ich werde auf jeden Fall noch meine bisherigen Eindrücke schildern.

Stand heute 50:50 eBike geht und alle anderen bleiben zu 100% safe
Bleib standhaft!!!

Aber ganz ehrlich, wer die Frage so stellt, hat sich unterbewusst schon entschieden.

Gruß, Christian
 
Im P2 habe ich die Fahrcharakteristik in Eco von 1 auf 4 und in Trail von 4 auf 5 erhöht. Im Gegenzug habe ich Boost von 7 auf 6 abgesenkt. Durch die Erhöhung in Eco von 1 auf 4 brauche ich seltener Trail, und durch die Erhöhung in Trail von 4 auf 5 keinen Boost zum fahren. Bin daher mehr mit "nur" 150 W Maximalleistung unterwegs als mit 250 W, und die 350 W kommen nur zum "Pedalkick bergauf mit Stufe, Absatz, ..." zum Einsatz. Insgesamt habe ich so ne Stromeinsparung zur Erhöhung der Reichweite.
Um den Pedalkick stark zu lassen, habe ich die Startcharakteristik in Boost beibehalten. In Trail habe ich sie von 5 auf 4 und in Eco von 5 auf 2 reduziert
Tatsächlich kann ich deinen Gedankengang nachvollziehen. Wollte mich damit nicht beschäftigen bisher,
aber durch dein Einstellungen dürfte Eco und Trail sich natürlicher anfühlen beim Anfahren. Allgemein finde ich Eco wirklich "normal und Fahrradfeeling".

Glaube ich muss mir mal diese eMax App oder wie heißt genauer anschauen. Hast du einen Link wo man brauchbare Infos dazu findet. Im Pedalec Forum sind es ja xxx Seiten.
Tatsächlich will ich aktuell nur die Leistung beim Anfahren nach unten korrigieren und schauen was überhaupt gerade aktiv ist. Würde aber den Boost Modus belassen, wie du schreibst Stufen.
 
Hast du einen Link wo man brauchbare Infos dazu findet.
Hier direkt auf deren Seite:
https://www.emax-tuning.com/Ich hab die eMaxMobileApp. Die kostet im Google Play Store irgend was um 1.- €.

Bei uU auftretenden Fragen kannst du die per Mail und auch telefonisch klären. Kannst dich auch im Faden per Suchfunktion informieren, dort die Fragen stellen oder per persönlicher Mitteilung direkt bei "PeterMayer" nachhören. Peter reagiert/antwortet immer sehr schnell, zuverlässig und kompetent.
 
Man muss einfach verstehen das man mit dem eMTB andere Möglichkeiten des Fahrens und der Streckenauswahl hat als mit dem MTB.

Dann muss man sich davon trennen das werten zu wollen, was besser ist. Sondern stattdessen je nach Lust und Laune das zu nutzen, worauf man gerade mehr Bock hat.
MTB und eMTB schließen sich nicht aus, sondern sind eine Erweiterung des Spektrums.
Bei mir waren erst die eMTB`s da und dann die MTB´s

Als eMTB nutze ich zum einen Orbea Wild mit 160mm Federweg(Bosch) und ein Focus Raven HT (Fazua) umgebaut auf 120èr Gabel.
Wobei das Focus sowohl als MTB als auch als eMTB genutzt werden kann.


Als MTB ein Scott XC und ein Santa Cruz Enduro
 
Ein kurzes Update zu meinen Eindrücken die ich nach den wenigen Ausfahrten gesammelt habe und nun mit etwas Abstand sehe.
Vorab schon mal Danke an alle User mit eBike die hier ihre Erfahrungen geschildert haben. Tatsächlich hat ein Umdenken statt gefunden in die genannten Richtungen und Erfahrungen :daumen:

Da sehe ich eher den Tourenfahrer mit Trailambitionen.
In die Richtung kann es gehen ja. Ein Ersatz für mein DC Bike, was von der Geo nicht mal so unähnlich 66° LW, minimal mehr Reach aber Radstand sind sie fast identisch durch die längeren Kettenstreben am Rise.

M20 wenn eigentlich Erholung angesagt ist und der Kopf trotzdem fahren will :i2:
Einfach den Kopf frei bekommen und langweiliges GA I und GA II. Muskeln lockern, ohne im Fitnessstudio zu landen.

Erste Wahl ist immer das Enduro Fully. Für gemäßigte längere Runden oder mal ins Büro nehme ich das HT.
Darauf läuft es bei mir aktuell auch raus. Wobei ich mit dem großen Bike erst 20min mit dem Auto zu den Trails fahre wo es sich lohnt es dabei zu haben, also min 250hm am Stück mit Gefälle. Also brauche ich min mit allem 2:30 bis 3 Std.
Das HT wird auch bleiben. Wobei ich damit auch oft im Gelände lande wo sich gerne Enduros tummeln, Damit gibt es wenig was nicht geht, wenn Speed raus nimmst und sauber fährst. Wird es es technisch und langsam fühle ich mich aktuell wohler auf ihm als auf dem Rise.

Das Ebike nutze ich für kurze knackige Runden wenn die Zeit knapp ist. Immer am Anschlag und auf Zug fahren. Die Belastung ist tatsächlich vergleichbar mit dem Enduro, ich schaff halt die doppelten Trails in gleicher Zeit + ich fahre auch gerne mal Trails bergauf.
Hätte ich tatsächlich nicht vermutet, kann es mir aber nun vorstellen. Gerade bergauf kann anstrengend sein auch mit einem eBike wenn man im technischen Gelände ist. Weniger pure Leistung als Balance, Linienwahl, wo kann ich Pedalieren etc. War ich bisher immer zu faul dazu. Kräfte sparen für bergab und wieso verausgaben für die Höhenmeter.
Wobei ich das mit den Trails vorsichtig sehe. Ich nutze auch grundsätzlich den eBike Modus bei Strava etc. Da bin ich zu sehr normaler Biker als mir Zeiten irgendwo mit dem eBike zu holen. Stelle immer um zwischen MTB und dann wieder eBike zurück.

+ das Light Ebike ist mehr ein Trailbike - Pivot Shuttle SL mit 150/132mm.
Das Rise ist ein "braves" light eBike. Ich hab mich hier von den 140mm die mein Sentinel hatte verleiten lassen. In mittelschnellen Trails bis max S2 sehe ich das Rise gut aufgehoben. Liegt sicherlich mit an den Parts wie 34 und DPS.
Ist aber nicht schlimm, das Sentinel fängt an dort zu Arbeiten wo es ruppig, steil etc wird. Ist trotz ehemals gleichem Federweg einfach eine Klasse darüber angesiedelt. Ergänzt also das Rise nach oben.

Ich fahre anspruchsvolle Natur Trails, also vorwiegend Wanderwege, mittlerweile genauso gerne Up- wie Downhill, und hätte vorher nie gedacht, dass dies mal der Fall sein könnte.
Tatsächlich war bisher mein Focus so einfach wie möglich nach oben zu kommen. Also Schotter und Asphalt und dann bergab im Gelände gib ihm. Somit ergeben sich nun komplett andere Wege nach oben. Hatte ich bisher nie auf dem Schirm.
Bin gespannt wie sich das bei uns im Allgäu mit den vielen Kuhgattern machen lässt. Ein vollwertiges eBike wäre hier kein Spaß, obwohl ich fit bin. Hier gibt es Runden wo ich nach dem 10 Gatter aufgehört habe zu zählen.

ist klasse für Pedalkicks beim Uphill mit Stufen, Treppen, ganz fetten Wurzeln uä. Kann man ruhig machen, wenn man den Boost für nix anderes braucht.
Da sehe ich wirklich den Boost Modus als positiv an. Teils sind das Stellen wo es keinen Spaß macht ein normales Bike zu schieben oder hoch zu wuchten.
Ganz neue Herausforderungen die bisher in mir gar keine Interesse geweckt haben mit einem normalen Bike. Trialeinlagen bergauf mit einem normalen Bike.

Man muss einfach verstehen das man mit dem eMTB andere Möglichkeiten des Fahrens und der Streckenauswahl hat als mit dem MTB.
Genau das passiert gerade.
 
Noch ein paar technische Punkte. Eventuell lesen hier Rise Interessenten mit.

Die kurzfristige Idee einen Coil zu Testen habe ich verworfen. Kann mir vorstellen der erzeugt ein immens sattes Feeling am Heck. Notfalls noch einen Cascade Link dazu, fahre den im Sentinel auch.
Sicherlich hätte da aber die 34 nicht dazu gepasst. Meine 140mm Lyrik aus dem HT würde Dank 140 Steuerrohr passen. Aber dann artet die Sache wieder aus.

Als Fan von steilen Sitzwinkel taugt mir das mit der 140mm Gabel. Meine anderen Bikes haben 76° auf meiner tatsächlichen Sitzhöhe. Das HT im SAG und in der Ebene dann sogar noch mehr. Die eff 77° vom Rise fühlen sich gut an und lassen mir Spiel den Sattel nach hinten zu bringen.

Kefü mit Bash hat sich erledigt. Die Schwinge vom Hinterbau steht im Weg. Die original Kefü geht nach vorne und nach außen. Wer also eine gebrauchte E13 Kefü mit Bash will, hab eine übrig 🥴
Bash zur Kefü scheint auch nicht zu gehen. Schraube von der Kefü hat 2-3mm Platz zum KB.

Leitungen tauschen ist ein Kampf. Aber die Kurbel somit später der Motor ist mit dem TL-FC39 Schlüssel schnell draußen. Es plumpst nur ein Spacer raus der hinten unten auf der Bremsseite ist.
Man braucht aber einen Centerlock Schlüssel für die Nuss 🙄

Hinten mal schnell Bremsscheibe tauschen ist nicht. Als Nicht-eBiker kennt man Magnete für Speedsensoren nicht. Leider habe ich Centerlock, also bleiben Shimano, Galfer und vielleicht noch Magura (nicht sicher). Oder Magnet ankleben. Hält beim Kumpel seinem Levo seit 2 Jahren 🤣
Für IS6 Laufräder gibt es wohl einen 32mm Hope Adapter. Da kann man dann frei wählen. Andere Rise Modelle haben den Magnet wohl bereits auf der Nabe.

Ich hab matte und glänzende Folie da. Schon oft zugeschnitten und gemacht. Mein Modell wechselt aber am Unterrohr zwischen glänzendem und mattem Lack. Schriftzug Orbea glänzend auf mattem Hintergrund und geht noch teils um das Unterrohr herum >:(

Die 170mm OC Dropper baut sehr hoch, lässt sich nicht vom Druck verstellen, fährt mir zu langsam aus und läuft als wäre Sand drin.
In meinem DC hatte ich eine 170mm (180 auf 170 getravelt) OneUp in einem 540mm Sitzrohr versenkt. Beim Rise lässt sich die Dropper zum Glück komplett versenken, was sie auch bei mir ist. Das Rise hat aber nur ein 508mm Sitzrohr. Wer also weniger als 88cm SL hat wird keine 170mm ins XL bekommen.

Obwohl ich SRAM Fan bin komme ich gut klar mit den Shimano Parts. Leider kann man beim SLX Trigger nur einen Gang auf einen Druck schwerer schalten. Ab dem XT Trigger geht es. Mir fehlt es etwas da ich sonst AXS fahre. AXS taugt mir vom Handling voll.
 
Bin jetzt 2 Jahre XT am E-Bike gefahren, während am Enduro die AXS gewerkelt hat. Vor 2 Monaten aufs E auch die AXS und frag mich, warum ich das nicht schon viel früher gemacht hab. Bedienkräfte und feeling gefällt mir einfach so viel besser.

Deine Erfahrungen lesen sich gut. Macht Spaß mal nicht nur gehate zu lesen, dass das alles kein Sport ist und und und. Das ganze Gemaule ist echt anstrengend und nervig.
Viel Spaß weiterhin mit der Gurke, bleib dem Sentinel treu und wenn das Orbea nicht bei dir bleibt, dann kannst wenigstens sagen, dass du dem Ganzen ne Chance gegeben hast. Und weiter geht das Leben.
 
Ein kurzes Update zu meinen Eindrücken die ich nach den wenigen Ausfahrten gesammelt habe und nun mit etwas Abstand sehe.
Vorab schon mal Danke an alle User mit eBike die hier ihre Erfahrungen geschildert haben. Tatsächlich hat ein Umdenken statt gefunden in die genannten Richtungen und Erfahrungen :daumen:


In die Richtung kann es gehen ja. Ein Ersatz für mein DC Bike, was von der Geo nicht mal so unähnlich 66° LW, minimal mehr Reach aber Radstand sind sie fast identisch durch die längeren Kettenstreben am Rise.


Einfach den Kopf frei bekommen und langweiliges GA I und GA II. Muskeln lockern, ohne im Fitnessstudio zu landen.


Darauf läuft es bei mir aktuell auch raus. Wobei ich mit dem großen Bike erst 20min mit dem Auto zu den Trails fahre wo es sich lohnt es dabei zu haben, also min 250hm am Stück mit Gefälle. Also brauche ich min mit allem 2:30 bis 3 Std.
Das HT wird auch bleiben. Wobei ich damit auch oft im Gelände lande wo sich gerne Enduros tummeln, Damit gibt es wenig was nicht geht, wenn Speed raus nimmst und sauber fährst. Wird es es technisch und langsam fühle ich mich aktuell wohler auf ihm als auf dem Rise.


Hätte ich tatsächlich nicht vermutet, kann es mir aber nun vorstellen. Gerade bergauf kann anstrengend sein auch mit einem eBike wenn man im technischen Gelände ist. Weniger pure Leistung als Balance, Linienwahl, wo kann ich Pedalieren etc. War ich bisher immer zu faul dazu. Kräfte sparen für bergab und wieso verausgaben für die Höhenmeter.
Wobei ich das mit den Trails vorsichtig sehe. Ich nutze auch grundsätzlich den eBike Modus bei Strava etc. Da bin ich zu sehr normaler Biker als mir Zeiten irgendwo mit dem eBike zu holen. Stelle immer um zwischen MTB und dann wieder eBike zurück.


Das Rise ist ein "braves" light eBike. Ich hab mich hier von den 140mm die mein Sentinel hatte verleiten lassen. In mittelschnellen Trails bis max S2 sehe ich das Rise gut aufgehoben. Liegt sicherlich mit an den Parts wie 34 und DPS.
Ist aber nicht schlimm, das Sentinel fängt an dort zu Arbeiten wo es ruppig, steil etc wird. Ist trotz ehemals gleichem Federweg einfach eine Klasse darüber angesiedelt. Ergänzt also das Rise nach oben.


Tatsächlich war bisher mein Focus so einfach wie möglich nach oben zu kommen. Also Schotter und Asphalt und dann bergab im Gelände gib ihm. Somit ergeben sich nun komplett andere Wege nach oben. Hatte ich bisher nie auf dem Schirm.
Bin gespannt wie sich das bei uns im Allgäu mit den vielen Kuhgattern machen lässt. Ein vollwertiges eBike wäre hier kein Spaß, obwohl ich fit bin. Hier gibt es Runden wo ich nach dem 10 Gatter aufgehört habe zu zählen.


Da sehe ich wirklich den Boost Modus als positiv an. Teils sind das Stellen wo es keinen Spaß macht ein normales Bike zu schieben oder hoch zu wuchten.
Ganz neue Herausforderungen die bisher in mir gar keine Interesse geweckt haben mit einem normalen Bike. Trialeinlagen bergauf mit einem normalen Bike.


Genau das passiert gerade.
Fürs Frühjahr, wenn der gröbste Matsch weg ist, habe ich mir vorgenommen, das Levo SL von meinem Sohn mal regelmäßiger "auszuleihen", um den Radius von der Haustüre weg sowie die Tourenauswahl zu erhöhen.
Das ist dann die "Vorfindungsphase" für einen potenziellen Radkauf in 2025.
Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.
 
Hallo Orby,

habe jetzt mal deine Eindrücke überfolgen zum light E-MTB und wusste gar nicht das du südlich von Kempten wohnst.
Kann deine unterschiedlichen Eindrücke nachvollziehen, mir gehts ähnlich. Habe Spark/Genius und ein LevoSL am Start. Meist fahre ich das Spark, aber manchmal nehme ich spontan das LevoSL.
Fürs Allgäu mit den 1000 Gatterl eine tolle Sache.
 
Die 170mm OC Dropper baut sehr hoch, lässt sich nicht vom Druck verstellen, fährt mir zu langsam aus und läuft als wäre Sand drin.
In meinem DC hatte ich eine 170mm (180 auf 170 getravelt) OneUp in einem 540mm Sitzrohr versenkt. Beim Rise lässt sich die Dropper zum Glück komplett versenken, was sie auch bei mir ist. Das Rise hat aber nur ein 508mm Sitzrohr. Wer also weniger als 88cm SL hat wird keine 170mm ins XL bekommen.
Das Problem mit der Geschwindigkeit hatte ich auch. Ich hatte die Stütze dann unfreiwillig komplett raus und auseinander. Es schien mir so, dass die Hülse am unteren Ende nicht richtig verschraubt war. Ich hab sie neu zusammengesetzt und den Zug neu eingestellt. Danach lief sie deutlich schneller/besser. Es scheint, das in der Werkseinstellung das Ventil nie ganz aufgemacht hat.
Sorry, ich kann es nicht mehr genauer sagen, das war damals auf ’nem Trail in der Pause, weil an meinem Trigger die Spannschraube gebrochen war und ich die Stütze nicht mehr runter bekam. Immerhin hat der Rest der Spannschraube gereicht, um das Ganze wieder zusammen zu bekommen.
Einmal auseinandernehmen und durchgucken sollte sich also lohnen. Der Zug ließ sich leicht zurückziehen.
 
Bin jetzt 2 Jahre XT am E-Bike gefahren, während am Enduro die AXS gewerkelt hat. Vor 2 Monaten aufs E auch die AXS und frag mich, warum ich das nicht schon viel früher gemacht hab. Bedienkräfte und feeling gefällt mir einfach so viel besser.
Dito.

Deine Erfahrungen lesen sich gut. Macht Spaß mal nicht nur gehate zu lesen, dass das alles kein Sport ist und und und. Das ganze Gemaule ist echt anstrengend und nervig.
Freue mich auch über den positiven Austausch hier. Hätte ich nicht erwartet.

Wie sind denn deine Unterstützungsstufen eingestellt? Meine Dame fährt auch ein Rise und da waren im Setup 1 folgende Sachen hinterlegt:

Eco -> 10% Unterstützung
Trail -> 25% Unterstützung
Boost -> 45% Unterstützung

Im Setup 2 wurden erst die 100% Unterstütung beim Boost freigegeben.
Auflösung. Dank der eMax App kenne ich nun die Einstellungen. War Profil 2 aktiv mit den Werkswerten.

Hab nun auch die Start-Werte bei Eco und Trail um eine Stufe gesenkt.
Die App ist kostenlos und man muss nur die Zugriffe erlauben und dann geht es super schnell.

Einmal auseinandernehmen und durchgucken sollte sich also lohnen.
Das werde ich jetzt auch machen. Hatte nur schon leider Spiralschlauch um alles gelegt.
Egal besser jetzt wenn der Sattel eventuell noch nicht passt.

Paar Zahlen noch für interessierte.
Der Der RaceFace Ar LRS hat ein tubelessfähiges Band. Wiegt inklu Band und Ventilen 2.200gr. Die Maxxis Schläuche ab Werk liegen bei 200gr das Stück.
 
Darauf läuft es bei mir aktuell auch raus. Wobei ich mit dem großen Bike erst 20min mit dem Auto zu den Trails fahre wo es sich lohnt es dabei zu haben, also min 250hm am Stück mit Gefälle. Also brauche ich min mit allem 2:30 bis 3 Std.
Das HT wird auch bleiben. Wobei ich damit auch oft im Gelände lande wo sich gerne Enduros tummeln, Damit gibt es wenig was nicht geht, wenn Speed raus nimmst und sauber fährst. Wird es es technisch und langsam fühle ich mich aktuell wohler auf ihm als auf dem Rise.

Was ich seit EBike für mich noch entdeckt habe - Trailscouting. Ich fahr jetzt einfach drauf los und konnte selbst in meinen heimischen Spots noch paar coole Sachen finden. Mit dem Fullsize Enduro fährt man nicht oft auf gut Glück runter um dann genervt wieder hochzutreten für nix 😉

Hätte ich tatsächlich nicht vermutet, kann es mir aber nun vorstellen. Gerade bergauf kann anstrengend sein auch mit einem eBike wenn man im technischen Gelände ist. Weniger pure Leistung als Balance, Linienwahl, wo kann ich Pedalieren etc. War ich bisher immer zu faul dazu. Kräfte sparen für bergab und wieso verausgaben für die Höhenmeter.
Wobei ich das mit den Trails vorsichtig sehe. Ich nutze auch grundsätzlich den eBike Modus bei Strava etc. Da bin ich zu sehr normaler Biker als mir Zeiten irgendwo mit dem eBike zu holen. Stelle immer um zwischen MTB und dann wieder eBike zurück.

Ich kann den Fazua Motor per App ziemlich gut einstellen. Ich habe die Modis so eingestellt das ich abhängig von meiner Eigenleistung mit dem Motor unterstützt werde. Dadurch fährt man immer deutlich auf Zug und es ist sehr natürlich.
Auf dem Trail bin ich meistens sowieso über 25 und habe keine Unterstützung mehr, da muss ich den Bock ohnehin konventionell treten.

Ich track Strava einfach nach Art des Bikes. Mit EBike stell ich entsprechend um.

Das Verhältnis ist bei mir 2200km Enduro, 500km Ebike. (dieses Jahr bis Mitte Sept.)
 
Wie hier wird mal über n ebike beschrieben ohne bashing?
Ich hab ja selber n Rise (m10) seit gut 2 Jahren (aber erst 2000km drauf).
Was ich getauscht hab? Machen wir die Liste anders - was ist noch Serie ? 😅 Rahmen, Akku, Motor und Gabel.


Ich hab hier jetzt net alles gelesen- eher überflogen.
Zum Thema Leitungen tauschen - ne is kein krampf, man muss es einfach richtig machen. Ich hab gestern die xt gegen ne Hope v4 geschaut. Leitungen miteinander verbunden, die neue mit der alten rein gezogen zack, dauert keine 10 Minuten.

Zum Dämpfer: ich steck immer mal wieder um (zwischen dhx2 Factory und floatX Factory). Für mein Geschmack bleibt man lieber bei Luft. Der Hinterbau vom Rise hat bei mir mit Coil noch nie den aha Effekt gebracht wie in anderen Rädern.

Wo wir mehr oder weniger bei meiner geringen Laufleistung sind.
Hergeben will ich's auch nicht mehr (den e-Stuhl) aber es steht auch viel bei mir. Aber grad auf schnellen Feierabend runden, oder wenn ich mal
Bock hab allein in den Bergen ne Tour un fahren is es schon cool. Für mich macht die Kiste einfach Sinn, wenn ich schnell viel Höhenmetern machen will, oder in gleicher Zeit einfach viel Spaß haben will. Ansonsten mag ich meine normalen Räder auch lieber.

Zum Verschleiß und "knallen" beim schalten. Lern es einfach. Wenn du im
Boost fährst, läuft der Motor einfach n bissl nach. Da muss man halt etwas länger warten bis der Komplett aufhört.
Aber deswegen Verschleißt das Zeug net von heut auf morgen. Bei meinem dad har die shimanski Kette 2000km gehalten. Ich hab sie nach gut 1000km rausgeworfen, da ich auf axs umgebaut hab, und mir der Shimano Kram eh net taugt.

Was man aber sagen muss - das Rise ist ne Diva (was den Hinterbau angeht ) ich hab bis dato kein Rad gehabt was so anfällig auf Knacksen ist. Wenn man sich hier aber einfach an die Montageanleitung hält (und auch den richtigen kleben für die Welle verwendet) ist Ruhe in der Bude (bis auf das Motorgeräusch)
 
Bin auch erstaunt, wie gesittet es hier zugeht. Gerne weiter so!:daumen:

Die Laufräder habe ich auf DT Swiss H1900 umgestellt und einfache 203mm Magura Wave scheiben mit Bosch-Magnet. Das stopt mich schweres Kind ganz gut.
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Der alte LRS ist Reserve für das Rise meiner Liebsten.
Ich muss den Bock dringend mal wieder fahren. Die anderen Räder auch....
 
Zuletzt bearbeitet:
Fürs Frühjahr, wenn der gröbste Matsch weg ist, habe ich mir vorgenommen, das Levo SL von meinem Sohn mal regelmäßiger "auszuleihen", um den Radius von der Haustüre weg sowie die Tourenauswahl zu erhöhen.
Das ist dann die "Vorfindungsphase" für einen potenziellen Radkauf in 2025.
Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.
Das mit dem Radius war für mich auch ein Grund im Winter. Da kann man in kurzer Zeit einfach mehr fahren.

Für mich wird (bis jetzt, selber nach 2 Jahren ) das ebike ein normales Rad net ersetzen. Trotzdem macht es Spaß und hat seine Vorzüge.
So hatte ich es vor zwei Jahren im Familie Urlaub in Saalbach dabei. Da kachelst mir Stuhl halt in 1h zum
Gipfel hoch und wieder runter 👌
Und so Trails wie der der wurzeltrail in Saalbach gehen damit dann auch entspannter (und trotzdem geht die Pumpe und man muss schwitzen wie sonst was ).
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Seit damals wurde aber einiges umgebaut 😅
 
Dropper hab ich gestern komplett zerlegt soweit möglich, neuen Zug rein. War der größte 🤬
Im Endeffekt minimal besser wenn überhaupt. Die Leitungen wollen innen nicht sauber durch.
Ist für mich persönlich eine 100€ Dropper. OneUp schon besser, wenn eine Transfer oder Revive kennst extremer Unterschied.

Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.
Da bin ich auch gespannt.

Was ich seit EBike für mich noch entdeckt habe - Trailscouting. Ich fahr jetzt einfach drauf los und konnte selbst in meinen heimischen Spots noch paar coole Sachen finden. Mit dem Fullsize Enduro fährt man nicht oft auf gut Glück runter um dann genervt wieder hochzutreten für nix 😉
Ich will die Trails anfahren wo bisher Zeit-KM-Trailspaß nicht zusammen gepasst hat. Also weitere Anfahrt für wenige Trailmeter.
Mit dem großen Bike fahre ich auch nur hoch wo ich weiß es lohnt sich. Für Trailscouting taugt mir das HT.

Wie hier wird mal über n ebike beschrieben ohne bashing?
Jetzt weißt ja wer so blöd gefragt hat im anderen Forum 😉

Zum Thema Leitungen tauschen - ne is kein krampf, man muss es einfach richtig machen. Ich hab gestern die xt gegen ne Hope v4 geschaut. Leitungen miteinander verbunden, die neue mit der alten rein gezogen zack, dauert keine 10 Minuten.
Hab den RS Konnektor verwendet. Leider halbherzig rein und dann die Leitung verloren. Dann bist halt am A... Wenn dann noch mit einer Enziehhilfe rum fummelst und diese verklemmst, vorbei ☹️

Zum Dämpfer: ich steck immer mal wieder um (zwischen dhx2 Factory und floatX Factory). Für mein Geschmack bleibt man lieber bei Luft. Der Hinterbau vom Rise hat bei mir mit Coil noch nie den aha Effekt gebracht wie in anderen Rädern.
Mich würde der Test reizen. Nur scheint es nach kurzen Eindrücken als wäre der Hinterbau eher linear. Was mit dem Cascade Linke korrigierbar wäre, nur artet das dann wieder aus.
Für einfache Trails kann ich aber mit einem eher linearen Hinterbau leben. Shredden ist sowieso nicht der Plan.

Zum Verschleiß und "knallen" beim schalten. Lern es einfach.
Sicherlich eine Sache der Gewöhnung, wobei im Gelände eher kontraproduktiv wenn schauen musst wo überhaupt Treten kannst ohne die Kurbel an zu ballern. Da scheint SRAM ja mit seinem System genau darauf ab zu zielen. Nicht doof die Idee.

Was man aber sagen muss - das Rise ist ne Diva (was den Hinterbau angeht ) ich hab bis dato kein Rad gehabt was so anfällig auf Knacksen ist. Wenn man sich hier aber einfach an die Montageanleitung hält (und auch den richtigen kleben für die Welle verwendet) ist Ruhe in der Bude (bis auf das Motorgeräusch)
Dann weiß ich ja wo nachhake wenn es auftritt.

Die Laufräder habe ich auf DT Swiss H1900 umgestellt
Eigentlich sollte ich den LRS sofort verkaufen und einen anderen nehmen. Tendiere aber wieder zu einem LRS von der Hexe, hat bereits nach 24 Std geantwortet und geht auch in diese Richtung.
Aktuell ist mein Gedanke zu fahren solange alles passt, dann vielleicht oder hoffentlich die Nabe auf Garantie richten lassen und einen Custom LRS holen.
Empfand den E1900 zu meinem XM481 mit Erase eher harsch. Gleichzeitig habe ich einen super vorbildlichen Service bei der Hexe wenn was ist. Das ist mir paar Euro mehr wert wenn das Bike bleibt.

203mm Magura Wave scheiben mit Bosch-Magnet. Das stopt mich schweres Kind ganz gut.
Sind bei mir Galfer 2.0 und 203 rundum. Werde mal die Advanced Beläge rein machen von Galfer und mal schwarte Galfer bestellen. Die Pro Beläge sind genial aber nach 15-18.000 tm platt und bei Kälte gar nicht. Teste gerade mal die eBike am großen Fully mit der Code.

Super glücklich bin ich mit den Galfer Scheiben nicht. Gut zu wissen dass die Magura passt.

Seit damals wurde aber einiges umgebaut 😅
Dein Bild hat mich nun dazu gebracht den Gabelschaft nicht zu kürzen. Aktuell 15mm darüber und wenn da noch die K-edge Garminhalterun nutzen willst, sieht es aus wie ein Wolkenkratzer.
Die 5mm Spacer Lösung um vor den Schaft zu kommen, sollte die Tage sowieso kommen. Bei Ali für kleines Geld zu bekommen. Durch den Turm kann ich nicht mal die kurze Lenkerbefestigung nutzen.
 
Sicherlich eine Sache der Gewöhnung, wobei im Gelände eher kontraproduktiv wenn schauen musst wo überhaupt Treten kannst ohne die Kurbel an zu ballern. Da scheint SRAM ja mit seinem System genau darauf ab zu zielen. Nicht doof die Idee.
Mei, ich hab da nie was vermisst. Man muss sich halt dran gewöhnen. Beim normalen Rad nimmst ja auch den Druck raus, wenn du schalten willst. Das funktioniert da ja auch.
Hab den RS Konnektor verwendet. Leider halbherzig rein und dann die Leitung verloren. Dann bist halt am A... Wenn dann noch mit einer Enziehhilfe rum fummelst und diese verklemmst, vorbei ☹️
Das is natürlich blöd. Wobei (wenn man die muss fürs Kettenblatt hat) der Aufwand jetzt auch nicht so riesig ist den Motor raus zu nehem. Das würde ich jeder fummelei vorziehen.

Dein Bild hat mich nun dazu gebracht den Gabelschaft nicht zu kürzen.
Die schaflänge brauch ich, da ich unter dem
Vorbau den spacer für den shotgun Sitz meiner kleinen brauch. 😉
 
Interessante Basis-Fragestellung. Du bist sportlich ambitioniert, vermutlich diszipliniert und dementsprechend ordentlich gscheit fit und denkst trotzdem über ein E-Gerät nach.
Nebenbei: Schön entspannter Thraed hier. Einfach herrlich.

Für meinen Teil habe ich mir überlegt, inwieweit so ein Teil bei meinem Streckenprofil, dass ich regelmäßig fahre, Sinn machen würde. Da ich nicht soviel zum fahren komm wie Du, sind für mich die kleinen konditionellen Herausforderungen, die sich mir an den kurzen Anstiegen auf meinen Hometrails bieten, elementar wichtig, weil ich mich an denen selbst und im Vergleich mit den Spezls messe und ich versuche, mich beim nächsten Mal zu verbessern. Und das halt immer wieder. Macht mir einfach Spaß.

Über das Jahr gesehen fahre ich ca. 80% Hometrails, 5% Voralpen-Touren (auch da möchte ich wissen, ob ich zumindest noch die gleiche Zeit wie das Jahr davor schaffe) und 15% Enduro/Downhill. Momentan sehe ich mich dort nirgends mit E-Unterstützung fahren, weil ich mir damit selber eine für mich wichtige Herausforderung nehmen würde.

Dennoch bin ich dem Thema gegenüber absolut aufgeschlossen und bin mir jetzt schon sicher, dass wenn es bei mir in den Jahren mal nicht mehr so gut laufen sollte/wird, ich mir spätestens dann so ein Teil holen werde.

Geschichten aus meinem Umfeld:
Ein lieber Nachbar, der nicht weiß wohin mit seiner Kohle und daher häufig sündteure Bikes kauft, hat mir kürzlich in der Tiefgarage sein neues Thömus Light-E-MTB zum Probieren in die Hand gedrückt. Federweg und so weiß ich nicht mehr genau, ist im Trailbike-Segment anzusiedeln. Das Teil wiegt handgefühlt soviel wie mein Trailbike ohne E. Absolut irre (gut, der Preis wohl auch). Das Teil geht wie Hölle. Für ihn ist es, der schon ordentlich Ü60 ist, weiterhin eine Möglichkeit, seinem für ihn wichtigen Sport in seiner Lieblingsumgebung nachgehen zu können.

Ein lieber wesentlich jüngerer Kollege, seines Zeichens Endurist/Downhiller war schon vor vielen Jahren mit einem abfahrtsorientierenden Bike (kann mich nicht mehr genau erinnern, meine aber, dass war ein Rotwild, tut aber letztendlich nichts zur Sache) unterwegs. Allerdings nicht für den Downhill, sondern für technisch anspruchsvolle/herausfordernde Uphills, die kräftemäßig eher nicht mehr zu stemmen sind (der Bursche ist fit). Durch das E-Bike erweiterte sich daher sein Einsatzspektrum.

Ich selber fahre seit 1 1/2 mit einem Versender-E-Hardtail mit dem Hundehänger den Hund hin und wieder spazieren, ab und zu zum Einkaufen und regelmäßig in die Arbeit. Gerade der Weg in die Arbeit (Wege in der City gelegen) genieße ich mittlerweile sehr.

Ich persönlich habe so oder so noch nie ein Problem mit dem Thema und "den E-Bikern" gehabt. Mit denen ist zumindest in meiner Ecke häufig in einer kurzen Pause auf den Trails ganz nett plaudern.
 
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