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Light Schlauch vs Normaler Schlauch

In meiner Gewichtsklasse sollte man eh nur mit Schläuchen für Erwachsene fahren! :D

Kann ich so nicht bestätigen.
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Subjektiv, wie vieles hier. Wenn man alle Bewertungen liest kommt man zum Schluss: Etwas pannenanfälliger, etwas empfindlicher bei der Montage, eher nur für leichte Fahrer geeignet. Ultra-Light-Schläuche(keine Ahnung wie die neusten sind) -> Finger weg!
 
Probier es doch aus. Sooo teuer sind die ja nun auch nicht.
Ich finde sie Rollen leichter. Aber dafür wird man mir hier eh Einbildung bescheinigen. Außerdem freue ich mich über 180g weniger am Rad bei gefühlt gleicher Pannenanfälligkeit.
 
Nimm Latexschläuche. Hab keinen Platten in 3 Jahren gehabt. Und als ich es bei gebrauchten Reifen mal mit Dichtmilch versucht habe, ist die mir aus 1000 Löchern um die Ohren gespritzt. Aber 'n Platten... nö. Und die Latexschläuche rollen noch besser als die leichten aus Butyl.
Nachteil ist halt nur, dass du jeden Tag pumpen musst :lol:
 
Die Ultralight Schläuche von Maxxis und Schwalbe (also die Butyldinger mit ca. 100g) funktionierten bei mir immer problemlos. Nur sobald man auch nur einen leichten Durchschlag auf die Felge hatte => Platten.
Latexschläuche sind super. Halten wirklich viel aus und man kann sie viel besser flicken, als Butyl. Einfach Vulkaniesierungsflüssigkeit auftragen, ein Stück Latex aus einem vernichteten Schlauch ausschneiden und draufkleben. Funktioniert und macht das Flicken sehr kostengünstig.
 
Ich fahre seit Jahren light-Schläuche von Schwalbe. Ohne Probleme. Die Pannensicherheit hängt stark auch vom verwendeten Mantel ab. Mit den Schwalbe Racing Ralph's hatte ich keine Probleme. Den Specialiced Fast Trak S-Works habe ich aufgrund seiner Pannenanfälligkeit entsorgt. Latexschläuche hatte ich auch schon im Einsatz. Man muss vor jeder Fahrt nachpumpen. Alle Latexschläuche wurden nach ca. 1 Jahr undicht. Ein Loch ließ sich aber nie lokalisieren.

Auf Touren würde ich normale Schläuche fahren und nicht aufs Gewicht schauen.
 
Ich experimentiere ja auch gern mal rum und hab aktuell seit ein paar Tagen einen dieser
100gr. Schwalbe Schläuche (SV14A) in einerm Maxxis 2Ply am Hinterrad.
"Freigegeben" wären sie ja nur bis 54-559, aber probieren geht über studieren (61-559).
Bei 1,1 bar im Betrieb hatte ich seit ca 80km, davon 50 abseits von Asphalt, kein Problem.
Wenns länger funktioniert freu ich mich und konnte pro Rad ca. 170 gr. einsparen.
Und geschont wird da nix, wenn er hin ist ist er hin. Bis jetzt scheint er aber gut beschützt im stabilen Reifen...
 
Erfahrungen im DH Betrieb:

Schwalbe Light: Durchschlag--->platt
Schwalbe normal: nach 2-3 Durchschlägen pro Abfahrt -----> platt
Michelin Latex: 2-3 Durchschläge pro Abfahrt, nicht platt, wenns mehr werden, hab ich die dann bis jetzt 1 mal durchbekommen, da knallt es dann aber schon ordentlich.
Maxxis Freeride: 2 Jahre lang, unzählige Durchschläge, alle Dellen in der Felge mit dem Schlauch reingefahren, nie platt.

Befinde mich gerade im Langzeittest mit den latex, bieten bisher den besten Kompromiss aus pannenanfälligkeit/Gewicht, beim DH Bike stört mich das nachpumpen auch nicht, passe da eh den Druck je nach Strecke und Wetter an.
 
EggheadSpecial schrieb:
Ich experimentiere ja auch gern mal rum und hab aktuell seit ein paar Tagen einen dieser
100gr. Schwalbe Schläuche (SV14A) in einerm Maxxis 2Ply am Hinterrad.
"Freigegeben" wären sie ja nur bis 54-559, aber probieren geht über studieren (61-559).
Bei 1,1 bar im Betrieb hatte ich seit ca 80km, davon 50 abseits von Asphalt, kein Problem.
Wenns länger funktioniert freu ich mich und konnte pro Rad ca. 170 gr. einsparen.
Und geschont wird da nix, wenn er hin ist ist er hin. Bis jetzt scheint er aber gut beschützt im stabilen Reifen...
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1,1 Bar ? ich brauche da locker das doppelte, hört sich so an als würdest du den 2-ply am CC/Trailbike in Kombination mit geringem Fahrergewicht fahren, wundert mich da nicht dass sie da halten, die Kombi bei dem Einsatzzweck finde ich persönlich schon sehr speziell.
 
Für CC (was ich darunter verstehe Schotterwege und "Waldautobahn") reicht mir ein Schwalbe Super Moto ohne Profil auch aus...
Wurde so auch schon ausreichend getestet. Wie weit man damit gut kommt halt, bei ca 1,2bar vorne / 1,6 hi.
Speziell ist es sicher, Gewicht heute fahrfertig ca 70-71kg (früher ca +35kg).
Früher aber DH gefahren, von daher noch eher "grobes" Fahren gewohnt. Es wird halt drübergebügelt wo geht, mit Tempo. Abseits der "Waldautobahn"...
Mit 2Ply 0,9/1,1bar.

edit:
Ja, Trailbike nennt man das heute wohl (160/120). Muss mir meine Abfahrten heute "erkämpfen", also auch raufkommen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn man mir das überzeugend darlegen könnte, dass der ~3 mal so teure Latexschlauch gegenüber den einfachen und günstigen Conti-Standard-MTB-Schläuchen einen spürbaren Vorteil bringt, dann würde ich das auch mal ausprobieren wollen. Das mit dem häufigeren Nachpumpen ist mir mittlerweile egal, da ich aller 2-3 Tage längere Ausfahrten mit dem Rad unternehme und dann zumindest auf dem HR beim RK2.2 nachpumpen muss, um in dem für mich optimalen und ziemlich schmalen Luftdruckfenster zu bleiben...
 
Latex kann man nach spätestens 2 Jahre wegwerfen, bekommen Risse. Butyl hält mit etwas Talkum fast ewig.
Am FRX fahre ich normale Butyl mit 2ply und 1,8bar.
Bei XC/Trail hat man mit leichten 130g Schläuchen weniger Rollwiderstand und nicht mehr Pannen wenn man keine Durchschläge hat. Falls doch dann liegts eher am Reifen oder Luftdruck.
 
EggheadSpecial schrieb:
...geschont wird da nix, wenn er hin ist ist er hin
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Update... :D

Da ich heute zu meinem Bruder radle, welcher ca 50km Asphalt entfert wohnt, machte ich mich nun an den Reifenwechsel zum besagten Schwalbe SM.
Als ich fürs VR also auch zum SV14A greifen wollte und ihn montiert hab, passierte bei knapp 4 bar (um den Reifen ins Bett ploppen zu lassen) folgendes:

IMG_2941.JPG

Der im 2Ply vom Hinterrad mit 1,1 bar im Betrieb hat super gehalten (120km bis jetzt), scheint halt einfach dem "hohen" Druck nicht gewachsen.
Ist mir so aber bei einem leichten Maxxis noch nie passiert (Welter/Ultra).

Waren wohl die ersten und letzten Schwalbe Schläuche in der Gewichtsklasse für mich...
 

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    IMG_2941.JPG
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Latexschläuche kann man eben sehr gut reparieren. Einfach ein Stück aus einem alten Latexschlauch ausschneiden und mit Vulkanisierungsflüssigkeit aufkleben. Hält super.
 
7x35 schrieb:
Also wenn man mir das überzeugend darlegen könnte, dass der ~3 mal so teure Latexschlauch gegenüber den einfachen und günstigen Conti-Standard-MTB-Schläuchen einen spürbaren Vorteil bringt, dann würde ich das auch mal ausprobieren wollen.
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Das erspüren vom Unterschied musst Du schon selbst. Das kann Dir hier keiner mit paar Zeilen Text vormachen.
Ein Latex Schlauch kostet kein Vermögen, das kann man einfach mal so ausprobieren und dann sieht man obs taug oder nicht.
Mir taugt es, sowohl vom geringeren Rollwiderstand, niedrigeren Gewicht und höheren Pannenresistenz.
Nachteil: teurer + Nachpumpen
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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