Line In direkt in MP3s umwandeln

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Suche nach einem Programm was mir aus dem LineIn Signal der Soundkarte direkt MP3s macht. Gibts das??? Muss nämlich ein paar Platte archivieren...
Notfalls auch einfach ein gutes Aufnahmeprogramm was als wave speichert.
 
mj@drop:~/media/mp3/rec$ sox -t ossdsp -w -s -r 44100 -c 2 /dev/dsp -t raw - | lame -x -m s - ./stream-`date +%Y%m%d_%H%M`.mp3

Gruesse, Marcus
 
Danke für die Antworten.
Für Windoof habe ich ein freeware-programm gefunden was sich audacity nennt. Sehr gut und speichert direkt in Mp3 wenn man lame drauf hat.

@rikman
Cool, wusste nicht das ich in Linux direkt durch lame durchpipen kann. Muss ich mal testen. Aber erstmal schauen ob ich unter Linux überhaupt was auf dem LineIn bekomme ( drecks neumodisches Mainboard). Surround hab ich bis heute auch noch nicht zum laufen bekommen unter Linux.
 
Wooly schrieb:
Phino Vorverstärker hast du hoffentlich, sonst klingt es grausam :D

Nöö--- ich geh direkt vom Plattenspieler in den Microeingang :D

Nein nein, keine sorge. Gehe über meinen normalen Verstärker auf den PC. Hört sich bestens an!! Ein digitaler Ausgang am Plattenspieler wär doch auch mal ne Erfindung :lol:
 
crumble schrieb:
Na also wenn dann optisch :D

optisch ist digital du Bananenbieger :D nic für ungut. Gibt es glaube ich schon von Vestax, macht allerdings bei der bescheidenen Dynamik einer Platte nicht viel Sinn, da langt jede bessere Soundkarte locker.
 
Wooly schrieb:
macht allerdings bei der bescheidenen Dynamik einer Platte nicht viel Sinn, da langt jede bessere Soundkarte locker.

Ist nur ein Teil der Wahrheit ...

Sobald das Audio-Signal des Plattenspielers digitalisiert wird (nehmen wir mal an mit 44100 Hz, 16 Bit -> CD) ist es vorbei mit dem einmaligen Klang des Vinyls -- der zwar nicht durch Dynamikumfang glaenzt (max. 50 dB), wohl aber durch ein anderes Phaenomen.

Das Besondere an Platten (bzw. analogen Tontraegern an sich) ist die Moeglichkeit Oberschwingungen, welche im urspruenglichen Signal (Trompete im Orchester o. ae.) enthalten sind, auch in einem gewissen Rahmen mit aufgezeichnet werden. Es handelt sich dabei um hochfrequente Signale ueber 20 kHz, die man zwar nicht direkt hoeren kann, welche aber doch einen Einfluss auf das eigentlich hoerbare Signal haben (Stichwort: Interferenz von Wellen). Beim Digitalisieren ist theoretisch bei 22050 Hz Schluss (praktische Werte der CD: 5 Hz bis 20 kHz), fuer alles darueber reicht die zeitliche Aufloesung nicht. Deshalb hat man sich ja z. B. DVD-Audio ueberlegt, hiermit kann der Freqenzbereich von 0-96 kHz (sampling rate 192 kHz) digitalisiert werden. Damit waeren so ziemlich alle Oberschwingungen mit drin, die auch auf eine Schallplatte gehen. Ausserdem steigt der Dynamikumfang auf 144 dB (im Vergleich CD: 96 dB; Platte wie gesagt max. 50 dB, effektiv um die 30 dB)

Naja egal, interessiert sowieso keinen, mir war bloss grad langweilig ;)

Gruesse, Marcus
 
@rikman : Klug********r :D :lol:

Ach - und das mit dem digitalen Ausgang war eigenltich gar nicht so ernst gemeint. Aber anscheinend gibt es das ja schon - welch Schnappsidee. Bis das Signal 300mal Digital/Analog gewandelt wurde hat man irgendwann ein ganz anderes Lied.

Ach ja abschließend sei noch zu sagen das ich nun alles in MP3s hab, und sowohl mit Windows wie auch mit Linux keinerlei Probleme hatte.
Dankeschön
 
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