Lohnt ein Fitnessbike um für MTB Touren zu trainieren

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26. Mai 2010
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hallo,

Ich würde gerne täglich auf die Arbeit mit dem Rad fahren. Sind einfach 14km.
Jedoch fast nur Straße.

Ich fahre normalerweise nur MTB und bin gerade dabei meine Fitness aufzubauen.

Nun frage ich mich, ob es sinnvoll ist mit z.b. Einem Specialized Sirrus auf die Arbeit zu fahren um Kondition und Ausdauer zu trainieren.

Nur bringt mir das was für das MTB oder ist dies eine komplett andere Fitness, die ich da brauche?

Gibt es hier mehr Leute die trotz MTB öfters mit einem Fitnessbike unterwegs sind um Kondition und Ausdauer zu trainieren?
 
hallo,

Ich würde gerne täglich auf die Arbeit mit dem Rad fahren. Sind einfach 14km.
Jedoch fast nur Straße.

Ich fahre normalerweise nur MTB und bin gerade dabei meine Fitness aufzubauen.

Nun frage ich mich, ob es sinnvoll ist mit z.b. Einem Specialized Sirrus auf die Arbeit zu fahren um Kondition und Ausdauer zu trainieren.

Nur bringt mir das was für das MTB oder ist dies eine komplett andere Fitness, die ich da brauche?

Gibt es hier mehr Leute die trotz MTB öfters mit einem Fitnessbike unterwegs sind um Kondition und Ausdauer zu trainieren?
Ja und Ja.
Nicht überlegen, einfach machen.

Es sei denn du müsstest dir das Rad dafür noch anschaffen, dann würde ich sagen: Nimm das MTB. Ist nur minimal langsamer.


Da es so scheint als ob du gerade erst anfängst zu trainieren reichen die 2x14 auch erstmal. Wenn du fitter wirst kannst du den Rückweg ja anfangen auszudehnen oder mal Intervalle einbauen.
 
Hallo.

Ne ich müsste mir das Bike erst noch anschaffen. Deshalb ja meine Frage, ansonsten würde ich es einfach ausprobieren
 
Ist die Frage ob sich das lohnt.

Meine Erfahrung ist, dass mein MTB (Hardtail) nur 1.5-2km/h langsamer ist als mein Rennrad.
(mehr ist es wirklich nicht, ganz sicher! da ich beide Räder mit Leistungmesser ausgestattet habe kann ich das genau sagen)

Wenn dein Gedanke war, mit dem Fitnessbike schneller von A nach B zu kommen, spar das Geld lieber, es sei denn dein MTB ist ein AllMountain mit Reifen die so gut rollen wie Pattex ;)
 
es ist ein anderes fahren mit dem fitnessbike. ich habe auch beides und was leon sagt stimmt soweit. das camber ist allerdings ein fully. da kann man mal über eine straßenrad nachdenken denn da ist der unterschied schon recht groß.
 
Kannst ja erstmal mit dem MTB anfangen.
Und dich später mit einen Fitnessbike belohnen, wenn du den Arbeitsweg auch wirklich in der geplanten Regelmäßigkeit mit dem Rad fährst :)
 
Für die Entfernung hol Dir einfach einen alten Schinken aus der Bucht, hab ich aus dem selben Grund auch getan.
Vor allem der Reifenverschleiß ist durch das tägliche Fahren auf der Straße enorm. Außerdem, mal Rad auf dem Weg zur oder von der Arbeit irgendwo mal kurz anbinden, da ist mir die Gefahr beklaut zu werden zu groß
 
Ich fahre immer komplett alles mit dem MTB. Auch den Weg zur Arbeit, wobei ich wenn Zeit da ist die Feierabendrunde gut ausdehen. Mit Geländeanteil. Aber wegen einer 13km Strecke würde ich kein anderes Rad kaufen. 13km Strecke ist jetzt auch nicht gerade eine Strecke um richtig Fitness aufzubauen. :)
 
Für die Entfernung hol Dir einfach einen alten Schinken aus der Bucht, hab ich aus dem selben Grund auch getan.
Vor allem der Reifenverschleiß ist durch das tägliche Fahren auf der Straße enorm. Außerdem, mal Rad auf dem Weg zur oder von der Arbeit irgendwo mal kurz anbinden, da ist mir die Gefahr beklaut zu werden zu groß
Und so ein Alltagsbike könnte so nette features wie (Naben-)Dynamo-Beleuchtung, Schutzbleche, Gepäckträger, Körbchen usw. aufweisen.

Auch nicht zu verachten.

Ansonsten: jeder Meter zählt :daumen:
 
Danke euch allen für die Infos und Tipps.

Ich frage mich halt ob ich mit so einem Fitnessbike die Kondition und Ausdauer trainiere, welche ich bei MTB benötige inkl. Sitzhaltung und Rückenmuskulatur oder ob trotz vielen Fahren mit dem Fitnessbike (>5000km im Jahr) auf dem MTB trotzdem die Fitness nicht da ist, wegen andere Haltung, Sitzposition, etc.
Würde dadurch (jeden Tag auf die Arbeit) natürlich viel mehr mit dem Fitnessbike unterwegs sein als mit dem MTB.
 
Oder du kaufst dir ein altes Hollandrad ohne Schaltung, das macht fit :D


Im ernst, etwas Abwechslung ist gar nicht verkehrt, es soll sogar Radler geben, die zum Ausgleich laufen gehen...
Wenn du es ganz ernst meinst machst du sowieso noch andere Dinge für Rumpf/Rücken/Öberkörper/Kraft, als nur zu radeln.
 
Fitnessaufbau um langfristig mehr Dampf auf dem MTB zu haben ist ein Problem das Du nicht mit einem Fitnessbike löst und schon gar nicht auf einer Strecke von nur 14km. Dafür ist diese einfach zu kurz.
Und Rückenprobleme löst man dadurch erst recht nicht. Bei Rückenproblemen mußt Du zusätzlich zum Radfahren extra Übungen machen. Und natürlich die GEO Deines Rades anpassen.
 
Fitnessaufbau um langfristig mehr Dampf auf dem MTB zu haben ist ein Problem das Du nicht mit einem Fitnessbike löst und schon gar nicht auf einer Strecke von nur 14km. Dafür ist diese einfach zu kurz.
Das sicher nicht, und auf dem Arbeitsweg wollte ich mich auch nicht arg verausgaben - jedenfalls nicht auf dem Hinweg.
Schaden wird es der Grundlage aber auch nicht.
 
Es geht mir darum auf dem Weg zur Arbeit schneller voran zu kommen (über Asphalt). Dazu einfach etwas fetter zu werden.
Ich habe auf der Arbeit Spint, Dusche und Fahrradkeller. Somit werd eich vor der Arbeit duschen :)

Ich denke, dass ich mir f+r allgemeine Trainingsfahrten (G1) ein Sirius Sport Carbon kaufen werde. Damit kann ich einfach auch so bei längeren Strecken auch dieses Rad mal nehmen, anstatt am Fluss 80km mit meinem Fully zu fahren :)
 
Leute, natürlich wird man auch fitter wenn man jeden Tag erstmal 28km pendelt.
Das sind immerhin schonmal 140 Kilometer in der Woche. Bzw etwa 600 im Monat. Aufs Jahr bei 250 Arbeitstagen -30 Tage Urlaub sind das knapp über 6000 Kilometer.
Auch wenn das für Grundlagentraining natürlich zu kurz ist.
Und selbstverständlich bringt das auch fürs MTB fahren was.

Es sei denn man steht voll im Saft, trainiert 4-5x die Woche und würde das harte Training für fahren der Arbeitswege aufgeben.
Dann mag das vielleicht anders aussehen. Ich meine aber, das davon hier nicht die Rede war! :)
 
Das du mit einem Bike das Straßenbreifung hat schneller voran kommst ist klar wie Kloßbrühe. Nur fitter werden wirst du damit nicht bzw. der Trainingseffekt wird geringer ausfallen. Die Streckenlänge bleibt fix bei 14km/28km. Du hast zudem weniger Rollwiderstand und mußt daher auch weniger intensiv treten bzw. kannst es öfters "gleiten" lassen. Die Fahrzeit verkürzt sich. Ich würde behaupten das der Trainingseffekt durch das "schnellere" Bike auf nahezu 0,0 reduziert wird.

Also:
-geringerer Kraftaufwand
-kürzere Trainigszeit
Du sparst Kraft und Zeit. Ausdauertraining sieht anders aus. Das Duschen vor Arbeitsbeginn wirst du dir fast sparen können.


"Fitnessbike" bedeutet nicht das du damit besonders fit wirst oder der Trainigseffekt größer ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist gerne in vielen Foren beliebt: Nimm ein möglichst schweres und ausgeluschtes Bike und dann werden die Beine schön dick.

Was dabei häufig vergessen wird: Training soll auch im gewissen Rahmen Spass machen und dabei hilft mir gutes Material durchaus.
Das anvisierte Billigfitnissbike ist allerdings kein "gutes" Material und im Gegensatz zu Leon fahre ich mit dem Rennrad deutlich schneller (und auch mit viel mehr Spass) auf der Strasse, als mit dem MTB, auch wenn ich mein Race-HT hernehme.
Natürlich werden viel wieder einwenden, dass man für den Arbeitsweg fixe Beleuchtung und Regenschutz benötigt, was ich nicht so sehe.
Also: Wenn Du wirklich etwas für die Kondition tun möchtest, dann teste mal ein echtes Rennrad an und mit etwas Glück wirst Du automatisch Deinen Arbeitsweg verlängern...
 
Dann sitz ich wohl grottig auf dem Rennrad. Oder mit deinem MTB stimmt was nicht.
Wenn der Unterschied z.b 5km/h wäre könnte ich ja nen 40er Schnitt mitm Rennrad fahren. Cool wärs! :wut:


@TE
Gibts auf deinem Arbeitsweg die Möglichkeit den Heimweg, wenn dieser verlängert wird, durch den Wald zu fahren?
Weil das wäre dann ja wieder glasklar pro mtb!
 
Natürlich werden viel wieder einwenden, dass man für den Arbeitsweg fixe Beleuchtung und Regenschutz benötigt, was ich nicht so sehe.
Also: Wenn Du wirklich etwas für die Kondition tun möchtest, dann teste mal ein echtes Rennrad an und mit etwas Glück wirst Du automatisch Deinen Arbeitsweg verlängern.
Ein Rennrad braucht man definitiv für Rennradsachen. Sonst fährt man nicht mit sondern hinterher.

Aber, den Unterschied zwischen Fitnessbike und echtem Rennrad empfinde ich ansonsten als originäres Erste-Welt-Problem. Ich wäre mit einem Rennrad auch schneller als mit nem mtb, aber ob das Fitnessbike nicht auch den Heimweg automatisch verlängern lässt, wäre zu prüfen.

Mit fällt kein guter Vergleich ein, aber das ist irgendwie so, als könnte man Triathlon nur mit modernem Triathlonrad machen. WEHE, man nimmt ein schnödes Rennrad. Ergo dürfte man kleines Ausdauertraining nach der Arbeit nur auf nem Rennrad machen und BLOß NICHT auf einem Fitnessbike.

@Leon96 Es wundert mich, wenn ich trainiert bin, dann fahre ich locker einen 37er Schnitt auf 40km. Zum Ausrollen nach dem Schwimmen, wohlgemerkt. Mit dem mtb wäre ein 32er niemals mögliche. Und ich glaube Du trainierst schon mehr als manche andere hier zusammen.
 
Hallo,

Also ich bin aktuell gar nicht trainiert und fange nach fast 5 Jahren Pause wieder mit dem Biken an, deshalb sind die 28km täglich für mich Konditionstraining ;) Für euch wäre das wahrscheinlich lächerlich :cool:

Die Strecke zur Arbeit geht nur an einem Fluss entlang. Kein Wald, sondern nur Straße und Feldwege (befestigt mit so ganz feinem Kies, weiß nicht wie man das nennt)

Rennrad kommt für mich nicht in Frage. Da sitze ich zu sehr gebeugt, das ist nichts für meinen Rücken. Ich hatte früher ein Epic für CC, aber habe genau wegen der zu gestreckten Haltung nun ein Camber.
Ich möchte nicht für ein Rennen oder sonst was trainieren, sondern zum einen für meine Fitness und zum anderen möchte ich 2017 oder 2018 eine Transalp machen. Dazu brauche ich Grundkondition. Diese würde ich mir halt gerne zum einen mit meinem täglichen Weg zur Arbeit holen und dann noch 1-2 mal unter der Woche abends MTB touren und am WE mit dem MTB.

Ich denke im Jahr >6000 km mit dem Fitnessbike ist auch besser als >6000 km mit dem Auto. Und ich glaube ich werde mit Sicherheit Ritter sein als jetzt ;)

Aber ist das Specialized Sirrus nicht zu empfehlen?
 
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