So hart das für den ein oder anderen klingen mag: für mich klingt das wie viele ähnliche Aktionen wenig plausibel.
Eine Firma wie BMC, die Räder für 12.000 € verkauft, praktisch den gesamten Weltmarkt bedient und sich ein Radsportteam in den USA (und weitere) leisten kann, hat keine 25.000 CHF für eine Mitarbeiterin übrig?
Warum sind Sportler dieser Art nicht ausreichend versichert? Wenn man eine Hochrisikosportart ausübt, wäre dies doch angebracht.
Und was für eine innovative Klinik soll das sein? Laut Aussage Artikel wird sie seit 1,5 Jahren relativ erfolglos behandelt. Die neue Therapie in den USA benötigt aber nur insgesamt 83,3 Stunden um sie mehr oder weniger komplett zu heilen.
Wenn jeder der Profis und jede Firma, die am Gewinnspiel teilnehmen nur 500 CHF spenden würden, könnte man L. T. sofort gen USA schicken. Warum das langwierige Gewinnspiel? Und die Leute die das organisieren, verbuchen, vermarkten, verschicken und auswählen müssen ja auch bezahlt werden.
Aber für die teilnehmenden Firmen (und deren Profis) ist es verhältnismäßig günstige Werbung und Imagepflege.
Aber vielleicht kann mich jemand, der schon länger in die Charity-Szene involviert ist aufklären warum ich falsch liege.