Madddas verrückte Welt auf zwei Rädern...

So neue Saison, neues Glück. Es geht wieder los:daumen:

Vorbereitung…erster Renneinsatz und ein oder zwei kleine Probleme mit dem eigenen Kadaver. Was alles in der noch jungen Saison so passiert ist, gibt es nun für euch nachzulesen.

Die Vorbereitungen auf die Saison 2016 liefen ziemlich gut. Vorbereitet habe ich mich, ein paar Feinabstimmungen ausgenommen, ähnlich wie auf die letzte Saison. Aber das Trainingsblabla ist wahrscheinlich eher uninteressant zu lesen, denke ich…
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Das Gewicht ist etwas runter gekommen und ich rechne mir mit ca. 70kg ein paar mehr Chancen am Berg aus. Mit 185 wird man kein Bergfahrer, aber immerhin. Wie sich das Gewicht innerhalb der Saison entwickelt, werde ich schauen.

Jedenfalls war ich froh ohne die fast schon obligatorische Grippe durch den Winter gekommen zu sein. Nein, mein Körper dachte sich lieber etwas Kreativeres aus. Um halb zwei Uhr nachts riss mich Mitte März ein schmerzender Ellenbogen aus dem Schlaf. Machen wir uns an dieser Stelle nichts vor. Das Training kann manchmal echt wehtun. David Millar hat das in seinem Buch ganz gut beschrieben…ich glaube so oder so ähnlich: „Radsportler sein ist, wie mit Anlauf aus einem fahrenden Auto in einen Glascontainer zu springen.“ Achwas lest einfach sein Buch. Naja zurück zu mir, meiner Matratze und der schmerzvollen Nacht im März. Ich war noch im Halbschlaf und dachte erst an einen schweren Muskelkater vom letzten Krafttraining. Der Schmerz war dann aber doch anders als das, was ich gewohnt war. Berührungen schmerzten unheimlich und nach einer Nacht fast ohne Schlaf wurde ich bei meinem Arzt vorstellig. Diagnose: Schleimbeutelentzündung.
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Antibiotika und eine Lösung zum Auftragen sollten das Problem beheben, doch die Entzündung breitete sich immer weiter aus. So langsam machten sich mein Arzt und ich echte Sorgen. Die Entzündung kroch langsam den Oberarm hoch. Auf jeden Fall nicht Ideal, so nah am Herz eine Entzündung zu haben. Kurz bevor ich ins Krankenhaus eingewiesen werden sollte, zog sich dann die Entzündung zurück. Ob die Antibiotika nun endlich griffen oder die Androhung eines Krankenhausaufenthaltes die Besserung hervorrief weiß bis heute niemand. Gestört wurde meine Vorbereitung durch diesen Zwischenfall aber nicht wirklich. Einige Zeit durfte ich die Arme nicht trainieren und musste zu meinem Leidwesen bei bestem Wetter auf der Rolle sitzen…Woher der ganze Spuk kam, bleibt ein Rätsel. Ich hatte weder ungewohnte Dinge in der Zeit vorher getan, mich irgendwie verrenkt, noch waren Verletzungen am Arm zu erkennen. Jedenfalls funktioniert der ganze Krempel wieder.

Mit wiederhergestelltem linken Flügel ging es dann einige Zeit später nach Köln zur Panzerstraße. In der Hoffnung auf eine harte Trainingseinheit fuhr ich beim Zeitfahrtraining vom RC-Schmitter mit. Das Training wurde auf der alten Panzerstraße hinter dem Kölner Flughafen ausgetragen. Es galt bis zum nächsten Kreisverkehr zu fahren und wieder zurück. Ich war als Zeitfahrgrünschnabel zwangsläufig mit meinem Trainingsradl angetreten. Da saß ich nun auf meinem Sattel aus U17-Zeiten, die MTB-Schuhe eingeklippt an einer abgewetzten 105er Kurbel, aber immerhin bekleidet mit einem neuen Bioracereinteiler. Der war kurz zuvor bei mir eingetrudelt und eigentlich für die Marathons gedacht, um dem Wind ein Schnippchen zu schlagen. Beim Zeitfahren wollte ich ihn das erste Mal testen.

Und los ging es…Der Kurs war nicht flach wie ein Pfannkuchen, sondern eher etwas wellig. Die Hoffnung auf eine harte Einheit wurde durch den typischen metallischen Blutgeschmack in der Kauleistengegend bestätigt, während ich mich fragte, wie lang diese verdammten gut 8km bis zum Wendepunkt noch sein würden. Der Tacho zeigte einen knappen 40er Schnitt am Kreisverkehr. Zum Glück war es ruhig und ich konnte ohne störenden Verkehr im Kreisel wenden. Eigentlich hatte ich erwartet, dass es auf dem Rückweg langsamer werden würde, aber ich hatte mich getäuscht. Der Wind war nun auf meiner Seite und die Beine fühlten sich ziemlich gut an, während ich versuchte möglichst aerodynamisch auf dem Bock zu hängen. Nach 16,5km und 100 Höhenmetern stoppte dann die Uhr bei 24:47, was ein Stundenmittel von 40,1 bedeutete. Zufrieden und um eine Erfahrung reicher ging es dann in die letzten Saisonvorbereitungen.
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Bei SKS-Marathon in Sundern sollte es dann losgehen. Der Plan war in Sundern die Mittelstrecke mit 55km und 1300hm unter die Räder zu nehmen, um nicht ohne Rennen in den Beinen direkt auf die Langstrecken zu gehen. Das Thermometer zeigte am Renntag gemütliche 3-6 Grad an und unser ganzes Team war am bibbern. Der Zeitfahranzug musste also im Auto bleiben. Stattdessen stand ich im Wintertrikot im ersten Startblock.
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In Sundern gibt es immer ein ellenlanges Straßenstück am Anfang, das leider, bedingt durch ein viel zu langsames Pacecar, das Peloton nicht auseinander zog. Die restliche Strecke war auch trotz kleiner Änderungen sehr einfach gehalten. Kurzum: Du verhungerst, wenn du keine Gruppe hast…Um es mit den Worten von Jean-Claude Leclercq zu sagen: „Da musst du schauen, dass du den Postabgang nicht verpasst, wenn der Automobilist rauszieht und der Großkampf entbrennt.“
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Der Start ließ sich dann für mich nicht gut an. Ich war sehr weit vorne auf der linken Seite vom Peloton platziert.
Das Rennen war erst einige Augenblicke freigegeben und jemand touchierte mich an meiner rechten Seite. Raum zum Ausweichen bleib nicht. Es war einfach keine Straße mehr übrig und ich wurde von meiner eigenen Visage und einem Haufen Gras im Straßengraben gebremst. Solche Dinge passieren einfach hin und wieder und da kann sich leider niemand von freimachen. Dann musste es schnell gehen. Raus aus dem Graben und ab wieder auf den Carbonhaufen war die Devise. Beim Antreten wurde dann auch sofort klar, dass Körper und Rad noch ihren Job machten. Nur eine dicke Lippe bekam ich als Quittung. An den ersten Anstiegen musste ich dann einige Plätze wieder gutmachen, fand mich aber in einer guten Gruppe wieder.
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Zum Ende fühlten sich die Beine dann immer besser an, ich konnte meine Gruppe hinter mir lassen und bei einer Zeit von 2:08:13 kam die Uhr zum Stehen.
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Eine Chance etwas zu reißen rechnete ich mir bei so einem kurzen Rennen ohnehin nicht aus, aber immerhin reichte es für Gesamtplatz 29 und somit für den ersten Startblock im nächsten Jahr. Meine Teamkollegen blieben von technischen Problemen und Stürzen verschont...
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...und fuhren super Ergebnisse ein:

Mittelstrecke:

Marcel: 2:02:53 Overall 19/AK10

Patrick: 2:03:11 Overall 20/AK 6

Kurzstrecke:

Christian: 1:25:35 Overall 77/AK 24

Andreas: 1:29:57 Overall 120 /AK 27

Nach dem Rennen ging es mit Teamkollegen Patrick noch 10km zurück zum Start. Das waren glaube ich meine kältesten 10km dieses Jahr überhaupt. Wind, kein Renntempo und eine kurze Hose sind bei 5Grad keine angenehme Angelegenheit…Am 22.5 steht dann für mich die Langstrecke beim Schinderhannesmarathon auf dem Plan. Dann gibt es auch wieder für euch das nächste Mal etwas zu lesen…

An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an unsere Betreuerin Niko, die weitab von aller Zivilisation in gottverlassenen Waldstücken mit Flaschen ausharrte und auch noch für super Fotos sorgte! Ein großer Dank geht natürlich auch an unsere Sponsoren, ohne die der ganze Wahnsinn nicht möglich wäre: Kettenwixe Duraglide, CEP, Bioracer, Sponser Sportfood, F100 und MyTinySun


Fotos mit Wasserzeichen by Sportograf; ohne by Niko
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du beim sturz noch mal Glück gehabt.
Glückwunsch zum rennen! !! SUPER ZEIT!!! Wenn das so weiter geht fährst du bald schon ganz vorne mit.obwohl das für mich schon vorne ist;).
Bitte weiterberichten
 
Schön geschrieben und schade wegen des Sturzes. Ich wurde am Start auch abgedrängt und in Marios (Muschi) Hinterrad geschoben, konnte aber dem Sturz knapp entgehen. Hab Dich im Zielbereich ein ganze Zeit in der kurzen Hose stehen sehen, da ist es kein Wunder, wenn Du komplett auskühlst...

Gruß

Manuel
 
Schön geschrieben und schade wegen des Sturzes. Ich wurde am Start auch abgedrängt und in Marios (Muschi) Hinterrad geschoben, konnte aber dem Sturz knapp entgehen. Hab Dich im Zielbereich ein ganze Zeit in der kurzen Hose stehen sehen, da ist es kein Wunder, wenn Du komplett auskühlst...

Gruß

Manuel
Du wurdest in Marios Muschi geschoben?
 
Hallo @maddda :winken:

Gehts wieder los ja?

Schön gemacht.
Toller Bericht. Beim lesen fährt man selbst mit
Astrein - weiter so!

Schön geschrieben und schade wegen des Sturzes. Ich wurde am Start auch abgedrängt und in Marios (Muschi) Hinterrad geschoben, konnte aber dem Sturz knapp entgehen. Hab Dich im Zielbereich ein ganze Zeit in der kurzen Hose stehen sehen, da ist es kein Wunder, wenn Du komplett auskühlst...

Gruß

Manuel
Da hast du beim sturz noch mal Glück gehabt.
Glückwunsch zum rennen! !! SUPER ZEIT!!! Wenn das so weiter geht fährst du bald schon ganz vorne mit.obwohl das für mich schon vorne ist;).
Bitte weiterberichten
Danke für die Blumen Jungs:bier::anbet: Achja wenn ihr iwelche Wünsche habt dann haut das einfach mal in die KOmmentare!


@Nimron
Aja Manuel dir war ich ja noch was schuldig: http://rc-schmitter.de/

Thema klamotten. Hatte einfach niemanden, der mir iwelche Sachen mit ins Ziel bringen konnte. Bin ja alleine zu dem Rennen gefahren und Niko habe ich vor dem Rennen nicht getroffen. Ne tasche wollte ich dann auch net abgeben:D und Rennen in langer Hose fahre ich erst wenn nen Minus vor der Zahl aufm Thermometer steht:frostig:
 
Was bulgarische Diskomucke mit Radsport zu tun hat, warum mir ausgerechnet die Beinpresse das Leben gerettet hat und wie es beim Schinderhannesmarathon lief, könnt ihr nun an dieser Stelle nachlesen.

Ich muss zugeben, ich habe etwas mit mir gehadert, ob ich darüber schreiben soll oder nicht. Aber was solls. Es geht um etwas, das mir dann doch einige Zeit lang Bauchschmerzen gemacht hat. Auf jeden Fall befinden wir uns in einer Zeitblase vor dem SKS-Marathon. Ich saß grade beim Krafttraining auf der Beinpresse und wollte mit einem Satz loslegen. Da fiel mir ein Muttermal auf meinem Schienbein auf, einfach weil ich mit der Nase direkt davor hing. Naja es ging dann erst einmal zum Hautarzt. Der hat es dann herausgeschnitten und noch ein weiteres auffälliges an meinem Hintern entdeckt.

Nunja die beiden Stückchen von mir wurden dann zum nächsten Pathologen geschickt. Kurz vor dem SKS-Marathon rief ich bei meinem Hautarzt an und erkundigte mich nach meinem Ergebnis. Noch war nichts gekommen und man sagte mir, ich solle mich in ein paar Tagen nochmals melden. Dazu kam es aber nicht. Abends um neun klingelte bei mir das Telefon. Kurzum: Mein Hautarzt war dran und das Ergebnis war positiv. Sprich Hautkrebs am Hintern. Zum Glück war das Ganze noch in einem sehr frühen Stadium. Jedoch mussten beide Stellen noch etwas großflächiger ausgeschnitten werden.

Jedenfalls wurde ich mittwochs nach dem SKS-Marathon im örtlichen OP vorstellig. Das Ganze konnte mit örtlicher Betäubung gemacht werden und man versicherte mir, dass ich nicht pausieren müsse, weil der Schnitt am Gesäß nicht auf der Sitzfläche lag und der Schnitt am Schienbein über dem Knochen und nicht auf den Muskeln. Das war natürlich nicht schlecht, aber eine handfeste Grippe wäre mir lieber gewesen… Wie auch immer. Während der Chirurg mit schnibbeln beschäftigt war, versicherte ich ihm, dass er nicht auf Kosmetik achten solle, und erklärte, dass ein paar Stiche mehr nicht schaden würden, damit auch beim Training ja nichts aufgeht. Und dann ging das Ganze wieder von vorne los. Wieder zwei Stücke Philipp verschickt und aufs Ergebnis warten…Dann kam das Ergebnis. Kurzum: Alles, was da nicht hingehörte, war weg und ich froh wie Bolle. Immerhin zwei Narben mehr hab ich jetzt. Fotos von der Aktion erspare ich euch mal. Wenigstens muss ich nun ein paar Gramm weniger die Berge hochtragen.

Das war jetzt aber genug Vorgeplänkel. Letztes Wochenende stand bei mir der Schinderhannesmarathon auf dem Plan. Zugegeben das Wochenende ging schon gut los. Mein Vater stürzte bei seiner Vorbelastung und verletzte sich am Daumen. Er kam dennoch mit, um mich mit Flaschen zu versorgen. An dieser Stelle: Vielen Dank dafür! Inzwischen ist auch die Diagnose bei ihm gestellt. 6 Wochen Schiene tragen, kein MTB, aber Rennrad ist erlaubt. Sprich nochmal Glück gehabt.

Da der Start für die Langstrecke schon um 8:30 fallen sollte, quartierten wir uns in einem Hotel ein. Zugegeben wir waren etwas irritiert, als wir ankamen. Im Restaurant des Hotels feierten Bulgaren eine Party. Ob es ein Geburtstag, eine Hochzeit oder Sonstiges war, bleibt wohl ein Geheimnis. Auf jeden Fall dröhnte bulgarische Diskomucke durch das Hotel. Die Frage nach Frühstück um sechs zeichnete einen Anfall von Ungläubigkeit auf das Gesicht, des offenbar mitfeiernden Hotelbesitzers. Er erklärte, dass er noch lange wach wäre und, dass wir aber ab acht Frühstück bekommen könnten. Also dann kein Frühstück… Dafür konnte mein Vater es beim Begleichen der Hotelrechnung grade noch so umgehen auf ein oder zwei Wodka eingeladen zu werden.

Es war ganz einfach das einzig freie Hotel weit und breit, die Zimmer waren sauber und bei 35€ die Nacht kann man auch nicht meckern. Meine Ohrenstöpsel unterdrückten die Diskomucke und ich schlief ziemlich gut, bis um kurz vor sechs der Wecker klingelte. Zum Glück hatte ich alles für ein vernünftiges Frühstück mitgebracht.
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So ist das halt mit den Hotels, die man zwangsweise so nahe am Start wie möglich bucht. Ich erinnere mich da lebhaft an das Desaster in Breuna. Das müsste 2011 oder 2012 gewesen sein. Da war die Dusche IM Zimmer. Wenn man heraus kam, musste man aufpassen, dass man sich nicht auf dem nassen Echtholzparkettimitat die Haxen brach. Es war damals auch noch so heiß, dass man nur mit offenem Fenster schlafen konnte, während die Bauern die halbe Nacht lang die Ernte einholten. Ein ohrenbetäubender Lärm und gelbe Blinklichter, die durchs Zimmer huschten, waren die Folge.
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Am Start angekommen ging das übliche Prozedere los. Warmfahren, kleiner Snack und ab in einen sehr stark besetzten Startblock.
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Ein Blick aufs Oberrohr erinnerte mich daran, dass es wohl ein harter Vormittag werden würde.
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Langstreckentypisch verlief der Start eher unaufgeregt. Trotzdem hatte ein Fahrer neben mir bei Kilometer 10 einen Beinahesturz und sein Hinterrad verfehlte meinen Oberkörper nur knapp. Zusammen mit Felix Pembaur vom Team Campana fand ich mich dann in einer guten Gruppe wieder.
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Zwischen Kilometer 40 und 50 schlossen dann zwei weitere Fahrer zu uns auf und fingen plötzlich an ordentlich aufs Gas zu drücken. Ich dachte mir nur: Na schaun wa mal, wie sich das entwickelt. Dann kam ein extrem steiler Uphill. Ein Fahrer aus unserer ursprünglichen Gruppe fuhr nun an die Front. Leider stand er vor mir kurz quer, sodass ich vom Rad musste und den letzten Rest rennen durfte. Als der Anstieg zu Ende war und ich die kleine Laufetappe ohne zu krampfen geschafft hatte, waren dann die beiden Jungs, die so aufs Gas gedrückt hatten, verschwunden. Kurz danach fiel unsere komplette Gruppe auseinander. Nur Felix und ich waren noch überig. Zusammen holten wir immer mal wieder einige Fahrer ein, jedoch musste ich Felix dann später ziehen lassen.

Auf den Flachstücken war Erholung nur bedingt gegeben, weil es oft über relativ holperige Felder ging. Ein Gel hatte sich schon zu Anfang wegen des Geholpers in ein Feld verabschiedet. Im Gras zu liegen war dann anscheinend doch gemütlicher. Die restlichen Gels und meinen Riegel konnte ich mir dann zu meinem Glück unfallfrei einverleiben.

Je länger das Rennen dauerte, desto schwüler wurde es und meine Flaschen reichten zum Glück grade so aus. Das ist eigentlich so gar nicht mein Wetter. Bis Kilometer 102 lief eigentlich alles nach Plan. Der Mann mit dem Hammer kam dann aber leider doch zwei Kilometer zu früh. Trotzdem war ich mit den 4:57:11 (Overall 33/AK10) ziemlich zufrieden.
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Übernächstes Wochenende geht es dann zur deutschen 24h Meisterschaft, bevor dann so langsam die Vorbereitungen auf die deutsche Marathonmeisterschaft losgehen.


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Ach du Schreck,
das mit dem Hautkrebs ist natürlich heftig!
Ergibt sich daraus ein erhötes Risiko für eine erneute Erkrankung?

Schöner Bericht vom Schinderhannes. Hat Spaß gemacht davon zu lesen.
 
Naja also ich muss jetzt alle 6 Monate zur Kontrolle. Durch meine vilen Muttermale und meine helle Haut bin ich ohnehin schon Risikogruppe. Dass da was gestreut hat ist ziemlich unwahrscheinlich, weil das Melanom oben auf der Haut saß und noch in einem ganz frühen Stadium war. Sprich es hatte keinen Kontakt zu meinen Rohrleitungen.
 
Nur gut das du keine Zeit hast dir ewig Gedanken über den Befund zu machen...und das du auf dem Folterinstrument auf deine Beine und nicht auf die der anwesenden Frauen geschaut hast. :D
Ansonsten bist du ja gut in Form...bin gespannt wie deine Saison weiter geht.
Was geht dir nur auf dem letzten Bild durch den Kopf? :D
 
Glückwunsch zur Früherkennung!
Weiß nicht so recht was ich dazu sagen soll, kann mit sonem Thema nicht umgehen.

Schöner Rennbericht und da kam mir direkt der Gedanke, das eigentlich das IBC dich auch sponsern sollte. Eine Marathontestabteilung solltest Du auch bekommen. Einen Berichtbereicht auf Seite 1 der NEWS.
Ernsthaft.
 
Nur gut das du keine Zeit hast dir ewig Gedanken über den Befund zu machen...und das du auf dem Folterinstrument auf deine Beine und nicht auf die der anwesenden Frauen geschaut hast. :D
Ansonsten bist du ja gut in Form...bin gespannt wie deine Saison weiter geht.
Was geht dir nur auf dem letzten Bild durch den Kopf? :D
Jup Glück gehabt:D Was gibts da auch noch nachzudenken. Was weg is is weg und Sorgen machen bringt nur Magengeschwüre und die gelten auch als ungesund:D

Naja schaun wir mal. Bis zur DM sinds jetzt noch andertalb Wochen.

Das auf dem letzten Bild kann ich dir beantworten: ESSEN:bier:

Glückwunsch zur Früherkennung!
Weiß nicht so recht was ich dazu sagen soll, kann mit sonem Thema nicht umgehen.

Schöner Rennbericht und da kam mir direkt der Gedanke, das eigentlich das IBC dich auch sponsern sollte. Eine Marathontestabteilung solltest Du auch bekommen. Einen Berichtbereicht auf Seite 1 der NEWS.
Ernsthaft.
Danke für die Blumen:anbet::anbet::anbet::winken:

Kann mit solchen Themen auch net umgehen. Mein Patentrezept is wie Jens schon gesagt hat: Net mehr drüber nachdeken^^
 
„Verdammt wird das heiß…“ Das war der erste Gedanke, der mir durch den Kopf schoss, als wir unser Fahrerlager am Alfsee aufschlugen.
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Die Sonne knallte schon unerbittlich und es war noch nicht einmal Mittag. Der Trackcheck bestätigte dann meine Annahmen. Es war unerbittlich schwül. Die Strecke an sich war nochmals etwas länger geworden. Immerhin zwölf Kilometer lang war eine Runde, die unsere drei Teams in den nächsten 24 Stunden so oft wie möglich absolvieren sollten. Viele Höhenmeter gab es nicht, aber dafür ging es immer, wenn Höhenmeter kamen, einen Deich runter und wieder hoch. Steigungsprozente zum Frühstück Mittag- und Abendessen also. Dazwischen erstreckten sich viele Wirtschaftswege und vor allem einige Wiesen…mit verdammt vielen Löchern. Eine ziemlich unrhythmische Angelegenheit also. Um zwei Uhr ging es dann für unseren Zweier, 6er und den mixed 8er in den Startblock und für mich in die Wechselzone, denn ich sollte als Zweiter auf die Strecke gehen.
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Als es dann für mich losging, hatte ich direkt mit viel Verkehr zu kämpfen, denn es wurde zeitversetzt in verschiedenen Blöcken gestartet.
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Der erste Teil der Strecke bot nicht wirklich viele Überholmöglichkeiten und man konnte teilweise nur auf ein längeres gerades Stück warten.
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Auf den Geraden kam ich dann aber ganz gut in den Tritt. Anscheinend haben sich da die Zeitfahrtrainings gelohnt… Zu schaffen machte mir aber der Heuschnupfen und noch mehr diese verdammte Hitze und war froh schließlich auf Patrick wechseln zu können. Mit irgendwelchen Zwischenfällen hatten wir nicht zu kämpfen und wir führten auch seit Beginn, doch unser Vorsprung war alles andere als komfortabel, dümpelte er doch bis Mitternacht immer um knapp 5 Minuten herum.
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Gegen kurz nach elf legten wir dann mit unserer allzeit bewährten Zweierteamstrategie los. Sprich: Fahrer 1, Fahrer 2, Fahrer 1, Fahrer 2. So hatte in der Nacht jeder eine doppelt so lange Pause, dafür aber auch nur zwischen seinen zwei Runden eine knappe halbe Stunde um sich zu erholen.

Meine erste Runde lief dann ziemlich gut. Es war wesentlich kühler und der Heuschnupfen machte auch keine Probleme mehr. Allerdings hatte man zeitweise das Gefühl durch einen Schneesturm zu eiern. Highendklimawandel? Nee einfach nur verdammt viele Viecher. Eine zusätzliche Eiweiswquelle zwängte sich also in den Speiseplan. In meiner Pause blieb ich dann in der Wechselzone und aß etwas Obst. Das Sponser BCAA Gel sollte mich dann über die nächste Runde bringen. Die lief dann auch ganz gut, bis ich in die Wechselzone kam. Da stand nur Niels von unserem 6er, der mir zurief: „Der Patrick is net da…du musst weiterfahren!“ Wir hatten uns da wohl beim Ausrechnen der Startzeiten etwas verkalkuliert. Eigentlich war ich schon in Gedanken bei einer Dusche und einem Eiweisshake gewesen und mir schoss die Frage durch den Kopf, wie ich die Runde hinter mich bringen sollte, ohne zu viel an Boden zu verlieren. Wenn man eine Runde im 8er fährt, dann fährt man eigentlich immer am Limit. Nun ja ich hatte die totale Sahne. Niels´ Fahrer kam hinter mir durch die Wechselzone und so konnte ich im Windschatten von ihm eine Runde Taxi fahren. Als ich dann auf Patrick wechselte, hatten wir keine Zeit verloren, aber ich war grauer als eine Farbfabrik in der DDR. Nun war es aber wirklich Zeit für etwas Ruhe.

Bei Wilco, der mit Andreas im Zweier unterwegs war schlichen sich unterdessen Magenprobleme ein und er musste pausieren.
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Unser 6er hatte sich unterdessen auf Platz zwei festgebissen.
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Nach dem Aufstehen blickte ich auf den Vorsprung und war dann schon extrem erleichtert. Mittlerweile hatten wir knapp eine Runde…So konnten wir uns auch im Zweifelsfall einen Defekt leisten. Meine erste Runde bei Tageslicht lief dann ganz gut, nur die Letzte war dann die Hölle. Da machte der Kreislauf komplett dicht und ich überlegte schon während des Fahrens, wie zum Teufel ich den letzten Deich hochkommen sollte.
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Die Hitze und die Doppelrunde der Nacht baten dann doch zur Kasse. Eigentlich hätte ich kurz vor Schluss noch einmal rausgemusst, doch Marcel fühlte sich deutlich besser als ich und konnte die Runde zum Glück für mich übernehmen.

Am Ende landeten wir dann mit unserem 8er zum vierten Mal ganz oben. Unser 6er konnte seinen zweiten Platz auch bis zum Schluss halten.
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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an unsere Betreuer, an Naima für die Fotos (https://www.facebook.com/naima.wieczorreck.fotografie/) und an unsere Sponsoren:


Kettenwixe Duraglide, CEP, Bioracer, Sponser Sportfood, F100 und MyTinySun
 
Zuletzt bearbeitet:
War Marcel schon immer so drahtig? :eek:
Ich glaube, darüber hatte ich mich im letzten Jahr schon gewundert: 1 Frau reicht, damit ein 8er Team in der Mixed-Kategorie starten darf? Also ganz offensichtlich.

Wie dem auch sei: Glückwunsch zum Sieg!

P.S.: Die bunte Hose auf dem letzten Bild ist geil :cool:
 
War Marcel schon immer so drahtig? :eek:
Ich glaube, darüber hatte ich mich im letzten Jahr schon gewundert: 1 Frau reicht, damit ein 8er Team in der Mixed-Kategorie starten darf? Also ganz offensichtlich.

Wie dem auch sei: Glückwunsch zum Sieg!

P.S.: Die bunte Hose auf dem letzten Bild ist geil :cool:


Danke:bier:


Jup das reicht und das ist auch gut so, denn leider fahren relativ wenige Frauen wirklich ernsthaft rennen. Merkt man immer daran, dass es kaum/garkeine Frauen 8er/4er gibt:(

Wenn man jez ein Minimum von 2 oder 3 Frauen für den 8setzen würde,dann würden die wenigen Frauen die gerne mitfahren würden, wahrscheinlich nicht mitfahren. Höre ich auch immer von den Frauen, die auch bei anderen Rennen vorne mitfahren. Je nach Altersklasse haben die kaum Konkurrenz :ka:und bei den Herren machen 5min manchmal gleich 10-15Plätze aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Rennen, bei denen die Vorbereitung nicht gut läuft, die man eigentlich von der Priorität auch nicht ganz oben angeordnet hat und plötzlich werden genau diese Rennen dann unvergesslich. Ich hatte eigentlich auch keinen Rennbericht für das Rennen geplant. Den bekommt ihr jetzt aber doch.

Drei Wochen nachdem wir unseren DM Titel am Alfsee verteidigen konnten, stand der Neheim Live Marathon für mich auf dem Plan. Ich hatte das Rennen ursprünglich als gute Vorbereitung für die Marathon DM in Saalhausen, die für den 9 Juli anberaumt ist, auserkoren.

Nach unserem Rennen am Alfsee fing ich mir erstmal eine Grippe ein. Kein Wunder durch den Heuschnupfen am Alfsee waren die Schleimhäute gereizt, das Immunsystem - 24h Rennen sei Dank - durch kaum Schlaf und die Rennbelastung wohl nicht ganz konkurrenzfähig. Jedenfalls lag ich Flach. Eine Woche musste ich mit dem Training pausieren. Es bleiben also nur noch zwei Wochen bis zum Marathon in Neheim.

Am Wochenende vor dem Rennen lief meine längere Grundlageneinheit auch nicht wirklich so, wie ich mir das vorgestellt hatte, die Vorbelastung dafür gut. Ja sogar richtig gut. Jeder der Rennen fährt weiß eigentlich, dass die Vorbelastung total schlecht laufen muss, damit das Rennen dann gut wird. Noch ein schlechtes Omen also. Richtig einschlafen konnte ich natürlich auch nicht.

Trotzdem ging es dann in Neheim in den Startblock. Zusammen mit meinem langjährigen 24h Teamkollegen Marcel, dessen Verein das Rennen ausrichtete, stand ich dann im Startblock. 92 Kilometer und knapp 2200 Höhenmeter lagen vor uns. Insgesamt mussten nach der neutralisierten Startphase drei große Runden und ein kleines Stück zum Ziel absolviert werden. Nach dem typischen startbedingten Durcheinander holte Marcel mich ein und wir führen mit zwei weiteren Fahrern in einer gut funktionierenden Gruppe. Unter einem ungläubigen "Hääää?!" von mir bogen unsere zwei Mitstreiter aber nach einer Runde in Richtung Ziel ab. Wir waren also mit zwei Kurzstrecklern unterwegs gewesen und nun auf uns allein gestellt.

In der zweiten Runde machte ich mir etwas Sorgen, ob ich Marcels Tempo an den Anstiegen weiter mitgehen können würde. Großartig passiert ist in dieser Runde aber nichts. Wir wechselten uns immer mit der Arbeit ab und konnten so gut Meter machen. Der Großkampf folgte dann in Runde drei...

Ein Teamkollege von Marcel fuhr auf uns auf. Nun waren wir zu dritt. Sprich Julian, Marcel und ich. Kurz darauf sahen wir in einiger Entfernung, wie ein Fahrer - ebenfalls vom Victoria Neheim - aus unserer Altersklasse in die nächste Abfahrt ging. Julian schätzte den Vorsprung auf 3 Minuten und wir waren sicher, dass die Distanz noch ausreichen würde, um den Rückstand zu dritt aufzuholen.

Doch alles kam anders. Wir mussten nicht groß arbeiten, denn der Fahrer, den wir verfolgt hatten, stand plötzlich mit Krämpfen am Rand.

Marcel und ich fahren schon seit Ewigkeiten zusammen. Lange genug, um zu wissen, was der andere gut kann. Ich wusste, dass Marcel an den Anstiegen extrem stark ist. Ich bin da mit 1,85 eher jemand fürs Flache und Rollerberge. Also rechnete ich damit, dass er auf den letzten Anstiegen keine Gefangenen machen würde. In Neheim gibt es kurz vor jeder Runde ein extrem steiles Stück in der Nähe der Autobahn. Die Schlüsselstelle misst zwar nicht einmal 500 Meter aber an der steilsten Stelle 22 % steil. Ich war mir sicher, dass genau da der Angriff kommen würde. Er kam. Ich konzentrierte mich darauf nur dranzubleiben. Ich schaffte es grade eben so sein Hinterrad zu halten. Oben kam von Marcel dann ein nüchternes: "Sind die anderen weg?"... Sie waren weg.

Auf den Flachstücken arbeiteten wir daran, dass keiner mehr an uns herankommen würde. Dann ging das Rennen auf die letzten Kilometer. Wenn man in Neheim aus dem Wald heraus kommt, folgt noch ein flaches Stück Radweg, bevor man ins Ziel kommt. Die Einfahrt auf diese letzten wenigen Kilometer führt durch einen Tunnel gefolgt von einer 90Grad Kurve. Das war meine Chance. Unter der Kurve hatte ich eine kleine Lücke, knapp groß genug für einen Angriff. Ich versuchte alles, was ich hatte, in die Kurbel zu werfen. Nun fuhr ich ein Einzelzeitfahren und betete, dass die Beine doch nicht zumachen würden. Es hat am Ende dann gereicht und ich kam kurz vor Marcel ins Ziel. Dass wir auf Platz 1 und 2 der AK Herren lagen wussten wir bis dahin übrigens nicht. Das erfuhr mein Vater erst, nachdem er bei der Zeitmessung nachfragte.

"Wo liegen denn Startnummer 171 und 172?"
"Gesamt 7 und 6 AK Herren 2 und 1"
"Ne oder?!"
"Doch tut mir leid, das steht hier so. Da kann ich auch nichts dran ändern."

Nach diesem legendären Dialog zwischen meinem Vater und dem Zeitnehmer mussten wir das erst einmal verdauen...
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Ein riesen Dankeschön gilt an dieser Stelle Marcel für dieses perfekte Rennen, natürlich dem kompletten Victoria Neheim und natürlich auch: Kettenwixe Duraglide, CEP, Bioracer, Sponser Sportfood, F100 und MyTinySun
 
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