Magura Marta sl...

Ich fahre seit inzwischen über 2 Jahren in meiner XT ein Gemisch aus Magura & Shimanoöl & es machte bisher rein garnix.
Vor Royal Blood Zeiten funzten Maguras mit Shimanoöl sogar besser :D

Meine neue Disc besteht aus Magura Sätteln & Shimano Hebeln & es ist Magura Öl drin ..... OOh mist, hoffentlich wird mich das nicht umbringen ;) :bier: ;)

Bei den Bedienkräften bin ich mit Dir, es macht nur Sinn die Scheibengröße & deren Auswirkungen zu vergleichen, wenn die Bedienkräfte gleich bleiben.

Und zum von Hogo angesprochenen Blockieren, dass es mit 160er oder 200er Scheibe ja egal wäre weil Blockieren ist Blockieren: es gibt etliche Steilstücke, da bekommt man eine vordere 160er einfach nicht zum Blockieren (weil zu viel Masse schiebt). Eine 200er Hingegen langt dann für diese Situation. Was ist denn nu (womit wir im Umkehrschluss wieder bei den gleichbleibenden Handkräften wären um sinnvoll vergleichen zu können).
 
RenoRulez schrieb:
@hans-albert

Mein Freund fährt in seiner Saintn Magura Royal Blood. Sein Shimano-Händler hat ihm das emfohlen, ist wie es aussieht somit auch von Shimano freigegeben. Ob jetzt Shimano-Öl in der Magura geht weis ich nicht.


gruß,
reno

Hi,

wenn dem so ist, dann ist der Rest mit Physik zu lösen. Hebelverhältnisse, Übersetzung, Ausgleichsbehältervolumen. Wenn Shimano das Magura Blood nicht freigegeben hat, dann stimme ich Eisenfahrer zu. Kann man das irgendwo nachlesen? Wäre ja z.B. interessant für Dual-Control fans, die Magura Bremsen fahren wollen.

Grüsse
!hans-albert"
 
Eisenfahrer schrieb:
...und noch ein Denkfehler bzw. ein Verständnisfehler.

Bei der Angabe der max. Bremsverzögerung einer Bremse wird von einer definierten Handkraft an einem definierten Punkt des Hebels ausgegangen. Somit ist bei kleinerer Scheibe und ansonsten gleicher Bremsanlage die Bremskraft sehr wohl kleiner.

@checky
die abfahrt moecht ich sehn wo ichs rad nich zum blockiern bekomm...kann mir nicht vorstellen dass das gripniveau so hoch sein soll dass ichs nich schaff bei gleichzeitig sehr starkem gefaelle(wie von dir beschrieben) uebern lenker zu gehn...wobei das eigentlich auch nicht das ziel sein sollte..gerade wenn das gripniveau so hoch is geh ich frueher uebern lenker, und isses nich so hoch wie von dir beschriegen rutsch ich schoen die piste runter, dennoch bleibt blockiern blockiern und wird durch die groessere scheibe nicht besser oder schlechter...lediglich die handkraefte werden geringe, was der bremszange aber wurscht is

wie gesagt..so ein steilstueck bei dem meine handkraefte nicht ausreichen um mich uebern lenker zu schicken das moecht ich sehn...kannst ma n bild davon machen?
 
Hugo schrieb:
klassischer denkfehler.

die bremskraft wird nicht durch die bremse oder die scheibengroesse begrenzt(ne 203er scheibe bringt effektiv auch nciht mehr bremskraft als ne 140er, nur man benoetigt geringere bedienkraefte)

die bremskraft wird durch die haftung(gibt keine haftreibung, entweder es haftet oder es reibt, wobei haftung in der regel staerker is als reibung) zwischen strasse und reifen begrenzt, daraus resultiert das moment dass die nabe auf die scheibe, und die scheibe auf den bremssattel zu uebertragen hat...da die 140er scheibe kleiner is das gleiche moment uebertragen wird ist die kraft tatsaechlich hoeher, allerdings is das bedeutungslos weil immer noch weit entfernt vom maximal machbaren....

und wer das nich glaubt soll ma drueber nachdenken ob sein rad schneller stehn bleibt wenn mit ner 203er scheibe das rad blockiert als wenn es mit ner 140er scheibe blockiert ;)
(...)

MOMENT!

Das Drehmoment das man bei der Scheibenbremse mit der Handkraft (N) auf über den Bremshebel, die Übersetzung und die Bremskolben auf die Scheibe überträgt und dort generiert hängt aber schon vom Durchmesser der Scheibe ab. Wenn ich nun mit den Bremskolben 100 Newton Kraft aufbringe und die Scheibe ist nur 140mm groß so generiere ich auch nur ein Drehmoment von 14Nm währen ich mit einer 203mm Scheibe ein Drehmoment von 20,3Nm generiere. Oder habe ich da jetzt was mit Physik verbasselt?
Erst wenn dieses Drehmoment erzeugt worden ist wird es doch über die Stege der Scheibe auf die Nabe danach auf die Speichen und dann auf die Felge und letztendlich auf die Reifen und den Boden übertragen wo es zu Ruhe- und Bewegungsreibung wird (oder wie diese Reibarten nochmal hießen).

EDIT: Aber warum machen wir uns eigentlich solche blöden Gedanken um die Hintergründe und Physik? BIKEN LEUTE! :daumen:

Hugo schrieb:
(...)die abfahrt moecht ich sehn wo ichs rad nich zum blockiern bekomm...kann mir nicht vorstellen dass das gripniveau so hoch sein soll dass ichs nich schaff bei gleichzeitig sehr starkem gefaelle(wie von dir beschrieben) uebern lenker zu gehn...wobei das eigentlich auch nicht das ziel sein sollte..gerade wenn das gripniveau so hoch is geh ich frueher uebern lenker
(...)

Das stimmt allerdings, ich steige ja schon in der Ebene über das Vorderrad ab!
 
Hugo schrieb:
@checky
die abfahrt moecht ich sehn wo ichs rad nich zum blockiern bekomm...kann mir nicht vorstellen dass das gripniveau so hoch sein soll dass ichs nich schaff bei gleichzeitig sehr starkem gefaelle(wie von dir beschrieben) uebern lenker zu gehn...wobei das eigentlich auch nicht das ziel sein sollte..gerade wenn das gripniveau so hoch is geh ich frueher uebern lenker, und isses nich so hoch wie von dir beschriegen rutsch ich schoen die piste runter, dennoch bleibt blockiern blockiern und wird durch die groessere scheibe nicht besser oder schlechter...lediglich die handkraefte werden geringe, was der bremszange aber wurscht is

wie gesagt..so ein steilstueck bei dem meine handkraefte nicht ausreichen um mich uebern lenker zu schicken das moecht ich sehn...kannst ma n bild davon machen?

Hast recht, wenn Du mit deinem Hintern auffm Sattel sitzen bleibst gibt es solche Steilstücke nicht :lol:
Ihr müsst das mal Praxisbezogen sehen & dort gehst Du mit dem Hintern hinter den Sattel & hast den Hintern fast auffm Reifen wenns richtig Steil wird & genau davon rede ich.

& den Rest haste ja schon in die richtige (praxisbezogen sinnvolle) Richtung relativiert. :bier:
 
roadrunner_gs schrieb:
MOMENT!

Das Drehmoment das man bei der Scheibenbremse mit der Handkraft (N) auf über den Bremshebel, die Übersetzung und die Bremskolben auf die Scheibe überträgt und dort generiert hängt aber schon vom Durchmesser der Scheibe ab. Wenn ich nun mit den Bremskolben 100 Newton Kraft aufbringe und die Scheibe ist nur 140mm groß so generiere ich auch nur ein Drehmoment von 14Nm währen ich mit einer 203mm Scheibe ein Drehmoment von 20,3Nm generiere. Oder habe ich da jetzt was mit Physik verbasselt?
Erst wenn dieses Drehmoment erzeugt worden ist wird es doch über die Stege der Scheibe auf die Nabe danach auf die Speichen und dann auf die Felge und letztendlich auf die Reifen und den Boden übertragen wo es zu Ruhe- und Bewegungsreibung wird (oder wie diese Reibarten nochmal hießen).

EDIT: Aber warum machen wir uns eigentlich solche blöden Gedanken um die Hintergründe und Physik? BIKEN LEUTE! :daumen:



Das stimmt allerdings, ich steige ja schon in der Ebene über das Vorderrad ab!

ach jetz muss ich schon wieder von vorne anfangen....

beispiel...du faehrst auf der strasse willst n bus der grad an der haltestelle steht uebeholen...in dem moment siehst du dass er ausschert...was machst du?
bremsen!
wie fest?
so fest wie noetig/moegl.

wenn wir jetz davon ausgehn dass du normal gebaut bist, deinem alter, koerpergroesse und gewicht entspr. ausgepraegte arme hast wirds fuer dich kein grosses problem sein beide raeder zum blockiern zu bringen...das will man aber nicht...weil blockierende reder= schlechtes handling(rutschendes vorderrad, entspr. keine seitenfuehrung mehr, ausserdem is die verzoegerung nicht zwangsweise optimal, aber nahe dran)
deswegen schreien hier alle so verrueckt nach dosierbarkeit.
wenn die welt tatsaechlich so gestrickt waer dass man eh nie die laufraeder zum blockiern bringen wuerde mit ner kleinen scheibe koennten wir uns die dosierbarkeit sparn.

ergo macht nicht die scheibengroesse die musik sondern die reibung zwischen reifen und strasse...is die strasse naeml. nass klatschste gegen den bus, isses trocken schaffstes rechtzeitig stehn zu bleiben.

wenns jetz darum geht zu beurteilen ob n bauteil haelt oder nicht is der extremfall wie obiges beispiel eben jener fall der zur berechnung herangezogen wird, frei nach dem motto:"wenn die bremse das ueberlebt dann ueberlebt sie auch alles was darunter is"

deswegen isses der bremse piepegal ob du mit 100 oder mit 200N am bremshebel ziehst(solang du den nicht abreisst)
interessiern tut die bremse viel mehr wie hoch letztlich das moment und die kraft is die durch die scheibe uebertragen werden, und in dem fall gilt entgegend der landlaeufigen meinung nach nicht je kleiner die scheibe desto kleiner die belastung sondern anders rum
bei adapterloesungen wegen der groesseren scheibe siehts dann wieder anders aus aber das is ne andere baustelle

und da kann jetz wettern wer will, fakt is aber dass durch ne kleinere scheibe oder auch ne groessere die max. bremskraft nicht gesteigert wird.(gehn wir ma von realistischen bedingungen fuer 99,9% der normalbiker aus) aber die kraefte die auf die bremsbelaege, bolzen und aehnl. der scheibenbremse wirken doch variieren entgegen der behauptung von sulibats...der wiederum sagt naeml. dass die kraefte die der sattel auf die scheibe ausuebt gleich bleiben, was sie unter laborbedinungen wo mit nem newtonmeter am bremsgriff gezogen wird so sein mag, in der realitaet, wo gebremst wird wie viel es eben sein muss nicht der fall is.

da kann man sich fragen wieso gibts dann grosse scheiben wenn die bremskraft eh die gleiche is?
da kommt eure handkraft dann ins spiel...auf ner laengeren abfahrt moecht ich nicht mit ner "zu kleinen" scheibe staendig versuchen in der spur zu bleiben, die groessere scheibe reduziert dann die noetige handkraft, was zu ner hoeheren aktiven sicherheit beitraegt und subjektiv das gefuehl vermittelt schneller zu verzoegern, weil weniger kraft noetig ist

und dann gibts noch so sachen wie thermische belastung, torsionsmomente um irgendwelche gabelteile oder sonstiges, was aber letztendlich keine auswirkung auf die maximal erzielbare bremsleistung hat

das thema is jetz von meiner seite her abgeschlossen und um auch das leidige oelthema ein fuer alle mal abzuschliessen...haben wir keinen chemiker in den eigenen reihen der einfach ma ne probe vom einen und vom andern nehmen kann, und guggen worin sich die oele neben der farbe tatsaechlich unterscheiden, und dann vielleicht noch n materialwissenschaftler der uns sagen kann und zwar ohne spekulation ob die unterschiede in der zusammensetzung auswirkungen auf die dauerhaltbarkeit haben oder nicht?

is ja schon langsam n glaubenskrieg(mit immer den gleichen beteiligten) ob man jetz mixen kann(von duerfen will ich ma nicht sprechen) oder nicht
 
@Hugo: könntest du deinen letzten Beitrag mal an Fox, Magura und Co schicken? Damit dieses dämliche "keine großen Scheiben montieren, die sind seehr böse und machen unsere Gabeln kaputt, weil die Erhöhen die Belastung der Gabel enorm" endlich mal aufhört?

Irgendwie scheint denen nicht so ganz klar zu sein, daß man ein bereits mit der originalen Scheibe blockierendes Rad mit einer größeren Scheibe "nicht noch mehr blockieren" kann :lol:

MfG
Stefan
 
n theoretiker der seine raeder auch mit 160er scheibe zum stehn bekommt ;) ....

lasst mich raten....wenn ihrs eiligt habt, schaltet ihr den herd auch hoeher damit die kartoffeln schneller gar sind :lol:
 
reo-fahrer schrieb:
@Hugo: könntest du deinen letzten Beitrag mal an Fox, Magura und Co schicken?
...
Fox: Lässt größere Scheiben nicht zu, da es zu Schäden an den Gabeln kam.
Magura: Lässt an allen Gabeln scheiben bis 210mm zu.

Das Problem ist die Disc-Aufnahme. Bei größeren Scheiben ist es so, dass bei IS-Aufnahmen an der Gabel die untere Befestigung auf Zug beansprucht wird, und auch bei der oberen Aufnahme verändert sich die Einleitung der Kräfte.
Wenn dann die Aufnahmen nicht entsprechend ausgelegt sind, kann es zu Schäden kommen. Wie bei Fox.
 
@Hugo

Das man ein blockiertes Rad nicht weiter blockieren kann, ist glaube ich jedem hier klar. Nur ab einer höheren Geschwindigkeit schaffst du es nicht mehr das VR zu blockieren und dann kommt die größere Scheibe doch "deutlich schneller zum blockieren". War das verständlich ?? Kann man übrigens ganz leicht selber ausprobieren. Man beschleunige mit beiden Scheiben auf 35km/h und versuche einen Nosewheelie. Die größere Scheibe wird deutchlich früher das HR "hochziehen". Kann man auch mitm normalen Wheelie im sitzen ausprobieren. Mit 160er gehts schlecht, mit 203er eher leicht.
Spreche übrigens aus eigener Erfahrung. Marta mit 203mm Scheibchen. ;)

Gruß Gianter²
 
Martin M schrieb:
Das Problem ist die Disc-Aufnahme. Bei größeren Scheiben ist es so, dass bei IS-Aufnahmen an der Gabel die untere Befestigung auf Zug beansprucht wird, und auch bei der oberen Aufnahme verändert sich die Einleitung der Kräfte.
Wenn dann die Aufnahmen nicht entsprechend ausgelegt sind, kann es zu Schäden kommen. Wie bei Fox.

huch, ich hatte wirklich Magura mit reingeschrieben, sorry.
Deine Aussage hat wenigstens mal Hand und Fuß, sprich eine vernünftige Erklärung wieso die Dinger nicht freigegeben sind. Nur stellt sich jetzt wiederum die Frage, wieso die Gabeln genau so konstruiert sind und nicht anders. Aber das ist wiederum ein anderes Thema bzw. ein anderer Thread.

MfG
Stefan
 
Gianter² schrieb:
@Hugo

Das man ein blockiertes Rad nicht weiter blockieren kann, ist glaube ich jedem hier klar. Nur ab einer höheren Geschwindigkeit schaffst du es nicht mehr das VR zu blockieren und dann kommt die größere Scheibe doch "deutlich schneller zum blockieren". War das verständlich ?? Kann man übrigens ganz leicht selber ausprobieren. Man beschleunige mit beiden Scheiben auf 35km/h und versuche einen Nosewheelie. Die größere Scheibe wird deutchlich früher das HR "hochziehen". Kann man auch mitm normalen Wheelie im sitzen ausprobieren. Mit 160er gehts schlecht, mit 203er eher leicht.
Spreche übrigens aus eigener Erfahrung. Marta mit 203mm Scheibchen. ;)

Gruß Gianter²

Danke, vielleicht versteht er es nun.
(er tut mir ein bisschen leid, dass er immer nur geschmeidige Forstautobahnen fährt & noch nie so richtig schöne Steilstücke im Higspeedverfahren mitgemacht hat) :lol:
 
sachtma checky und co stellt ihr euch nur so doof an oder seid ihr wirklcih so? ;)

um gianter erstma zu widersprechen....bis zur oberstufe ungefaehr gilt dass reibung geschwindigkeitsunabhaengig is, spaeter erfaehrt man dann dass mit steigender geschwindigkeit die reibung abnimmt(jajaja schon gut...bei ferrari und co wird sie groesser, liegt aber nicht an den reifen oder der strasse sondern an den spoilern, und gehn wir davon aus dass man sowas nich am rad hat wird auch beim bike(im gelaende gleich doppelt so viel da auch noch der bodenkontakt sinkt)mit zunehmender geschwindigkeit die haftung zwischen boden und reifen sinken

wie in nem vorangegangen post erwaehnt is die befestigungsgeschichte an der gabel ne ganz andere geschichte und hat mit meinem statement dass sich auf sulibats behauptung bezog dass mit abnehmendem scheibendurchmesser die belastungen auf nabe, bremsbelaege und co kleiner werden ueberhaupt nix zu tun.

@checky
welche reifen hast du denn?
dass du nicht in der lage bist auf den steilsten stuecken, wo naturgemaess eigentl. kaum nach haftung vorhanden is, dein vorderrad zu blockiern, und du trotz dieser scheinbar imensen bremspower nicht uebern lenker gehst....

erstens: den reifen will ich haben
zweitens: bist reif fuers fernsehn, stellst naeml. physikalische gesetze auf den kopf
drittens: musst n echter artist sein...wie du dich scheinbar 3meter hinterm sattel aufhaeltst und dabei dein rad unter kontrolle haeltst...man man man


und jetz hat immer noch keiner der ahnung hat was zum oel gesagt
 
Hugo schrieb:
@checky
welche reifen hast du denn?
dass du nicht in der lage bist auf den steilsten stuecken, wo naturgemaess eigentl. kaum nach haftung vorhanden is, dein vorderrad zu blockiern, und du trotz dieser scheinbar imensen bremspower nicht uebern lenker gehst....

erstens: den reifen will ich haben
zweitens: bist reif fuers fernsehn, stellst naeml. physikalische gesetze auf den kopf
drittens: musst n echter artist sein...wie du dich scheinbar 3meter hinterm sattel aufhaeltst und dabei dein rad unter kontrolle haeltst...man man man


und jetz hat immer noch keiner der ahnung hat was zum oel gesagt

:lol: nun mach Dich nicht lächerlich. Es gibt ausser mir wohl noch einige viele die schon feststellen mussten, dass ne 160er Disc auf diversen Steilstücken einfach nicht reicht.
Poste Deine letzten Statements mal unter erfahrenen DHlern (also nicht die Kiddies), die lachen Dich noch mehr aus.
Aber die sind ja alle doof weil die natürlich nicht Dein theoretisches, gerade an der Uni mitbekommenes Halbwissen haben.
Fahr mal lieber richtig MTB, dann merkst Du wohl irgendwann einmal, dass Du mit Deiner Theorie & den damit verbundenen Laborbedingungen nicht immer richtig liegst.

Da Du ja soo viel biken gehst, hier mal ein Beispiel welches wohl einige mehrere Leute kennen könnten (vielleicht Du ja auch):
Um beim Beispiel von Gianter zu bleiben:
Nehmen wir den Adrenalina DH am Gardasee, ehemalige WC Strecke & im unteren Bereich sehr steil auf Asphalt. Wenn Du es dort laufen läßt kommst Du in Geschwindigkeiten die eine 160er Disc einfach überfordern. Damit kommste vor der nächsten Kurve einfach nicht mehr zum Stehen (es sei denn Du hältst die Geschwindigkeit die ganze zeit gering). Gleiche Strecke, gleiches Bike, nur eben ne 180er Disc & es reicht obwohl es vorher ebenso laufen gelassen wurde. Das Stück ist dort so steill, dass Du beim loslassen der Bremse ne Beschlenigung erfährst wie innem 200PS Coupe.

Mach Dich mal frei von deinem überragenden Wissen & gehe richtig biken, dann haste vielleicht auch mehr Spass am Leben.
:bier:
 
So und jetzt seit mal alle wieder lieb zu einander!
Hier sieht man mal wieder das Theorie und Praxis nicht immer übereinstimmen. Na ja eigentlich sogar eher sehr selten. :D
 
checky schrieb:
:lol: nun mach Dich nicht lächerlich. Es gibt ausser mir wohl noch einige viele die schon feststellen mussten, dass ne 160er Disc auf diversen Steilstücken einfach nicht reicht.
Poste Deine letzten Statements mal unter erfahrenen DHlern (also nicht die Kiddies), die lachen Dich noch mehr aus.
Aber die sind ja alle doof weil die natürlich nicht Dein theoretisches, gerade an der Uni mitbekommenes Halbwissen haben.
Fahr mal lieber richtig MTB, dann merkst Du wohl irgendwann einmal, dass Du mit Deiner Theorie & den damit verbundenen Laborbedingungen nicht immer richtig liegst.

Da Du ja soo viel biken gehst, hier mal ein Beispiel welches wohl einige mehrere Leute kennen könnten (vielleicht Du ja auch):
Um beim Beispiel von Gianter zu bleiben:
Nehmen wir den Adrenalina DH am Gardasee, ehemalige WC Strecke & im unteren Bereich sehr steil auf Asphalt. Wenn Du es dort laufen läßt kommst Du in Geschwindigkeiten die eine 160er Disc einfach überfordern. Damit kommste vor der nächsten Kurve einfach nicht mehr zum Stehen (es sei denn Du hältst die Geschwindigkeit die ganze zeit gering). Gleiche Strecke, gleiches Bike, nur eben ne 180er Disc & es reicht obwohl es vorher ebenso laufen gelassen wurde. Das Stück ist dort so steill, dass Du beim loslassen der Bremse ne Beschlenigung erfährst wie innem 200PS Coupe.

Mach Dich mal frei von deinem überragenden Wissen & gehe richtig biken, dann haste vielleicht auch mehr Spass am Leben.
:bier:

wer lesen kann is klar im vorteil
 
agentschnarcher schrieb:
malzeit,

noch mal etwas anderes, spreche jetzt nur die an die shimano und magura zusammen gebastellt haben, und zwar wie habt ihr das geregelt mit den der bremsleitung -->shimano bremsleitung mit marta sl bremssattel,brauche damal ne idea

danke mfg rené

Ja, sowohl die XT Stahlflexleitung, als auch die XTR Kunststoffleitung passt an Marta Sättel.

@ Hugo
kanns das ja nochmal sinnvoll erklären, damit ich es auch verstehe.
 
so dass DU es verstehst?
ich probiers:

behauptung die in den raum gestellt wurde:
"mit kleiner werdenden scheiben nehmen belastung an sattel, bremsbelaegen und co ab da durch den kleineren hebel ein kleineres moment uebertragen wird"

das ist aber falsch da:
wir gehn jetz von einem durchschnittsfall aus, fahrer mit normalem gewicht, auf ebener strasse, hinterradbremse wird betrachtet(um die gings im falle formula eigentl.) bremst, aus welchen gruenden auch immer, so fest wies eben moegl. ist.
das rad blockiert
entsprechend is die reibkraft die der boden auf den reifen, auf die speichen, auf die nabe und die scheibe ausuebt gleich gross.
die scheibe muss also das gleiche moment(hebel ma kraft, kraft is gleich gross, hebel sind nach wie vor 26zoll plus reifen) uebertragen wie wenn sie groesser waer.

ich betracht jetz ganz bewusst das hinterrad weils da wohl keine streiterein drueber geben wird ob man das als normal gebauter mensch unter welchen bedingungen auch immer zum blockiern bringen wird

also aus obigem beispiel sehn wir dass das maximal uebtragbare moment gleich gross ist weil die kraft gleich gross ist, also muss die kraft zwischen sattel und scheibe hoeher sein, um den kuerzeren hebel der scheibe wieder auszugleichen, entsprechend steigt fuer die bremsbelaege und den sattel die belastung mit abnehmender scheibengroesse, und bedingt auch fuer nabe und sattelaufnahme, is aber ne andere "baustelle"

das war die eigentl. aussage aller meiner postings.

gleichzeitig wollt ich aber mit dem vorurteil aufraeumen dass man mit ner grossen bremsscheibe automatisch mehr bremsleistung hat, das wird uns unter anderem dadurch sugeriert indem manche gabelhersteller ihre gabeln fuer grosse scheiben nicht freigeben weil scheinbar die bremskraft zu hoch sei(scheinbar logische erklaerung...viel bremskraft=viel stress in der gabel)
das is aber wie martinM erlaeutert hat nicht das porblem(sonst muessten die aufnahmen gewichtsbeschraenkt sein, nicht durch die scheibengroesse. ein 50kg mann bringt mit 203er scheibe immer noch deutl. weniger sogenannte "bremskraft" zu stande als ein 100kg fahrer mit 160er scheibe.
dennoch wuerde die aufnahme im zweifelsfall eher bei dem 50kg mann abbrechen/reissen

die tatsaechl. bremskraft, also die kraft die tatsaechlich dazu fuehrt dass wir stehen bleiben is die, die zwischen reifen und strasse/weg wirkt
die setzt sich aus zwei komponenten zusammen...reibungskonstante und anpresskraft...die kraft koennen wir bedingt variiern indem wir z.b. mit dem hintern hinter den sattel gehn ...dann entlasten wir das vorderrad und belasten das hinterrad(aus dem grund kann ich deine aussage zu den so steilen steilstuecken bei der das vorderrad nicht blockiert nich nach voll ziehn)...duerft jeder schonma erlebt haben, wenn nicht empfehl ichs ihm ma auszuprobiern, bei nasser strasse vorsichtig mim hintern hinter den sattel und vorne bremsen....irgendwann merkt man hat man nicht mehr das gefuehl uebern lenker zu gehn sondern das rad faengt das rutschen an, bei trockenheit geht man eher ueber den lenker als das was rutscht

anyway
an der reibung zwischen reifen und grund koennen wir leider nicht viel aendern, zumindest nicht waehrend der tour.
aus dem grund fahrn die dh-ler genauso wie porsche fahrer schoene dicke schlappen...die greifen einfach besser, insbesondere dann wenn sie mit weniger luftdruck gefahrn werden.

entspr. is die kombination grosse scheibe duenne reifen an nem cc-ler zieml. uninteressant.
an nem downhiller macht sie durchaus sinn, der grip zwischen boden und reifen erlaubt einfach ein viel hoeheres maximales bremsmoment welches der fahrer evtl. mit ner 160er scheibe eben nicht mehr zustande bringen wuerd aufgrund seiner zu geringen handkraefte, die ein staerkerer und evtl. auch schwererer fahrer evtl. aufbringen koennte(...deswegen is dem konstruktuer egal wie viel bremskraft tatsaechl. wirkt...n schwerer fahrer erzeugt immer mehr als ein leichter, dennoch sind viele gabeln(im gegensatz zu bremsen) nicht gewichtsbeschraenkt, duerfen aber nicht mir grossen scheiben gefahrn werden. wo wir wieder bei martinM's erlaeuterung waeren)

sinn machen kann ne groessere scheibe aber auch a nem tourenbike, nicht um ne hoehere maximale bremskraft zu erzielen sondern um die noetige handkraft zu veringern und damit subjektiv(es geht leichter) wie objektiv(man bleibt entspannter) die sicherheit und den spass zu erhoehn

trotzdem ist es und bleibt es ein denkfehler zu glauben sich mit ner grossen scheibe automatisch mehr bremsleistung zu kaufen, keine frage dass die handkraefte abhehmen und dass man dadurch bequemer vor allem bergab unterwegs ist, nur in 99%der faelle bleibt man auch damit nicht schneller stehn als mit ner 160er, und das eine verbleibende prozent erleben die meisten biker in ihrm leben nicht
 
Hugo schrieb:
........die tatsaechl. bremskraft, also die kraft die tatsaechlich dazu fuehrt dass wir stehen bleiben is die, die zwischen reifen und strasse/weg wirkt
die setzt sich aus zwei komponenten zusammen...reibungskonstante und anpresskraft...die kraft koennen wir bedingt variiern indem wir z.b. mit dem hintern hinter den sattel gehn ...dann entlasten wir das vorderrad und belasten das hinterrad(aus dem grund kann ich deine aussage zu den so steilen steilstuecken bei der das vorderrad nicht blockiert nich nach voll ziehn)...duerft jeder schonma erlebt haben, wenn nicht empfehl ichs ihm ma auszuprobiern, bei nasser strasse vorsichtig mim hintern hinter den sattel und vorne bremsen....irgendwann merkt man hat man nicht mehr das gefuehl uebern lenker zu gehn sondern das rad faengt das rutschen an, bei trockenheit geht man eher ueber den lenker als das was rutscht.......

Eben das ist ist nicht immer der Fall. Bei Trockenheit gibt es genügend Gelegenheiten, bei denen es weder rutscht, noch der Hintern hoch kommt & genau in dem Fall wenn die 160er dann an ihre Grenzen kommt biste mit ner größeren Schiebe doch noch im grünen Bereich.

Theoretiker durch & durch.
Bei den Kräften auf Gabel & Sattel sind wir schon lange nicht mehr (dazu habe ich auch nix geschrieben weil ich davon nix kenne) & lass doch einfach mal die Laborbedingungen beiseite.

Sicher geht nicht mehr als Blockieren, dass dürfte jedem klaro sein.
Aber auf steilen, trockenen Asphaltstücken reicht die Kraft einer 160er manchmal einfach nicht aus um auch nur annähernd in diesen Bereich vorzudringen.
Fahr einfach ein steiles Asphaltstück mit 60 Km/h herunter & in dem Moment wo Du den VR Bremshebel voll anziehst senkst Du auch Deinen Hintern hinter den Sattel. Das VR wird nicht blockieren, sondern bis zum stillstand weiterrollen ohne das das HR hoch kommt. Mach das ganze mit ner 200er Disc & die Sache sieht ganz anders aus.

Du kannst mir nicht erzählen, dass Du noch nie wo sehr schnell runter gefahren bist & Du sehr stark bremsen musstest & du nicht das Gefühl hattest, des reicht nicht mehr (ohne das es rutschte) Genau in dem Fall hätteste mit ner größeren Scheibe mehr Verzögerung gehabt.
Wenn dem doch so ist, dann tust Du mir echt leid (& ich kann Dich als "Mountainbiker" nur noch müde belächeln).

Hugo schrieb:
...........trotzdem ist es und bleibt es ein denkfehler zu glauben sich mit ner grossen scheibe automatisch mehr bremsleistung zu kaufen, keine frage dass die handkraefte abhehmen und dass man dadurch bequemer vor allem bergab unterwegs ist, nur in 99%der faelle bleibt man auch damit nicht schneller stehn als mit ner 160er, und das eine verbleibende prozent erleben die meisten biker in ihrm leben nicht.......

Aha, da kommen wir der Sache ja schon deutlich näher, nix anderes erzähle ich die ganze Zeit. Nur denke ich, dass es viel öfter vorkommt als Du annimmst (kann doch nicht sein, dass 99% der MTBler nur rumeiern.....)
:bier:
Probiers einfach mal aus.
 
Hallo Zusammen

Hat hier einer ne Ahnung von "hydroskopie"' ? Ist für die, welche Bremsöle mischen eine wissenswerte Lektüre....
Beim Bremsen spielt ihr mit eurem Leben...und mit dem anderer.....

Gruss dacrazy1
 
Jaja Hydroskopie? Ist doch die Fähigkeit eines Stoffes, Wasser anzuziehen. Bloß was hat das beim Mischen von Mineralölen zu tun? Die ziehen generell kein Wasser und besitzen folglich selber auch keines...

Mir wäre nicht bekannt dass die hydrophil sind, die Öle. Sind eher lypophyl und hydrophob. Soll heißen dass se sich mit Ölen mischen aber nicht mit Wasser...

gruß,
reno
 
dacrazy1 schrieb:
Hallo Zusammen

Hat hier einer ne Ahnung von "hydroskopie"' ? Ist für die, welche Bremsöle mischen eine wissenswerte Lektüre....
Beim Bremsen spielt ihr mit eurem Leben...und mit dem anderer.....

Gruss dacrazy1

Das betrifft DOT Bremsflüssigkleiten, aber nicht Mineralöle. Soweit ich weiss stoßen Mineralöle Wasser aber grundsätzlich ab, also hydrophob wie RenoRulez schon bemerkte.

Z.B. Magura gibt 5 Jahre Garantie auf Dichtigkeit des Gesamtsystems, somit kann da schonmal nix hydroskopisch sein.
 
checky schrieb:
Hugo schrieb:
...........trotzdem ist es und bleibt es ein denkfehler zu glauben sich mit ner grossen scheibe automatisch mehr bremsleistung zu kaufen, keine frage dass die handkraefte abhehmen und dass man dadurch bequemer vor allem bergab unterwegs ist, nur in 99%der faelle bleibt man auch damit nicht schneller stehn als mit ner 160er, und das eine verbleibende prozent erleben die meisten biker in ihrm leben nicht.......
Aha, da kommen wir der Sache ja schon deutlich näher, nix anderes erzähle ich die ganze Zeit. Nur denke ich, dass es viel öfter vorkommt als Du annimmst (kann doch nicht sein, dass 99% der MTBler nur rumeiern.....)
:bier:
Probiers einfach mal aus.

Zusammenfassung:
a)durch eine größere Scheibe hat man keine größere Verzögerung!
b)durch eine größere Scheibe benötigt man weniger Handkraft für die gleiche Verzögerung
c)eine größere Scheibe ist standfester da sie mehr wärme aufnehmen kann
d)mit einer kleinen Scheibe kann man genau so gut bremsen wie mit einer großen wenn man genug Kraft in der hand hat und zur besseren Kühlung wärend des Bremsvorganges an die Scheibe pinkelt :lol:
 
Zurück