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Meine MT5s an meinen Räder sind völlig schleiffrei und das Ausrichten des Bremssattels ist super einfach.Zusätzlich ist die Ausrichtung des Sattels echt nicht so leicht, wenn der Abstand so gering zwischen der Scheibe und den Belägen ist, das kein Lichtspalt zu erkennen ist.
Meine Aussage ist so pauschal falsch, dass stimmt. Eine neue MT5 ließ sich auch bei mir problemlos ausrichten. Nach 5000 oder 6000km ist bei mir der Spalt zwischen Bremsscheibe und Belag dann so klein geworden, dass für mich das scheiffreie Ausrichten nicht mehr möglich ist. Die MT5 hinten lässt sich durch den sichtbaren Spalt zwischen den Belägen und der Scheibe auch nach 11tkm noch problemlos ausrichten.Meine MT5s an meinen Räder sind völlig schleiffrei und das Ausrichten des Bremssattels ist super einfach.
... die U-Scheibe (oder irgendwas anderes) wird zwischen Bremsscheibe (richtige Seite!) und dem Gußkörper der Zange geklemmt (möglichst zwei, d.h. vorne und hinten). Gemeint ist der enge Durchlauf der Scheibe durch die Zange, nicht die Beläge. Das Rad darf man dann nicht drehen, denn die Bremsscheibe wird ja an der Zange mit den U-Scheiben eingeklemmt.Wir soll das funktionieren in dem der schnelle Kolben dichter an der Scheibe ist? Ich verstehe das nicht sorry.
Das Werkzeug würde ich für Wartung/Service nehmen, wenn die Zange sowieso abgebaut wird. Um zwischendurch ohne Demontage etwas zu mobilisieren, ist das von @Schildcret praktischer. Also beides macht Sinn.Zum Kolben Mobilisieren würde ich mir einfach so eine Spacer kaufen (oder selbst drucken)
https://www.ebay.de/itm/395488981250?itmprp=cksum:395488981250a8115574b21e40948db3b151c7187f9b|enc:AQAJAAABAKAOBbj8c9I6eO4vPyI9FfMl8NhNqsULUU1TfDUZ7khlTX5LBFONw0Bo0ShafGa2QfGUAaK5WsAX4FO1hvMzScPh4cJmyBD9cMc4141MWkFQNsMZwIPasNEKMTH7wTRx74i%2B5tU0Q%2FKU%2BhqVbA1NbldArYtMiGmlK%2BT3F6v2vx7dtXsoDuqpWP7%2B2fCByDfSmP9SckGowjttnIo6vdhksaQeAkIIU1jTEBV1%2BAHUIzss%2Ftb6dvaiPhNeiry86Cst6kMWfGKx%2FeSUM0k%2By9RCqlMVyU7X%2BRNpvOgWa32aRLZFkOLKF0tZ8hDBval83TrMSDMvgoRu%2B4r0ASZS3gqrVEs%3D|ampidL_CLK|clp:2332490&itmmeta=01J66QDFCDWZABTA0FZFJ183JZ
Damit lässt sich einfach/ schnell alle Kolben nacheinander mobilisieren und sauber machen. Wichtig ist halt alle Kolben zu mobilisieren damit sie wieder etwa gleich leicht/ schnell ausfahren.
Wenn Du wüsstest, wie ich die Kolben mobilisiert hatte und wie gut die liefen und trotzdem sofort wieder sangen, als der Bremssattel eingebaut war, würdest Du verstehen, warum ich die Scheibe mit den Beilagscheiben richtung Schnelle Kolben fixiert habe (geht auch mit Schraubenziehern, ist allerdings eher gefährlich, dass man den Bremssattel damit verkratzt).Mal so als Tipp, was die Fummelei mit den Belagscheibe erübrigt: Alle Kolben, die leichtgängig herauskommen, jeweils mit einem Kabelbinder an der Bremszange fixieren.
Dann kann man sehr gut den "verspäteten Kollegen" mobilisieren.
Doch, geht.verkratzt).
Mit Kabelbinder kommt man nicht hin, bei eingebautem Bremssattel..
Doch, geht.
... die U-Scheibe (oder irgendwas anderes) wird zwischen Bremsscheibe (richtige Seite!) und dem Gußkörper der Zange geklemmt (möglichst zwei, d.h. vorne und hinten). Gemeint ist der enge Durchlauf der Scheibe durch die Zange, nicht die Beläge. Das Rad darf man dann nicht drehen, denn die Bremsscheibe wird ja an der Zange mit den U-Scheiben eingeklemmt.
D.h. der schnelle Kolben kann die Bremsscheibe nicht mehr zur Seite drücken, weil die sich an der Zange abstützt.
Und keine zu dünnen Scheiben nehmen (weil die ständig rausfallen), sondern so dick, dass die Bremsscheibe sogar leicht in Richtung "agiler" Kolben gedrückt wird (noch besser: Man baut sich 2 kleine Keile). Dann hat auch der "müde" Kolben mehr Platz zum ausfahren.
Wenn Du wüsstest, wie ich die Kolben mobilisiert hatte und wie gut die liefen und trotzdem sofort wieder sangen, als der Bremssattel eingebaut war, würdest Du verstehen, warum ich die Scheibe mit den Beilagscheiben richtung Schnelle Kolben fixiert habe (geht auch mit Schraubenziehern, ist allerdings eher gefährlich, dass man den Bremssattel damit verkratzt).
Mit Kabelbinder kommt man nicht hin, bei eingebautem Bremssattel..
Hab das jetzt (endlich) so verstanden, dass man irgendwelche geeigneten Gegenstände (nicht nur die angesprochene U-Scheibe) nutzt, um am stehenden Rad die voreiligen Kolben zu klemmen. Dadurch sind die „müden“ Kolben ihrerseits gezwungen, hervorzutreten.
Damit erreicht man statisch ein ausgewogenes Kolben-Austritts-Bild. Habe ich das so richtig verstanden?
Okay. Was aber, wenn ich die Hilfsgegenstände wieder entferne und losfahre und Bremse - sind die Kolben dann immer noch in ihrer Idealposition oder geht das Sch…Spiel wieder von vorne los???
Danke euch allen anscheinend hab ich es jetzt kapiert, das benutzt ihr um die Kolben zu mobilisieren vor der Fahrt. Das hatte ich so nicht verstanden. Jetzt ist es mir endlich klar. DANKE!!!
Bleibt immer noch die entscheidende Frage offen, ob diese Kolben-Zurückdräng-Aktion im Fahrbetrieb DAUERHAFT von Erfolg gekrönt ist. Quasi ein „Lerneffekt“ der Kolben. Ich glaub’s von der Logik her immer noch nicht. Warum sollte ein bisher sperriger Kolben nun artig sein?
Grundvoraussetzung ist...dass die Kolben immer gereinigt werden,
Nun, das Problem ist, dass alle vier Kolben extrem artig sind, wenn ich den Bremssattel in der Hand halte und diese bewege durch bremsen und zurück drücken. Da laufen alle gut.Bleibt immer noch die entscheidende Frage offen, ob diese Kolben-Zurückdräng-Aktion im Fahrbetrieb DAUERHAFT von Erfolg gekrönt ist. Quasi ein „Lerneffekt“ der Kolben. Ich glaub’s von der Logik her immer noch nicht. Warum sollte ein bisher sperriger Kolben nun artig sein?
Das ambulante Kolbenmobilisieren von @Schildcret ist genau richtig, wenn die Bremse an sich ok ist: Beläge ok, Ausrichtung ok, Einfahren ok, Tragbild ok, Bremskraft ok, einigermaßen sauber, ....... um eben nur einen lahmen Kolben zu mobilisieren.Genau das, so wie das dann auch die anderen Kolben mobilisiert werden. Weil sonst bewegt sich der eine mobiliserte Kolben deutlich leichter als die anderen was recht schnell wieder zu Problemen führt.
.... etwa ja, weil auch ohne Demontage die Scheibe per Hand gegen den vorwitzigen Kolben gedrückt wird und damit dem müden Kolben Gelegenheit auszufahren.Ist dieses ambulante Kolben-in-die-Spur-bringen nicht in etwa auch das, was JJ in seinem Video ab ca. 01:00 nur mit der Bremsscheibe und ohne weitere Hilfsmittel veranstaltet?
Ja, du kannst natürlich auch Holzspäne reinstecken. Mit dem „Scheibe mit der Hand halten“ ist es allerdings eher schwieriger, weil die dann doch nicht unbedingt so zuverlässig platziert ist beim heraus bremsen der müden Kolben.Ist dieses ambulante Kolben-in-die-Spur-bringen nicht in etwa auch das, was JJ in seinem Video ab ca. 01:00 nur mit der Bremsscheibe und ohne weitere Hilfsmittel veranstaltet?
Dürfte bei einer 2,3 mm dicken Punch aber schwierig werden![]()
Ja, du kannst natürlich auch Holzspäne reinstecken.
... das ist gar nicht so daneben, es funktioniert mit kleinen Hartholz-Keilen (z.B. Hettich), wie man sie für Möbel oder sonst etwas zum Ausgleichen hat. Kunststoffkeil geht auch. Muss halt sehr dünn an der Spitze auslaufen, dass es eingeschoben werden kann. Aber dem kann man ja mit der Feile nachhelfen. Holz und Kunststoff vermacken auch sicher nicht Zange und Scheibe.auch Holzspäne reinstecken.
Auf jeden Fall, das wirkliche Problem all dieser Lösungen ist, dass man die Teile dann nicht dabei hat, wenn die Bremse unterwegs zu singen anfängt. Während die beiden Beilagscheiben im Geldbeutel zwischen den Münzen nicht auffallen….... das ist gar nicht so daneben, es funktioniert mit kleinen Hartholz-Keilen (z.B. Hettich), wie man sie für Möbel oder sonst etwas zum Ausgleichen hat. Kunststoffkeil geht auch. Muss halt sehr dünn an der Spitze auslaufen, dass es eingeschoben werden kann. Aber dem kann man ja mit der Feile nachhelfen. Holz und Kunststoff vermacken auch sicher nicht Zange und Scheibe.