Manitou Galerie und allgemeiner Technikthread

Gleiches Problem bei sherman tpc +
rebound hat nichtmal eine halbe imdrehung Raum u.der unterschied ist marginal.bei der lsc merkt man ebenfalls kaum einen unterschied. . .ist das normal oder ein defekt und was ist wahrscheinlich kaputt?
 
Gleiches Problem bei sherman tpc +
rebound hat nichtmal eine halbe imdrehung Raum u.der unterschied ist marginal.bei der lsc merkt man ebenfalls kaum einen unterschied. . .ist das normal oder ein defekt und was ist wahrscheinlich kaputt?

ich schau morgen mal bei meinen ganzen Manitous nach, stelle immer nur nach Gefühl ein, man hat ja eh keine Rasterung, zumindest an der Zugstufe nicht, bei der Druckstufe sieht es ja teils anders aus.
Jedenfalls hat dies bei mir dazu geführt, dass ich nicht darauf achte wie weit man drehen kann, die Extremeinstellungen nutze ich eh nie.
Was als gesetzt gelten dürfte ist, dass man die Verstellung an der Zugstufe schon sehr unterschiedlich bemerken sollte, Druckstufe, bei TPC+ sollte spätestens ab dem 2. drittel wirklich zu bemerken sein, drunter "verschwimmt" es ja etwas wegen des "Vorkolbens" der TPC+ - Einheit.
 
Gleiches Problem bei sherman tpc +
rebound hat nichtmal eine halbe imdrehung Raum u.der unterschied ist marginal.bei der lsc merkt man ebenfalls kaum einen unterschied. . .ist das normal oder ein defekt und was ist wahrscheinlich kaputt?

Bei meiner Nixon (die ich gestern auseinander hatte) besteht die ganze Einstellung nur aus einem 5-7mm breiten schlitzartigen Bypass des Kolbens, der entsprechend mehr, oder weniger geschlossen wird. Also nix von modernem mit 37 Umdrehungen einstellbarem Nadelventil.

Mit anderen Worten, sollte bei Dir eine ähnliche Dämpfungseinheit verbaut sein, ist eine halbe Umdrehung der Einstellung eher noch optimistisch, ein Drittel dürfte es eher treffen. Andererseits bedeutet eine derartig simple Technik natürlich auch weniger das kaputt gehen kann. Eben diese Technik bedingt andererseits auch, dass mit zunehmendem Verschleiß der Kolbendichtung, der Bypass im Verhältnis zu dem was so schon am Kolben vorbei rauscht, schlichtweg kaum noch eine Rolle spielt. Sieh die Rebound-Einstellung also eher als eine Möglichkeit den Verschleiß der Kolbendichtung zu kompensieren. :D

Btw, weiß jemand wo man diese Kobendichtung her bekommt?
 
Also wenn lock3 nichts anderes berichtet,werde ich die Gabel einfach bei anstehender Wartung reboundtechnisch anpassen lassen :-)
das tpc + selbst sollte ja gute dienste leisten u.mit so mancher heutiger dämpfung,locker mithalten,oder? :-)
 
Bei meiner Nixon (die ich gestern auseinander hatte) besteht die ganze Einstellung nur aus einem 5-7mm breiten schlitzartigen Bypass des Kolbens, der entsprechend mehr, oder weniger geschlossen wird. Also nix von modernem mit 37 Umdrehungen einstellbarem Nadelventil.

Mit anderen Worten, sollte bei Dir eine ähnliche Dämpfungseinheit verbaut sein, ist eine halbe Umdrehung der Einstellung eher noch optimistisch, ein Drittel dürfte es eher treffen. Andererseits bedeutet eine derartig simple Technik natürlich auch weniger das kaputt gehen kann. Eben diese Technik bedingt andererseits auch, dass mit zunehmendem Verschleiß der Kolbendichtung, der Bypass im Verhältnis zu dem was so schon am Kolben vorbei rauscht, schlichtweg kaum noch eine Rolle spielt. Sieh die Rebound-Einstellung also eher als eine Möglichkeit den Verschleiß der Kolbendichtung zu kompensieren. :D

@kingfrett , so groß wie dir der Bypass vorkommt ist er gar nicht, bei Marzocchi ist der noch !wesentlich! größer und RS hat ihn praktisch auch, nur etwas versteckter...
Ob man 37klicks haben muss ist fraglich, theoretisch und eigentlich auch fast faktisch, kannst du das Manitousystem wesentlich feiner einstellen...

Um ehrlich zu sein finde ich die Philo von Manitou mittlerweile echt gut, wenn man von SPV absieht, was ja Manitou auch fast den Kopf gekostet hat, sind die Produkte durchweg durchdacht und sinnig, sie alten ja auch recht gut, wenn was kaputt geht bekommt man günstig Ersatz, auch weil sie nicht alle Nase lang ihre Dämpfung über den Haufen werfen, was zu hohen Lagerbeständen führen kann wenn man im Garantiefall Ersatz liefern muss. (eine Traviskartusche kostet um die 120 Euro, da hat man bei Fox noch nicht mal den billigen Service mit Öl- und Dichtungswechsel, bei RS muss man für eine neue Dämpfung 200-300 Euro rechnen...)


Also wenn lock3 nichts anderes berichtet,werde ich die Gabel einfach bei anstehender Wartung reboundtechnisch anpassen lassen :-)

kann Entwarnung geben, halbe Umdrehung ist normal beim Rebound/Zugstufe (2xR7,1xMinute,1xNixon,1xSherman,1xDorado 180er) , bei der aktuellen Dorado oder Travis (und teils die Nixon, aber die sind dann sehr selten) ists dann wieder eine andere Geschichte, die haben aber auch eine etwas abgeänderte Dämpfungseinheit...

das tpc + selbst sollte ja gute dienste leisten u.mit so mancher heutiger dämpfung,locker mithalten,oder? :-)

ich hab ja schon einiges an Gabeln hinter mir und Manitou ist dabei eig immer mitgeschwungen, denke mal nicht umsonst hat sich da einiges angesammelt, sie funktionieren und gehen nicht kaputt, wenn ich da besonders an meine zig Foxgabeln denke.... :rolleyes:
Was tunen angeht ists ja auch fein zu machen, wobei das bei RS auch nicht schwerer ist, dauert nur länger beim zerlegen...
 
Wenn ichs richtig bei den explosionszeichnungen und beschriftungen verstanden habe,lässt sich beim tpc+ extern die lsc verstellen u.intern werkelt noch jeweils eine geschwindigkeits- u.eine positionsabhängige hsc mit diversen bypässen u.shims.klingt für mich in der Theorie recht üppig/komplex aber auch leistungsfähig.wie sind eure Erfahrungen beim AM-Enduro?
u.vermute ich richtig,dass sie trotz auch nur 32er standrohren steifer als ne float 32 ist?massiv wirkt sie schonmal :-)
 
oben TPC+ aus einer Sherman 170 unten TPC(-Lockout), was eig nur eine TPC mit anderem Verstellbereich ist, Aufbau ist praktisch gleich zur reinen TPC-Einheit)) aus einer Minute



extern stellst du sozusagen die Highspeeddruckstufe nicht Lowspeed bei TPC+ ein.

TPC+ hat wie zu sehen zwei Kolben, beide zusammen arbeiten positionsabhängig.
Der erste Kolben am Anfang des Federweges ermöglicht eine fein ansprechende Gabel, wärend durch den 2. Kolben ab etwa dem 2. drittel des Federweges die Druckstufe erhöht, wodurch nicht zu viel Federweg unnütze verbraten wird.

Am AM Bike würde ich wohl eine TPC-Einheit verbauen und anders abstimmen, am Enduro ists strittig.
Hier würde ich wohl eher zu TPC+ tenderen, den ersten Kolben mit einer strafferen Feder ausstatten und am 2. Kolben den größten Shim durch einen etwas dickeren ersetzen.
Alternativ wäre auch dickeres Öl möglich, aber mir persönlich wird dann die Zugstufe, zumindest am HArdtail, zu langsam.

Was Steifigkeit angeht, so empfand ich meine 32er Fox zur Minute eine gute Ecke steifer, wie es bei der Nixon aussieht kann ich noch nicht sagen, die liegt noch und wartet auf ihren Einbau...
 
Bei meiner Sherman habe ich gerade entdeckt, dass das untere Gewinde der Bremsaufnahme durchgenudelt ist :-( HAbe sie gerade erst eingebaut udn kann gerade mal mit lockerer Handkraft mit der KURZEN Seite des Inbus anziehen, während ich oben richtig zuknallen kann mit der langen Seite.
Wenn ich jetzt einfach den Adapter dranlasse und nicht mehr dauernd wechseln will, kann man sich dann mit irgendeiner PAste, 2-Komponenten Kleber oder irgendwas behelfen, das man einfüllt, bevor die Schraube reinkommt? Denn neue Castings sind ja schwer zu bekommen und auch recht teure Variante :heul:
Wird ZEit, dass die GAbelhersteller bei ihren neuen Modellen iInlays verbauen für die Bremsaufnahme :-D
 
es gibt so Dinger die heißen Helicoil, habe ich in einer R7 seit einigen Jahren und macht keine Probs @bansaiman


HI,

danke, ahbe ich kurz nach meiner Frage hier auch gelesen ;-)
Brauche das M6 set, richtig?
ISt das schwer?
Bohren lassen müsste ich das beim Schlosser, daich nicht weiß, ob ich das akkurat genug hinbekomme, doer geht das mit etwas gefühl aus selbst, das alte Gewind auszubohren?
 
M6 genau, ich weiß nicht ob du es hinbekommst, schräg zu bohren wäre *******, ein schiefes Gewinde ebenso, an sich ist die Durchführung überhaupt nicht schwer, aber wie in der Chemie kommt es auf die Person an , wie ordentlich und gewissenhaft es diese macht....
 
also mal zu der Sherman hier, da ich der vorige Besitzer bin.

Ein Helicoil ist überhaupt kein Problem, ist hernach fester als vorher, wenn du es schaffst, den bohrer halbwegs im 90° winkel zur ebene zu halten, ist das bohren überhaupt kein problem. der bohrer zentriert sich nach 2mm selber.

Ich kann aber nahezu ausschließen, dass das gewinde davor kaputt war. ich habe 2 mal eine Bremse montiert(siehe auch unter meinen bildern) und bei beiden male war keinerlei defekt zu sehen.

auch beim ausschrauben der schraube kann das nicht passieren, wären da große späne gewesen, hätte ich das gesehen.

Wie lang ist die von dir verwendete Schraube?
Welchen durchmesser hat sie? ist sie vllt ausgenudelt?

mach bitte mal ein foto vom jetzigen Zustand
 
Ein Hallo an die Manitou Experten

Habe eine Manitou Black Comp TPC mit LO 120mm. Die ist aber für mein Hardtail (Quantec Superlight) zwar von der Schaftlänge und vom Casting (V-Brake) ideal, aber vom Federweg etwas zu lang.

Kann man das Innenleben von einer Black Elite nehmen und umbauen, so dass die Comp dann mit Luftfederung und 100mm funktioniert?

Die Black Elite ist schon älter, Black Comp sollte eine der letzten Baujahre sein.

Hat einer n Tip oder Infos für mich?

Vielen Dank im Voraus!
 
@bansaiman

Was ist des für ein Swinger im Scratch?Der Expert oder der Pro? Sollte der Pro sein da fehlendes Lockout?!

nein,ist ein mit Hilfe eines highvol air cans und endkappe mit dessen rebound vom evolver isx 6 umgebauter swinger expert.denn den gab es ja nur mit low vol,was aber nicht gepasst hat.und nachdem ich schon das Geld dafür ausgegeben hatte war der Umbau günstiger als verticken u.evolver holen.z.z.des kaufs gabs leider keine gebrauchten evolver.

aber den swinger pro hab ich leider auch noch.nirgends verbaut gesehen.mich würde echt interessieren wie der geht.
 
hi, ich bin auf der suche nach einem techbook/ service-anleitung für den manitou revox isx. finde im web leider nich und iwie sind alle links im ibc tot...
 
Ein Hallo an die Manitou Experten

Habe eine Manitou Black Comp TPC mit LO 120mm. Die ist aber für mein Hardtail (Quantec Superlight) zwar von der Schaftlänge und vom Casting (V-Brake) ideal, aber vom Federweg etwas zu lang.

Kann man das Innenleben von einer Black Elite nehmen und umbauen, so dass die Comp dann mit Luftfederung und 100mm funktioniert?

Die Black Elite ist schon älter, Black Comp sollte eine der letzten Baujahre sein.

Hat einer n Tip oder Infos für mich?

Vielen Dank im Voraus!

du könntest die Gabel auch durch eine längere Negativfeder/Spacer auf der Luftseite traveln wenn dir das reicht.



hi, ich bin auf der suche nach einem techbook/ service-anleitung für den manitou revox isx. finde im web leider nich und iwie sind alle links im ibc tot...

wenn ich es schaffe schau ich kommendes We auf einer meiner Backupplatten nach, da müsste eigentlich die PDF zu finden sein, schreib mir Ende der Woche noch eine PM ;)
 
Mal ne relativ unspezifische Frage in die Manitou-Spezi-Runde:

Ich war gestern mit meiner Nixon (Mars Air) unterwegs und das Teil hat bei schnellen kleinen Schlägen einfach nur unnormal gebockt, ich dachte mir haut's den Lenker aus der Hand, bin teilweise im "Deathgrip" gefahren, wo ich konnte :rolleyes: Ich habe dann beim Rollen in der Ebene mal etwas herumprobiert... die Gabel hat ein abartig hohes Losbrechmoment. Wenn ich mich nach vorne gelehnt habe, hat es eeewig gedauert, bis sie sich überhaupt mal bewegt hat. Wenn ich sie ordentlich durchgepumpt habe, konnte ich sie bis auf ~1,5cm komprimieren, also zu viel Druck ist auf keinen Fall drauf, eher an der Untergrenze. Schlecht geschmierte Luftkammer und generelle Schmierung kann ich ausschließen, habe im Winter erst einen Service gemacht - dort vermute ich auch eine eventuelle Ursache... die Feder war total mit Fett vollgeballert, ganz so viel habe ich vorm Zusammenbau nicht wieder dran geschmiert, da mir das viel zu viel vorkam. Könnte hier evtl. der Hund begraben sein...?
 
Hi,
vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen:
Meine Minute MRD 100mm Steckachse von 2008 federt seit einiger Zeit nur noch ca 2 cm ein. Wenn ich Luft rauslasse (hat ja nur ein Ventil wenn ich das richtig sehe) zieht sich die Gabel zusammen. Das ganze war plötzlich so, nachdem ich das Rad im Auto transportiert hatte.
Die Gabel ist jetzt ca. 4 Jahre alt wurde aber kaum gefahren und hat davor wunderbar funktioniert.
Kennt ihr das Phänomen?

Hab die Gabel gerade zerlegt, bin mir aber nicht sicher ob ich den Fehler finde. Hab etwas Erfahrung mit Sids, aber die Minute MRD scheint mir etwa komplizierter zu sein.

Wo kann man denn in D eine Manitou zum Service schicken?
Bin für alle Tipps dankbar!
 
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