Mechanisches Doping - statt Epo im Blut Eneloop im Sitzrohr?

Dopinganschuldigungen oder -enthüllungen aus dem Rennrad-Bereich haben kaum noch Erschütterungspotential. Nach etlichen Skandalen ist man da schon relativ abgestumpft - zumindest geht es mir dabei so.
Was allerdings seit wenigen Tagen diskutiert un


→ Den vollständigen Artikel "Mechanisches Doping - statt Epo im Blut Eneloop im Sitzrohr?" im Newsbereich lesen


 
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Das Rennradpros mit Hilfsantrieb nachhelfen halt ich für höchst unwahrscheinlich. Das Getriebe muß ja ständig mitangetrieben werden, solange der Motor nicht aktiviert ist. 200km gegen den Widerstand antreten um dann für ein paar Kilometer mehr Dampf zu haben- ich weiß nicht....

Da bin ich ziemlich gleicher Meinung. Dem sehr kurzfristigen Vorteil stehen verschiedene Nachteile gegenüber... Ich möchte hier niemanden freisprechen, jedoch gibt es einige Punkte zu beachten:

Lärm: Der Motor braucht eine bestimmte Grösse, um überhaupt eine anständige Leistung zu entwickeln. Da bleibt gar nicht mehr so viel Platz für eine Schallisolation übrig... ..und eine dicht gepresste Schallisolation bringt auch wieder nichts mehr. Den Antrieb müsste man also hören. Ausserdem gilt die Wärmeentwicklung nicht ganz zu vernachlässigen, wenn das Antrieb so dicht eingepackt werden soll..

Akku: Normalerweise sind bei den genannten Systemen die Akkus in der Satteltasche untergebracht und sollen mindestens für 45min reichen (..aber, wer erreicht die Werksangabe für den Verbrauch seines Autos?). Die Akkus werden zwar immer kleiner und leistungsfähiger, aber trotzdem kann man nicht viel im restlichen Sattelrohr unterbringen. Genügen dann die paar Minuten zusätzliche Leistung, um alle Nachteile während Stunden aufzuheben..??!

Gewicht: Der Gruber Antrieb wiegt ja bereits 900g. Hinzu kommt noch ein Akku, welcher auch nicht gleich so leicht sein dürfte. Das sind also deutlich über 1kg Mehrgewicht zu einem Paris-Roubaix-Rad, welches bereits verstärkt und dadurch etwas schwerer ist.

Getriebe: Da die ganze Einheit fest installiert ist, dreht zumindest ein Teil des Getriebes immer mit und hat somit immer einen Widerstand. Dieser kann zwar je nach Art der Kupplung sehr klein sein, aber er ist vorhanden.


Der Cancellara ist ja nicht umsonst Zeitfahrweltmeister. Das wird man nicht nur weil man die richtigen Drogen nimmt, sondern weil man Talent hat und hart trainiert. Der hat in den zwei Rennen die er gewonnen hat, halt alles richtig gemacht.

..und man bedenke, dass dies nicht nur eine einmalige Leistung ist. Zeitfahrweltmeister ist er bereits das dritte Mal und auch Olympiasieger ist er in dieser Disziplin. Im Strassenrennen hat er an der Olympiade die Silbermedallie gewonnen, wurde letztes Jahr 5. an der Weltmeisterschaft, hat bereits mehrere Klassiker gewonnen und einige Tage im gelben Trikot der Tour de France verbracht.. .definitiv kein Nobody mehr...

Der Fahrstil und ob ein Fahrer im Sitzen ausreichend Druck machen kann, ist sehr persönlich abhängig. Während meiner Rennkarriere wurde ich immer dafür gelobt, dass ich auch in Druckphasen und an steile Steigungen ruhig im Sattel sitzen blieb. Ich konnte mit der Kraft der Beine arbeiten, während andere aufstanden, den ganzen Körper einsetzten und dadurch das Hinterrad an Haftung verlor...
 
Also ich kann hier keine Geheimschalter am Lenker erkennen:


Wobei, ich Tor, die Specialized-Jungs stecken da ja bis über beide Ohren mit drin... Allerdings glaube ich, dass dieses Geräusch dem einen oder anderen aufgefallen wäre, Motorräder und Helikopter hin oder her...

 
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Hört sich ja schrecklich an, kommt sicher nie an mein Rad! Glaub aber dass es bei nicht so starken Steigungen leiser sein wird...
 
das ist doch quatsch! die haben den gruber antrieb nicht im sattelrohr und den schalter am lenker!

die haben den im rückrat eingebaut, erstens werden sie schneller und zweitens knicken sie bei der siegerehrung nicht ab, wenn sie behaupten sie wären sauber!
 
Fehlt nur noch die Antenne am Rücken und jemand mit der Fernsteuerung.

Die Fahrer bekommen doch ohnehin schon per Funk gesagt was sie machen sollen.
 
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... ich will hier wirklich keinen persönlich angreifen aber seht Euch doch mal bitte das Video im ersten Post an wie die Fahrer auf einmal abgehen. Das ist auf keinen Fall normal!! Wenn ja will ich mal wissen wo die auf einmal die Power her haben. Wenn diese Fahrer dauerhaft und regelmäßig solche "Wunder" vollbringen habe ich nichts gesagt aber das sieht schon sehr suspekt aus!

Bezüglich des Gruberantriebs: Ich bezweifele sehr stark, dass Firmen wie Speci. diese Technik einkaufen würden und dann verbauen.
Die würde solch einen Antrieb sicher selber entwerfen und verbauen.
 
Ist das hier das Sommermärchen? Leute ihr solltet euch mal mit den UCI Regel für Radrennen befassen. da sind so einige Sachen vorgeschrieben nicht nur Mindestgewicht. Und ja, die Bikes werden vor diesen Rennen kontrolliert und mit Transpondern versehen. Selbst wenn es nicht kontrolliert worden wäre das Specialized mit dem Fabian Cancellara bei Paris Roubaix am Start war war ein neuer Prototyp und wurde dem entsprechend von den Reportern und Fahrern bestimmt ausgiebig betrachtet und da fallen Schalter einfach echt auf. Weiterhin wurde das Bike im Renneinsatz mit Foto in einer Werbeanzeige von Specialized abgebildet. Ein bisschen viel PR. für ein "getuntes Rad". Wer sich ein bisschen mit dem Rennradsport auskennt kennt Fabian Cancellara und vermutlich ist er der im Moment beste Zeitfahrer den es gibt. Es war kein ganz unbekannter und talentfreier Fahrer der da angetreten hat.
http://www.swissinfo.ch/ger/Fabian_Cancellara_wird_Weltmeister_im_Zeitfahren.html?cid=608880
hier sieht man auch keinen Schalter. aber eien total ausgepowerten Fahrer.
bettiniphoto_0050478_1_full_600.jpg

http://www.bicycle.net/2010/cancellara-interview-i-knew-they-would-be-afraid
 
Hi
danke das jemand bestätigt hat das die Räder registriert werden. Ich hatte es nur vermutet.
Ich halte das mit dem Antrieb für technisch möglich, incl. Rückspeisung und Aufladung in bergab Passagen. Ich denke aber es ist ein ein Märchen, oder extrem dumm...

casi

Mal abwarten was noch so kommt.
 
was mir aufgefallen ist: in dem link im ersten post http://www.bikebiz.com/news/32235/Former-pro-says-mechanised-doping-is-real
steht folgendes:
"... It offers 100 watts of additional power for up to 45 minutes...."

"It's unbelievable. You push the button and this gets the bicycle up to speed, no need to pedal, just make it look as though you're pedalling.

You can ride at 50 kmh without forcing, without fatigue."

ahja...
 
Also meiner Meinung nach sieht Cancellara schon sehr überlegen aus auf den Videos. Dieser Geschwindigkeitsüberschuss kommt nicht von irgendwoher.
Die anderen sind ja keine Hobbyradler und in der Weltklasse plötzlich mal 3-5 kmh schneller Fahren wie die anderen............na ja :-(
Ich bin jedenfalls skeptisch und bin mir nicht sicher ob es da mit rechten Dingen zugeht.

Zum verbauen im eigenen Rad:
Nein, da mir der Anschaffungspreis von knapp 2000Euro zu teuer ist und weil der sportliche, faire Wettstreit im Vordergrund steht.

Gruß

Edit: Zum Thema Lautstärke des Antriebs habe ich noch was gefunden:
http://radteam-tirol.at/index.php?seite=seite_rtt_extrem_aktuell&m=extrem

Auf der Seite ganz nach unten Scrollen und auf
"MTB mit Gruber Assist am Buchacker Almweg" klicken
 
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Ist das hier das Sommermärchen? Leute ihr solltet euch mal mit den UCI Regel für Radrennen befassen. da sind so einige Sachen vorgeschrieben nicht nur Mindestgewicht. Und ja, die Bikes werden vor diesen Rennen kontrolliert und mit Transpondern versehen. Selbst wenn es nicht kontrolliert worden wäre das Specialized mit dem Fabian Cancellara bei Paris Roubaix am Start war war ein neuer Prototyp und wurde dem entsprechend von den Reportern und Fahrern bestimmt ausgiebig betrachtet und da fallen Schalter einfach echt auf. Weiterhin wurde das Bike im Renneinsatz mit Foto in einer Werbeanzeige von Specialized abgebildet. Ein bisschen viel PR. für ein "getuntes Rad". Wer sich ein bisschen mit dem Rennradsport auskennt kennt Fabian Cancellara und vermutlich ist er der im Moment beste Zeitfahrer den es gibt. Es war kein ganz unbekannter und talentfreier Fahrer der da angetreten hat.
http://www.swissinfo.ch/ger/Fabian_Cancellara_wird_Weltmeister_im_Zeitfahren.html?cid=608880
hier sieht man auch keinen Schalter. aber eien total ausgepowerten Fahrer.
bettiniphoto_0050478_1_full_600.jpg

http://www.bicycle.net/2010/cancellara-interview-i-knew-they-would-be-afraid


WORD!

Er hat in ähnlicher Manier vor zwei oder drei Jahren schon mal gewonnen aber auf einem Cervelo.
Da müssten die ja auch was getunt haben......
Und das ohne dass jemand davon erfährt........:spinner:

Unsere Verschwörungstheoretiker haben wieder was gefunden.......

Und noch was Offtopic: Es ist schönes Wetter, gehen wir doch biken......
 
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Also wenn der Bericht http://www.rad-net.de/index.php?menuid=9&newsid=20668 stimmt, dann ist es schon echt bedenklich...alter, wenn ich mit 50 Klamotten schon nicht mehr hinterher komme, dann weiß ich auch nicht:eek:

Mit dem Teil hat doch auch schon jemand die Trans Alp gewonnen (weiß nicht mehr wie der heißt) und es hat niemand gemerkt - ist nur herausgekommen, weil der jenige sich selber geoutet haben soll:lol:

Verstehe nur nicht so ganz, weshalb sich der Antrieb noch nicht durchgesetzt hat, ist doch wohl viel genialer als so'n normales E-Bike mit so'n Riesenakku:confused:
 
Unsere Verschwörungstheoretiker haben wieder was gefunden.......

Blutbeutel in Spanien bei nem Frauenarzt, Humanplasma in Österreich, da muss man nicht gerade Verschwörungstheoretiker sein, um an das Böse im Radsport zu glauben. Schon mal die Beichten von Jaksche, Sinkewitz und all den anderen (z.B. von dem Typen, der beinahe tot vom Rad gefallen wäre, weil er so voll mit Dopingzeug war) reingezogen?

Eher muss man die Augen schon ganz doll zukneifen, um diesem Haufen auch nur noch ein Wort zu glauben.

Wie es wiklich zugeht, zeigt das Interview mit einem ehemaligen (?) Dopingdealer:

http://www.sportschau.de/sp/layout/jsp/komponente/mediaseite/index.jsp?id=80869#mbContent


..

Mit dem Teil hat doch auch schon jemand die Trans Alp gewonnen (weiß nicht mehr wie der heißt) und es hat niemand gemerkt - ist nur herausgekommen, weil der jenige sich selber geoutet haben soll:lol:

..

Das war Henri Lesewitz in seiner Eigenschaft als BIKE-Reporter. Gewonnen hat er auch nicht, und die Transalpchallenge war es ebenfalls nicht (ich glaube, der Marathon in Riva). Das man mit so einem Ding im Rennen fahren kann, ohne vom Rad geschubst zu werden, hat er damit bewiesen.



Aufgrund der Geräuschkulisse ist der Gruberantrieb wohl raus. Aber das ist ja nicht die einzige Möglichkeit, einen E-Motor unter zu bringen. Die Teile in der Hinterradnabe sind völlig geräuschlos. So was ins Tretlager adaptiert (bei den fetten Carbonrahmen siehts auch keiner), schon geht die Luzi ab. Da reichen ja auch 20 Watt, da spart man genügend Körner, oder kann mal flockiger antreten als die anderen.
 
Das man mit so einem Ding im Rennen fahren kann, ohne vom Rad geschubst zu werden, hat er damit bewiesen.
Bei einer Kirmesveranstaltung.

Eher muss man die Augen schon ganz doll zukneifen, um diesem Haufen auch nur noch ein Wort zu glauben.
Hier kneift keiner die Augen zu (obwohl: die meisten hier scheinen ja zu denken, das ganze würde nur auf der Straße passieren).

Diese "Beweise" sind einfach unglaublich bescheuert.
 
Aber das ist ja nicht die einzige Möglichkeit, einen E-Motor unter zu bringen. Die Teile in der Hinterradnabe sind völlig geräuschlos. So was ins Tretlager adaptiert (bei den fetten Carbonrahmen siehts auch keiner), schon geht die Luzi ab. Da reichen ja auch 20 Watt, da spart man genügend Körner, oder kann mal flockiger antreten als die anderen.

hast du so nen bionX antrieb in ner hinterrad nabe gesehen ? das ist ne 20 - 30 cm pizza, das sieht man deutlich .
hören tut man nicht sehr viel, aber definitiv wahrnehmbar.
ins tretlager passt der motor nie .
bionX leistet 250 watt .
der akku dazu ist ungefähr so gross wie das rahmendreieck :)
 
mir ist grad die idee gekommen das man den motor in einen rahmen einlaminieren könnte und ihn per funk steuern.
der fahrer bekommt ein ekg das während des rennens seinen zustand an einen teamarzt sendet. mit einer kombination aus epo und schmerzmitteln kann der fahrer über sein limit gehn. kommt er in den kritischen bereich (lebensgefahr) schaltet der arzt per funk den motor zu.
 
Surren hin oder her, würde ja wohl kaum jemand durchgehend mit Unterstützung fahren.

Naja, macht man es eben wie im Motorsport, gleich nach Zieleinfahrt die ersten untersuchen:lol:

2000 Euronen hat man doch fix wieder drin wenn man die richtigen Rennen fährt:D

Ich kenne jemanden, der hat sich ein Carbonfully selber gebaut mit e-Antrieb, da sieht, man nix! Der Akku steckt auch irgendwo im Rahmen.
Der Typ ist Ingenieur und hat natürlich Plan von dem was er macht - baut es aber nur aus Fun und für sich, also kein Wettkampffahrer o.ä. .

http://www.rad-net.de/index.php?newsid=20675 cool die Bemerkung "...Ein Motor-System, das dafür entwickelt wurde, (für den) schlappen Hobbyradfahrern das Strampeln zu erleichtern...":lol:
Naja, aber trotzdem finde ich es prima, da kann jetzt endlich auch mal die Partnerin auf Touren mit Belastung kommen :daumen: Das motiviert zudem möglicherweise zu mehr:)

"Ein Firmenvertreter erklärte der Online-Ausgabe der Schweizer Zeitung «20 Minuten», niemals von Teams oder Radprofis kontaktiert worden zu sein oder Teile an sie verkauft zu haben." na die werden sich wohl kaum die Blöße geben und selber nachfragen, bzw. einkaufen - das wäre ja nun schon ein wenig peinlicher als Blutdoping o.ä. .

Der Link von "Alpine Maschine" hat mich nicht gerade motiviert :( herzlichen Glückwunsch wenn man ohne Doping nicht einmal die Olympianorm erfüllen würde...
 
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"verdächtige Handbewegung" "Handposition die man normalerweise nicht fährt" "Im sitzen kann man nicht so viel Druck machen"....
Selten so gelacht! Witzig, wie viele Rennradexperten hier auf einmal auftauchen.

Radprofis ist alles zuzutrauen, wenns die Möglichkeit gäbe mit toten Robbenbabies zu dopen würde das bestimmt auch schon gemacht.

Aber diese Analyse anhand eines ruckeligen 300*400 Pixel Youtube Videos ist ja wohl noch 3 Stufen unterhalb von "komplett lächerlich" anzusiedeln.
 
hast du so nen bionX antrieb in ner hinterrad nabe gesehen ? das ist ne 20 - 30 cm pizza, das sieht man deutlich .
hören tut man nicht sehr viel, aber definitiv wahrnehmbar.
ins tretlager passt der motor nie .
bionX leistet 250 watt .
der akku dazu ist ungefähr so gross wie das rahmendreieck :)


Deshalb schrieb ich "adaptieren". Das heißt anpassen. Aber egal.

"verdächtige Handbewegung" "Handposition die man normalerweise nicht fährt" "Im sitzen kann man nicht so viel Druck machen"....

Aber diese Analyse anhand eines ruckeligen 300*400 Pixel Youtube Videos ist ja wohl noch 3 Stufen unterhalb von "komplett lächerlich" anzusiedeln.

Verdächtige Handbewegungen hab ich da auch keine erkennen können. Aber wie der Fabi da wegzieht, das sieht so aus, wie sich mein E-Bike-Test angefühlt hat. Es lässt einen (also mich) zumindest inne halten und zweifeln.

Radprofis ist alles zuzutrauen, wenns die Möglichkeit gäbe mit toten Robbenbabies zu dopen würde das bestimmt auch schon gemacht.

Wie haben die das noch nicht ausprobiert? Nicht, dass du hier nen neuen Trend auslöst!
 
Blutbeutel in Spanien bei nem Frauenarzt, Humanplasma in Österreich, da muss man nicht gerade Verschwörungstheoretiker sein, um an das Böse im Radsport zu glauben. Schon mal die Beichten von Jaksche, Sinkewitz und all den anderen (z.B. von dem Typen, der beinahe tot vom Rad gefallen wäre, weil er so voll mit Dopingzeug war) reingezogen?
Eher muss man die Augen schon ganz doll zukneifen, um diesem Haufen auch nur noch ein Wort zu glauben.

Wie es wiklich zugeht, zeigt das Interview mit einem ehemaligen (?) Dopingdealer:

http://www.sportschau.de/sp/layout/jsp/komponente/mediaseite/index.jsp?id=80869#mbContent

interessant finde ich auch, daß immer wieder nur rr im fokus steht. das sind mit sicherheit die einzigen sportlier, die geld mit ihrem sport verdienen und auf eine in den reglements ihres sports nicht zulässige art versuchen, einen vorteil gegenüber anderen zu erreichen. leichtathleten, fußballer, biathleten, schachspieler u.ä. würden sowas niemals machen. und wenn das der fall wäre, würde ja ard sofort die übertragung einstellen :lol:
im fuentes-fall war übrigens auch von vielen fußballern bekannter europäischer clubs die rede, die dort blutbeutel gebunkert haben sollten - bei denen wurden aber innerhalb kürzester zeit alle vorwürfe fallen gelassen (viel spaß konspirationstheoretiker...)


Das war Henri Lesewitz in seiner Eigenschaft als BIKE-Reporter. Gewonnen hat er auch nicht, und die Transalpchallenge war es ebenfalls nicht (ich glaube, der Marathon in Riva). Das man mit so einem Ding im Rennen fahren kann, ohne vom Rad geschubst zu werden, hat er damit bewiesen.



Aufgrund der Geräuschkulisse ist der Gruberantrieb wohl raus. Aber das ist ja nicht die einzige Möglichkeit, einen E-Motor unter zu bringen. Die Teile in der Hinterradnabe sind völlig geräuschlos. So was ins Tretlager adaptiert (bei den fetten Carbonrahmen siehts auch keiner), schon geht die Luzi ab. Da reichen ja auch 20 Watt, da spart man genügend Körner, oder kann mal flockiger antreten als die anderen.

dieses gruber-system hat wohl metallritzel. mit nylon geht da bestimmt noch was, auch geräuschtechnisch. auf die dauerhaltbarkeit kann man ja verzichten. daß es möglich ist, superleichte und auch halbwegs fahrbare räder zu bauen, ist hinlänglich bewiesen.

daß die unschuldsvermutung direkt wegen ein bißchen rumgehampel am lenker über bord geworfen wird, stimmt mich aber bedenklicher...
 
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