Mediteranix - Durch Andalusien nach Mallorca, Menorca, Korsika, Sardinien und Sizilien

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Keine Ahnung ob das noch aktuell ist... es gibt mittlerweile jemand, der den ganzen Cookieaccountschmarrn von Strava wegmacht und das Overlay von eigenen Servern aus durchreicht. Man braucht weder nen Strava Account noch die Strava App noch sonst was. Einfach das folgende Clip in Locus/mapsOnline/custom/providers.xml einfügen:

Code:
<provider id="8888049" type="0" visible="true" background="-1">
<name>Overlay</name>
<mode>Strava Heatmap - Ride (Bluered)</mode>
<countries>World</countries>
<usage>overlay</usage>
<url><![CDATA[https://anygis.ru/server/Tracks_Strava_Ride_Bluered_HD/{x}/{y}/{z}?locusScale={ts}]]></url>
<serverPart></serverPart>
<zoomPart>{z}-8</zoomPart>
<zoomMin>8</zoomMin>    <!-- 0 -->
<zoomMax>23</zoomMax>   <!-- 15 -->
<tileSize>256</tileSize>
<tileScale dpi="0" multi="2.0" replace="19" />
<extraHeader><![CDATA[Referer#https://www.strava.com/heatmap]]></extraHeader>
<extraHeader><![CDATA[User-Agent#Mozilla/5.0 (Windows NT 10.0; Win64; x64) AppleWebKit/537.36 (KHTML, like Gecko) Chrome/57.0.2987.110 Safari/537.36]]></extraHeader>
<attribution><![CDATA[Сборник карт AnyGIS. <a href="https://anygis.ru/Web/Html/Locus">Проверить обновления</a>]]></attribution>
</provider>
 
Mit dem 6x6 Wohnmobil durch Südamerika. Welch ein Abenteuer! Vielleicht kommt noch einer auf die Idee, dies mit Bike & Zelt zu machen und dann noch zickzack durch die Anden. Das wäre Wahnsinn!

Die Leistung bzw. das Abenteuer besteht schonmal den Arsch hochzukriegen und sowas mit Kindern durch zu ziehen. Andere liegen halt als als rohes Ei auf dem Sofa oder fahren bestromt durch den Wald.
 
Trailforks in Locus wäre schon schick. Obwohl es in meiner Ecke überhaupt keine Einträge gibt Hab aber dafür gestimmt.


Die Provider.xml ist zwar hübsch, aber es werden bei mir keine Strecken angezeigt. Hat das schon jemand erfolgreich zum Laufen gebracht???
 
12.10. 19:00 Punta di Caniscione bei Pianottoli, 5m


Nicht alles ist Gold was glänzt, auf dem Küstenwanderweg zum Cappu Fenu. Ein bisserl schieben und schleppen ist immer dabei in dem Granitchaos.


Frühstück bald fertig?


Je weiter man sich der Bucht von Figari nähert, desto einfacher und flowiger werden die Trails.


Korsischer Küstenwanderweg im Südwesten bei Figari.


Mehr korsischer Küstenwanderweg im Südwesten bei Figari.


Noch mehr korsischer Küstenwanderweg im Südwesten bei Figari.


Ende Gelände in der nächsten Piratenbucht. Bin heute größtenteils auf dem Küstenwanderweg geblieben und nur selten auf die Straße weiter im Landesinneren ausgewichen. Hat hervorragendend funktioniert, der zweite Tag auf Korsika. So darfs gerne weiter gehen, Berge braucht man dazu nicht unbedingt.
 
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13.10. 19:00 Punta di Capicciolu bei Tizzano, 5m


Sonne her... passiert spät genug im Oktober.


Und weiter trailen auf der Piratenroute, immer an der Küste entlang.


Funktioniert auch heute ganz vorzüglich.


Zur Abwechslung und für ein paar Höhenmeter weiche ich auch mal ein bisserl ins Landesinnerer aus. Dort trifft man relativ schnell auf Privatbesitz und geschlossene Gatter. Naja, ist ja nicht Texas hier... kann man schon mal drüber hüpfen für eine vernünftige Route abseits der Straße.


Das Valle Ortolo scheint jedenfalls komplett im Privatbesitz... aber ich treffe zwei Stunden lang keine Menschenseele.


Beim Ort Tizzano bin ich schon seit einiger ganzen Weile wieder an der Küste. Die gehört sowieso allen... und man hat die Auswahl zwischen hunderten perfekter Plätze fürs wildzelten.


Wolken?! Na meinetwegen, solange sie sich auf den Abend beschränken.


Ein Sonnenuntergänge ist hier schöner wie der andere... aber man gewöhnt sich daran.


Für ein Zelt ist's eigentlich nicht kalt genug, aber na gut... wenn man's hat, nimmt mans auch her. Immerhin müssen dann die Moskitos draussen bleiben.
 
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14.10. 19:00 Punta di Campomoro, 10m


Mehr Küstenwanderwege...


... und mehr Piratenbuchten. Diese Ecke von Korsika ist fürs strandradln einfach ideal: Orte am Meer gibt's wenige und die Straße ist meistens weit weg im Landesinneren. Fast keine der einsamen Buchten ist mit dem Auto überhaupt zu erreichen.


Manchmal ein bisserl sandig...


... und manchmal ein bisserl granitig.


Felsen am Capo beim Ort Campomoro...


... wo ich zum ersten Mal seit langem wieder was gescheites zum Essen bekomme. Können Franzosen Burger? Ja, können sie.


Burgernahes Felsencamp.
 
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15.10. 19:00 Gewittercamp bei Propriano, 100m


Hinter Campomoro ist der Küstentrail erst mal vorbei, eine kleine Straße führt mich in die Hafenstadt Propriano. Wollte ab hier eigentlich in die korsischen Berge abzwitschern, aber heute ist das erste mal seit zwei Wochen schlechtes Wetter: Ein Gewitter jagt das nächste, weiter oben geht nix.


Für nen halben Tag am Strand reicht's trotzdem. Ist ja Urlaub, also was soll's.


Morgen ist der Spuk sowieso wieder vorbei, und die Berge laufen ja nicht weg.
 
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16.10. 19:00 Korsenbergerl beim Col de Bavella, 1300m


Knapp zweitausend Höhenmeter vom Strand bei Propriano im auf und ab durch korsische Gebirge...


... mit hübschen Bergstraßen...


... und ebensolchen Bergdörfern...


... hinauf zum felsknubbligen Col de Bavella.


Hier oben trail ich noch ein bisserl rum...


... und such mir dann eine Campingwiese. Endlich mal ein paar Höhenmeter gefressen... aber ne Piratenbucht findet man im Gebirge halt nicht mehr.
 
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17.10. 15:00 Auf dem Cartalavonu-Trail bei Porto Vecchio, 300m


Heute ist fetter Trailtag. Die Gegend um den Col de Bavella wird von korsischen Lokalbikern frequentiert... und ausgebaut. OpenStreetMap ist wie oft auf den Inseln in jämmerlichem Zustand, aber auf dem Strava-Heatmap-Overlay sieht man jeden "geheimen" Trail. Gut dass die Fuzzis alle auf ihre Segmente und Bestzeiten und Socialquatsch stehen. Mein Fall ist das gar nicht, aber zwecks Navigation profitiere ich davon gerne.


Velaco-Trail: Geiles, langes S2-Teil...


... hinab zum Frühstück nach Zonza.


Weiter straßeln zum hübschen "Le Refuge" im Weiler Cartalavonu.


Hier scheint's einen uralten Eintausendtiefenmetertrail zu geben, den man auf keiner Karte mehr findet... aber halt auf der Strava-Heatmap. Augenscheinlich haben sich auch mal ein paar Biker dran versucht, das Wegerl spaßig auszubauen.


Cartalavonu-Trail.


Cartalavonu-Trail.


Cartalavonu-Trail.


Cartalavonu-Trail.


Cartalavonu-Trail? Einfach geil... und mörderisch lang, aus den höchsten Bavellabergen bist hinab nach Porto Vecchio. Mit den richtigen Infos wird Korsika doch tatsächlich zur geilen Trailinsel... hatte das Eiland bei meinem letzten Besuch als größtenteils verwursteten Macchia-Gestrüpp-Orgie abgetan. So kann man sich täuschen.


In Porto Vecchio wird gefuffert...


... und dann hau ich mich irgendwo stadtnah an den Strand. Piratenzorro ist zurück... und das Ding heute war der beste Trail Korsikas!
 
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18.10. 18:30 Piratenstrand bei Pianottoli, 10m


Ich experimentierküsterl ein wenig an den Stränden bei Porto Vecchio nach Norden rauf, aber so richtig toll ist's hier auf der Südostseite Korsikas eigentlich nicht. Zu verbaut, zu viel Resorts, zu viel Privatbesitz, kein Küstenwanderweg, kein Vergleich mit der coolen Westseite der Insel.


Also radl ich wieder ins Landesinnere und überquere die "Wasserscheide" in der zweiten Etage und traile wieder zurück in den Westen. Auch dieses Wegerl wird man vergeblich auf den Karten suchen...


... und trotzdem kommt's genial flowig daher.


So schaut's aus.


So auch.


Zurück an der einsamen Westküste bei Pianottoli.


So muss ein Strand aussehen.


Und so ein Sonnenuntergang.


Und so ein Zeltplatz.
 
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19.10. 13:00 Auf der Fähre nach Sardinien bei Bonifacio, 10m


Überführungsetappe auf der Küstenstraße nach Bonifacio... dann mit dem kurzen Schifferl zurück nach Sardinien. Korsika ist schon wieder vorbei. War dieses Mal nur ein kurzes Vergnügen, aber dafür ein ausgesprochen trailiges. Der Südwesten ist einfach toll zum "piratenbuchteln" mit dem Mountainbike, und wer will fährt dazu noch die "geheimen" Trails am Col de Bavella. Leistet alles.
 
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20.10. 18:30 Leuchtturm von Palau, 5m


Hab gerade keine Ideen mehr und strample nur ein wenig durchs nordsardische Hinterland von Santa Teresa di Gallura nach Palau. Sonst nix.


Camp mal wieder ortsnah am Felsencap neben dem Leuchtturm. Schöner Platz, wie bisher jeder einzelne auf diesem Trip. Und der Cappucco morgen früh ist nur fünf Minuten entfernt.
 
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21.10. 18:30 Berg über Olbia, 800m


Weiter durchs nordsardische Hinterland über einsame Flowpisten und später über noch einsamer Holperpisten...


... bis auf einen Berg in Sichtweite von Olbia: Brunnencamp. Muss morgen früh am Airport sein, drum diese ansonsten etwas sinnlose Route in die Nähe der Großstadt.


Darauf einen Mirtillosaft... Prost!
 
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