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Mein erstes MTB

E

Eisenberg_

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16. August 2018
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Moin :winken:
Aktuell gibt es gute Angebote für zwei Bikes und ich würde mich über Hilfe bei der Entscheidung freuen. Gibt es signifikante Unterschiede zwischen den Rädern und lohnt sich der Aufpreis von ca. 45,-€ für das Corratec X-Vert Motion 650b?
Wer nicht auf die links klicken will, unten sind die Specs aufgelistet.
Vielen Dank im Voraus!

Zu den Bikes:
https://www.nova-motors.de/corratec...zoll-hardtail-mtb-shimano-acera-altus-24-gang für 275,-€
Und
https://www.nova-motors.de/corratec...-27-5-zoll-hardtail-mtb-shimano-acera-27-gang für 320,-€

Specs Corratec Halcon:
Reifengröße 27,5 Zoll
Farbe schwarz-blau-weiß
Rahmen Corratec X Vert 650B Halcon
Gabel Corratec HL 565D AMS 100mm Federweg: 100 mm
Schaltung Shimano Altus 3x8, Shimano Acera 8s
Sattel Corratec Sport Saddle
Bremsen Tektro HD-M285 vorne Größe Bremsscheibe: 180 mm, Tektro HD-M285 hinten Größe Bremsscheibe: 160 mm
Rücktrittbremse Nein
Felgen ER-20 Disc 27.5er Außendurchmesser: 27.50 Zoll Speichenanzahl: 32
Reifen Country Griper 2.1 Innendurchmesser: 27.50 Zoll Reifenbreite: 54 mm
Gepäckträger Nein
Beleuchtung Nein
Gewicht 13,58 kg

Specs Corratec Motion:
Reifengröße 27,5 Zoll
Farbe schwarz-rot-weiß
Rahmen Corratec X Vert 650B Motion
Gabel Corratec HL 525D AMS 100mm Federweg: 100 mm
Schaltung Shimano Acera 9s, Shimano ALTUS,
Sattel Corratec Sport Saddle
Bremsen Tektro HD-M285 vorne Größe Bremsscheibe: 180 mm, Tektro HD-M285 hinten Größe Bremsscheibe: 160 mm
Rücktrittbremse Nein
Felgen ER-20 Disc 27.5er Außendurchmesser: 27.50 Zoll Speichenanzahl: 32
Reifen Country Griper 2.1 Innendurchmesser: 27.50 Zoll Reifenbreite: 54 mm
Gepäckträger Nein
Beleuchtung Nein
Gewicht 13,76 kg
 
Zuletzt bearbeitet:
Eins ist 3x9 und eins ist 3x8.
Bei der Ausstattung ist der Unterschied trivial.
Evtl werkelt die 3x8 Schaltung sogar etwas besser, weils etwas grobmotorischer gebaut ist, wenn man mal von der Bandbreite der Übersetzung absieht.
9 fach wird einen oder zwei langsamere Gänge noch haben - hier wären die Zähnezahlen der Antriebsteile interessant.
 
In dieser Preisklasse ist es leider relativ egal, was du kaufst - mein Tipp: ein paar Euro draufpacken und was anständiges kaufen. Da hast du länger Spaß dran. Ab 800 € fängt es an, interessant zu werden.
 
Basti138 schrieb:
Eins ist 3x9 und eins ist 3x8.
Bei der Ausstattung ist der Unterschied trivial.
Evtl werkelt die 3x8 Schaltung sogar etwas besser, weils etwas grobmotorischer gebaut ist, wenn man mal von der Bandbreite der Übersetzung absieht.
9 fach wird einen oder zwei langsamere Gänge noch haben - hier wären die Zähnezahlen der Antriebsteile interessant.
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Danke für die Antwort, ich sehe noch Unterschiede bei den Reifen, das teurere Modell hat Michelin reifen. Was hat es mit den Schaltwerken Shimano Acera und Altus auf sich? Gibt es da Unterschiede, vor- und/oder Nachteile?
 
Florent29 schrieb:
In dieser Preisklasse ist es leider relativ egal, was du kaufst - mein Tipp: ein paar Euro draufpacken und was anständiges kaufen. Da hast du länger Spaß dran. Ab 800 € fängt es an, interessant zu werden.
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Leider sind 400€ mein Maximum an Geld, was ich ausgeben kann. Ich weiß das bike ist für viele der letzte Schrott aber ich bin eher so der Sonntagsfahrer und Tipps von Profis kann nicht schaden :D
 
Trail-Fox schrieb:
In dieser Preisklasse gibt es keine Vorteile. Da wäre mir jeder Euro zu schade.
Nimm lieber etwas mehr Geld in die Hand (>= 800,- EUR) - mit den verlinkten "Rädern" wirst Du nicht glücklich.
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Vielleicht sollte ich noch erwähnen das keine Waldwege oder schwieriges Gelände geplant ist, das Rad wird hauptsächlich auf dem Asphalt bewegt.
 
Dann kannst du auf eine Federgabel gänzlich verzichten und nochmal Geld sparen, bzw. das Geld sinnvoller investieren.
 
Also diese einfachen Schaltungen und Gabeln funktionieren nicht richtig im Gelände und auch nicht auf Asphalt :D
Es weis jeder, was du meinst, aber
Eisenberg_ schrieb:
Danke für die Antwort, ich sehe noch Unterschiede bei den Reifen, das teurere Modell hat Michelin reifen. Was hat es mit den Schaltwerken Shimano Acera und Altus auf sich? Gibt es da Unterschiede, vor- und/oder Nachteile?
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Theoretisch ist die Acera hochwertiger. Aber bei den Sachen merkst du keinen Unterschied.
Da hat Trail-Fox recht.

Ich würde hier, wenns ein MTB sein soll, ein gebrauchtes nehmen.
So nen richtig alten Schinken aus den 90ern, ohne Federgabel. :D
Du sparst geld und weils keine Federgaben und hydraulischen Bremsen hat, brennt bei der Technik nichts an.
Ich selber fahre viel lieber mit so was, bevor ich ein neues für den Preis kaufen würde, weils einfach schön läuft :ka:
Evtl könntest du dich mit sowas anfreunden? Für ca 200 - 250 findest du sehr gute Exemplare, evtl mit Federgabel. Die alte schwarze LX Serie zum beispiel läuft 1. Sahne. Wobei selbst die damalige Alivio sehr gut lief. Die alten Cantileverbremsen sind mit guten Belägen recht akzeptabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie konnte ich es nur wagen dieses scheiß Teil als MTB zu klassifizieren, es tut mir leid, Beleidigung war nicht meine Absicht :D. Ein großer und wichtiger Punkt (bei mir) ist der Preis, die vorgeschlagene Räder sind wunderschön und bestimmt genau so funktional aber sie kosten auch fast das doppelte. Dennoch, danke für die Vorschläge ich werde mal etwas rumstöbern. Was gebrauchte Räder angeht, auf eBay Kleinanzeigen finde ich einfach nichts gescheites. Hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass ich nicht das Auge dafür habe
 
Dein "MTB" :D wird schon fahren.
Nur musst du sehen, dass hier die meisten das aus sportlicher Sicht sehen und sowas nicht als MTB gebrauchen könnten.
Das fängt bei der ungenauen Schaltung an und hört bei der unzureichend funktionierenden gabel auf. Und das Zeug ist auch schwer.
Die gabel haste aber am Rad und die schleppst du mit rum - ne gute Gabel kostet halt einfach so viel, wie das ganze Bike :ka:
=> Du kannst nichts machen.

Die einfachen Schalthebel sind aus Kunststoff und vermitteln beim Drücken ein Gefühl aus Hartgummie.
Das Material nimmt Energie auf anstatt exact zu arbeiten...
Die einfachen gabeln haben immer ein Losbrechmoment und sind kaum oder gar nicht einstelbar - die sind nur schwer.Das macht keinen Spaß.
Deshalb fahre ich selber so nen alten Klassiker und bin lieber für das Geld essen gegangen :love:
Ist dochh auch ne Ansatzweise, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Basti138 schrieb:
Ja hey, das ich doch der gleiche Mist :D

Sowas hier meine ich zum beispiel. Wie groß bist du?
https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1109231-giant-chaos
Für 150 bekommst du das schönste Bike :ka: das war damals arschteuer.
Hat halt keine Federgabel, keine Scheibenbremsen.
Empfehle noch neue Cool Stop Eagle 2 Beläge, Schaltauge ausrichten und neue Züge - dann läuft sowas wieder wie neu.

https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1032956-gt-tempest
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Das bike sieht schon verdammt geil aus aber Berlin ist leider viel zu weit. Ich bin 180cm groß. Ich weiß nicht wie diese bremsen heißen, aber würdest du tatsächlich diese den hydraulischen Scheibenbremsen vorziehen?
 
Basti138 schrieb:
Dein "MTB" :D wird schon fahren.
Nur musst du sehen, dass hier die meisten das aus sportlicher Sicht sehen und sowas nicht als MTB gebrauchen könnten.
Das fängt bei der ungenauen Schaltung an und hört bei der unzureichend funktionierenden gabel auf. Und das Zeug ist auch schwer.
Die gabel haste aber am Rad und die schleppst du mit rum - ne gute Gabel kostet halt einfach so viel, wie das ganze Bike :ka:
=> Du kannst nichts machen.

Die einfachen Schalthebel sind aus Kunststoff und vermitteln beim Drücken ein Gefühl aus Hartgummie.
Das Material nimmt Energie auf anstatt exact zu arbeiten...
Die einfachen gabeln haben immer ein Losbrechmoment und sind kaum oder gar nicht einstelbar - die sind nur schwer.Das macht keinen Spaß.
Deshalb fahre ich selber so nen alten Klassiker und bin lieber für das Geld essen gegangen :love:
Ist dochh auch ne Ansatzweise, oder?
Zum Vergrößern anklicken....
So langsam verstehe ich den Ansatz. Du wirst wohl recht haben aber wo finde ich so einen guten und vorallem leckeren Schinken zu einem fairen Preis? Außerdem habe ich 0 Ahnung davon wie ein verschlissenes bike aussieht etc. Danke für die ausführliche Aufklärung :love:
 
180 sehe ich so bei 20 Zoll. Also 19 - 21 Zoll, eher 20/21 Zoll. Bei den meisten Größe L.

Scheibenbremsen sind ne tolle Sache.
Die günstigen Scheiben sind schlecht verarbeitet, so dass es ewig lange dauert, bis es sich einfährt.
Bzw einige Exemplare grundlos undicht werden.

Das GT hat "V Brakes"
Das Giant hat die alten Cantilever dran.
V Brakes haben eindeutig mehr Power, ich mag aber Cantilever viel liever, weil man die besser dosieren kann.
=> Cantilever die brauchen mehr Handkraft, bremsen dann aber auch - mit guten Belägen.
Die originalen 20 jahre alten Beläge sind natürlich steinhart und bremsen nicht.
Felgenbremsen haben halt klassisch den Nachteil bei Nässe.

Mit V Brakes bin ich früher bei ner Schreckbremsung ein paar mal übern lenker abgestiegen, ich mag die nicht.
Ich schaffe das in nem Schreckmoment nicht zu dosieren. Die verkeilen sich an der Felge und das Vorderrad stoppt aprupt. Bin aber nicht der einzige, dem das so erging.
Nicht so bei Cantilever und Scheibenbremsen kann man auch sehr gut dosieren.

Die beiden, eins mit der schwarzen LX und das andere mit STX würde ich ohne zu zögern einem Neubike für bis zu 800 Euro vorziehen. Die Schaltungen laufen sowas von geil :love:

Ist ja nur ein Ansatz.
Wenn du dir unbedingt ein neues für 500 kaufen willst, fahren tuts :ka:
Du musst aber sehen, dass du nicht einfach durch den Tausch von einem oder zwei teilen eine Besserung erzielst, wenn du das später mal besser machen willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eisenberg_ schrieb:
So langsam verstehe ich den Ansatz. Du wirst wohl recht haben aber wo finde ich so einen guten und vorallem leckeren Schinken zu einem fairen Preis? Außerdem habe ich 0 Ahnung davon wie ein verschlissenes bike aussieht etc. Danke für die ausführliche Aufklärung :love:
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Bei den alten Bikes brauchst du nur ne Kettenmesslehre - oder fährst kurz zum Bikeshop und lässt das messen.
Selbst wenn, die Verschleißteile bei 7/8 fach sind recht günstig.
Das teuerste sind die Kettenblätter.
Der geübte Blick sieht sofort, dass hier die Kette fertig ist - und das Blatt wahrscheinlich auch.
Du kannst unten zwischen den Zähnen und der Kette durchkucken und die Kette auch ein Stück weit abziehen.
Oben liegt die Kette noch auf, je weiter runter du kuckst, desto größer werden die Lücken. => die ist total fertig, da kannste dir das Messen sparen.
Das mittlere Blatt auf dem Bild hat deutlich sichtbar sog Haifischzähne - Endstadium. Weit vorher beginnen die Probleme.
Wenn man beim Gebrauchtkauf so ein Bild vorfindet, kann man davon ausgehen, dass Kette, Kassette, Schaltröllchen und zwei kettenblätter fällig sind. Also nicht kaufen.


Teuer bei ca 5 jahre altenGebrauchtbikes sind immer Scheibenbremsen und Gabeln wenn die Wartung nicht gemacht wurde.
Besonders DOT Bremsen, die nach 5 Jahren zunehmend bremsen, obwohl du den bremshebel nicht ziehst. Das zu reparieren kommt dann nem Neukauf gleich.

Auch mitte der 90er gabs sog Elastomere Gabeln. Diese sind nach 25 jahren zerstaubt. Man erkennt das daran, dass die gabel komplett eingefedert ist, wenn mand rauf sitzt.
=> kann man aber günstig himbekommen, wenn man Eigeninitiative mitbringt. Hier sollte man etwas Fachwissen mitbringen, was das tatsächlich für ne gabel ist. Sonst wirds ein Griff ins Klo.
Wenn keine Federgabel dran ist. kann sie nicht kaputt gehen.

Alte Schalthebel verharzen gerne, dass die Drücker leer durchgehen - das kann man allermeistens zum beispiel mit WD40 wieder lösen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist daß Du in der Preisklasse bis 400 Ocken in der Tat kein wirklich taugliches Neu-MTB bekommst, Du aber offensichtlich weder Erfahrung besitzt noch der Schrauberkönig bist.

Der Tipp von @Basti138 ist schon gut, Dir was älteres ohne Federgabel und ohne Scheibenbremsen zu holen.
 
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