Hallo,
gestern am Vormittag ganz warm angezogen und dann ohne meinen Mitfahrer Harti zur Tour aufgebrochen. Nein ihm ist nicht unpässlich
, er hatte ein Treffen. Also ging es ab Merseburg auf dem Radweg neben der B91 in Richtung Ammendorf.
Es sollten heute zwei abgelegene Verstecke nordöstlich von Halle aufgesucht werden.
Auf dem Radweg lag nur Laub und keine Äste. Das Kraftwerk Schkopau zeigte mir Wind aus westlicher Richtung, was mir sehr entgegen kam.
Auf der Strecke zwischen Saalebrücke und Elsterbrücke sah man schon etliche umgestürzte Bäume in der Aue liegen. Der Sturm hat ja auch ordentlich gewütet gehabt. In Ammendorf, an der Kreuzung machte mich noch ein älterer Biker an, ob ich nicht aus dem Weg gehen könnte
. Hallo Radweg unter 1,80 m und ich stand an der Ampel. Aber ich wollte mich heute nicht aufregen, sondern die Tour einfach nur genießen. In Ammendorf bog ich auf die Eisenbahnstraße
ab und fuhr auf dieser entspannt ohne weiteren Verkehr weiter nach Norden. Ich stieß dann auf die Camillo-Irmscher-Straße und benutzte dann den Radweg entlang der Europachaussee nach Norden.
An der Kleingartenanlage Rb Rosengarten e.V. bog der Radweg nach NO ab und schlängelte sich am Südrand der Anlage weiter bis zum Abzweig Äußere Kasseler Straße.
Diese Straße führte mich jetzt am Ostrand der Anlage wieder bis zur Europachaussee. Weiter auf dem Radweg bis zur Dieselstraße. Auf der Nordseite der Straße befindet sich ein eingezäunter Bereich. An der Ostseite führt ein schmaler Weg weiter nach Norden, der nach wenigen Metern am Waldrand auf eine ehemalige Straße stößt.
Laut Karte ist es ein Wirtschaftsweg. Auf diesem Weg ging es vor bis zur Leipziger Chaussee. Weiter 303 Meter nach NW und dann bin ich auf den Kanenaer Weg abgebogen, unter die Eisenbahntrasse durch und weiter nach Norden, rechter Hand das Sportzentrum LOK Halle. Wenige Meter hinter dem Sportzentrum abgebogen nach Osten auf einen Wiesenweg, der mich zur Grenzstraße brachte.
Jetzt immer nach Norden zur Berliner Straße. Am Nettomarkt wurde die Eisenbahntrasse unterquert und gleich danach bog ich auf den Birkhahnweg ab, der mich parallel zur Eisenbahntrasse in eine Sackgasse am Ende führte. War aber Absicht gewesen in die Sackgasse zu fahren. Hier schaute ich mich genauer um. Umweltfrevel im großen Stil.
Dach der Besichtigung zurück zur Berliner Straße und auf dieser bis nach Zöberitz. Es ging vorbei an einem Halloweenfeld mit hunderten Kürbissen die nur auf die Gruselnacht zu warten schienen. In einem Bogen gelangte ich dann an die Treppen der Überführung über die B100. Jetzt musste ich leider hochwärts absteigen.
Auf der gegenüberliegenden Seite ging es dann aber ordentlich runter.
Dann weiter nach Süden zum Zöberitzer Weg und durch die Felder
weiter nach Süden bis ich auf die Äußere Diemitzer Straße stieß auf der ich bis Reideburg weiterfuhr. An Westrand des Ortes weiter nach Süden, wo dann die Reide überquert wurde.
Auf dem Reideweg dann bis zum östlichen Ortsrand von Büschdorf weiter, am Reiterhof an der Reide entlang
und auf diesen weiter nach Süden. Hier sah ich auch frisch umgepflügten Äcker, eine Seltenheit, wo jetzt alles nur noch gegrubbert wird. Der Reideradweg
brachte mich nach Kanena zur dortigen Sternwarte.
Einen kleinen Abstecher noch zum mit einer Kette festgebundenen alten Freund.
Dann schnell wieder in Richtung Bruckdorf östlicher Ortsrand weiter nach Süden. Auf der Straße Am Tagebau weiter nach Süden bis zum Abzweig auf den Trail am östlichen Ufer des Osendorfer See. Nach ca. 300 Meter habe ich dann wieder den Rückweg angetreten.
Entwurzelte Bäume und Äste über den Weg. Armdicke Äste hingen in den Bäumen über dem Weg und werden wohl beim nächsten Windstoß nach unter fallen. Also seit Vorsichtig und Augen auf beim fahren durch die Wälder. Also weiter auf der Straße am Tagebau bis zum Eingang zum Ruderklub Osendorfer See. Hier hat die hallesche Schildergang zugeschlagen gehabt.
Auf dem Radweg wollte ich dann weiter nach Osendorf fahren, brach aber auch hier nach wenigen Metern ab.
Schnell durch das Unterholz zur Straße und auf dieser dann weiter nach Osendorf. Dann weiter über Radewell bis nach Ammendorf zum Radweg an der B91, am preußischen Postmeilenstein vorbei,
und auf dem Radweg zurück nach Merseburg. Es war eine schöne angenehme Tour bei Sonne satt. Am Montag bekomme ich endlich meinen neuen Sprachprozessor der neuesten Generation, mit Bluetooth direkt Anbindung. Direktes Streaming vom Handy oder einer anderen Bluetoothquelle an meinen Sprachprozessor und HG. Dann verstehe ich Harti auf den Touren noch besser und höre wieder das Gras wachsen
. Die nächsten Touren werde ich wohl in Richtung Süßen See und Höhnstedt unternehmen, na das Wetter soll ja nächste Woche super werden.