Hallo,
am gestrigen Sonnabend fand zum wiederholten Male die traditionelle JAT 2014 der Ragazzis statt
.
So trafen sich um 10:30 Uhr so um die 18 Bikerinnen und Biker in Leuna zur gemeinsamen Jahresabschlusstour. Die Tour sollte am Nordufer des Geiseltalsee, mit Haldenüberquerung bis zur Schutzhütte auf der Mittelhalde gehen und von dort auf dem Rundweg am Südufer zurück, so zeigte es der Track, den der Organisator vorab gemailt an.
Ich traf 10 Minuten vor der Startzeit ein und war dieses Mal nicht der Erste am Treffpunkt
.
Langsam trudelten die Mitfahrer ein, GTdanni sogar mit selbstgebastelten Renntiergeweih, wahrscheinlich aus Nabenputzringen gebastelt.
Genau um 10:29 Uhr wurde dann das Gruppenstartfoto gemacht,
welches wir aber kurz vor dem offiziellen Starttermin noch einmal wiederholen mussten, es trafen noch zwei Mitfahrer ein
.
Der Guide führte uns dann runter zum Saaleradweg,
den wir in Richtung Merseburg bis zum Abzweig nach Ockendorf wieder verließen. Jetzt ein Stück des Weges durch die Saaleaue bis zum Zentrum von Ockendorf, von dort weiter nach Westen bis zur B91. Die B91 wurde überquert und die Fahrt setzten wir auf der Geiseltalstraße weiter fort bis zur Straße des Friedens, hier bogen wir auf die Naumburger Straße ab und folgten deren Verlauf zur Merseburger Straße. Auf unserer Fahrt auf der Merseburger Straße durchquerten wir das Feuchtgebiet der Geisel und gelangten dann zum Ortsausgang von Zscherben. Am westlichen Ortsausgang stießen wir auf den ökumenischen Pilgerweg und folgten seinen Verlauf
bis zu einem Abzweig, der uns nach Atzendorf führte. Dank dem kalten Ostwind kamen wir gut voran. Von Atzendorf dann weiter nach Blösien zum dortigen Sportplatz, hier erwarteten uns die Biker aus Merseburg. Als wir eintrafen, suchten wir vergeblich nach Merseburger Biker, es war niemand am Treffpunkt
. Beim Guide machte sich der Klingelton bemerkbar und es meldete sich ein Merseburger
, dass er gleich am Treffpunkt wäre. Da sahen wir ihn schon mit hoher Trittfrequenz anrollen.
Wie ein Pfeil schoss der OB von Merseburg an und reihte sich in die Bikerkolonne ein
. Der Guide gab die Richtung an, wir setzten uns wieder in Bewegung und fuhren nach Süden auf die Halde Blösien zu.
Auf dem Hauptweg wurde die Halde überquert,
am Ende stießen wir auf den asphaltierten Geiseltalseerundweg, hier teilte sich der Trupp. Der größte Teil von uns wählte den Uferweg, ich zog es vor den Rundweg weiter zu folgen bis zum Treffpunkt östlich Klobikauer Halde am Aussichtspunkt Rundweg über den See. Der befindet sich ca. 122 Meter westlich des Abzweiges des Goetheradweges nach Bad Lauchstädt.
Von meinem Aussichtspunkt sah ich sie schon die Serpentine hochkurbeln.
Aber dann machten sie eine Pause, es musste etwas passiert sein
. Nach wenigen Minuten des Stillstandes setzten sie sich wieder in Bewegung und ich konnte dann auch sehen, dass ein Biker sein Bike hochwärts schob.
Auf dem Rundweg angekommen sah man dann den Schaden, das Schaltwerk war abgebrochen.
Mit einem Kabelbinder wurde dann Schaltwerk und Kette fixiert, der
Sattel tiefer gesetzt, sodass er ein Laufrad hatte. Er setzte sich dann in Richtung Frankleben in Bewegung, er hatte aber Glück es ging stetig bergab.
Weiter ging die Fahrt bis zur Abfahrt, oder an diesem Tag Hochfahrt zur Klobikauer Halde am Osthang. Die Steigung hat es in sich, teilweise so an 23° Steigung.
Ich zog es vor, den Rundweg bis zur europäischen Begegnungsstätte der Kulturen am Geiseltalsee-Weinberg vorzufahren
und auf die Haldenerklimmer zu warten. Ich war schon lange Zeit nicht mehr hier oben gewesen und war sehr erstaunt, dass es hier jetzt sogar eine sehr schöne Sonnenuhr gibt, die aber wegen der Wolkendecke die Zeit nicht anzeigen konnte.
Noch einen kurzen Rundblick über den See und dem Harzer Höhenvieh, dass hier unterhalb des Weinberges heimisch geworden ist, dann trafen die Erklimmer der Klobikauer Halde auch schon am Treffpunkt ein.
Nach einer kurzen Rast ging es dann zügig auf dem Rundweg weiter zur Schutzhütte auf der Mittelhalde.
Wir wurden schon von den fleißigen Helferlein mit Glühwein und Kuchen erwartet
.
Dank den fleißigen Helfern für den Imbiss, der Kuchen war super lecker
.
Nach der Stärkung dann weiter auf dem Rundweg, vorbei an der Marina Mücheln
und auf der ausgeschilderten Radwegumgehung zum Aussichtspunkt Neumark.
(Ein letztes sammeln und dann auf der Umgehungsstrecke zum Aussichtsturm)
Hier verabschiedete ich mich und fuhr zum Kaffeetrinken zurück.
Dank an den Organisator und seinen Helfern
, die wieder eine super tolle JAT geplant und durchgeführt hatten.
Euch allen einen guten Rutsch ins Jahr 2015 und schöne pannenfreie Touren im nächsten Jahr
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