MIt dem E-MTB auf Trails in der Ebene und bergauf unterwegs…

[Haibikeolli]

Ich hatte gestern die Gelegenheit, im Trailcenter Rabenberg dieses Haibike (http://www.haibike.de/produkte_detail_de,72209,19605,detail.html) zu testen.
Wer das Trailcenter Rabenberg nicht kennt: Die Trails sind sehr naturbelassen, was bedeutet, das es reichlich Wurzeln und Steine gibt, außerdem viele natürliche Geländesenken. Gestern waren die Trails außerdem ziemlich durchgeweicht.
Ich selbst bin konditionell eher unfit, Fahrtechnik eher mittelprächtig. Allerdings mag ich Trails, die verwinkelt sind und auf denen man die Linie suchen und sich den "Flow erarbeiten" muss. Auf glattgeleckten Rollstrecken oder Brechsandwegen habe ich immer nur kurz Spaß.
Mein Fazit
bergab: kein Vorteil, allerdings auch kein spürbarer Nachteil. Bestimmte Fahrweisen (spielerisch, kleine Sprünge usw.) fallen etwas schwerer; das kommt aber in Rabenberg auf Grund der Gegebenheiten dort ("verwinkelt", Wurzeln, Steine) für mich sowieso nur selten in Frage.
inder Ebene/bergauf: nur geringe E-Unterstützung empfehlenswert, im Sport-oder Turbomodus ließ sich das Rad an kritischen Stellen nur schwer kontrollieren. Viel schneller als ohne "e" ist man sicher nicht, man hält nur länger durch

Die wirklich starke Stunde des Rades schlug, als es hieß, auf Forstwegen wieder hoch zum Rabenberg zu fahren.

Und mal ehrlich..... hats Spaß gemacht oder nicht

 

[mw.dd]

Und mal ehrlich..... hats Spaß gemacht oder nicht

Im Trail? Ja; da macht Mountainbiken immer Spaß. Mit "e" entfällt nur der Gedanke um den unweigerlich folgenden Anstieg

 

[Haibikeolli]

OK, lassen wir das mal so stehen

 

[wolfk]

inder Ebene/bergauf: nur geringe E-Unterstützung empfehlenswert, im Sport-oder Turbomodus ließ sich das Rad an kritischen Stellen nur schwer kontrollieren. Viel schneller als ohne "e" ist man sicher nicht, man hält nur länger durch

Auch meine Erfahrung / mein Fahrstil wenn ich mit meinem Haibike XDURO FS unterwegs war - inzwischen habe ich es nicht mehr - auf Trails eben bzw. Anstieg keine oder kleinste Unterstützung. Allerdings hatten die "alten" Boschmotoren noch das HMI mit 12 Stufen, dies ließ sich besser dosieren.
Die aktuellen Intuvia mit den nur 4 Stufen haben in Sport und Tour eine brachiale Unterstützung - ich würde mich auf Trails hüten, diese beiden Stufen zuzuschalten.

Die wirklich starke Stunde des Rades schlug, als es hieß, auf Forstwegen wieder hoch zum Rabenberg zu fahren.

Genau dafür habe ich es benutzt - Hilfe auf langen Anstiegen bei Touren.
Allerdings:
Auch da muss man dosieren - damit der Akku auch am Ende einer Tagestour mit xx km und xxxx hm noch Saft hat.....

 

[dertutnix]

die videos habe ich in einen eigenen Videothread verschoben, da ich hier eine klare Frage gestellt hatte. Beide Videos beantworten dies kaum, daher bitte antwortet dezidiert auf die Frage oder findet passende Threads, danke

 

[muschimann]

Ich hatte gestern die Gelegenheit, im Trailcenter Rabenberg dieses Haibike (http://www.haibike.de/produkte_detail_de,72209,19605,detail.html) zu testen.
Wer das Trailcenter Rabenberg nicht kennt: Die Trails sind sehr naturbelassen, was bedeutet, das es reichlich Wurzeln und Steine gibt, außerdem viele natürliche Geländesenken. Gestern waren die Trails außerdem ziemlich durchgeweicht.
Ich selbst bin konditionell eher unfit, Fahrtechnik eher mittelprächtig. Allerdings mag ich Trails, die verwinkelt sind und auf denen man die Linie suchen und sich den "Flow erarbeiten" muss. Auf glattgeleckten Rollstrecken oder Brechsandwegen habe ich immer nur kurz Spaß.
Mein Fazit
bergab: kein Vorteil, allerdings auch kein spürbarer Nachteil. Bestimmte Fahrweisen (spielerisch, kleine Sprünge usw.) fallen etwas schwerer; das kommt aber in Rabenberg auf Grund der Gegebenheiten dort ("verwinkelt", Wurzeln, Steine) für mich sowieso nur selten in Frage.
inder Ebene/bergauf: nur geringe E-Unterstützung empfehlenswert, im Sport-oder Turbomodus ließ sich das Rad an kritischen Stellen nur schwer kontrollieren. Viel schneller als ohne "e" ist man sicher nicht, man hält nur länger durch

Die wirklich starke Stunde des Rades schlug, als es hieß, auf Forstwegen wieder hoch zum Rabenberg zu fahren.

Am Rabenberg macht das X enduro aber auch richtig Spass! War über Vatertag da, und war Total begeistert. Ich komme vom DH fahren . Da wird man ja immer wieder hochgezogen. Mit selber hochtreten hab ich es nicht so. Fahre lieber Bergab. Mit dem E Bike war.das einfach nur geil. Bin im Turbo die Forststrassen hoch. Mit nem breiten Grinsen im Gesicht. Aber Berg ab war dann der Hammer. Das Teil liegt im Trail wie ein kleines DH Bike. Selbst die drei Sprünge der roten Piste waren genial. Bei schlamigen anstiegen einfach den Tourmodus rein, und ab geht die Post. Meine beiden kumpels haben da nur noch mein Hinterrad gesehen.

 

[dertutnix]

Am Rabenberg macht das X enduro aber auch richtig Spass! War über Vatertag da, und war Total begeistert. Ich komme vom DH fahren . Da wird man ja immer wieder hochgezogen. Mit selber hochtreten hab ich es nicht so. Fahre lieber Bergab. Mit dem E Bike war.das einfach nur geil. Bin im Turbo die Forststrassen hoch. Mit nem breiten Grinsen im Gesicht. Aber Berg ab war dann der Hammer...

so allmählich verzweifle ich... was bitte ist an meiner Frage

Vielleicht ja das Ende einer Mähr, aber wie klappt denn das Befahren von Trails in der Ebene und bergauf mit dem E-MTB?
Frage richtet sich ausdrücklich auf die Nutzung eines E-MTB, das rechtlich dem Fahrrad gleich gesetzt ist, also einem Pedelec mit max. 250 W und ohne Tuningmaßnahmen.

Bei dieser Vorgabe muss ich zur Nutzung der E-Unterstützung pedalieren. Somit kann ich die zentrale Position kaum halten, das Führen des E-MTB könnte damit erschwert werden. Auch stellt sich die Frage, ob bei E-Unterstützung wirklich auch jeder Pedalkick sofort umgesetzt wird?

Hier würden mich einfach mal Erfahrungswerte und Tipps für's Gelände interessieren...

nicht zu verstehen?

Dass "E.Räder" bergauf auf Forststraße Vorteile bringen, steht nicht zur Diskussion. Dass "E.Räder" bergab Spaß machen können, auch nicht. Es geht um Trailfahren bergauf und in der Ebene. Ich wäre dankbar, wenn wir uns auf diese Antworten konzentrieren könnten...

 

[Haibikeolli]

Am We bin ich mit meiner Frau einwenig durch den WW gefahren.
Sie hat auch ein 26er Haibike Hardtail, allerdings ohne Unterstützung.
Bin mit dem Rad mal einen kleinen Trail hoch gefahren. Interessanterweise fühle ich mich auf dem 10KG leichteren Rad garnichtmehr
wohl, obwohls doch einwenig wendiger ist.
Macht mit meinem "schweren" Bike mehr Spaß. Fühlt sich stabiler an.
Weil der Trail spaßig war bin ich dann mit meinem Rad nocheinmal hoch.
In Sport und Turbo ists aber bei engen Kurven nichtmehr schön. Der Bosch schiebt da einfach zuviel nach.
Sport und Turbo in Steigungen mit Wiese oder losem Untergrund...perfekt.
In Tour, was meist auch ausreicht, ists einfach nur geil.
Hängt sofort am "Gas"
Durch die Masse ist manchmal haarig, aber egal. Lieber mal ne Kurve einwenig langsamer
Auch wenn ich immer versuche mit sowenig Unterstützung zu fahren wie möglich.... im Berg ohne Motor.... das sterb ich
Eco reicht mir aber völlig.... das gleichts so pie mal Daumen aus mit meiner Frau.
Sie mit 70KG Systemgewicht und ich mit 130KG. So haben wir beide Spaß

@dertutnix: Um nochmal auf Deine Trails zu reagieren. Kommt wohl drauf an welche Trails zu fahren sind. In der Ebene auf engen Waldstrecken mit vielen kurzen Kurven... da würde wohl ein "normales" Bike auf die Dauer schneller sein. irgendwann kommt man, oder zumindest ich, nichtmehr nach mit schweren Bike. da brauchste nur mal den Kurvenscheitel nicht zu treffen. Wenns hoch geht würde das Ebike wohl schneller sein.
Für mich wirklich das einzige Mango.... enge Kurven.
Da wo man Umsetzen würde, wird's mit dem Ebike schwieriger.

 

[muschimann]

Vielleicht hab ich mich nicht richtig ausgedrückt. Ich bin selbst im Trail mit E Kraft gefahren. Da reicht der eco modus aus. Bergab lässte laufen. Und wenn dann ein kleiner Anstieg kommt auf den knop gedrückt kurz antreten, und ab über die Wurzel. Gerade am Rabenberg sind die Trails besten für so ein Bike geeignet.Klar muste ln engen Kurven entweder langsam rein, da das Rad für s umsetzen etwas schwer reagiert. Oder man ballert einfach rein in die Kurve kurz am Hinterrad zupfen fertig. Also selbst im Trail fahrbar.Man muss etwas aktiver fahren.Auch Anlieger fährt man so. Ich kenn es nicht anders durch mein altes DH Bike.