Hallo zusammen,
also ich glaube schon, daß der Trinkrucksack (gibt es ja in verschiedenen Größen und Ausführungen) eine echte Altrenative
zur Flasche ist. Ich habe im Rennbetrieb vor ein paar Jahren von der Flasche auf Camel-back aumgestellt, weil ich die Bottels immer verloren habe (Kurz nach dem Start - gut vorne mit dabei - man könnte ja mal was trinken - *******, wo ist die Flasche...).
Wenn Du dann keinen Betreuer an der Strecke stehen hast....
Natürlich muß man sich an das Teil gewöhnen. Wobei ich glaube, daß vor allem das Trinken an sich gewöhnungsbedürftig ist (nicht wie bei der Flasche draufdrücken und der Mund ist voll, sondern eben kleinere Mengen vor sich hin - nuckeln). Das man das Teil auf dem Rücken hat, vergißt man aber so schnell wie man den
Helm vergißt.
(mein persönlicher Eindruck natürlich).
Wenn man sich an die kleineren "Durchflußmengen / Fördermengen pro Zeiteinheit" (äähhemm) erst mal gewöhnt hat, wird man einfach öfter und in kleineren Portionen trinken. Ich
habe festgestellt, daß wenn ich mit dem Ding unterwegs bin, in der Regel häufiger und mehr Flüssigkeit zu mir nehme - und das ist ja eigentlich der Sinn
Weiterer Vorteil ist natürlich, daß man zu Zeiten und an Stellen trinken kann (einfach den
Schlauch in den Mund), wo andere nicht
im Traum daran denken würden ,eine Hand vom Lenker zu nehmen
(Todesabfahrten, Todesrampen, Singeltrails sausssss,.....)
Ein weiterer Vorteil ist, daß man bei einem Flachköpper vom Rad was weiches / schützendes im Rücken hat. Habe ich zwar selber noch nicht ausprobiert wie sich dieser Schutz im Notfall auswirkt, kann mir das aber schon gut vorstellen.
Beim Training fahre ich aber auch mit Flaschen, weil
mir der Reinigugsaufwand des Teils über die Woche gesehen einfach zu groß ist.
Also, einfach mal ausprobieren - es muß ja nicht das Touring - Teil
mit den zusätzlichen 100l Stauraum sein.