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- 31. Januar 2021
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Hallo,
ich wohne am Thüringer Wald und habe im letzten Jahr das Fahrrad für mich wiederentdeckt, bisher ein einfaches Hardtail-MTB.
Ich habe mich jetzt mehrfach dabei ertappt, dass ich (ca 1-2km) zum Sockel der hiesigen Hügel radele, das Rad den Berg hochschiebe und dann mit dem Fahrrad (über mehr oder weniger geeignete Wege) wieder runterfahre (ca 300-350 Höhenmeter, bisher meist mit 1-2 Bremsen-Abkühl-Pausen).
Mein Problem dabei: Ich habe gegenüber meinem bisherigen Rad ein schlechtes Gewissen:
Ich hab doch das ein oder andere Kilo zu viel auf den Rippen und hätte gerne ein Rad, das diesen Belastungen besser gewachsen ist, als mein bisheriges MTB und das von der technischen Auslegung (z.B. Dimensionierung der Bremsen) und vom Fahrkomfort "bergab" (Vollfederung und Sitzgeometrie) dieser Anforderung besser gewachsen ist.
Meine Überlegung war daher jetzt: Warum kein Downhill-Rad? Wenn da "normale" Leute mit runterbrettern und rumhüpfen können, dann müsste das für meine Anforderungen (wie gesagt: "etwas" mehr Fahrermasse) bei etwas konservativeren Strecken und Geschwindigkeiten ebenfalls recht gut (zumindest bestmöglich) geeignet sein.
Als Nebeneffekt könnte ich mir Vorstellen das mit der Fahrermasse mittelfristig besser in den Griff zu bekommen
Aktuell spiele ich das Spiel mit einem Schlitten - aber der Schnee wird ja nicht ewig liegen.
Die schlechtere Performanz "auf der Straße" (wie gesagt: 1-2 km, mehr nicht) und das Mehrgewicht beim hochschieben (Ich spare lieber 10 Kilo bei mir ein ) würde ich billigend in Kauf nehmen. Das MTB wäre dann nur noch bei seinen "Im Wald geradeaus" (<50 Höhenmeter)-Strecken im Einsatz. Hochfahren zu können/wollen würde ich für mich erstmal ausschließen.
Habe ich dabei einen groben Denkfehler drin?
(Hat jemand einen hilfreichen Rat für mich?)
Zwischenergebnis:
ich wohne am Thüringer Wald und habe im letzten Jahr das Fahrrad für mich wiederentdeckt, bisher ein einfaches Hardtail-MTB.
Ich habe mich jetzt mehrfach dabei ertappt, dass ich (ca 1-2km) zum Sockel der hiesigen Hügel radele, das Rad den Berg hochschiebe und dann mit dem Fahrrad (über mehr oder weniger geeignete Wege) wieder runterfahre (ca 300-350 Höhenmeter, bisher meist mit 1-2 Bremsen-Abkühl-Pausen).
Mein Problem dabei: Ich habe gegenüber meinem bisherigen Rad ein schlechtes Gewissen:
Ich hab doch das ein oder andere Kilo zu viel auf den Rippen und hätte gerne ein Rad, das diesen Belastungen besser gewachsen ist, als mein bisheriges MTB und das von der technischen Auslegung (z.B. Dimensionierung der Bremsen) und vom Fahrkomfort "bergab" (Vollfederung und Sitzgeometrie) dieser Anforderung besser gewachsen ist.
Meine Überlegung war daher jetzt: Warum kein Downhill-Rad? Wenn da "normale" Leute mit runterbrettern und rumhüpfen können, dann müsste das für meine Anforderungen (wie gesagt: "etwas" mehr Fahrermasse) bei etwas konservativeren Strecken und Geschwindigkeiten ebenfalls recht gut (zumindest bestmöglich) geeignet sein.
Als Nebeneffekt könnte ich mir Vorstellen das mit der Fahrermasse mittelfristig besser in den Griff zu bekommen
Aktuell spiele ich das Spiel mit einem Schlitten - aber der Schnee wird ja nicht ewig liegen.
Die schlechtere Performanz "auf der Straße" (wie gesagt: 1-2 km, mehr nicht) und das Mehrgewicht beim hochschieben (Ich spare lieber 10 Kilo bei mir ein ) würde ich billigend in Kauf nehmen. Das MTB wäre dann nur noch bei seinen "Im Wald geradeaus" (<50 Höhenmeter)-Strecken im Einsatz. Hochfahren zu können/wollen würde ich für mich erstmal ausschließen.
Habe ich dabei einen groben Denkfehler drin?
(Hat jemand einen hilfreichen Rat für mich?)
Zwischenergebnis:
Mein aktueller Plan:
Mal die Händler in der Umgebung abgrasen, wer passende Geräte (Downhill, Enduro, Allmountain, Trailbike,...) da hat, mich einfach mal draufsetzen, im Optimalfall mal ein kurzes Stück fahren.
Die dabei gewonnen Eindrücke sortiere ich dann mal zu den Rädern (Typ/Rahmenform, Rahmengröße, Federweg(e), Dämpfer).
Ein paar Dinge habe ich jetzt schon für mich mitgenommen:
- Ein echtes Downhill-Bike wäre übertrieben (gibt sowas wie "Enduro",...) und macht auf der Ebene keinen Spaß - bergauf kann man vergessen.
- Beim Hinterbau zu Gunsten des Übersetzungsverhältnisses lieber auf Federweg verzichten (Danke @danimaniac )
- Ich will gescheite Bremsen (Vierkolben mit Scheiben ≥ 200mm)
Das hilft mir beim gucken erstmal enorm!
Mit meinen Eindrücken komme ich dann wieder und gucken mal was es da konkret passendes geben könnte. - Neu oder gebraucht.
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