Mondraker Enduro Team-Rennen 2024 Davos: Ab 22. Dezember anmelden

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Re: Mondraker Enduro Team-Rennen 2024 Davos: Ab 22. Dezember anmelden
Hilfreichster Beitrag geschrieben von -A-l-e-x-

Hilfreich
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Gibt es eine Fahrerbörse? Würde noch einen Platz suchen. So intermediate skill und eher für den Spaß dabei. Schließe mich gerne einem Team die noch einen 6ten suchen.
 
Bin schon dreimal mitgefahren. zweimal ambitioniert im 2er und letztes Jahr zu 5. im Fun aufs Podest gefahren.
Kanns nur jedem empfehlen.

Wenn man die Trails um Davos in und auswendig kennt lohnt es sich weniger da es doch hin und wieder die gleichen sind. Sonst alles wirklich TOP!
 
Wie kompliziert sind denn die Trails und wie gefährlich?
Joa das ist immer ne schwer zu beantwortende Frage.

Das Titelbild ist sicher mit eine der schwersten Stellen.
Das Steinfeld auf dem Signaltrail.

Ansonsten können schon hier und da mal Steinfelder oder Switchbacks auftauchen.
In moderatem tempo würde ich sagen es ist eben klassisches Mountainbiken in den Alpen aber halt kein Flowtrail fahren. Wenn man wirklich schnell sein will können die Trails schon fordernd sein.

Aber es ist auch keine Schande hier mal kurz abzusteigen! Das Rennen ist dazu da 3 Tage Spass auf dem Bike zu zelebrieren und keine EDR.

Kritischer wie die Fahrtechnik würde ich die Fitness sehen. Da kommen schon Tiefenmeter zusammen.
Wenn man das nicht gewohnt ist, wirds hart.
 
Durch Davos bin ich bis jetzt nur einmal auf einer Alpencross-Route in 2011 durchgekommen. Die Ecke war schon fein. Wäre mal eine Aktion wert. Allerdings könnte der Termin für mich schwierig werden. Müsste da einige Dinge abklären.

Gibt's die Route evtl. zum runterladen, damit man sie einfach so mal fahren könnte?
Lust auf die Aktion hätte ich schon. Das Flair und das Feeling bei Radlevents (früher zum Spaß ein paar Bike-Marathons und so mitgemacht) ist schon eine feine Sache.
Werd mal einen Kumpel fragen, was er davon hält.
 
Bin schon dreimal mitgefahren. zweimal ambitioniert im 2er und letztes Jahr zu 5. im Fun aufs Podest gefahren.
Kanns nur jedem empfehlen.

Wenn man die Trails um Davos in und auswendig kennt lohnt es sich weniger da es doch hin und wieder die gleichen sind. Sonst alles wirklich TOP!
Fragen zum Bike und zum Schwierigkeitsgrad:
Ist aus Deiner Sicht bei Deinen bisherigen Teilnahmen ein Enduro-Fully zwingend notwendig gewesen oder sind die Trails eher so beschaffen, dass dafür auch ein Trailbike mit weniger Federweg ausreichen würde?

Ich weiß, dass die Frage, da Fahrkönnen sehr individuell ist, schwierig aus der Ferne zu beantworten ist. Bitte versuche es trotzdem anhand einer Einschätzung für Dich selbst.

Ich hätte ein potentes 160 mm / 150 mm Enduro Fully und ein etwas gemäßigteres Trailfully mit 140 mm / 120 mm zur Auswahl.
Bevorzuge mit dem Enduro schwierige, verblockte Naturtrails. Ausgesetzt ist kein Problem für mich.

Könntest Du eine S1, S2, S3, S4 Abstufung abgeben im Vergleich mit einer anderen Region, wie z. B. Paganella, Reschen, Saalbach/Hinterglemm etc., wo Du evtl. schon unterwegs warst (natürlich ohne Garantie)?
Wäre halt ungern auf vorwiegend flowigen Trails mit dem Boliden unterwegs. Und das Trailbike mit Downhill-Karkassen ist auch ne Weltmacht.
Anders herum dauernd absteigen zu müssen und der Bolide steht zu Hause gelangweilt und beleidigt im Keller wäre auch blöd. Beide Radl mitzubringen ist aus Platzgründen bei uns/mir eher keine Option.

Danke Dir im Voraus.
Gruß aus dem Weltdorf mit Herz.
 
Fragen zum Bike und zum Schwierigkeitsgrad:
Ist aus Deiner Sicht bei Deinen bisherigen Teilnahmen ein Enduro-Fully zwingend notwendig gewesen oder sind die Trails eher so beschaffen, dass dafür auch ein Trailbike mit weniger Federweg ausreichen würde?

Ich weiß, dass die Frage, da Fahrkönnen sehr individuell ist, schwierig aus der Ferne zu beantworten ist. Bitte versuche es trotzdem anhand einer Einschätzung für Dich selbst.

Ich hätte ein potentes 160 mm / 150 mm Enduro Fully und ein etwas gemäßigteres Trailfully mit 140 mm / 120 mm zur Auswahl.
Bevorzuge mit dem Enduro schwierige, verblockte Naturtrails. Ausgesetzt ist kein Problem für mich.

Könntest Du eine S1, S2, S3, S4 Abstufung abgeben im Vergleich mit einer anderen Region, wie z. B. Paganella, Reschen, Saalbach/Hinterglemm etc., wo Du evtl. schon unterwegs warst (natürlich ohne Garantie)?
Wäre halt ungern auf vorwiegend flowigen Trails mit dem Boliden unterwegs. Und das Trailbike mit Downhill-Karkassen ist auch ne Weltmacht.
Anders herum dauernd absteigen zu müssen und der Bolide steht zu Hause gelangweilt und beleidigt im Keller wäre auch blöd. Beide Radl mitzubringen ist aus Platzgründen bei uns/mir eher keine Option.

Danke Dir im Voraus.
Gruß aus dem Weltdorf mit Herz.

Also zu meiner Einschätzung für mich selbst.
Kein Mensch braucht ein potentes Enduro.
Bei der Swiss Enduro Series gibts eine Hardtail Klasse, der Stop in Aletsch ist dieses Jahr eine EDR.
Also ja, man kommt in Davos überall auch ohne 160mm Runter ohne absteigen zu müssen.

Ich würde das Rad nehmen mit dem du dich wohler fühlst.
Generell kann man aber schon sagen, dass Enduro Team eher ein klassisches Endurorennen ist.
Es gibt im Gegensatz zu de immer abfahrtslastigeren Rennen in den Alpen flache Passagen und auch mal Gegenanstiege. Bin selbst die letzten Jahre mit einem Stumpjumper evo gefahren, also nicht wirklich ein "Enduro" eher ein Trailbike plus auch mit Super Gravity Bereifung. By the way ist eine gute Karkasse pflicht in Davos. Vielleicht verlierst du mit dem kleineren Rad wenige Sekunden auf dem Signal oder Chalbersäss Trail aaaaaber: Es sind 3 Tage! Da kann das leichtere Rad schon sinnvoll sein wenn du damit umgehen kannst. Zumal es halt auch flachere und sehr einfache Trials gibt... ist eben eine Bunte Mischung, was es sehr unterhaltsam macht.


Zu der Trail Klassifizierung:
1. Die Tracks der letzten jahre findest du hier:
Komoot Link
2. Hat einer meiner Kumpels letztes Jahr nahezu alles gefilmt:
Youtube Link

Wir hatten einen etwas schwächeren Fahrer im Team weswegen wir hin und wieder aufeinander gewartet haben. Da wird aber auch deutlich das es eben nicht auf jede einzelne Sekunde ankommt bei drei tagen. Zumindest in der Fun Kategorie.

Stage 9 war noch ein Highlight. Da wäre ein Gravelbike sicher die richtige Wahl gewesen :D Das waren irgendwie 8-10min all out Sprints nach jeder Kurve in flachen flow trail Terrain von Davors nach Klosters. Bin komplett mit Lockout hinten gefahren... hat im Team aber auch mega Laune gemacht. Hat mich an die 4x-Rennen früher erinnert.

Genug Info?
Grüsse Aus Bern
 
Zuletzt bearbeitet:
10'000 Tiefenmeter in 3 Tagen?
Hab ich dieses Jahr in Davos in einem Tag gemacht 8-)
Sind dann vermutlich auch die gleichen Trails, wenn du die Bahnentour gemacht hast.
Ist trotzdem was anderes between the tapes.
Ich behaupte mal recht fit zu sein... SES, mondraker, Trans Madeira etc.
Trotzdem lässt an tag 3 zwischen dem Tape einfach die Konzentration im Renntempo nach.
man macht mehr Fehler, die kosten wieder mehr Kraft... Teufelskreis.
 
Könntest Du eine S1, S2, S3, S4 Abstufung abgeben im Vergleich mit einer anderen Region, wie z. B. Paganella, Reschen, Saalbach/Hinterglemm etc., wo Du evtl. schon unterwegs warst (natürlich ohne Garantie)?
Wäre halt ungern auf vorwiegend flowigen Trails mit dem Boliden unterwegs. Und das Trailbike mit Downhill-Karkassen ist auch ne Weltmacht.

Wir waren diesen Sommer in Davos. Vorher schon in Nauders, Saalbach, Tschechien, Sölden, etc. Daher traue ich mir einen Vergleich zu.

Da ich selber auch Trail-Hardtail, Trailbike und Enduro im Stall habe, kann ich für Davos eigentlich nur das Enduro empfehlen. So Abfahrten wie Jakobshorn - Dischma sind schon extrem fordern und ruppig. Das geht locker in Richtung S4.
 
Sind dann vermutlich auch die gleichen Trails, wenn du die Bahnentour gemacht hast.
Ist trotzdem was anderes between the tapes.
Ich behaupte mal recht fit zu sein... SES, mondraker, Trans Madeira etc.
Trotzdem lässt an tag 3 zwischen dem Tape einfach die Konzentration im Renntempo nach.
man macht mehr Fehler, die kosten wieder mehr Kraft... Teufelskreis.
ja das ist so.
ne war eine von mir selber erstellte tour mit allen guten trails inklusive: Signal, Teufi, Äbirügg, Durannarun, Sertig, Chalbersäss und noch viele mehr
 
Wir waren diesen Sommer in Davos. Vorher schon in Nauders, Saalbach, Tschechien, Sölden, etc. Daher traue ich mir einen Vergleich zu.

Da ich selber auch Trail-Hardtail, Trailbike und Enduro im Stall habe, kann ich für Davos eigentlich nur das Enduro empfehlen. So Abfahrten wie Jakobshorn - Dischma sind schon extrem fordern und ruppig. Das geht locker in Richtung S4.
da sieht man die subjektive Empfindung von S4 :)
für mich persönlich ist jetzt der Teufi Trail (Jakobshorn-Dischma) höchstens eine S3
 
da sieht man die subjektive Empfindung von S4 :)
für mich persönlich ist jetzt der Teufi Trail (Jakobshorn-Dischma) höchstens eine S3
Und Davos selber schätzt ihn als S5 ein. (Laut Trailmap ist mit "Tödlichen Konsequenzen" zu rechnen o_O)

Für mich fließt in die Streckenbewertung neben der Streckenbeschaffenheit auch immer die hm / die benötigte Zeit ein. Wenn man den Teufi in einem durchfahren möchte und das auch noch in unter einer halben Stunde, ist das schon sehr fordernd. Rein von der Strecke würde ich aber auch S3 - S4 sagen.
 
Und Davos selber schätzt ihn als S5 ein. (Laut Trailmap ist mit "Tödlichen Konsequenzen" zu rechnen o_O)

Für mich fließt in die Streckenbewertung neben der Streckenbeschaffenheit auch immer die hm / die benötigte Zeit ein. Wenn man den Teufi in einem durchfahren möchte und das auch noch in unter einer halben Stunde, ist das schon sehr fordernd. Rein von der Strecke würde ich aber auch S3 - S4 sagen.
Wie ist der von der Schwierigkeit vergleichbar mit Reschen oder Finale?
 
Wie ist der von der Schwierigkeit vergleichbar mit Reschen oder Finale?
lässt sich schwer vergleichen, völlig andere Bodenbeschaffenheiten und Herausforderungen.
Teufi ist einfach sehr lange und hat zwei drei Stellen an denen du wissen musst was du tust. Ansonsten eigentlich nicht so extrem wie überall zu lesen ist.
aber das ist natürlich immer subjektiv.
 
Also zu meiner Einschätzung für mich selbst.
Kein Mensch braucht ein potentes Enduro.
Bei der Swiss Enduro Series gibts eine Hardtail Klasse, der Stop in Aletsch ist dieses Jahr eine EDR.
Also ja, man kommt in Davos überall auch ohne 160mm Runter ohne absteigen zu müssen.

Ich würde das Rad nehmen mit dem du dich wohler fühlst.
Generell kann man aber schon sagen, dass Enduro Team eher ein klassisches Endurorennen ist.
Es gibt im Gegensatz zu de immer abfahrtslastigeren Rennen in den Alpen flache Passagen und auch mal Gegenanstiege. Bin selbst die letzten Jahre mit einem Stumpjumper evo gefahren, also nicht wirklich ein "Enduro" eher ein Trailbike plus auch mit Super Gravity Bereifung. By the way ist eine gute Karkasse pflicht in Davos. Vielleicht verlierst du mit dem kleineren Rad wenige Sekunden auf dem Signal oder Chalbersäss Trail aaaaaber: Es sind 3 Tage! Da kann das leichtere Rad schon sinnvoll sein wenn du damit umgehen kannst. Zumal es halt auch flachere und sehr einfache Trials gibt... ist eben eine Bunte Mischung, was es sehr unterhaltsam macht.


Zu der Trail Klassifizierung:
1. Die Tracks der letzten jahre findest du hier:
Komoot Link
2. Hat einer meiner Kumpels letztes Jahr nahezu alles gefilmt:
Youtube Link

Wir hatten einen etwas schwächeren Fahrer im Team weswegen wir hin und wieder aufeinander gewartet haben. Da wird aber auch deutlich das es eben nicht auf jede einzelne Sekunde ankommt bei drei tagen. Zumindest in der Fun Kategorie.

Stage 9 war noch ein Highlight. Da wäre ein Gravelbike sicher die richtige Wahl gewesen :D Das waren irgendwie 8-10min all out Sprints nach jeder Kurve in flachen flow trail Terrain von Davors nach Klosters. Bin komplett mit Lockout hinten gefahren... hat im Team aber auch mega Laune gemacht. Hat mich an die 4x-Rennen früher erinnert.

Genug Info?
Grüsse Aus Bern
Absolut top. Danke Dir für Deine Rückmeldung. Damit kann ich was anfangen.
 
In Reschen wüsste ich nichts vergleichbares. Der Teufi fängt oben sehr schmal (Hochalpin) an, geht dann im oberen Bereich in Serpentinen mit losen Steinen in den Kurven über und erstreckt sich dann weiter über dicke Felsbrocken.
Klingt ein wenig nach dem Lago di Garda an der einen oder anderen Stelle.
 
In Reschen wüsste ich nichts vergleichbares. Der Teufi fängt oben sehr schmal (Hochalpin) an, geht dann im oberen Bereich in Serpentinen mit losen Steinen in den Kurven über und erstreckt sich dann weiter über dicke Felsbrocken.
dicke Felsbrocken sind schon ein wenig übertrieben :)
 
Sind für die 480 SFR alle Bahntickets dabei?

Für die Kohle bin ich drei bis vier Tage
z. B. am Lago + Paganella unterwegs.
Shuttle, Bahn, Bikepark Pension mit Frühstück inbegriffen.
 
Also ich muss hier jetzt auch nochmal meinen Senf dazu geben.
Die Single Trail Kategorie ist recht klar über Gefälle und Kurvenradius definiert. Ach die Bodenbeschaffenheit die sich gerade im alpinen Raum weniger schnell ändert. Geröll ist eben Geröll und Felsen verschwinden nicht von alleine. Jetzt kann man sich über den Radius beim Spitzkehren streiten aber wenn das Hinterrad versetzt werden muss ist es schon ein hartes Kriterium. Die länge des Trails hat rein Garnichts mit der technischen Schwierigkeit zu tun und das ist genau mein Punkt. Wenn jemand sicher S3 Trails auf Tagestouren gewohnt ist, dann ist das 3 Tage in folge sicher schwerer. Aber ein S3 bleibt ein S3 und die Klassifizierung ist auch z.B. auf Komoot ganz klar gegeben.

Zu dem hier beschrieben Teufi... ja im oberen Teil ist Absturzgefahr. Hier ist definitiv mit Konsequenzen zu rechnen! Dafür ist er dort quasi wie gefegt und es gibt keinen Stein.

1703152994365.png




Das ist aber nicht im Rennen! Es ist ein Verbindungsstück zum Stage Start auf welchem Schilder stehen das man doch absteigen soll/kann. Ob dass dann weniger gefährlich ist sei mal dahingestellt. 2023 war der Start im Bild oben rechts auf dem "Gipfel".

Teufi selbst war 2023 nicht im Rennen sondern es ging vorn runter Richtung Bahn.
Aber so aussagen wie 30min.... naja. Meine Strava Zeit liegt irgendwo bei 16min und Gusti fährt das Ding in 7:30...

Jeder kann hier persönliche eindrücke schildern aber bitte schildert es doch nicht so als wäre es für einen durchschnittlich sportlichen Mountainbiker nicht machbar. Es ist finde ich eines der schönsten Events das es noch gibt um zusammen zu fahren. Es ist wie Trans Madeira oder Trans Sierra Norte nur im kleinen und in den Alpen. Hier kommen Hobbyfahrer, Rennfahrer, von den kleinsten bis zum 63 jährigen Fips Joller zusammen.
Um dem ein oder anderen die Angst zu nehmen... Miene Freundin fährt seit zwei Jahren wirklich Mountainbike, Ist durchschnittlich sportlich. Sie ist hier sicher gefordert aber sie kommt überall mit dem nötigen Respekt runter...
 
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