Mountainbiken im Thüringer Wald 2022: Trailparks lassen auf sich warten

Mountainbiken im Thüringer Wald 2022: Trailparks lassen auf sich warten

Der Mountainbike-Sport boomt in Europa – immer mehr Destinationen in den Alpen und im Mittelgebirge versuchen sich dem Trend anzuschließen. Auch im Thüringer Wald will man den Anschluss nicht verpassen und investiert in entsprechende Angebote.

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Mountainbiken im Thüringer Wald 2022: Trailparks lassen auf sich warten

Warst du schon einmal zum Mountainbiken im Thüringer Wald? Wie hat es dir gefallen?
 
Provokativ könnte man den Vergleich anstellen, das dieser Thread jetzt 44 Kommentare hat (in zwei Tagen) und ein Thread über Seife zum Radputzen schon 62 in ein paar Stunden.
Hängt halt auch immer an den Menschen, die sich für Trails eingagieren. Da fehlt es aktuell noch an Durchschlagskraft, die z.B. auch eine DIMB noch nicht hat. Da müssten wir MTBler uns einfach besser organisieren und vernetzen. Aber wir sind ja cool und sowas wie ein Verein ist ja soo Achtziger.
Und wenn die engagierten Vereine noch verklagt werden (Vereine haben nunmal keine Rechtsabteilung, die alles vorab prüfen kann, sondern Eherenamtliche die ihre begrenzte Freizeit zur Verfügung stellen), dann fehlen weitere personelle und finanzielle Kapazitäten für den Trailbau, da sie sich mit dem Rechtsstreit, statt dem Trailbau beschäftigen müssen. Ergo ist der Verlierer von solchen Streitigkeiten der Mountainbikerider, der weniger Trailnetz hat, da die finanziellen und personellen Kapazitäten für den Rechtsstreit gebunden sind und nicht ins Wegenetz investiert werden können.
 

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Re: Mountainbiken im Thüringer Wald 2022: Trailparks lassen auf sich warten
Ich finde den Ansatz, ein paar Ehrenamtler oder Privatleute mit eigenem Geld und auf eigenes Risiko was schaffen zu lassen, mit dem man dann werben kann (ist auch Strategie des MTF/zuständigemMinisterium in Sachsen) reichlich unverfroren.
Sachsen will ja das Mountainbikedomizil von Deutschland werden, aber gleichzeitig verhindert der landeseigene Sachsenforst laut FreiePresse jegliche Trails am Fichtelberg .Kann man sich nicht ausdenken sowas.
 
Sachsen will ja das Mountainbikedomizil von Deutschland werden, aber gleichzeitig verhindert der landeseigene Sachsenforst laut FreiePresse jegliche Trails am Fichtelberg .Kann man sich nicht ausdenken sowas.
Ich war der Meinung, da sind die Naturschützer die Verhinderer.
Der SF ist da eigentlich nicht so; wenn da jemand mit Scheinen winkt, geht auch was.
 
Ein Singletrailpark für Jedermann würde dem Thüringer Wald sicher gut stehen. Gute Beispiele gibt es im Iser und Riesengebirge zu sehen.
Ansonsten gibt es in Thüringen noch eine schöne Runde:
https://www.trailletics.de/
Lohnt sich das? Die Gegend klingt lohnenswert aus Erfurt kommend. Bin bei sowas aber immer skeptisch ob es nich doch wieder 85% Waldautobahn sind. Dafür muss ich keine 10,- ausgeben. Für ne schicke Tour aber schon….

Ansonsten: die sind so dämlich hier vom Tourismus, und fangen schon wieder das Zähneklapppern an weil der Schnee ausbleibt. Anstatt die vorhandene Infrastruktur ( vor allem in Oberhof!!) im Sommer für die Biker zu nutzen wird alles in irgendwelche Randsport-Biathlon-Weltcups verpulvert.
Wir liegen hier so zentral, und es gibt überhaupt keinen Grund warum man nicht so ein Trailcenter wie Rabenberg oder Klinovec hier aufziehen könnte.
Aber gut, Schlepp ich mich und mein Geld halt weiterhin nach Sachsen und Tschechien…
 
Bin bei sowas aber immer skeptisch ob es nich doch wieder 85% Waldautobahn sind. Dafür muss ich keine 10,- ausgeben. Für ne schicke Tour aber schon….
Die n ächste Stoneman-Kopie. Aber laut Website immerhin mit 30% Trailanteil.
Aber wofür bezahlt man da, wenn einem die Challenge egal ist?
 
Lohnt sich das? Die Gegend klingt lohnenswert aus Erfurt kommend. Bin bei sowas aber immer skeptisch ob es nich doch wieder 85% Waldautobahn sind. Dafür muss ich keine 10,- ausgeben. Für ne schicke Tour aber schon….
Ich bin die Trailletics-Runde bisher nicht am Stück gefahren. Viele Abschnitte kenne ich und bin ich gefahren. Die lohnen sich allemal, auch aus Erfurt kommend. Da ist der Einstieg in ARN an der Alteburg sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin die Trailletics-Runde bisher nicht am Stück gefahren. Viele Abschnitte kenne ich und bin ich gefahren. Die lohnen sich allemal, auch aus Erfurt kommend. Da ist der Einstieg in ARN an der Alteburg sinnvoll.
Ob man dafür Geld ausgibt, muss jeder für sich entscheiden.

Aber wie komme ich denn sonst an den GPX Track? :awesome:
 
Die n ächste Stoneman-Kopie. Aber laut Website immerhin mit 30% Trailanteil.
Aber wofür bezahlt man da, wenn einem die Challenge egal ist?
Ich bezahle bei sowas gerne 10 € dafür das jemand so ein Projekt ins Leben ruft und am Leben hält . Ich spende aber auch bei gebauten trails wenn es ein Paypal Code gibt .
 
Dann musste mal nach Braunlage/ Harz kommen, das top alles :hüpf:
St. Andreasberg war zumindest eigentlich ganz okay. Aber anhand deines Zitats von mir habe ich erst gesehen, dass ich zuerst 'Parkplatz' geschrieben habe 🙈 Gemeint ist natürlich der Bikepark, aber der Lift ist trotzdem eher Parken, als Liften :D Alles in der Realität auch nur halb so wild wie es sich liest. Oberhof macht schon Spaß! Die Enduro Trails und die DH haben mir schon gut getaugt.
 
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