Mountainbiken in Zeiten von Corona: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

Mountainbiken in Zeiten von Corona: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

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Sollte man in Zeiten von Corona noch Biken gehen? Verboten ist unser geliebtes Hobby aktuell (noch) nicht – und doch gibt es einige gute Gründe, das Mountainbike im Keller stehen zu lassen oder zumindest das eigene Verhalten auf dem Trail zu überdenken.

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Mountainbiken in Zeiten von Corona: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?
 
Interessant sind auch die Komplikationen. Superinfektion kennt wohl jeder von einem normalen Infekt. Lungenentzündung und MRSA aus dem Krankenhaus sind wohl eine ziemlich unheilige Mischung.
 
Willkommen im Club! ?
Wir wollten am letzen Samstag eigentlich nach Finale. Das ging ja dann nicht, und ich konnte meinen Resturlaub in den Mai verschieben.
Tja...und jetzt müssen wir in Kurzarbeit....und da heißt es dann zuerst den Resturlaub aufbrauchen. Ärgerlich, aber zumindest passt das Wetter. Gott sei Dank kann man in bzw. um Regensburg ja relativ gut Biken.
Ich glaub das wird der sportlichste Urlaub meines Lebens! :daumen: Biken und Laufen.

:daumen:

Genau so ist das - bei uns ist es auch etwas ruhiger. Ich hoffe, dass wir um Kurzarbeit herum kommen. Deswegen bzw. trotzdem muss der alte Urlaub und die Überstunden weg.

Dazu kommt bei mir, dass wir zusammen zu 3 in einem Büro sitzen. Das ist aus Infektionsgründen suboptimal. Wenn wir alle 3 krank werden, können wir die Produktion abstellen.

Bei 23 Tagen alten Urlaub könnte das bei mir jetzt noch etwas länger dauern.

Wobei ich mich von Zuhause aus auf der Firma einloggen kann und telefonisch und per Email für die Kollegen erreichbar bin.
 
Derzeit hat man das Gefühl, die größte Angst der Deutschen ist, dass die Apokalypse sie vergessen könnte. Das ist wie das Sommermärchen. Jeder muss mitmachen, egal wie. Wir brauchen sicher keine Armee, um die Ausgangssperre durchzusetzen. Der Blockwart von nebenan und sein erhobener Zeigefinger machen das schon.
 
Derzeit hat man das Gefühl, die größte Angst der Deutschen ist, dass die Apokalypse sie vergessen könnte. Das ist wie das Sommermärchen. Jeder muss mitmachen, egal wie. Wir brauchen sicher keine Armee, um die Ausgangssperre durchzusetzen. Der Blockwart von nebenan und sein erhobener Zeigefinger machen das schon.
Ab und zu ist es auch so: Wenns weniger Idioten gäbe, gäbe es auch weniger Blockwarte ;)
 
Idioten sind auch derzeit vermehrt hinterm Lenkrad zu beobachten.
Auf den "leeren" Landstraßen hier im Umland wird z.Zt. geheizt wie die Sau.
 
Mal ein paar Zahlen aus Österreich, wofür der Rettungshubschrauber derzeit ausrückt:

"Eine Analyse der Zahlen zeigt, dass vor allem neurologische und internistische Notfälle (175 Einsätze) das Einsatzgeschehen dominiert haben. Einsätze nach Sport- & Freizeitunfällen (10), Verkehrsunfällen (13) sowie Notfällen in den Bergen (21) sind hingegen im Augenblick eher selten. Dafür kommt es vermehrt zu Unfällen im Haushalt (33)."
(Quelle: www.tt.com)
 
Das mit dem Klopapiermangel wird tatsächlich noch zum Problem...nur halt nicht wie gedacht.

Coronavirus in Bayern: Klopapier-Hamsterkäufe sorgen für Probleme
Update 15.25 Uhr: Hamsterkäufe von Klopapier sorgen für Probleme in den Kläranlagen in Neu-Ulm. Die schwäbische Stadt geht davon aus, dass viele Bürger kein Toilettenpapier mehr bekommen haben und deswegen nun ersatzweise andere Materialien auf dem Klo benutzen. Die Experten der Stadtentwässerung hätten „zuletzt vermehrt Produkte wie Feucht-, Kosmetik- oder Küchentücher“ in der Kanalisation und den Pumpwerken entdeckt, teilte die Kommune am Dienstag mit.

„Die Pumpen in unseren Pumpwerken können diese Stoffe nicht transportieren“, sagte Abteilungsleiter Jochen Meissner. „Es kann zu Ausfällen im gesamten System kommen“, warnte er. In den Kläranlagen werde zudem durch die falsch entsorgen Tücher der Sauerstoffaustausch im Reinigungsprozess gestört, was dazu führe, dass die Anlagen nicht mehr die volle Reinigungsleistung erbringen.

https://www.tz.de/bayern/corona-bay...geln-pressekonferenz-aktuell-zr-13611552.html
 
So blöd das klingen mag, ich habe mir am 2.3. bei einem Sturz an beiden Beinen was gebrochen....
6 Wochen 0% Belastung..... Also Glück im Unglück....
Ich würde wenn ich könnte trotzdem fahren.... natürlich Waldautobahn und ohne Risiko...

Denn, ich war im Krankenhaus und musst da schnell raus, denn es wurde zum Coronazentrum.... eingeschränkte Besuche und erhöhtes Risiko sich mit Corona doch anzustecken, sprechen dafür vorsichtig zu fahren....

Bleibt sicher.... und nehmt Rücksicht!
 
Vor dem Hintergrund gesperrter Strecken tobe ich mich wieder auf den alten Naturtrails bei uns aus. Auf dem Rückweg auf der Forststraße war dann noch ein bisschen viel Energie übrig. So bin ich über den Hügel in der Mitte von einer in die andere Spurrille gehopst. Und da kam er. Der Herr Blockwart. Ein bitteres und vorwurfsvolles Kopfschütteln hab ich kassiert. Da hat jemand Spaß. Ungeheuerlich! In solchen Zeiten. Für mich haben die nicht mehr alle Latten am Zaun da draußen.
Nochwas interessantes. Ich arbeite in Frankfurt an der Messe. Da kommt man von der A5 nach ffm rein. Da dort praktisch kein Verkehr mehr ist, entdecken die Motorradfahrer die Stadt für sich. Brrrraaauuuuubbbiiiii....zuuii. Need for speed. Wenn ich morgen verrecken muss - und wie oben erwähnt - es war schon fast soweit, dann will ich heute nochmal Spaß gehabt haben.
 
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