Mt8 Druckpunkt zu weit hinten

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Hallo zusammen.

Habe meine mt8 von einem Rad genommen und auf ein anderes gegeben.
Danach befüllt und zum Schluss schnellentlüftet.
Jetzt ist aber der Druckpunkt sehr weit hinten leider, keine Ahnung wieso.
Weiß jemand vielleicht die Gründe oder einen Grund wieso das so ist und wie man es ändern kann? Mir ist der Druckpunkt eindeutig zu nah beim Lenker

Lg
Martin
 
Luft in der Bremse. Da ist was beim entlüften schiefgegangen.
Nochmal entlüften und dieses mal richtig, nicht nur schnellentlüften.
Hab ich blöderweise vollkommen entnervt gemacht, nicht aufgepasst, Beläge zwar raus aber keine transportsicherung rein. Schwups waren die Kolben ganz ausgefahren. Ich war dann so schlau und wollte sie wieder reindrücken ohne das System zu öffnen. Ist mir dann Gott sei Dank eingefallen. Jetzt sind die Kolben wieder drinnen. Hab dann wieder die Spritze unten (hinten) rangeschraubt und oben reingesteckt. Dann hab ich die Zeit übersehen und musst dringend weg. Hoffentlich hab ich mir die Bremse nicht zerstört. Wenn ich wieder zuhause bin mach ich noch einen einen versuch. Wenn wieder unten die Blasen kommen weiß ich nicht mehr weiter. Dann kann es durchaus sein dass ich sie zerstört habe. Aber dann will ich keine Magura mehr. Hab zwar vorne eine gut funktionierend mt7 aber dann muss die eben auch runter und ich kauf mir ne andere.
 
Aus irgendeinem merkwürdigen Grund geht sie jetzt. Das dritte mal entlüftet und geht.
Glückwunsch! Ich habe mir die MT8 dieses Jahr gegönnt, um meine betagte „Frankenstein-Bremse“ (Hebel von Formula, Sättel von Trickstuff) zu ersetzen, und bin seitdem nur genervt.

Ab Werk mit ungekürzten Leitungen war der Druckpunkt sehr schwammig. Also erstmal für einen dreistelligen Euro-Betrag Spezialwerkzeug gekauft und die Leitungen gekürzt.

Danach ordentlich mit Maguras „Professional Bleed Kit“ entlüftet, was ich bei meinen alten Avid-, Trickstuff- und Formula-Bremsen schon dutzende Male ohne Probleme gemacht habe.

Da ging der Ärger los. Zunächst mal ist das „professionelle“ Entlüfterkit ein Witz. Zwei einfache Spritzen und ein Stück Schlauch, das einfach auf die eine Spritze draufgeschoben wird. Die andere Spritze wird direkt in den Bremsgriff gesteckt. Verschraubte Schläuche und Schlauchklemmen oder Ventile zum Blockieren der Flüssigkeit? Fehlanzeige! Man muss also mehr als nur ein bisschen aufpassen, damit die Spritze sich nicht verselbständigt und einem das super schmierige Mineralöl nicht rauströpfelt und alles vollsaut.

Das nächste Ärgernis sind die Schrauben. Die Entlüfterschraube am Ausgleichsbehälter wird direkt ins Plastikgehäuse („Carbotecture“, also Plastik mit Fusseln drin) geschraubt. Drehmoment: 0,5 Nm! Ich habe einen entsprechenden Schlüssel gekauft, aus Sorge, dass Anziehen nach Gefühl das Gewinde beschädigt.

Am Bremssattel werden die Beläge wie bei vielen Herstellern mit einer dünnen Halteschraube gesichert. Drehmoment: 2,5 Nm. Also auch hier lieber nicht aufs Gefühl verlassen. Doch nanu, das Drehmoment war noch nicht erreicht, da ist die Schraube auch schon abgebrochen. Zum Glück hatte ich Ersatz.

Maguara1.jpg
Maguara2.jpg

Nachdem die Leitungen nun gekürzt waren und das System entlüftet wurde, die Überraschung: Der Druckpunkt hinten ist immer noch schwammig. Vorne ist's OK. Also nochmal entlüftet, wieder streng nach Anleitung. Und nochmal. Keine Änderung.

Auch nach dreimaligem Entlüften stellt sich ein guter Druckpunkt erst ein, wenn der Hebel zwei- bis dreimal betätigt wurde - ganz so, als ob immer noch Luft im System wäre. Beim Entlüften kommen aber trotz Klopfen und Anheben des Sattels und Hin- und Herpumpen keinerlei Luftblasen mehr raus.

Ich bin gelernter Kfz-Mechaniker (Porsche) und habe viel an Oldtimern gearbeitet, kann also mit Werkzeug auch bei empfindlichen Fahrzeugen gut umgehen. An Fahrrädern schraube ich, seit ich als Schüler in einem Bike-Shop gejobbt habe - also seit rund 35 Jahren. Bremsen habe ich unzählige Male entlüftet. So einen Murks wie bei der Magura habe ich ehrlich gesagt noch nie erlebt.
 
Die beiden Schrauben stehen weder unter Druck oder haben was zu halten. Warum man da mit einem Drehmomentschlüssel dran geht.............. Hatte auch schon Magura und geschafft, die beiden Schrauben zerstörungsfrei ohne "Hilfsmittel" zu befestigen. Hab die "damals" mit einem Shimano Becher und der "alten" KFZ Methode ohne diesen Spritzenkrempel gut entlüftet.

Dreistelliger Betrag für Spezialwerkzeug?
 
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Dreistelliger Betrag für Spezialwerkzeug?
Ja, unter anderem für einen hochwertigen Hazet-Drehmomentschraubendreher mit 0,5 Nm und eine offene Sechskantnuss zum Befestigen der Bremsleitungen in den Plastik-Ausgleichsbehältern. Beides wird gebraucht, wenn man die Leitungen nach der Anleitung von Magura kürzen möchte.

Ich gehöre halt nicht zu der Fraktion, die Drehmomente im kleinen einstelligen Bereich „nach Gefühl“ festzieht. Schon gar nicht, wenn Metallschrauben in Kunststoffgewinde gedreht werden und einerseits druckdicht sein, andererseits aber das Gewinde nicht beschädigen sollen.

Was die Belaghalteschraube angeht: Die riss eben schon lange vor den erlaubten 2,5 Nm ab - was zeigt, wie es bei Magura um die Qualität bestellt ist. Bei meinen anderen Bremsen sind diese Schrauben aus Stahl oder Titan, die Schraube der Magura ist hingegen aus irgend einer billigen grauen Legierung. Und gerade deshalb hatte ich extra den DreMo genommen: Um das brüchig wirkende Ding bloß nicht zu beschädigen. :D

Egal. Ich verpasse jetzt meiner alten Trickstuff-Bremse einen Satz neue Dichtungen; die Magura gibt's dann demnächst auf dem Marktplatz für kleines Geld. :)
 
Ja, unter anderem für einen hochwertigen Hazet-Drehmomentschraubendreher mit 0,5 Nm und eine offene Sechskantnuss zum Befestigen der Bremsleitungen in den Plastik-Ausgleichsbehältern. Beides wird gebraucht, wenn man die Leitungen nach der Anleitung von Magura kürzen möchte.
Kannst Du beide vergessen. Die obere Schraube kann man rein drehen, bis sie aufliegt und dann eine viertel Umdrehung weiter. Passt. Mach ich seit 12 Jahren so und habe nie eine beschädigt und auch keinen Hebel.
Die Bremsleitung dreht man ebenfalls fest, bis sich an einem bestimmten Punkt (nämlich wenn die Olive gequetscht ist beim ersten Mal) der Widerstand spürbar erhöht, dann sitzt die Leitung.
Wenn man dann irgendwann die Leitung abnimmt und wieder montiert, kann man die Überwurfmutter von Hand bis zu diesem Punkt rein drehen. Dann ca. eine Achtel Umdrehung weiter, dann passt das.
Ich habe die Hohlnuss irgendwann einmal aus Neugier gekauft und kontrolliert, man kommt so ziemlich genau auf die 4 Nm, die Magura empfiehlt.
Wenn man dann natürlich weiter dreht, mit viel Kraft, ist der Bremshebel hinüber. Aber man braucht schon sehr viel Kraft (nein, ich habe noch keinen Hebel zerstört).
Ich gehöre halt nicht zu der Fraktion, die Drehmomente im kleinen einstelligen Bereich „nach Gefühl“ festzieht. Schon gar nicht, wenn Metallschrauben in Kunststoffgewinde gedreht werden und einerseits druckdicht sein, andererseits aber das Gewinde nicht beschädigen sollen.
Das ist vermutlich auch besser für Dich…
Was die Belaghalteschraube angeht: Die riss eben schon lange vor den erlaubten 2,5 Nm ab - was zeigt, wie es bei Magura um die Qualität bestellt ist. Bei meinen anderen Bremsen sind diese Schrauben aus Stahl oder Titan, die Schraube der Magura ist hingegen aus irgend einer billigen grauen Legierung. Und gerade deshalb hatte ich extra den DreMo genommen: Um das brüchig wirkende Ding bloß nicht zu beschädigen. :D
…wie man hier sehen kann. Wie hast Du denn das fertig gekriegt?
Bei 2,5 Nm reißt die sicher nicht ab. Bei 10 Nm kann ich mir vorstellen, dass das Gewinde im Bremssattel durchratscht, weil dieser aus Alu ist. Aber da gehört schon einiges an Grobmotorik zu, um da was zu beschädigen. Bist Du sicher, dass die Schraube keinen weg hatte?
 
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Kannst Du beide vergessen. …
Nix für ungut - aber bei Reparaturen halte ich mich im Zweifel an die Vorgaben des Herstellers.

Bitte versteh' das nicht falsch: Ich glaube Dir gerne, was Du schreibst und dass Du damit viele Jahre lang ohne Probleme gearbeitet hast. Es deckt sich auch mit den Gesprächen, die ich in sämtlichen Fahrradläden im Ort geführt habe: Nur in einer einzigen von einem guten Dutzend Werkstätten existiert überhaupt ein Drehmomentschlüssel für einstellige Werte. Alle andern versicherten mir, dass sie alle Schrauben nach Gefühl anziehen. Aber bei Materialien wie Kunststoff, Aluminium und Carbon ist mir „nach Gefühl“ nicht gut genug.

In diesem Sinne: “Agree to disagree” ✌️:)
 
Nix für ungut - aber bei Reparaturen halte ich mich im Zweifel an die Vorgaben des Herstellers.

Bitte versteh' das nicht falsch: Ich glaube Dir gerne, was Du schreibst und dass Du damit viele Jahre lang ohne Probleme gearbeitet hast. Es deckt sich auch mit den Gesprächen, die ich in sämtlichen Fahrradläden im Ort geführt habe: Nur in einer einzigen von einem guten Dutzend Werkstätten existiert überhaupt ein Drehmomentschlüssel für einstellige Werte. Alle andern versicherten mir, dass sie alle Schrauben nach Gefühl anziehen. Aber bei Materialien wie Kunststoff, Aluminium und Carbon ist mir „nach Gefühl“ nicht gut genug.

In diesem Sinne: “Agree to disagree” ✌️:)
Du wirst es kaum glauben, aber ich habe natürlich auch Drehmomentschlüssel, nur bei Magura sind die halt mit den von mir genannten Methoden nicht unabdingbar.
Wie gesagt, das mit der Belaghalteschraube hat mich ein wenig gewundert, da braucht man schon einiges an Kraft, um die zu beschädigen.
 
Diese kaputte Belagshalteschraube - ist die aus Stahl oder aus Alu?

Die Belagshalteschraube beim Trickstuff-Zweikolbenbremssattel (Cleg2, c21 und c22) sind seit 15 Jahren aus Alu, und mir ist noch nie eine kaputt gegangen.
 
Am Bremssattel werden die Beläge wie bei vielen Herstellern mit einer dünnen Halteschraube gesichert. Drehmoment: 2,5 Nm. Also auch hier lieber nicht aufs Gefühl verlassen. Doch nanu, das Drehmoment war noch nicht erreicht, da ist die Schraube auch schon abgebrochen. Zum Glück hatte ich Ersatz.
Nie im Leben würde ich darauf kommen

a) diese Schraube mit einem Drehmomentschlüssel anzuziehen (warum??)
b) dieser winzigen Schraube 2,5NM zuzumuten. Kein Wunder dass die reißt.
An nem Extralitevorbau ist das das Drehmoment an der Gabelschaftklemmung. Für die Lenkerklemmung liegt es schon über dem erlaubten Wert. Das ist für diese winzige Aluschraube einfach zu viel.

Gesunder Menschenverstand ist für mich die Minimalvorraussetzung um an Bremsen zu schrauben.
Erfahrung mit Schrauben wär natürlich auch nicht schlecht. Dann erkennt man, dass es nicht immer Sinn macht sich stur an die Anleitung zu halten und überall die Maximaldrehmomente anzuwenden.
Ich bin gelernter Kfz-Mechaniker (Porsche) und habe viel an Oldtimern gearbeitet, kann also mit Werkzeug auch bei empfindlichen Fahrzeugen gut umgehen. An Fahrrädern schraube ich, seit ich als Schüler in einem Bike-Shop gejobbt habe - also seit rund 35 Jahren. Bremsen habe ich unzählige Male entlüftet. So einen Murks wie bei der Magura habe ich ehrlich gesagt noch nie erlebt.
Sorry, aber mit dem Hintergrund sollten doch alle Alarmglocken läuten, bevor ich dem M4 Aluschräubchen 2,5Nm geb? Die Drehmomente lernt man doch in der Ausbildung und die jahrelange Praxis tut dann sein übriges.
die Schraube der Magura ist hingegen aus irgend einer billigen grauen Legierung. Und gerade deshalb hatte ich extra den DreMo genommen: Um das brüchig wirkende Ding bloß nicht zu beschädigen. :D
Das ist eine Aluschraube.

EDIT
Ich bin übrigens bei weitem nicht der erste, der draufkommt, dass die 2,5Nm für die Aluschraube zu hoch angesetzt sind:
Wie oben schon in mehreren Post steht, z.B. alle MT8 ab Gen1, also ab ungefähr 2010, sind Alu-Schrauben. Da ich MT8 verschiedener Generationen und MT4 fahre, haben sich genügend Belagsicherungsschrauben in Alu und Stahl angesammelt. Die Gen1-MT8 ist längst ausgemustert, aber die Alu-Belagschrauben sind immer noch in Gebrauch. Da ging bisher nichts kaputt. Auch die MT4 werden einfach mit den Alu-Schrauben gefahren. Die Vorratssammlung sieht so aus, es gab wohl mal sogar eine Version aus rostfreiem Stahl. Faustregel für Alu-Schrauben bzw. Schrauben in Alu-Gewinde: wie Stahl-Festigkeitsklasse 5.6. Bei M4 wäre dieser Faustwert 1,4Nm. Magura schreibt im Manual aber 2,5Nm vor (was ich aber wahrscheinlich nie anziehe).
(dass nicht mehr Schrauben reißen wird wohl daran liegen, dass diese Schraube praktisch niemand mit einem Drehmomentschlüssel anzieht und sich stur an die Anleitung hält.)
 
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Je länger ich in diesem Forum unterwegs bin, desto mehr habe ich den Eindruck, dass die Magura eine gute Bremse ist und 97 % der Probleme auf unsachgemäßen Gebrauch und Misshandlung zurückgehen. Manche haben halt Gefühl, manche nicht. Ist wie beim Umgang mit Frauen, seitlich einparken oder den Schnurrbart symmetrisch kürzen: manche können es eben sofort, manche werden es nie können.
 
Je länger ich in diesem Forum unterwegs bin, desto mehr habe ich den Eindruck, dass die Magura eine gute Bremse ist und 97 % der Probleme auf unsachgemäßen Gebrauch und Misshandlung zurückgehen. Manche haben halt Gefühl, manche nicht. Ist wie beim Umgang mit Frauen, seitlich einparken oder den Schnurrbart symmetrisch kürzen: manche können es eben sofort, manche werden es nie können.
Das kann ich nur bestätigen, habe an 3 Bikes Magura Bremsen und weder Anzugsmomente, entlüften oder Kürzen der Leitungen waren jemals Probleme. An eine Magura sollte man wohl als Grobmotoriker oder Muskelprotz einfach nicht ran.

Und das Tool zum Leitungen kürzen kostet nicht einmal nen 10er, das zum Pin einpressen gibts bei Ali oder ebay für 15 bis 20 Euro, welches 3stellig kostende Spezialwerkzeug wird da benötigt?
 
Das kann ich nur bestätigen, habe an 3 Bikes Magura Bremsen und weder Anzugsmomente, entlüften oder Kürzen der Leitungen waren jemals Probleme. An eine Magura sollte man wohl als Grobmotoriker oder Muskelprotz einfach nicht ran.

Und das Tool zum Leitungen kürzen kostet nicht einmal nen 10er, das zum Pin einpressen gibts bei Ali oder ebay für 15 bis 20 Euro, welches 3stellig kostende Spezialwerkzeug wird da benötigt?
Eben! Aber nicht einmal das. Die Transportsicherung kann zum Einpressen verwendet werden, steht so auch in der Anleitung. Leitung kann mit einem Cutter-Messer gekürzt werden. Bohrung oben am Geber ist konisch, d. h. es reicht eine Spritze für 15 Cent aus der Apotheke. Am Sattel benötigt man dann ein M6-Fitting.
Der Vorgang ist so simpel, dass ein 4:15 Video reicht, um alles zu erklären.
Dazu kostet das Entlüftungsset, inkl. Bremsflüssigkeit, allen Fittings der Welt und 5x Olive, Stützhülse und Mutter ca. 24 €
https://www.bike-discount.de/de/magura-mini-service-kit-fuer-alle-bremsenmodelle-100ml
Selbst wenn man kein Internet hat und Bildschirme ablehnt, kommt die Magura mit einer gedruckten Bedienungsanleitung, die diese Bezeichnung auch wirklich verdient.
Aber klar, wenn ich jede filigrane Schraube wie ein LKW-Schlosser anziehe und beim Entlüften vorgehe wie der Norbert aus dem Fußballverein das nach 8 Pils erklärt hat, dann muss ich mich nicht wundern, wenn am Ende nichts klappt.
 
Letzte Posts sind aus meiner Sicht alle völlig zutreffend. Für mich bleibt unterm Strich als hervorstechendes Negativ-Merkmal das wirklich extrem schmale Lüftspiel plus der enge Sattelspalt: Da wird schleiffreies Brems-Justieren zum Tetris-Ersatz. Es ist aber möglich (vor allem, wenn die Scheibe keinen Schlag hat)! Und dann hat man eine wirklich hervorragende MTB-Bremse.
 
a) diese Schraube mit einem Drehmomentschlüssel anzuziehen (warum??)
b) dieser winzigen Schraube 2,5NM zuzumuten. Kein Wunder dass die reißt.
a) weil es eben Leute gibt, die absolut null Gespür für die Gewalt, die sie anwenden, haben.
Dem Versucht Magura durch Anleitung vorzubeugen.
b) ich habe die Schraube vor allem die ersten Male durchaus mit Drehmomentschlüssel angezogen, um zu sehen, wie viel das reell bedeutet und ich kann garantieren, dass die Schraube 2,5 Nm locker aushält.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass diejenigen, die es fertig gebracht haben, die Schraube abzureißen, diese nicht mit 2,5 Nm angezogen haben. Vermutlich war die interne Mechanik des Schlüssels verrostet und sie haben mit viel Kraft weitergedreht. Bei ca. 30 Nm ist dann die Schraube gebrochen.
An nem Extralitevorbau ist das das Drehmoment an der Gabelschaftklemmung. Für die Lenkerklemmung liegt es schon über dem erlaubten Wert. Das ist für diese winzige Aluschraube einfach zu viel.
Verwechselst Du da nicht was? An meinem Syntace Ultralight Vorbau sind bis zu 8 Nm angegeben. Bei drei höre ich auf, weil er damit schon zuverlässig sitzt.
 
Verwechselst Du da nicht was? An meinem Syntace Ultralight Vorbau sind bis zu 8 Nm angegeben. Bei drei höre ich auf, weil er damit schon zuverlässig sitzt.
Extralite-Vorbauschrauben sind aus Titan und haben M4. Da höre ich auch bei 3 bis max. 4 Nm auf. Durch die geringere Gewindesteigung erzeugt das sogar eine höhere Vorspannung als die M5-Schraube bei Syntace. Das reicht dann auch locker.
 
Verwechselst Du da nicht was? An meinem Syntace Ultralight Vorbau sind bis zu 8 Nm angegeben. Bei drei höre ich auf, weil er damit schon zuverlässig sitzt.
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Vermutlich war die interne Mechanik des Schlüssels verrostet und sie haben mit viel Kraft weitergedreht. Bei ca. 30 Nm ist dann die Schraube gebrochen.
Wir sprechen schon noch von dem Belaghalteschräubchen aus Alu? Die soll erst bei 30Nm reißen? Ich glaub DU verwechselst da eher was..
 
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